Mass Effect 3

So, hatte im 2. Durchgang eine effektive Bereitschaftswertung von knapp unter 3000 und konnte ein 3. Ende freischalten.

Außerdem soll man in ME2 einen Prejek Paddlefish kaufen und den in ME3 mitnehmen man bekommt von Liara dann eine weitere Mission, die auch das Ende beeinflussen soll.
Was ist der Prejek Paddlefish in der deutschen Version?

Kann man 4000 schaffen ohne den Multiplayer?
 
Außerdem soll man in ME2 einen Prejek Paddlefish kaufen und den in ME3 mitnehmen man bekommt von Liara dann eine weitere Mission, die auch das Ende beeinflussen soll.
Was ist der Prejek Paddlefish in der deutschen Version?
Das Ding heißt in der deutschen Version "Prejek-Paddel-Fisch" und man kann ihn in ME2 auf Illium kaufen. Wenn man Kelly in ME2 dazu bringt die Fische zu füttern und sie am Ende rettet, bekommt man bei einem importierten Spiel seine Fische von ihr wieder zurück. Wenn man nun den Futter-Spender für die Fische auf der Citadel kauft und das Spiel durchspielt, kann man seinen ME3-Spielstand in ein neues ME3-Spiel importieren. Durch den ganzen Aufwand bekommt man am Ende an Liaras Upgrade-Terminal dann die Möglichkeit zwischen +10% Waffenschaden oder +10% Kraftschaden als Bonus zu wählen. Es gibt aber keine extra Mission dafür und Auswirkungen auf das Ende hat dies auch nicht.

Kann man 4000 schaffen ohne den Multiplayer?
Nein ... dafür reicht es leider nicht, man kommt maximal auf ca. 3600-3700.
 
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Hab grad nochmal nachgeschaut ... beim letzten Durchgang hatte ich knapp über 7200 bzw. 3600 Punkte erreicht ... dabei sind aber fast alle Aktivposten ausgereizt ... wenn man den Rat in ME1 nicht rettet kann man eventuell noch etwas mehr rausschinden (alle Allianzflotten sind dann stärker, aber die Vereinigung aller Völker wird schwieriger und man bekommt von den Asari die Destiny Ascension nicht, da sie zerstört wurde), mehr Ressourcen sammeln in ME2 bringt auch noch was (hab bloß 10 Punkte bekommen, maximal sind aber 100 Punkte als Importbonus drin) und die Kollektoren-Basis in ME2 zu behalten bringt auch nochmal 10 Punkte extra ... naja alles in allem wird man aber trotzdem niemals ohne Multiplayer an 4000 rankommen, außer natürlich es wird noch DLCs geben die was dazu beitragen (wie etwa die Eden-Prime-Unterstützung aus dem Protheaner-DLC).
 
Wie bitte?! Das Ende wird anhand von sichtbaren Punken berechnet? Kann ich ein perfektes Ende auch ohne MP schaffen? Langsam verstehe ich die Kritiken...
 
Wie bitte?! Das Ende wird anhand von sichtbaren Punken berechnet? Kann ich ein perfektes Ende auch ohne MP schaffen? Langsam verstehe ich die Kritiken...
Im Prinzip richtet sich alles nach den Punkten. Diese Punkte repräsentieren die verschiedenen Flotten der Völker, die man durch die Entscheidungen in allen drei Mass Effect Spielen für seine Sache gewinnen konnte. Man hat prinzipiell die Auswahl zwischen der Kontrolle der Reaper und der Zerstörung der Reaper. Je nachdem wieviele Punkte man hat gibt es von diesen Enden dann noch Abstufungen, die beispielsweise bestimmen wie stark die Erde dabei verwüstet wird usw. Ab einer bestimmten Punktzahl wird noch das Synergie-Ende freigeschaltet. Damit Shepard beim Zerstörungs-Ende überlebt (ein zusätzliches 5-Sekunden-Video am Ende, in welchem man ihn kurz atmen sieht) benötigt man eine Flottenstärke von mindestens 4000 Punkte (bzw. 5000 für den Fall, dass man Anderson nicht "rettet"). Um auf diese Summe zu kommen muss man leider den Multiplayer spielen, da die Kriegsaktivposten im Singleplayer dafür nicht ausreichen.
 
Gut, dann werde ich Mass Effect 3 also aus mehreren Gründen nicht kaufen. Wer das Ende einer Single Player Trilogie alleine nur vom MP entscheiden lässt, verdient die "Aufschreie" der Community auf jeden Fall. Damit ist die Mass Effect Saga für mich nach dem 2.ten Teil beendet. Danke für die Infos Tommy.
 
Es müssen lediglich die offenen Fragen geklärt sein, dann ist alles wieder gut.
Dazu reicht schon ein Textepilog am Ende den Bioware per Patch nachreichen kann.
Das Proteahner-DLC ist zwar definitiv Teil der HQ bringt aber nur einen Aktivposten.

Muß zugeben das Ende auch nicht richtig verstanden zu haben.
 
Also ich habe die Collector's Edition vorbestellt gehabt und bin was Kopierschutz angeht vollkommen zufrieden. Ich habe ja bereits mehrere Male erwähnt, das mir Steam nichts ausmacht, und so macht Origin mir auch nichts mehr aus. Zu Zeiten des Releases von Battlefield 3 hatte ich noch Bange vor dem ME3 Release, weil ja noch die ganze Sache vonwegen PC-Scans seitens Origin und so waren. Doch nachdem EA die AGB's geändert hat ist mir auch das wurscht.
Die Collector's Edition... nun wie eigentlich jede Collector's Edition ist auch diese ein wenig überteuert gewesen, ich glaube bei einem Spiel für 45€ hätte es auch eine Collector's Edition für 60€ gemacht. Naja, jetzt waren es 75€ aber bereuen tue ich es nicht. Die N7-Ausrüstung ist sehr hilfreich und das DLC habe ich als solches gar nicht erkannt, bis der Protheaner zum Vorschein kam. Naja der Robo-Dog ist etwas sinnlos aber ganz trollig^^

Das Spiel an sich habe ich mit meiner Jordan Shepard zum 1. mal durchgespielt (Rachni Königin getötet, Rat gerrettet, Wrex am leben gelassen, Ashley gerretet, Mealons Daten zerstört, keine Romanzen, kein Squad-Mitglied bei der Selbstmordmission verloren, die Hälfte der Crew allerdings schon (war wohl zu spät^^) und am Ende die Kollektorenbasis vernichtet. Achja den Geth Cerberus überlassen und Morinth statt Samara rekrutiert.) Das Problem dass in der PC Version man das Gesicht eines ME1 Charakters nicht importieren kann fand ich allerdings sehr ärgerlich. So musste ich 6 mal das Spiel neu beginnen bis ich das Gesicht meiner Jordan Shepard so hinbekommen hatte, dass ich zufrieden war. Ich war allerdings froh das die deutsche Syncronstimme der weiblichen Shepard die Gleiche ist wie auch in ME1 und 2, der männliche Shepard hatte ja nicht das Glück von ME1 zu 2. An die neuen Gesichter der NPC's wie Anderson und Ashley musste ich mich zwar auch erst gewöhnen finde aber die neueren Gesichter besser als die Alten.
Soviel zu mir und meinem Char. Mass Effect 3 an sich ist wahrlich ein fantastisches Spiel! Die Umgebung ist nocheinmal viel futuristischer als in ME2, und in ME2 wurde bereits alles etwas futuristischer gestaltet als in ME1! Die vielen lansflare Effekte sind wunderschön und ich muss BioWare an dieser Stelle wirklich loben. Denn wie auch in ME1 und 2 konnte ich ME3 auf maximalen Grafikeinstellungen vollkommen flüßig spielen. Jetzt können einige natürlich Argumente vorbringen wie dass ME3 nicht ganz auf dem Stand der Technik ist, doch ist meine eigene, subjektive Meinung, dass es einfach wunderschön aussieht. Vorallem das so reich detaillierte Leveldesign finde ich sehr gelungen. Überall kann man nette kleine Details erkennen und vorallem der Blick auf Palaven (der Heimatwelt der Turianer) von Malean (dem größten Mond von Palaven) aus ist sehr schön inszeniert. Man findet vorallem alte bekannte wieder, so wie die Reflexionstextur auf refektierenden Objekten die an jedem Ort dieselbe ist und bereits in ME1 und 2 die selbe war. Doch wenn man nicht direkt davorsteht und darauf achtet bemerkt man dies gar nicht.
Ich persönlich finde auch die Entfernung der frimmeligen "Umgehen" Sachen gut, zwar wurde das auch von mancher Seite kritisiert doch finde ich es eigentlich nicht schlecht. Vorallem weil der Spielfluss deshalb nicht immer unterbrochen wird. Das gesamte Spiel hat viel mehr Action bekommen und auch viel mehr Zwischensequenzen, die man aber auch nicht genervt wegklicken will beim 2. durchspielen. Die Missionen und die vielen verschiedenen Geschichten einer jeden Mission finde ich gut erzählt und inszeniert und auch wenn die Storywriter von ME 1 und 2 nicht mehr an Bord waren ist die Story an sich trotzdem gut gelungen. Vorallem finde ich auch die kleine Liebesgeschichte zwischen Joker und EDI cool, bei der man so stark mitwirken kann. Die Kommentare und Aussagen von EDI sind schlichtweg genial. Einer KI das Menschlichsein zu erklären, genau das hatte mir in ME2 etwas gefehlt und fand ich umso besser das in einem Menschenähnlichen, synthetischen Körper in ME3 nachzuholen. Auch dass man bei Landgang auf der Citadel nicht mehr schwer bewaffnet und mit einem Squad rumläuft, sondern in normaler "Freizeit-"kleidung herumstreift und seine Crew auf den verschiedenen Ebenen der Citadel vorfindet und ansprechen kann fand ich sehr schön.
Nun, kommen wir zum Ende... auf der einen Seite finde ich es gut, dass BioWare sich da etwas... besonderes aufgehoben hat und gegen all der Erwartungen des Spieler vorgeht (da es mehrere Enden gibt, meines war das mit der Synthese, wo alles Organisches und Synthetischs verbunden wurde. Ich fand die Idee eigentlich ganz originell: snythetische Pflanzen, Menschen etc...) doch hätte ich doch allzugern auch die entgültige Vernichtung der Reaper gesehen. Am meisten stört mich die Zerstörung der Massenportale... so sind auch die Hoffnungen auf ein weiteres Spiel im Mass Effect Universum zerstört. Wir wussten zwar durch eine Meldung seitens BioWare, dass ME3 das letzte Wiedersehen mit Shepard sei, doch war immer die kleine Hoffnung dass man nocheinmal ins Mass Efect Universum eintaucht, halt mit einem anderen Charakter in einer anderen Geschichte. Obwohl könnte das ja doch noch passieren. Dann spielt es halt vor dem Ereignissen von Shepard... vielleicht mal im Erstkontaktkrieg? Wäre doch mal interessant.^^ Aber um nochmal zum Ende zu kommen, eine weitere Sache finde ich serh gut. Und zwar dass man etwas nachdenken muss um das Ende auch zu verstehen. Es ist kein stumpfes Happy-End und man sitzt wirklich noch während der Credits vor dem Rechner (die ich mir übgringes immer bis zum Schluss ansehe) und denkt darüber nach. Doch als ich mich etwas gesammelt habe, habe ich auch alles verstanden :)
Naja, mehr habe ich eigentlich nicht zu Mass Effect 3 zu sagen und ich glaube der Post wurde jetzt ein wenig länger^^

LG KP

PS: Ich dachte man benötige den Multiplayer nicht um alles zu sehen?
 
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So diesmal hat Shepard überlebt, die Frage ist, was nun?
Irgendwie bin ich immer noch nicht hintergestiegen welches Wesen hinter den Zyklen steckte.
 
Ich habe nun auch Mass Effect 3 durchschlungen. Mit meinem Importcharakter habe ich den Rat gerettet, Ashley lebt, Rachnikönigin am Leben gelassen und Wrex gerettet. Die Kollektorenbasis habe ich zerstört, alle Loyalitätsmissionen gemacht, Samara gewählt, Maelons Daten behalten und alle haben überlebt. (Das waren jetzt alle wichtigen Entscheidungen, oder? *g*)

Das Spiel an sich gefiel mir sehr gut. Ich hatte vorher bewusst nicht die Demo gespielt und damit war der Prolog für mich auch noch "frisch" intensiv. Das Gameplay war am Anfang noch etwas seltsam (Shepard aus Deckung hüpfen lassen, dann klebt er an einer anderen Wand, ich versuche wegzukommen, dann hängt er wieder an der ursprünglichen Deckung.. :-D)
Jetzt geht's aber spoilerbehaftet weiter:
Wie die Reaper die Erde zerlegt haben und die Einführungssequenz fand ich sehr gelungen. Die Texturen der Kleider stießen mir jedoch sehr negativ auf, neben den Rauchgranaten von Cerberus, die eine flache Scheibe waren, die sich mit dem Blick dreht...
Was mir gleich positiv auffiel, war die musikalische Untermalung! Beim Verlassen der Erde war sie toll, auf Palavens Mond, auf Tuchanka, beim Ende.. einfach durchgängig spitze! Und ins Purgatory bin ich öfters mal für den tollen Track gegangen! Den mochte ich. :)

Das Spiel gefiel mir sehr, wie die Reaper nach und nach die Galaxie einnehmen war toll inszeniert. Die Missionen waren actionlastig, aber irgendwie gefiel mir das auch. Es wirkte gesamt sehr episch! Immerhin waren wieder Waffenmods dabei, was auch positiv war! :)
Im Endeffekt dachte ich mir "Wow, das ist ein super Spiel! Das kann nicht mehr kaputt gemacht werden!" - doch Pustekuchen.
Nachdem Shepard auf der Citadel (ich wollte gerade ISS schreiben :-D) ankam, war mir das sehr suspekt. Wieso sollten die Reaper den Strahl dort hinsetzen, wo man direkt an die Steuerkonsole kommt? Und wieso haben denn die Reaper jetzt die ganze Bevölkerung dort oben versammelt? So wirklich klar wurde das nicht.
Doch ich sah darüber hinweg, bis der merkwürdige Aufzug nach oben ging und mir ein komisches Gottkind die Welt erklärt. Es würde die Reaper kontrollieren und uns Organische vor dem Tod durch Synthetische schützen, indem es uns durch übermächtige Synthetische alle ~50.000 Jahre erntet.
Wo ist denn da der Sinn? Also, wer hat die Citadel gebaut und wieso? Was macht diese VI dort?
Und dann gibt mir das Kind die Entscheidung zwischen 3 Enden, die sich bis auf die Farbe der Explosion kaum unterscheiden. BioWare hat 16 verschiedene Enden angekündigt und uns eines geliefert, mit kleinen Variationen.
Es gibt ja die Indoctrination Theory, wonach alles nach Harbingers Angriff in Shepards Kopf stattfindet und er indoktriniert ist bzw dagegen kämpft.
Da gibt es auf YouTube dieses Video, was ich ganz interessant finde. Da gibt's hier mehr: https://www.youtube.com/watch?v=ythY_GkEBck
Ich hab mich dann für das rote Ende entschieden, da es mir als einzig richtig erschien. Ansonsten wäre ich wie der Unbekannte oder wie Saren geendet, denn der Unbekannte hätte beherrscht und Saren steht für mich für Kombinierung.

Und dann: Die Normandy SR2 ist in einem Massenportalstrom und flieht vor der Explosion. Moment, wie kommt die denn da hin? Gerade war sie noch an der Erde und kämpft gegen die Reaper und auf einmal ist sie durch's Sol-Portal durch? Das heißt Joker und die Crew haben Shepard und den Kampf alleine gelassen? Sie sind eiskalt geflüchtet? Ansonsten wäre da keine Zeit für gewesen.
Und dann ist auf einmal noch (bei mir) Ashley mit Joker ausgestiegen, auf irgendeinem Planeten? Moment, die war eben noch mit mir in London?!
Wo ist da der Sinn?

Und dann ist die ganze galaktische Streitmacht auf der Erde gefangen. Ein Planet, der in Schutt und Asche liegt, keine Ressourcen mehr hat und nun isoliert ist? Cool, die werden dort alle sterben und sich die Köpfe einhauen.

Aber ich koche da im Prinzip nur das hier wieder auf: https://www.youtube.com/watch?v=6M0Cf864P7E Es sagt eigentlich alles.

Nunja, Spiel hui, Ende pfui - meiner Meinung nach. ;)

lg
roobsi
 
Laut einem Verriss, den ich heute gelesen hab, ist die Story aber schon lange vor dem Ende nicht sonderlich durchdacht und befriedigend, sondern irgendwie eher nach dem Motto kleinster gemeinsamer Nenner und ja keinen Mut zu richtigen Konsequenzen der vom Spieler getroffenen Entscheidungen. Außerdem werden wohl scheinbar in jedem Mass-Effect-Teil neue Gegner aus dem Hut gezaubert, statt vorhandenes Personal zu nutzen. Und Cerberus soll einfach nur ein platter, eindimensionaler Nullachtfünfzehnbösewicht ohne nachvollziehbare Motivation sein, statt der auf der Hand liegenden Lösung, diese zwielichtige Organisation als Verbündeten für den Renegade-Weg zu nehmen.
Die Story soll auch ziemlich sinnlos herummäandern, statt einfach mal zum Punkt zu kommen und die Reaper und nur die Reaper ins Zentrum zu rücken.
Der Autor behauptet zwar, dass ihm das Spiel Spaß gemacht hat, aber nach dem Verriss (der sich zu 100% mit der Story befasst ... was bei Bioware-Spielen ja eh das ist, womit das Spiel steht und fällt) wundert mich das ein wenig.

Hier der Link:
http://garethfouche.com/analyzing-the-plot-of-mass-effect-3

Ich selbst kann das nicht beurteilen, hab Mass Effect 3 nicht gespielt und hab es auch nicht vor, nachdem ich nach einem tollen 1. Teil den 2. aus Langeweile abgebrochen habe. Das Spiel interessiert mich eigentlich nur, weil da in letzter Zeit so ein mordsmäßiges, lächerliches Gewese drum gemacht wird (Stichwort EA = "Worst Company in America" :lol:).
 
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Warum Ceberurus und Shepard nicht mehr zusammenkamen fand ich durchaus logisch und nachvollziehbar.

Was die Erde danach betrifft, ich denke mal mit Wiederaufbau und dezimierter Bevölkerung wirds schon klappen.

Ja, die Theorien hab ich auch gelesen, aber wenns ein wirklich abschließendes Ende gegeben hätte, sollte man über so was nicht mehr spekulieren müssen.
Genau das ist der eigentliche Fehler des Spiels.

Meine letzte Theorie, hinter den Reapern stecken die Citadell-Keeper, hat sich auch weder bestätigt noch wiederlegt.
Die Keeper bleiben immer noch ungeklärt.
 
Hab grad ein wenig in einer Wiki geschmökert (ja, ich spoilere mich gerne :-D).
Da steht was Interessantes zu den Keepern drin, an das ich mich jetzt, wo ich es lese, auch noch dunkel aus Mass Effect 1 erinnern kann.

Und zwar, dass die Keeper zusammen mit der Citadel erbaut wurden und eine ihrer wichtigsten Aufgaben darin besteht, der schlafenden Reaperflotte das Signal zum Genozid zu geben, sobald der Wächter-Reaper (Sovereign) grünes Licht gibt.
Die Protheaner haben die Keeper beim letzten Zyklus in einer letzten Verzweiflungstat umprogrammiert, damit sie das Signal an die Reaper-Flotte nicht abschicken, für sie selbst leider zu spät (das war der Teil aus Mass Effect 1).
Damit ist auch klar, warum Sovereign der Citadel nicht einfach per Funk bescheidgegeben hat und mit Sarens Hilfe selbst andocken musste.
hier der Wiki-Link:
http://masseffect.wikia.com/wiki/Keeper

Sprich, Mass Effect hat ne extrem komplizierte Story und so langsam hab ich Zweifel, dass die meisten Kritiker das überhaupt alles richtig kapiert haben (Gareth aus meinem Link oben beschwert sich zB darüber, dass Sovereign in ME 1 andocken musste). ^^
Genauso die ganzen Behauptungen, der Genozid-Zyklus würde keinen Sinn machen:
"Sovereign also reveals that the Reapers were the original creators of the citadel and the mass relay network. These massive constructs exist so that any intelligent life in the galaxy would eventually discover them and base their technology upon them – all part of a scheme to harvest the galaxy’s sentient life in a repeating cycle of purges that has continued relentlessly over countless millennia. "
Ziemlich cool und überzeugend für mich.
Nach dem Motto, "ihr kleinen erbärmlichen Sterblichen seid doch nur Ersatzteillager für uns, so was wie Mikroben im Labor, deren zufällige Mutationen wir uns zunutze machen."
Saucool!
Ich glaub, ich geb der Serie doch noch ne Chance. :D
*Mass Effect 2 rauskram und ME 1 Spielstand such*
 
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Aus Teil 1 weiß ich nur daß die Protheaner lediglich vermutet haben die Keeper seien die 1. Spezies die indoktriniert wurde. Laut Vigil.

Ich dachte erst auch die Reaper stammen von Wesen wie den Thorianer, da gabs allerdings auch Ähnlichkeiten.

Der Thorianer war sehr alt. die äußere Ähnlichkeit mit ihm und den "Tintenfisch"-ähnlichen Reaperschiffen.
Die Indroktrination und die Kontrolle durch Sporen des Thorianers.
Husks und Creeper.

Wie dem auch sei, daß die Reaper selbst konstruiert sein mussten war mir schon seit der Virmire-Mission im 1. Teil klar, aber vom wem genau wurde nicht am Ende des 3. Teils aufgeklärt oder ich habe das Ende immer noch nicht verstanden.

Angeblich will Bioware noch im Sommer, noch ein neues Ende rausbringen, und zwar kostenlos.
Ich bin ja mal gespannt.

Gerade wegen der Story fand ich die Trilogie so gut, nur das Ende war völlig unbefriedigend.
 
zu meinen Plänen, es noch mal zu versuchen:
Oder auch nicht.
Hab mich ein wenig weiter gespoilert. ^^
Und das Ergebnis ist grauenerregend. Die haben die Reaperstory in Teil 3 ja offenbar wirklich total gegen die Wand gefahren. :shock:
aus derselben Wiki zu den Reapern:
It infers that the Reapers are servants of this pattern, not the creators of it; however, it can't identify their true master or motive. According to the Catalyst, the Reapers were created for the sole purpose of ensuring the existence of organic life in the galaxy, based on the assumption that all synthetic intelligences will eventually destroy their organic creators.
Um Himmels Willen, sind die denn total verblöded?!
Erst einen der furchterregendsten und genialsten SciFi-Bösewichter seit den Borg und den Aliens aus Alien erschaffen und ihn dann als Werkzeug für irgendeinen nicht ansatzweise Sinn ergebenden hirnrissigen Plan zur galaktischen Rasenpflege (immer schön kurz halten) missbrauchen?!!!
Ja leckt mich doch am *****!!!
Ok, ich will nie wieder was von Mass Effect hören. Was für ein Haufen Flachzangen, diese Bioware-Typen. Verstehe den Zorn jetzt zu 100%, dabei hab ich das blöde Spiel (ME 3) nicht mal gespielt. :lol:
 
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Den Spoiler auch in deutsch? daß es schief geht wenn man sich komplexe Stories ausdenkt ist irgendwie klar.

Mal schauen wies mit Dragone Age endet.
 
Da steht, dass eine Protheaner-KI namens Vendetta erklärt, dass die Reaper den Genozidzyklus nicht selbst schaffen/steuern, sondern ihm nur dienen. Die KI weiß aber nicht, wer hinter dem Ganzen steckt.
Dem Catalyst (hoffe, das ist auch das deutsche Wort in ME3 ... na das Ding am Schluss eben, das Shepard die 3 Optionen gibt) zufolge wurden die Reaper erschaffen, um die Existenz organischen Lebens in der Galaxis zu bewahren, wobei der Catalyst davon ausgeht, dass alles intelligente organische Leben irgendwann synthetisches Leben erschafft, das unvermeidlich seinen Erschaffer auslöscht.

hier ist ne deutsche Wiki zum selben Thema:
http://de.masseffect.wikia.com/wiki/Reaper

daß es schief geht wenn man sich komplexe Stories ausdenkt ist irgendwie klar.
Wenn sie um der Komplexität willen komplex werden, dann ja. Die Reaper wären ein wunderbarer Gegenspieler gewesen, wenn sie einfach nur eine Spezies übermächtiger synthetischer Wesen wären, die die ganze Galaxis als ihr Versuchslabor missbraucht. Sicher hätte das was von den Borg, aber mit nem völlig anderen Fokus und viel spannender inszeniert.
Man brauchte keinen Blödsinn der Art, dass es hinter den Motiven des Schurken noch andere Motive gibt und dass doch nicht alles so ist, wie es scheint. Das war ne hammergeile SciFi-Story mit gut und böse, mit der jeder glücklich gewesen wäre, bis sie es in Teil 3 gegen die Wand fuhren, nur um noch ne weitere Ebene reinzubringen.
Dieses dämliche Cerberus in Teil 2 hat mich schon genervt, aber dass sie dann auch noch die Kernstory versauen, unfassbar.
Vollpfosten, verdammte Amateure!!!
 
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