Wenn man Skyrim das erste Mal spielt, macht es auch Sinn, das Spiel ohne Mods zu spielen.
Ich nehme mal an, dass die Thread-Erstellerin Skyrim mindestens fünfmal gespielt hat, da sie sagt, sie sei Veteranin
Gern möchte ich über eure Erfahrungen mit dem Spiel reden, sowohl positive als auch negative.
Zum Glück haben wir das noch nie getan, auf jeden Fall nicht seit 2012, seit ich dabei bin
Spass beiseite, natürlich kann man immer wieder über Skyrim quatschen, das vergleichsweise das letzte grosse Rollenspiel von Bethesda darstellt.
Ich war nie der Mega-Rollenspieler in dem Sinn, dass ich ein Lore-Experte bin und alle Bücher durchlese. Grossartig ist aber das Gefühl eine thematische Rolle spielen zu können, auch über 200 GB Mods sei Dank.
Die letzten zwei Durchgänge waren eher nordisch angehaucht, da gerade die faszinierende TV-Serie Vikings am Laufen war. Dazu habe ich extra nach nordisch angehauchten Mods gesucht und auch selbst erstellt für mich. Riesige Waffenpakete von historisch korrekten Waffen wie Ulfberth, Nord-Siedlungen im Wikinger-Stil, das Waffensortiment von Vikings mit der Lothbrok-Axt und Lagertha-Schild. Dann habe ich selbst beschwörbare Kreaturen eingebaut, die zum Thema passen: The Wanderer (Odin) mit Rabe, Lagertha, Ragnar, Floki, Berserker, ein Wikinger-Squad, Frigg (Frejia), usw.
Diesmal ist mein Charakter Lyleen eine Redguard, die für mich optisch die Afrikaner und Latinos von Himmelsrand sind. Wie alle NPC im Spiel überhaupt, habe ich auch die Redguard-Rasse mit qualitativ hochwertigen Assets überarbeitet, um das zu betonen. Und ich habe bereits beschwörbare Nasen im dunklen Stil, wie z.B. Oshun, die Göttin der Schönheit und Liebe.
Leider ist es so, dass die Rollen, die ich optisch spiele, kaum etwas an meinem Play-Style ändern. Einhand-Äxte und grosse Zweihänder sind nun mal meine Lieblingswaffen, und Beschwörung ist mein zweites Standbein im Kampf, und es führt nichts daran vorbei, mich als Schmied zu betätigen, was auch Alchemie sinnvoll macht, um das Schmieden zu verstärken. Und natürlich sind brennende, vereisende oder seelenfressende Waffen cooler, als solche ohne. Bögen mag ich hingegen gar nicht und baue mir lieber im CK eine beschwörbare Bogenschützin oder ein Skelett ein, um das Manko auszugleichen.
Wie immer geht mir der Krieg am Allerwertesten vorbei; habe wohl diesen einmal in 4000 Stunden mitgemacht und das muss 2012 oder 2013 gewesen sein. Und ich bin kein Dieb und Mörder, ich war noch niemals ausserhalb des CK in den Dungeons, die damit verbunden sind.
Sonst aber mache ich jeweils alle Quest-Linien und werde Barde, Erzmagier, Boss der Gefährten, usw. Und eine Karriere als Vampir rundet das jeweils ab, das ist für mich praktisch das End-Game, so in der Art, der strahlende Held wurde von den Mächten der Finsternis korrumpiert. Wobei ich mal einen Durchgang vollständig als Vampir gezockt habe, was auch daran liegt, dass ich über die Jahre meinen eigenen Vampirismus-Overhaul erstellt habe, der das spassig macht. So finster sind meine Vamprinnen allerdings nicht, sie sind eher wie Blade, der nur die Bösen beisst. Ich fresse nur Banditen, ich würde niemals jemanden im Schlaf beissen.
Wie sieht dein Spiel-Stil aus,
@Snowelf ?
Lyleen: