Keine weiteren DLCs für Skyrim

Noch ein Zombiespiel? Gibts da nich genug von? Hmm also ich weiß nicht was ich davon halten soll. Werd ich mal verfolgen hoffentlich wirds nicht son kurzlebiges Ding wie Rage.
 
Erstellt doch bitte zu The Evil Within einen eigenen Thread im Spielebereich und diskutiert dort weiter, hier geht es darum, dass keine DLCs mehr zu Skyrim folgen werden.
 
Okay...Schade...
Damit hat Bethesda mal schön bewiesen, dass sie wissen, wie man handeln muss um an den höchsten Gewinn bzw Umsatz zu kommen. "Wir lassen das ältere Spiel, was nicht mehr die maximalen Verkaufszahlen hat, jetzt ruhen und suchen uns etwas neues, was mittelfristig wieder als Verkaufsbombe einschlägt."

Aber so einfach ist das als Game-Developer leider nicht. Man ist als ein solches Unternehmen - wie Bethesda es ist - ein Teil einer Branche, die sich "Entertainment" nennt. Da gehört im Idealfall auch mal dazu, dass man die Konsumenten bei Laune hält. Soll heißen, dass man für ein noch nicht einmal komplett überholtes Spiel noch Kontent liefern sollte. Im alten Rom hieß es doch so schön: "Brot und Spiele". Nun, die Spiele sind ohne ausreichend mitgelieferte Nahrung nur halb so gut. Ein paar DLCs mehr und die Meinungen hier im Thread wären schon ein ganzes Stück weit anders.
Zumal der Inhalt, der geboten wurde offen gesagt in der technischen Umsetzung eher mittlere bis untere Klasse war (alleinige Betrachtung der DLCs, nicht des Hauptspiels). Mit sovielen Bugs und das, obwohl die lieben Damen und Herren da draußen das Erstellen von Spielen gelernt haben und dafür bezahlt werden - es ist ihr Job. Die Tatsache, dass Bethesda als ein Unternehmen seiner Größe viel mehr Kapazität hätte, als die erschienenen 2,5 DLCs herauszubringen, sei einfach mal außenvorgelassen.

Ein als Mod dargebrachter Inhalt sei an dieser Stelle als ein Beispiel aus hunderten seiner Art herausgestellt, woran sich ein finanzschweres Unternehmen wie Bethesda einfach mal eine Scheibe abschneiden könnte: Der Schatten von Meresis von Hebrock

Aber das Problem hat ja nicht nur Bethesda (weitere Ausführung würde noch weiter ins Off-Topic reichen).
Tipp an Bethesda für die Zukunft: NICHT mit dem Mainstream zu schwimmen, kann einem auch Sympathien einbringen.

Soviel dazu....

Das Positive an der jetzigen Situation ist eindeutig, dass kein Content, der evtl in einer Mod bearbeitet wird vllt in einem DLC vorkommen könnte; Bethesda der Community also nichts mehr wegschnappen kann.
Was allerdings kein Vorteil für die vielen Konsoleros ist. :(

Grüße
nhskill
 
Ein Vorteil für die Leute die Mods erstellen sehe ich darin, dass die Basis somit definiert wäre und es zu keinen Überschneidungen mit zukünftigen DLCs mehr kommen wird (Hearthfire als Beispiel). Nun ist die Fläche von Skyrim zur Bebauung freigegeben, ohne das zukünftige DLCs die ganze Arbeit zunichte machen.

Außerdem könnten jetzt Mods wie WATER wider die Fließrichtung des Wassers an den landschaftlichen Gegebenheiten anpassen, ohne zu einem späteren DLC kompatibel zu sein. (Der Autor von WATER hatte das rausnehmen der angepassten Fließrichtungen damit begründet, dass er mit zukünftigen Veröffentlichungen von Bethesda kompatibel bleiben wollte).
 
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Ich bin mal gespannt, ob Bethesda mit künftigen Patches, die es wahrscheinlich noch geben wird, wieder das Spiel so zerschiesst wie bei Fallout 3. Ich hoffe das Bethesda ab sofort die Finger von Skyrim lässt. Die Körperschnittstellen und die verschiedenfarbigen Körperteile der NPCs in Fallout 3 sind mehr als ausreichend, daher hoffe ich, das sie Skyrim in Ruhe lassen.

Wir stellen fest: Skyrim bleibt ein Unvollendetet Spiel, was nur für kurze Zeit wirklich Spaß macht. (Meine Meinung). Es gibt keine aufregenden Quests, die Nebenmissionen sind nach einmaligen durchspielen nur noch nervig, die Höhlen und Gegner sind im Endeffekt alle zu gleich. Dazu kommt noch das unbalancierte Gameplay. Ich hatte meinen Spaß mit Skyrim und werde wahrscheinlich noch ein paar Stunden darin investieren, allerdings ist tatsächlich nur die Atmosphäre besser als in Oblivion. Gerade die Questlinien sind der entscheidene Faktor bei einem Rollenspiel.

Schon tragisch, das die Community die einzigen sind, die die TES-Lore lieben...früher war das auch mal bei Bethesda der Fall.
 
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Einerseits bin ich - wie schon ein "paar" Posts zuvor beschrieben - zwar enttäuscht, allerdings fast auch erleichtert, dass Bethesda mir nicht mehr "das Geld aus der Tasche zieht" und ich nicht mehr Spiele von Amateuren (nicht direkt Amateure aber ich nenne sie jetzt mal so) spielen "muss".
 
Skyrim ist im Vergleich zu Oblivion und Morrowind noch jung, so dass noch eine Menge von der Mod-Szene zu erwarten ist, auch im Vergleich zu den Möglichkeiten des CK, Papyrus, externen Tools (z.Bsp. rund um Skyrim Redone). Ein fader Beigeschmack ist allerdings das, was Bethesda hier hinterlässt. Die Rede ist von Bugs und Co, die nicht einfach mal so von Moddern behoben werden können. Stichwort hier ist das von Anfang an nicht richtig funktionierte DualWield-System (Wechseln von Waffen/Zaubern, Überschreiben von Favoriten, etc), was auch wahrscheinlich nicht in potentiellen weiteren Patches kommen wird.

Skyrim selbst ist für mich deutlich kurzlebiger als z.Bsp. Morrowind. Ich hatte schon bei meinem zweiten Charakter absolut keine Lust mehr, Haupt- und Nebenquests nochmal zu machen oder bestimmte Radiant Quests unendlich zu wiederholen (Diebesgilde Stadtaufgaben...).

Auch der letzte Patch mit neuen Features (wie sinnvoll die sind sei mal dahingestellt) steht irgendwie im Gegensatz zu der Ankündigung.
 
Auch der letzte Patch mit neuen Features (wie sinnvoll die sind sei mal dahingestellt) steht irgendwie im Gegensatz zu der Ankündigung.
Warum? Ich finde der Patch war vielmehr ein Vorbote eben dieser Ankündigung! Wenn man sich die vorigen Patches anschaut habe die allesamt nicht sonderlich viel gefixt (Bspw. Patch 1.8), der 1.9er hingegen kümmert sich nun um sehr viele (nicht-engine)Bugs, womit sie Skyrim für die Konsoleros sicher nochmal "finalisieren" wollten (sprich; soviele game-bugs wie möglich abschießen). PCler hatten ja schon den USKP :p
 
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