Kleine Frage

xLucasx

Neuankömmling
Ich wolte euch mal fragen warum sagt man
"Ich drüke dir die Daumen" oder "Drükt mir die Daumen" ???
weil das hat ja eigentlich gar keinen sin wen man doch meinst
"Ich wünsch dir Glück" oder "Wünscht mir Glück"
Das hat doch irgentwie garkeinen Zusammenhang oder?
 
Das stammt aus der Zeit der Gladiatorenkämpfe im alten Rom. Wenn der Verlierer vom Volk zum Tode verurteilt wurd dann senkte man den Daumen nach unten, sollte er Leben bleiben wurde der Daumen in die Faust gedrückt so das er nicht zu sehen war.

In Hollywoodstreifen wäre das nicht gut zu sehen gewesen daher recken hier die Zuschauer den Daumen nach oben.
 
Das stammt aus der Zeit der Gladiatorenkämpfe im alten Rom. Wenn der Verlierer vom Volk zum Tode verurteilt wurd dann senkte man den Daumen nach unten, sollte er Leben bleiben wurde der Daumen in die Faust gedrückt so das er nicht zu sehen war.

Auch der Daumen nach unten ist nur eine Theorie. In den lateinischen Texten heißt es nur "umgekehrter Daumen". Eine andere Theorie ist, dass das Zeichen für Tod war, dass man sich mit dem Daumen über den Hals gefahren hat (Kopf ab - Geste). Hatten wir mal eine sehr lebhafte Diskussion in Geschi gehabt ;)
 
Ein alter germanischer Volksglaube besagt, dass der Daumen der Glücksfinger ist. Er soll eine übernatürliche Kraft haben und dadurch auch vor bösen Träumen schützen. Der Daumen ist in diesem Fall auch ein Symbol für einen Kobold: Wird er von dem übrigen Fingern fest gehalten, kann er demjenigen, dem die Daumen gedrückt werden, nichts mehr anhaben.

Quelle

Ein Wunder, was eine halbe Minute Google bewirkt, nicht?
 
Das stammt aus der Zeit der Gladiatorenkämpfe im alten Rom. Wenn der Verlierer vom Volk zum Tode verurteilt wurd dann senkte man den Daumen nach unten, sollte er Leben bleiben wurde der Daumen in die Faust gedrückt so das er nicht zu sehen war.

In Hollywoodstreifen wäre das nicht gut zu sehen gewesen daher recken hier die Zuschauer den Daumen nach oben.

Danke, das ist interessant zu hören.


@doshta: Was wären wir für eine Community, wenn jeder "Google" benutzen würde?
 
Man kann aber auch "Bing" benutzen. Das ist auch ganz okay. Noch besser ist es allerdings, ein Buch zu benutzen.

Cherubion
 
Ein Internet ist meist wirkungsvoller als ein Buch, mehr muss ich glaube ich nicht sagen. Aber wir weichen wieder ab. Nur diese Fragen halten eine Community am Leben, wenn jeder "selbstständig" seine Fragen recherchieren würde, wäre das Portal ein dutzend kleiner.
 
Ein Internet ist meist wirkungsvoller als ein Buch, mehr muss ich glaube ich nicht sagen.

Freifahrtsschein für Wikipedia, hurra!

Wirkungsvoller ja, weil jeder Depp im Internet alles behaupten kann und tausend andere Deppen es unhinterfragt übernehmen. Das "Phänomen Wikipedia" bestätigt mir dies im Unialltag am laufenden Bande, und ich wettstöhne mit Dozenten und ähnlich gesinnten Kommilitonen um die Wette T.T Aktuelles Beispiel ist die Karl-Theodor Wilhelm zu Guttenberg-Affäre.

Wahrheitshaltiger nein! Das Internet sieht sich selten bis nie einer Verpflichtung zur Quellenangabe gegenübergestellt, nicht mal auf Wikipedia wird das wirklich eingehalten. Wenn sie nie ein Experte einer Sache eines Wissensbereiches annimmt, kann auf Wikipedia irgendein Depp anhand irgendeiner selbsterstellen Seite Bullshit behaupten, der dann in das umgangssprachliche Wissensreservoir eingeht (zu dem Wikipedia immer mehr mutiert), ohne wahr zu sein.

Aber wir weichen wieder ab. Nur diese Fragen halten eine Community am Leben, wenn jeder "selbstständig" seine Fragen recherchieren würde, wäre das Portal ein dutzend kleiner.

Wenn jeder seine Fragen selbstständig recherchieren würde, hätten überhaupt alle erstmal eine bessere Grundlage für eine Diskussion, weil alle mehr über einen gewissen Grundwissensschatz verfügten anstatt ihrer begründungslosen Meinung und der "Do dönkst oanders wo ikk änd besst dahär ön Idiot!"-Haltung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Freifahrtsschein für Wikipedia, hurra!

Wirkungsvoller ja, weil jeder Depp im Internet alles behaupten kann und tausend andere Deppen es unhinterfragt übernehmen. Das "Phänomen Wikipedia" bestätigt mir dies im Unialltag am laufenden Bande, und ich wettstöhne mit Dozenten und ähnlich gesinnten Kommilitonen um die Wette T.T Aktuelles Beispiel ist die Karl-Theodor Wilhelm zu Guttenberg-Affäre.

Wahrheitshaltiger nein! Das Internet sieht sich selten bis nie einer Verpflichtung zur Quellenangabe gegenübergestellt, nicht mal auf Wikipedia wird das wirklich eingehalten. Wenn sie nie ein Experte einer Sache eines Wissensbereiches annimmt, kann auf Wikipedia irgendein Depp anhand irgendeiner selbsterstellen Seite Bullshit behaupten, der dann in das umgangssprachliche Wissensreservoir eingeht (zu dem Wikipedia immer mehr mutiert), ohne wahr zu sein.



Wenn jeder seine Fragen selbstständig recherchieren würde, hätten überhaupt alle erstmal eine bessere Grundlage für eine Diskussion, weil alle mehr über einen gewissen Grundwissensschatz verfügten anstatt ihrer begründungslosen Meinung und der "Do dönkst oanders wo ikk änd besst dahär ön Idiot!"-Haltung.

Ich bezog dies auf die Möglichkeit, schneller zu seinem Ergebnis zu kommen.
 
Ich bezog dies auf die Möglichkeit, schneller zu seinem Ergebnis zu kommen.
'Wirkungsvoller' sagt aber etwas anderes. ;)


Hat jemand andere Quellen zum Ursprung des Textes?
Ich hatte mir neulich die gleiche Frage gestellt, woher der Spruch wohl kommt, bin aber noch nicht auf die Suche gegangen.
Das mit dem Daumen in die Faust stecken war mir wage bekannt, hätte ich jetzt allerdings nicht in einen Zusammenhang gebracht. Sehr hilfreich, Danke. :)