Haustiere? Eure Meinung?

Mir ist es irgendwie zuwider, nicht nur bei TES, sondern generell einen Begleiter oder eine Gruppe bei mir zu haben. In einem Rollenspiel sollte es ja eigentlich um mich und meine Rolle in einer großen Geschichte gehen. Das ist auch der Grund, warum ich über Baldur's Gate 2 abgestorben bin und Begleitermods immer verabscheut hab (besonders wenn der Begleiter eigentlich nur da war, um mich zwischendurch aufzugeilen mit den Riesenmöpsen und kaum vorhandener Kleidung)...

Bethesda beschreitet, wie schon bei FO3, keinen grundsätzlich schlechten Mittelweg, zumindest insofern, da man keinen Hund dabei haben muss und er auch durchaus praktischen Nutzen hat, wenn auch nicht immer glaubwürdig, da zu "intelligent", wie ich finde. Und wo ich schon bei Glaubwürdigkeit bin... Ich bezweifel, dass im Mittelalter Hunde in dieser Richtung gezüchtet wurden, wenn es sie überhaupt in so großer Zahl gab, denn Schafe hüteten die Menschen noch selbst und zur Leibwache wurden ebenfalls humanoide Arbeitskräfte eingesetzt. Ich kann mir höchstens vorstellen, dass manche Schnöselfürsten sich einen kleinen "Fiffi" hielten, zur Jagd, aber mehr auch nicht. Ich hoffe jedenfalls, dass die Begleiter im Bezug auf Skyrim keine allzu große Rolle spielen werden, ebenso das Heiratssystem.

Und ja, auf der einen Seite meckere ich am Realismus rum und auf der anderen wünsch ich mir mehr Fremdartigkeit in Himmelsrand, aber wenn Howard schon von "Epic Reality" spricht, dann bitte richtig und nicht so pseudoreal wie alles andere, was sonst so unter dieser Beschreibung auf den Markt geworfen wird... :roll:

Dennoch werd ich mir zum Ingredienziensammeln bei einer beschaulichen Wanderung durchaus den Spürsinn meines Begleiters zunutze machen. Mal davon abgesehen schauen die Vierbeiner auch ziemlich gut aus, schön zottig, und nicht mehr so aalglatt wie manch ein Wolf aus früheren Tagen...

Killfetzer schrieb:

Es ist bekannt, dass man seinen Begleitern bestimmte Befehle wie "Greif an!" oder "Halt dich im Hintergrund!" geben kann.

Ehepartner können auch alchemistische Zutaten für einen suchen. Möglich, dass das auch die Hunde können.

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Ich hab ja schon oft Witze darüber gemacht, dass die sog. Romanzen in, nahezu allen Spielen, auch von Hunden gespielt werden könnten.
Aber Beth nimmt das gleich wörtlich....

Uvenk schrieb:

Und wo ich schon bei Glaubwürdigkeit bin... Ich bezweifel, dass im Mittelalter Hunde in dieser Richtung gezüchtet wurden, wenn es sie überhaupt in so großer Zahl gab, denn Schafe hüteten die Menschen noch selbst und zur Leibwache wurden ebenfalls humanoide Arbeitskräfte eingesetzt. Ich kann mir höchstens vorstellen, dass manche Schnöselfürsten sich einen kleinen "Fiffi" hielten, zur Jagd, aber mehr auch nicht. Ich hoffe jedenfalls, dass die Begleiter im Bezug auf Skyrim keine allzu große Rolle spielen werden, ebenso das Heiratssystem.

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Naja, der Hund wurde schon lange vor dem Mittelalter domestiziert, und das eher als "Arbeitstiere" nicht als "Fifis", von daher würde ich von Hunden bewachte Schafherden eher als völlig normal ansehen

Ich hätte nichts gegen ein Haustier einzuwenden. Allerdings bin ich kein Hunde-Fan, daher wäre mir ein Kätzchen, dass bei mir zu Hause am Kamin liegt und vor sich hin schnurrt lieber
Wenn es denn ein Hund sein muss, dann eher einer wie in Dragon Age, der ordentlich austeilen kann! Begleiter, wie in WoW, die bloß hinter einem her dackeln und hübsch aussehen brauch' ich nicht.

Hunde? Wenn ich da nur an meinen treusten Begleiter Dogmeat aus Fallout 3 denke. :lol: Die Umsetzung in Fallout 3 war schon grandios, mal gucken wie es die Spieleschmiede in Skyrim macht.

lg de' Crinter