Klarträume

Auch wenn es lange her ist als hier das letzte mal geantwortet wurde.


Es kann vorkommen das ihr aufwacht und ihr alles um euch rum seht aber ihr euch nicht bewegen könnt.Bleibt ruhig und sagt euch ich bin wach,blinzelt oft hintereinander mit den Augen.Versucht auf keinen fall wieder in diesen Zustand zu fallen es ist sehr unangenehm.Noch was zur Lähmung.Wenn ihr im Bett liegt und irgendwann ein Pfeifen hört,dürft ihr euch nicht auf dieses Pfeifen konzentrieren ( klingt bisschen wie als hättet ihr Tinitus.)denn sonst verfallt ihr wieder in diesen Zustand nur seid ihr diesmal seid ihr wirklich wach.Ihr werdet evtll Atemprobleme oder Schweißausbrüche bekommen.

Mfg

Das Habe ich relativ oft ohne Luzid träumen zu wollen, kann man das irgendwie geziehlt unterdrücken oder hat das irgendwelche besonderen ursachen an denen es liegen könnte?
 
Bist du oft gestresst? Hast du momentan Probleme im Leben die dich "fertig" machen? Meistens hat man das wenn man gestresst ist und einfach nicht ruhig schlafen kann.Machs dir gemütlich und schlaf ein ohne an wichtige Dinge zu denken wie "Was mache ich Morgen bloß?" oder "Schaff ich den Termin einzuhalten " etc. Wenn du in den Zustand fällst hast du das Gefühl jemand sitzt neben dir oder hörst du ein Flüstern?

Verzeih die vielen Fragen aber das ist was viele fühlen oder die Ursache.
 
Mein Leben ist Stress pur ^^, da is nicht über morgen nachdenken schwierig, das ich dachte das jemand neben mir sitzt ist auchschon vorgekommen Stimmen allerdings nicht, alles in allem kann man (wie du schon schriebst) sagen das es verdammt unangenehm ist...
 
Versuch einmal runterzukommen und leg dich ruhig schlafen.Ich kann jetzt erstmal nicht weiter schreiben bin Müde und gehe schlafen.Aufjedenfall darfst du nicht zwanghaft versuchen dich zu bewegen.Das machts nur schlimmer.Das Gefühl das jemand neben dir sitzt ist ein Phänomen das seehr oft auftreten soll.Viele haben das Gefühl als setzt sich jemand neben dich auf die Matratze.Ich finds interessant jemanden gefunden zu haben der genau das erlebt.Ich schreibe Morgen früh einen ausführlichen Beitrag dazu und versuche einige Tipps zu finden um das zu "unterdrücken".Ganz wichtig noch zu diesem Pfeifton.Dreht euch paarmal um wenn ihr das hört.AUF GAR KEINEN FALL hinhören.Glaubt mir das könnt ihr machen wenn ihr erfahren seid im Umgang mit Luzidem Träumen und der Lähmung seinen Körper diesem Stress auszusetzen ist nicht gut.

So das wars erstmal.
 
Das die bewegung das ganze nur schmerzhafter macht hab ich bemerkt ... ^^
Achja da fällt mir grade auch wieder ein das der Pfeiffton auch schon öfter vorkahm, was auch keine sehr angenehme erfahrung war.
Vielen dank für die hilfe, bis morgen...
 
Viele machen den Fehler das sie in Panik geraten.Was ja auch verständlich ist wenn man sich nicht mehr bewegen kann.Dieser Zustand legt sich durch einfaches vermehrtes Blinzeln,Augenrollen oder kurzzeitiges schließen der Augenlieder.Ruhig atmen,nicht versuchen zu bewegen und merken das man immernoch nicht wach ist.Wie gesagt ist das ein Mechanismus der die Bewegungen im Schlaf einschränken soll.Nur wenn der Körper dich aus dem Schlaf reißt aber der Zustand noch aktiv ist wirds schwer.


Wenn du wie du schon sagtest dein Leben nur stress ist haben wir schonmal ein Ansatz wie wir das Problem lösen können.Nur sei dir im klaren das man das niemals "abschalten" kann.Man kann nur versuchen gezielt zu trainieren wie du diesen Zustand kontrollieren kannst.

Du musst aufjedenfall mal ein paar Tage weg kommen vom Stress.Sowas hilft immer.Bereite deinen Körper schonmal 15-30 Minuten bevor du schlafen gehst aufs schlafen vor.

Das heißt sich schonmal umziehen,Bett vorbereiten,Tee oder warme Milch trinken und mit Gedanken an einen ruhigen Traum einschlafen.

Viele glauben da zwar nicht dran aber alles hilft ein wenig,besser als jede Nacht sowas zu erleben.
 
Es passiert recht selten, dass man eine echte Schlafparalyse miterlebt und wenn, dann kann man sich überhaupt nicht mehr bewegen. Alles andere, ein Kribbeln im Körper, ein unangenehmes Gefühl oder (nur) ein Pfeifton, ist keine Schlaflähmung bzw. Schlafparalyse. Ich habe es selbst auch noch nicht erlebt, aber schon gelesen, dass man damit recht gut in einen Klartraum einsteigen kann, indem du dir z.B. vorstellst, du würdest aufstehen o.ä.

Btw sollte man sich für Klartraum-Übungen, welcher Art auch immer, Zeit lassen. Meistens träume in an Wochenenden oder in den Ferien klar. Eben dann, wenn ich lange genug schlafen kann. ;>
 
Der Pfeifton,das Kribbeln sind auch keine Paralyse.Sie sind der Übergang zur Paralyse.Viele berichten davon das sie in den Zustand fallen wenn man grade diesem Ton zuhört.Es ist wie das Gefühl in ein Loch zu fallen.

Mal so nebenbei was ist eine "echte" Schlafparalyse? Ich bezweifle das der Körper dir vorgaukelt das du dich nicht mehr bewegen kannst :p .

Und natürlich sollte man sich Zeit lassen um das zu lernen.Das ist keine Sache die du mal so in einer Woche lernst.Das beste was man machen kann ist wie gesagt ein Traum Tagebuch zu führen.Ich hatte nie die Geduld das durchzuziehen aber gut bin auch erst 15.


Edit: Hab was vergessen.

Es wird auch behauptet das in diesem Übergang die "Seele" den Körper verlässt und du dich deswegen nicht bewegen kannst.Das soll auch das Flüstern und die Last auf der Brust erklären.

Wen das Thema Astralreisen interessiert : http://www.astralreisen.tv/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok zuerst mal, vielen dank für die Hilfe, ich werde alles mal ausprobieren, zum Glück kommt das bei mir nicht allzu häufig vor.
@Oblivion master: Wenns nur ein kribbeln wäre hätte ich kein problem damit, allerdings ist das ganze mit richtigen schmerzen verbunden, heisst es fühlt sich an als würde jede einzelne Ader in meinem Körper kurz vorm platzen sein und ich bekomme einen extrem schnellen Herzschlag...
Aber egal ich werds mit euren Tips beim nächsten mal ausprobieren und dann weitersehen.
 
Schweißausbrüche,extrem schneller Herzschlag und Schmerzen von dem Ausmaß sind eig. nicht normal.Ich würd mal zum Arzt gehen und ekg machen lassen etc.Falls noch was ist oder du noch Fragen hast kannst du auch ruhig eine pn schreiben.

Lebst du alleine?Falls nein sollte man nicht versuchen die Person die sich in der Paralyse befindet hochzuheben oder sowas.Jemandem aus meinem Bekanntenkreis tat das nicht so gut.
 
Der Pfeifton,das Kribbeln sind auch keine Paralyse.Sie sind der Übergang zur Paralyse.Viele berichten davon das sie in den Zustand fallen wenn man grade diesem Ton zuhört.Es ist wie das Gefühl in ein Loch zu fallen.

Auch das nicht. Dieser Pfeifton ist eine Art natürlicher Tinnitus, den jeder Mensch hören kann. Wenn es um dich herum ruhig ist, konzentriere dich einmal auf deine Ohren, auf das, was du hörst und du wirst dieses Pfeifen hören (es wird mit der Zeit stärker). Das ist erstmal ganz unabhängig von der Schlafparalyse. Dass es mit der SP einhergehen kann, ist sehr gut möglich. Aber das muss man selbst erlebt haben. Und hier liegt eben oft das Problem, denn...

Mal so nebenbei was ist eine "echte" Schlafparalyse? Ich bezweifle das der Körper dir vorgaukelt das du dich nicht mehr bewegen kannst :p .

... viele Menschen lesen von einer Schlafparalyse, meist mit einer schlechten Beschreibung, und glauben dann, sie hätten es auch schon erlebt. Die meisten, die das erzählen, konnten/können sich allerdings noch bewegen in dem Zustand, den sie Schlafparalyse nennen. Und dann ist es eben keine. So glaube ich auch nicht, dass das, was Arsopos beschreibt, Schlaflähmungen sind/waren. Wo die Schmerzen herkommen, kann ich natürlich nicht sagen, aber auch die sind eher ein Indiz dafür, dass es keine SP war. Ist aber auch verständlich, wenn er schreibt, er hat viel Stress. Stress tötet.
 
Ja ich wohne allein, von daher besteht diesbezüglich keine Gefahr, sollte es schlimmer werden und häufiger auftreten werde ich mal nen Arzt aufsuchen,
aufjedenfall nochmal vielen dank für die Hilfe!
 
Naja ich denke mal das zumindest jeder 2te Mensch sowas schonmal erlebt hat.

Mir selber ist das öfter passiert und als ich das nicht mehr ertragen konnte hab ich den Traum + Nachwirkungen erzählt und man gab mir Links zu 2 Themen Schlaflähmung und Astralreisen.Nachdem ich mir all das durchgelesen habe und was alles passiert etc. war mir klar DAS war eine Schlaflähmung.Das mit dem Pfeifton ist mir auch schon aufgefallen das man es auch hört wenn alles ruhig ist es klingt so als würde ein Zug immer näher auf dich zu fahren.

Aufjedenfall ist das Thema interessant und ich versuche immer mehr darüber herrauszufinden.Aber das was Arsopos da schildert klingt schon nach einer Schlaflähmung.Da wie gesagt es ein Mechanismus des Körpers ist.Jeder erlebt das jede Nacht nur halt nicht aktiv.

Wie du aber auch schon sagtest ist diese Lähmung ein guter Übergang zum Klarträumen.Nur ist der Zustand auch beängstigend.
 
Ich habe meine Erfahrungen mit luziden Träumen gemacht, erfolgreich, aber würde jedem davon abraten, es zu tun. Die Gründe hierfür sind komplex, aber zusammengefasst kann man wohl sagen, dass ich glaube, dass das Gehirn die Auszeit im Schlaf braucht - Genauer genommen, das Abschalten des Bewusstseins. Sich in seinen Träumen seiner selbst bewusst zu sein ist faszinierend und wohl der Traum eines jeden Fantasten, aber unterm Strich gibt es Dinge, die man nur ausprobieren sollte wenn man absolut keine Traumata mehr aufzuarbeiten hat, ansonsten kann da viel wieder hoch kommen.
 
Ich habe meine Erfahrungen mit luziden Träumen gemacht, erfolgreich, aber würde jedem davon abraten, es zu tun. Die Gründe hierfür sind komplex, aber zusammengefasst kann man wohl sagen, dass ich glaube, dass das Gehirn die Auszeit im Schlaf braucht - Genauer genommen, das Abschalten des Bewusstseins. Sich in seinen Träumen seiner selbst bewusst zu sein ist faszinierend und wohl der Traum eines jeden Fantasten, aber unterm Strich gibt es Dinge, die man nur ausprobieren sollte wenn man absolut keine Traumata mehr aufzuarbeiten hat, ansonsten kann da viel wieder hoch kommen.

Dein Post klingt interessant. Kannst du diesbezüglich mehr darauf eingehen, sonst fällt es mir sehr schwer, dem mehr Beachtung zu schenken?
 
Wie du aber auch schon sagtest ist diese Lähmung ein guter Übergang zum Klarträumen.Nur ist der Zustand auch beängstigend.
Beängstigend würde ich es nicht nennen, eher ungewohnt.
Wie beim Träumen üblich kommt es auch hier auf die Erwartungshaltung an, erwartest du eine beängstigende Schlafparalyse ist die Wahrscheinlichkeit für ängstigende hypnagoge Bilder und Geräusche viel höher.
Persönlich hatte ich bis jetzt eine gruselige Erfahrung im Übergang vom Wachzustand zum Traum, der gute alte Besucher ist aufgetaucht, hat sich aber im Traum wenig später als ganz und gar nicht gruselig herausgestellt. Einfach Mut zusammennehmen und auf solche "Albtraumgestalten" zugehen und ansprechen, sobald man sich im Traumzustand befindet. Andere Erlebnisse in der Pararlyse oder in anderem Dämmerzuständen waren dagegen eher interessant, oder sogar komisch.

Einfach das Beste erwarten, anfangs ist die Schlafparalyse ungewohnt, aber wenn man weiß, was dahinter steckt, ist sie nur noch ein gutes Mittel zum Klarträumen.

SureAI-Latiro schrieb:
Ich habe meine Erfahrungen mit luziden Träumen gemacht, erfolgreich, aber würde jedem davon abraten, es zu tun. Die Gründe hierfür sind komplex, aber zusammengefasst kann man wohl sagen, dass ich glaube, dass das Gehirn die Auszeit im Schlaf braucht - Genauer genommen, das Abschalten des Bewusstseins. Sich in seinen Träumen seiner selbst bewusst zu sein ist faszinierend und wohl der Traum eines jeden Fantasten, aber unterm Strich gibt es Dinge, die man nur ausprobieren sollte wenn man absolut keine Traumata mehr aufzuarbeiten hat, ansonsten kann da viel wieder hoch kommen.
Waren die Traumata bei dir bekannt? Ohne es böse zu meinen, aber viele Klartraumanleitungen raten labilen Personen zu großer Vorsicht, oder Absprache mit einem Therapeuten.

Psychisch unbelasteten Menschen sollte man Klarträumen allerdings nichts wirklich Verstörendes widerfahren, Berichte von luziden Albträumen kenne ich nur von extrem gestressten oder psychisch angeschlagenen Menschen.
Wie gesagt, solche Leute müssen große Vorsicht walten lassen und sollten sich nicht alleine in die Traumwelt begeben. Richtig eingesetzt können Klarträume solche Probleme sogar lösen.

Allerdings micht mich dein Post auch etwas neugierig. Könntest du das weiter ausführen, wenn es dir nichts ausmacht?
 
Grade dieses ungewohnte Gefühl macht einem Angst,mir zumindest.Aber ich glaube wenn man das mehrere male erlebt hat und wie du schon sagtest auf diese Gestalten zugehst sollte sich das wirklich legen.

Mal etwas was vllt nicht wirklich zum Thema passt kann einer hier Träume deuten?Ich habe seit Wochen durchgehend den gleichen Traum.Zumindest erinnere ich mich immer nur an den wen ich aufwache.
 
Mal etwas was vllt nicht wirklich zum Thema passt kann einer hier Träume deuten?Ich habe seit Wochen durchgehend den gleichen Traum.Zumindest erinnere ich mich immer nur an den wen ich aufwache.

Naja, das kannst wohl nur du am Besten, da du dich selbst am Besten kennst. Träume erzählen uns ja viel über uns selbst. Ich schreibe mir in mein Traumtagebuch immer noch Assoziation zu den Träumen. D.h. erstmal, kenne ich eine bestimmte Situation aus dem Wachleben? Oder zeigt mir der Traum eine Seite von mir, der ich mir nicht wirklich bewusst war, sie aber doch gespürt habe? Beobachte tagsüber deine Gedanken und lerne dich selbst besser kennen, dann ist es leichter, herauszufinden, was dir deine Träume sagen wollen. Nicht, dass es so wäre, als ob Träume immer einen "tieferen Sinn" hätten. Nicht jeder Traum bedeutet etwas, auch, wenn er sich oft wiederholt. Ich schätze mal, bei dir ist es etwas, dass du im Wachleben jeden Tag oder oft siehst, hörst und erlebst.

P.S.: Deine Sätze wären viel einfacher zu lesen, würdest du ein paar Kommata, an der richtigen Stelle, verwenden.
P.P.S: Ich schließe mich der Bitte an Latiro an.
 
Das was ich im Traum sehe, hab ich in den letzten Jahren nie erlebt oder gesehn.Auch denke ich nicht daran.Mit Glück legt sich das bald.
 
Mit Glück? Scheint ein Albtraum zu sein?

Ansonsten gilt, was Oblivion master gesagt hat: Der Träumer kann seine Träume am besten deuten.
Natürlich kannst du hier was posten und auf Denkanstöße hoffen, wenn du den Wald vor lauter Bäumen nicht siehst, aber die größte Hilfe bekommst du wohl von dir selbst.