Eigenes Werk Lyrik und Poesie

Ich sinke in Tiefe,
erfriere im Bann jener Schatten Licht die,

spiegeln das Abbild der Kälte wo,
des Wahnsinns Liebe beginnt.

Nicht sterben will ich heute,
leben will ich gestern.

Erhaben der Leere Anblick der mir willkommenen Unendlichkeit dessen,
wo andere versagen.

Befehlen wollen Geist und Tat durch Nichts
dessen Anblick so schön ist, wie

Du.

(Ladyfalk)
 
Die Rüstung

Es war einmal ein junger Mann,
In selbst gebauter Rüstung

Die Welt war hart und auch gemein,
Drum sollte sie ihn schützen

Die Rüstung war für ihn allein,
Und konnte nur ihm nützen

So ließ sie nichts hinaus, hinein,
Außer durch kleine Ritzen

So härter man darauf einschlug,
So fester wurd der Panzer

Tagein, tagaus er sie trug,
Sie war mit ihm verwachsen

Und eines Tages traf er sie,
Die schönste aller Rosen

Vererte und umgarnte sie,
In heldenhaften Posen

Doch schloss die Rüstung ihn ganz ein,
Begann sein Herz zu drücken

Mocht auch die Rose fähig sein,
Ihn so sehr zu verzücken

Die Rüstung schirmte alles ab,
Selbst der Rose schöne Dornen

Selbst Worte in ihm wurden knapp,
Blieb alles drin verborgen

Die Rose fühlt' sich bald erdrückt,
Vom Panzer feste Platten

So endete schon bald das Glück,
Bracht alles zum ermatten

So schickt' die Rose ihn hinfort,
Zu Leben war so leichter

Nun saß er, weit von ihr hinfort,
Der Panzer wurde weicher
 
Es singt in mir, die Stille hier,
Sie raubt mir zwingend den Verstand,
In Stahl gelegt, gebracht zu dir,
Als hätte sie mein Herz gebannt.

Es knistert holder Götterfunken
leise glimmend, laut entflammt
als wären meine Sinne trunken
rechts erhöht und links verbrannt.

Umgeben bin ich von dem Flüstern
dieser Stimme stummes Schrei'n
und ein Geruch füllt meine Nüstern
scharf wie Licht doch sanft wie Schein.

Maximal ist mein Verzehren
Friede, Freude, Seelenruh
Ich doch stehe nur mit leeren
Händen, weiß nicht, was ich sag und tu.

Liebesmüh, ist sie Vergebens?
Ist es wirklich Lieb?, Ich frag.
Ist es Wahrheit? Nur Begehren?,
Das mir diese Worte gab?
 
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Vergessen kann ich nun in Ruh,
getan ist das Werk vollbracht,
Ich schaue meinen Feinden zu,
wie sie tanzen auf meinem Grab,

Was sie nicht wissen ich flüster dir,
leise in dein Ohr,
ich war nie da, denn ich bin hier
Und sind schuldig wie der Mohr.

Wenn sie dann haben das erkannt,
wird es sie zerreißen,
sie suchen etwas was ich fand,
um den Diamanten zu schleifen.

Diamant hart,
und Wasser rein,
ist das Rezept
zum Glücklich sein.

Ladyfalk
 
Mal ein Lied:
Pry open your heart

Ref.:
Pry; open your heart – Don't just leave me
standing. It's just the start – Do believe me
We just have to talk what we need here
I know it is hard to confide in me.

But our love won't go on if you keep silence.
You cry deep inside and I see your smile.
I cant continue if you don't talk to me.
We're partners and this is no equality.

Ref.

My heart hurt cause yours does too
and you keep smiling, when I look at you.
I can't continue you need to talk to me.
We're partners but it's just stone I see.

Ref.
 
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Deine Angst vor mir

Leere gefüllt,
Fülle geleert,
Gesuchtes gefunden,
dem Licht entschwunden.

Im Dunklen orientiert,
kein Licht anvisiert,
in Ruhe atmen. Können!

Geist lose, locker,
reißt alles vom Hocker,
und ist willkommen,
klar angekommen.

Verständnis erlangt,
umsonst gebangt,
Wenn Taten und Zeit reichen,
zu zeigen wer ich bin,

Zerstört das dein Bild von mir,
was du so mühevoll aufbautest,
um anderen zu zeigen, wie ich nicht bin.

(Ladyfalk)
 
Das magische Bärchen kam Sonntag in mein Haus.
Es plünderte den Kühlschrank und wollt' nicht wieder raus.

Als nächstes kam der Magier, ihn hat es amüsiert.
Er setzte sich auf's Sofa und trank vergnügt ein Bier.

Die Katze sah es sich nur an, wie immer ungerührt.
Wer ihr auf den Schwanz tritt, der kriegt, was ihm gebührt.

Das Kügelein kam rein und rollt' ganz viel herum.
Es rollt und rollt und alle Leut sind mitgerollt,
dann rollt es wieder raus.
Das Haus ist leer und Flusen fliegen rum.
 
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Zu fröstelnd früher Morgenstund
da steht ein Mann im Wald
Gelehnt steht er an Baumesrund
die Augen glühen kalt

Es ist der Meister Grabebart
der wartet auf den Mann
Ohne Rührung er verharrt
bevor es denn begann

Von weitem schon bemerkt er ihn
der langsam kommt hinaus
Das Treffen endet. Fürderhin
steht einer noch im Wald.
 
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Ich höre diese schöne Stille,
wenn leise erhebt sich des morgens Grau.
Wenn Eis gewandelt wird zu Tau.
Wo Vögel anfangen sacht zu singen,
Blumen im Wind anfangen zu schwingen.
Ja, wer hätte das gedacht?
Dein Verschwinden hat mir endlich Frieden gebracht.
:3
 
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In a far land called Argonia

lived the race named Argonians

during a crisis did Daedra invade

noticing but a little too late

that Argonians are really superior



Deep in the Argonian marshes

The Daedra invaded and marched

but the weather was damp

and so was the swamp

so they had more than a little hardship



Issues with voices are quite pronounced

when you walk in, are falsely announced

You're blushing alight

so that you just might

sneek out of there unbeknownst.
 
Ich bin ein Ei.
Kein Einerlei.

Spring ich aus meiner Schale raus,
wachse ich und hüpfe.

Breit ich meine Flügel aus,
fliege ich und entschlüpfe...

dem weltlichen Dasein
gen Himmels Schein.

Was mag wohl besser sein?

(Moorkopp)
 
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Harfen Wind


Im Sonnen, Wonnen, Himmels Gestürm.
Gelegte Zeit sich wohl vergangen neigt.
Sich in den Wind ein Harfen Liede wiegt.
Einst wachte und den Abend berührte.

Nun als dem Harfen Lichte Schatten glich.
Gewichen aus dem Segel wohlig spricht.
Was Zweige, Knospen, Morgen wähnen.
Die sich zum Flügel einen Dufte wählen.

Der einst im Sturm so wohl gewärmt,
den Blick in Silben trug gar weit entfernt.
In Hügeln grüßt, im Bache lag.
Gewogen fort, die Wahrheit sagt.

Gesehnt vergab sich in den Armen lag.
Ein Strophen Lied, ein blasser Tag.
Ein Zweig, ein Ast von Rinden liest.
Noch vormals sich die Stille gießt.

Im Segen still, wohl nachgedacht.
Gewacht bei Kerzen, gestillt erdacht.
Da wurde ein trunken Sein entfacht.
In Abend linden Traum gewacht.

Der abermals in Schritten glich,
gesichtet lebte, geliebt sich wich.
Getupft von der lieblich Freiheit spricht.
Im Kerzen Lichte, Schatten bricht.

Der Funke zum Brunnen, den Becher berührt.
Des Morgens eines Tages lobt,
noch wohl gesehnt, im Abend Mondschein entflieht.
Sich Sommers in den Blüten wiegt.

Gedicht geschrieben von Alexander Paukner

Wie findet ihr das Gedicht im klassischen Stil?
 
Ich frage mich, wie jemand dazu kommt sich hier neu anzumelden und dann sowas zu posten. Oô
Wir haben hier nen Gedichte-Thread oder so.
Zwar n bissi eingestaubt aber den Staub kannste ja wegpusten: Da!

Ach und Willkommen wenn du länger bleibst, was ich nich glaube. Wieso ich darauf komm? Niemand bleibt hier länger als "nötig".
Wie ich das finde? Keine Ahnung, ich kenn mich zu wenig mit dem Kram aus.