kh234261
Ehrbarer Bürger
Zitat von Antonio
?!?Naja, ich mag ihn nicht, doch trotzdem halte ich seine Lebenseinstellung für wahr. (also der Mensch ist schlecht, jedoch existieren keine Gefühle, mein leben ist im Vergleich zum Großen Ganzen nichts wert, und absolut sinnlos.)
Jo, da hab ich michj verschrieben^^ Da müsste noch ein größtenteils hin, weil das der Mensch böse ist ist Schwachsinn, und ich hab auch schon in mehreren anderen threads gesagt, dass ich nicht an etwas wie gut oder böse glaube
Nein. Das Gehirn bzw. dein Denken ist geprägt von der Wirklichkeit. Nicht das menschliche Bewusstsein prägt das Sein, sondern das Sein das Bewusstsein. Abhängig von deiner Materiellen Lebenssituation ziehst du andere Schlüsse. Dein Denken ist in gewisser Weise nur eine Widerspiegelung der materiellen und gesellschaftlichen Verhältnisse. Mal abgeseh davon ist die Wirklichkeit älter als das Menschliche Denken.
Gut haste Recht^^ Ich bin glaub ich noch zu jung, und unerfahren um manches davon zu verstehen
Nein, aber es lässt mich nichtig wirken. Und warum sollte irgend ein Leben etwas wert sein?Das erklärt aber nicht warum dein Leben im Vergleich zum Universum nichts wert sein sollte.
Siehe oben. Zum Rest: Sicher wird es eine völlige Gleichheit von Wissen und der Realität nicht geben, weil letztere ständig in Bewegung ist. Aber das Wissen kann sich der Wirklichkeit so weit wie möglich annähern. Letzten Endes ist "Erkenntnis" kein vom Leben und den Interessen der Menschheit unabhängiges Phänomen. Sie ist eine "Waffe" zur Erhaltung der Art, ein Instrument was den Menschen hilft die Naturgewalten zu verstehen, den Ursprung der "Sozialen Frage" zu verstehen und den Weg zu ihrer Lösung zu finden. "Erkenntnis" wird deshalb aus der gesellschaftlichen Praxis der Menschen geboren; sie dient der Vervollständigung dieser Praxis.
Wir wissen nicht, ob irgendétwas real ist. Wir wissen auch nicht mit Sicherheit, ob es vor uns schon irgendetwas gab. Wir wissen nicht ob wir in einer Matrix leben. Wir wissen absolut nichts. Woher auch? Wir können nur wissen was wir gesehen haben, doc wir wissen nicht, ob das dann wirklich ist, oder ob wir überhaupt etwas sehen.
Der Spruch von Sokrates "Ich weiß das ich nichts weiß" Ist eigentlich richtig.
Zum Abschluss noch ein kleines Lied, was es vielleicht besser erklären kann:
Lied von Weird al Yankovic