Geschichte: Die Tür

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Arynovere

Abenteurer
Hmm .... ja also das ist meine selbst geschriebene Geschichte:lol:
Wie schon in meiner Vorstellung steht, ich schreibe sehr viele Geschichten und Gedichte .... deswegen habe ich einen Schrank voller selbst geschriebener Geschichten/Gedichte:p
Länger Quasseln will ich auch nicht .... also Lets Go:D

Prolog:
Die Tür
Prolog:
Es war eine finstere Nacht, als Ayosha tief Luft holte und dann an die Tür klopfte. Sie selber glaubte kaum daran Männer zu finden, die gegen den Dämon Kreapen kämpfen würden. Kreapen war schließlich der mächtigste Dämon in ganz Akteria. man munkelte, dass er sich das ganze Land unterwerfen lassen wollte und die Weltherrschafft erlangen wollte. Eine tiefe Männerstimme antwortete:,,Herein!" Sie trat hinein in eine schäbige Männerkneipe. Alle guckten sie schief von der Seite an. Ihr Herz klopfte wie verrückt. Obwohl sie nach Außen hin sehr Selbstbewusst aussah, war sie so nervös wie noch nie. Entschlossen, aber mit herftig klopfendem Herzen, fragte sie:,,Wer von euch ist manns genug, um mit mir in die Schlacht zu ziehen, um gegen Kreapen zu kämpfen?" Nach dieser Frage antwortete niemand mehr. Eine lange Stille durchzog die Kneipe. Ayosha erwartete schon, dass niemand sich melden würde.
Enttäuscht wollte sie schon gehen und fragte und durchbrach damit die Stille:,,Ach, niemand? Ich hatte angenommen, dass sich wenigstens einer von euch melden würde." Jemand stand auf und fragte:,,Und was ist wenn wir es nicht schaffen würden? Dann wären wir umsonst gestorben und was ist dann mit unsere Familien?" Ayosha dachte sich schon, dass jemand Gegenargumente bringen würde. Sie antwortete:,,Ich will ihn nicht besiegen. Ich will nur seine Armee und ihn selber schwächen. Dann kann irgendwer anderes zu Ende bringen, was wir angefangen haben. Und was nützt es euch wenn Kreapen euch versklavt? Dann ist doch tot zu sein wesentlich schöner." Leises Gemurmel ging durch die Menge. Der Wirt fragte sie:,,Aber was ist mit unseren Familien? Dann trauern sie um uns und sind versklavt und wir sind tot und können ihnen nicht beistehen." ,,Aber versteht ihr das denn nicht? Wenn wir ihn schwächen, kann er nicht das die Weltherrschafft an sich reißen und wenn dann jemand zuschlägt sind alle Menschen gerettet", konterte Ayosha. Plötzlich stand jemand auf. ,,Ich werde es tun", sagte er mit fester und entschlossener Miene. Ein Lächeln kam über Ayoshas Gesicht. Ihre blauen Augen guckten durch den Raum. "Niemand sonst?", fragte sie. Leises geflüster brach aus und der braunhaarige, junge Mann stellte sich neben Ayosha. Ihre blonden Haare flogen durch die Gegend, als sie sich umdrehte und zu dem braunhaarigen Mann meinte:,,Komm. Das hier sind alles keine Männer." Diese Strategie hatte sie sich schon Wochen vorher überlegt. Sie wusste, dass ein paar Männer dann aufstehen würden, denn sie wollten ihr beweisen, dass sie auch richtige Männer waren. Das schien den Ehrgeiz der Männer gepackt zu haben. Auf einmal standen etliche Männer auf auf. Ayosha fragte sich, ob auch alle kommen würden. Sie erwartete nicht, dass alle kommen würden, doch sie hoffte, dass wenigstens die Hälfte kam. ,,Na geht doch", sagte sie fröhlich. ,,Ich geh dann mal wieder. Ich muss noch mehr Leute auftreiben, damit wir gegen Kreapen auch eine Chance haben. Und wehe ihr kommt nicht", fügte sie noch hinzu.
Sie ging hinaus und erst jetzt wurde es in der Kneipe wieder lauter. Fröhlich machte sie sich auf den Weg in eine andere Stadt, um noch mehr Männer zu sammeln. Auf einmal tippte jemand sie von hinten an. Es war der braunhaarige, junge Mann, der als erstes aufgestanden war. ,,Was möchtest du denn?", fragte sie ihn. ,,Was hast du eigentlich vor?", fragte er sie, als ob sie nicht das vorhatte, was sie eben gerade in der Kneipe gesagt hatte. Ayosha antwortete, als ob es selbst verständlich wäre:,,Natürlich Kreapen bekämpfen. Hast du nicht zugehört?" War er nur aufgestanden, damit mehr Männer zustimmten?
,,Bist du dir da sicher? Das ist nicht leicht", sagte der Mann nervös.
,,Dann heul doch", Ayosha grinste ihn an.
,,Ich meine nur. Bist du dir auch hundertprozentig sicher?" Man hörte sie Zweifel aus seiner Stimme heraus.
,,Ach denkst du jetzt, nur weil ich ein Mädchen bin, kann ich das nicht?" Wütend schaute Ayosha ihn an. Dann war er also doch nur aufgestanden, damit mehr Männer zustimmten.
,,Nein, nein, so war das nicht gemeint", versuchte sich der Mann zu entschuldigen.
Ayosha fragte wütend:,,Wie soll ich es dann verstehen?"
,,Nun, es gibt nicht viele die so etwas Versucht haben. Und alle, die es versucht haben, sind gestorben", sagte der Mann langsam.
,,Ja, weil sie alleine waren, ich werde viele haben, auch wenn die Hälfte nicht kommen wird." Sie versuchte nicht nur dem Mann Mut zu machen, sondern sich selbst auch.
Der mann war uberzeugt und sagte:,,Lass mich dir helfen. Ich finde deinen Mut überwältigend."
,,Na klar gerne.", man sah die Freude in Ayoshas Gesicht.,,Achja wie heißt du eigentlich? Ich bin Ayosha."
,,ich bin Beasten."
,,Okay Beasten. Dann werden wir jetzt mal mehr Leute auftreiben", sagte Ayosha fröhlich.

Nach ein paar Wochen hatten Beasten und Ayosha eine große Menge Menschen versammelt, die helfen wollten. Sie hatten sich alle auf einem riesigen Feld versammelt, doch die Hälfte fehlte, wie Ayosha vermutet hatte. Ein Gefühl von Zweifel stieg langsam in ihr auf. Was war wenn sie nicht genug waren um Kreapen besiegen zu können? Aber sie durften jetzt nicht aufgeben. Jetzt war es sowieso zu spät, denn sie waren kurz vor dem Kampf.
Mit erhobenem Schwert hielt sie ihre Schlachtrede und machte damit allen ein wenig Mut:,,Wir werden es vielleicht nicht schaffen, aber wir werden Kreapens Armee mächtig zusetzen und glaubt mir irgendjemand wird unsere Welt schon beschützen! Viele von uns werden umkommen, doch denkt daran ihr seid nicht umsonst gestorben! Wir werden jeden einzelnen rächen!" Unbehagen breitete sich durch die Menge. Ein paar Männer schrien:,,Ich muss hier weg!" Ayosha wurde immer nervöser und die Menge ein bisschen kleiner.
Als die letzten gehen wollten tauchte am Himmel plötzlich Kreapen auf und hinter sich seine Armee aus Drache und die, die gehen wollten blieben da. Seine Armee war gewaltig und bestand aus ein paar tausend Drachen, die blau, rot, grün oder schwarz geschuppt waren. Plötzlich blieb Kreapen stehen und seine Drachen sausten auf Ayoshas Gruppe zu. Ayosha bekam Angst und wollte schon verschwinden, doch sie konnte sich nicht bewegen. Tausende von Fragen schossen ihr jetzt durch den Kopf. Was wäre wenn sie es nicht schaffen würden ihn zu schwächen? Dann war alles umsonst. Was wäre wenn im Kampf noch mehr leute verschwinden würden? Doch darüber konnte sie nicht nachdenken, denn sie mussten eine Schlacht gewinnen.
Sie rannte an ihren Gruppenkamerden und den Drachen vorbei und lief direkt auf Kreapen zu. Neben ihr tauchte plötzlich Beasten auf. Sie war froh Hilfe von ihm zu kriegen. Sie mochte ihn und hatte auf einmal ein Gefühl der Sicherheit. Auf einmal glaubte sie wieder daran, dass sie es schaffen könnten. Sie nickte ihm so zu, dass heißen sollte, dass er Kreapen angreifen und damit ihn ablenken sollte. Er verstand nicht was sie ihm sagen wollte. Wie konnte sie ihm das vermitteln, ohne Kreapen dabei ihren Plan zu verraten? Sie versuchte es mit Zeichensprache, doch auch das verstand er nicht. Neben ihnen hörte man Klauen auf Klingen schlagen, Schreie und Drachengebrüll. Überall auf dem Schlachtfeld vielen hier und dort Menschen oder Drachen tot um. Die ganze Erde brannte und was vor wenigen Minuten ein schönes Feld war, war nun ein Ort der Zerstörung. Kreapen saß in der Luft und schleuderte schwarz, lilane Kugeln auf Ayoshas Gruppe.
Plötzlich spürte Ayosha etwas warmes im Nacken. Ein Drache war direkt hinter ihr und Beasten. Sie wendete ihren Kurs von Kreapen ab und rannte zur Seite. Sie halt irgendwann an um den Drachen angreifen zu können. Beasten rannte weiter und bemerkte nicht, dass Ayosha angehalten hatten und verschwand in der Menge. Ayosha stand Auge um Auge mit dem Drachen. Beide warteten, dass der andere sich bewegte, damit man ihn kontern und dann attackieren konnte. Ayosha wusste, dass Drachen schlauer waren als Menschen. Der Drache grub sich in die Erde und verschwand. Ayosah blickte sich überall um und wartete angespannt darauf, dass der Drache wieder heraus kam, um dann ihr Schwert in seine Schuppen zu rammen. Die Erde bewegt sich leicht und Ayosha rannte zu der Stelle, an der sich der Boden leicht wölbte. Mit einem Krachen kam ein blauer Drache heraus. Ayosha wurde blass. Der Drache mit dem sie gekämpft hatte war rot gewesen. Das hieß, dass der andere Drache noch unter der Erde war. Ayosha wurde klar, dass sie in eine Falle getappt war. Unter ihr bewegte sich die Erde leicht. Ayosha machte einen Sprung zur Seite, denn an der Stelle, an der sie gerade gestanden hatte, kam der rote Drache heraus geschossen.
Sie weichte zuerst nur dem Feuer und den Feuerbällen aus, aber sie merkte schnell, dass dies nichts brachte. Mit einem Satz war sie hoch oben in der Luft und schlug die Klinge ihres Schwertes in das Gesicht des blauen Drachens. Mit einem schrecklichen Schrei viel der Drache tot zu Boden. Der rote Drache machte sich die Zeit zu nützen, in der Ayosha abgelenkt war und spie Feuer auf sie. Sie schrie kurz auf und kippte um. Beasten kam plötzlich zu ihr heran gelaufen und fragte sie:,,Ist alles okay?" ,,Ja", antworte Ayosha, obwohl ihre Verbrennungen stark schmerzten. Wütend sah er zu dem roten Drachen, der gerade einen Feuerball auf sie spie. Er sprang zur Seite und riss dabei Ayosha unsanft mit sie. Der Feuerball kam nur wenige Millimeter neben ihnen auf. Ayoshas ganzer Körper schmerzte. Was wäre wenn sie nicht mal mit den Drachen klar kommen würden und nie bis zu Kreapen vordringen würden? Ayosha wurde aus ihren Gedanken gerissen, als ein Feuerball sie wieder nur knapp verfehlte. Beasten rannte auf den Drachen zu und wich dabei den Feuerbällen des roten Drachens aus. Mit einem Sprung war er bei dem Drachen, der ihm aber zuvor kam und brachte ihn mit seiner Klaue wieder auf den Boden zurück.
Schnell kamen ein paar Männer zu ihnen hergeeilt und riefen:,,Lauft! Wir kümmern uns um den Drachen! Ihr müsst Kreapen schwächen!" Auch sie glaubten nicht daran, dass sie Kreapen nicht schwächen würden. Sie hörte es an den Zweifel aus der Stimme des Mannes. Ayosha rannte voller Schmerzen los und Beasten rannte ihr hinter her. Ayosha sah Beastens Verbrennung die seinen Rücken unschön verzierte. Dann war er also auch nicht ungeschadet. Sie wurden noch von mehreren Drachen verfolgt, doch jedesmal kamen ein paar Männer aus Ayoshas Gruppe und lenkten die Aufmersamkeit auf sich. Sie versuchten alle, dass Ayosha und Beasten zu Kreapen kamen und Ayosha war darüber sehr froh gewesen. Immerhin helfen die Männer sehr gut, die hier geblieben sind und nicht feige nach hause gerannt sind. Ayosha und Beasten mussten beim rennen auf die Flammen aufpassen, die überall auf dem Feld verteilt brannten.
Kreapen war immernoch an der gleichen Stelle, an der er vorher auch war und feuerte weiterhin schwarz, lilane Kugeln auf Ayoshas Gruppe. Dabei traf er manchmal auch seine Drachen, doch das störte ihn nicht. Als er Beasten und Ayosha entdeckte feuerte er nur noch auf sie seine Kugeln. Schnell kamen immer wieder aus dem Nichts seine Kugeln. Ayosha schrie schnell zu Beasten:,,Spring hoch! Greif ihn an!" Beasten besorgtes Gesicht zeigte ihr, dass er nicht gerade überzeugt von ihrer Idee war, doch er machte es trotzdem. Mit einem Sprung war Beasten auf Kreapens Höhe und wollte zuschlagen. Schnell griff Beasten am Kopf und warf ihn auf den Boden. ,,Nein!", schrie Ayosha, als Beasten mit einem Krachen auf den Boden auf schlug. Trauer kam in ihr auf und sie konnte die Tränen nicht zurück halten. Sie hatte nicht viel Zeit, denn Kreapen rief schon:,,Ihr könnt mich nicht besiegen!" Und brachte die ganze Erde zum beben. Schließlich zerbrach der Boden unter ihnen. Ayosha fiel unter dem Beben hin und Kreapen hob mit seinen Kräften die zerbrochenen Bodenstücke auf sie und Ayoshas Gruppe.
Kreapen war mächtig. Mächtiger, als Ayosha gedacht hatte. Wir können ihn nicht besiegen, außer wir hätten mindestens zehn Leute, die gegen ihn Kämpfen würden. ,,Wir brauchen Hilfe!", schrie Ayosha den anderen zu. Schnell kamen die Männer angerannt, die gerade nicht kämpften und Beasten stand schnell auf. ,,Hilfe bringt dir auch nichts, Ayosha!", rief Kreapen und gab ein hässliches Lachen von sich. Verwundert fragte Ayosha:,,Woher weißt du meinen Namen?" Kreapen gab nur noch ein hässliches Lachen von sich und griff Ayosha an. Sie verteidigte sich schnell und die vier Männer und Beasten griffen Kreapen an. Dieser Schlug die Männer mit seiner freien Hand drei Meter nach hinten und attackierte weiterhin Ayosha. Während er Ayosha angriff, machte er mit der anderen Hand eine Kugel. Beasten nutzte, dass Kreapen keine freie Hand hatte und schlug zu. Ayosha machte sich diese kurze Auszeit von Kreapen zu nützen. Sie hatte früher ein paar Zaubersprüche von ihrer Mutter gelernt hatte und rief einen Bannspruch:,,Iro Banneko dis!" Sie holte eine leere Flasche heraus und Kreapen wurde hinein gesaugt.
Plötzlich flogen alle Drachen zusammen und flogen in den Horizont. Ein Gefühl der Erleichterung kam über alle. Ayosha fiel ein Stein vom Herzen. Obwohl sie kaum Hoffnung hatte, hatten sie es geschafft. Sie guckte sich in der Menge um. Mehr als die Hälfte wurde getötet. Sie sprach zu allen:,,Wir haben es geschafft! Wir haben Kreapen zwar nicht getötet, aber in dieser fast unzerstörbare Flasche gefangen! Wir haben viele auf dem Schlachtfeld verloren, doch wir haben uns für jeden gerächt! Ich möchte jetzt für die gestorbenen eine Gedenkminute einlegen!" Eine Minute lang war es auf dem Schlachtfeld ruhig und dann sprach Ayosha weiter:,,Danke sehr! Und vergesst nie, dass sie in Ehren und für unser Land gestorben sind. Ich möchte mich noch bei euch bedanken, denn ohne euch hätte ich es nie geschafft!" Sie machte eine kurze Pause. ,,Aber ein besonderes Lob soll an Beasten gehen, der mir das Leben nicht nur einmal gerettet hatte und heute dabei geholfen hatte Kreapen zu besiegen. Auch ohne ihn hätten wir es nie geschafft. An meine verstorbene Mutter soll auch noch ein Dank gehen, denn sie hatte mir ein paar Zaubersprüche beigebracht. Zum Glück war auch ein Bannspruch dabei. Und jetzt lasst uns feiern!"
Die Männer antworteteten mit einem fröhlich gebrüll und geklatsche. Ayosha war so glücklich, aber trauerte auch um ihre Mutter. Beasten bemerkte ihr trauer und fragte sie:,,Wieso bist du nicht glücklich? Ist es wegen deiner Mutter? Vergiss einmal deine Sorgen und feier. Schließlich haben wir gerade den stärksten Dämon besiegt." ,,Ja, ich weiß, aber...", meinte Ayosha. Beasten sah ihr in die Augen und sagte:,,Bitte tu es für mich." ,,Okay. Aber nur weil du es bist", sagte Ayosha und lächelte ihn an. Sie tat es, weil sie ihn liebte und ihn nicht unglücklich sehen konnte.
Der Frieden hielt lange an und man erbaute Denkmäler von Ayosha. Doch Eines Tages spülte die See eine Flasche an den Strand und ein Junge fand sie und öffnete sie...

Fortsetzung Folgt


Hoffe es gefällt euch .... :lol:
Kapitel 1: Die Tür:
Kapitel 1: Die Tür
Genervt, von der Schule, ging Julian die Treppe hoch und schmiss seine Sachen in den Flur. Er hatte einen langen Pony, der seine Stirn verhüllte und braune Haare. Seine Haare am hinterkopf gingen ihm bis zum Nacken.
Er murmelte irgendwelche Beleidigungen über seiner Lehrer und seine Feinde. Mussten Kevin und seine Freudne ihn wieder ärgern? Und dann gaben die Lehrer auch noch so schrecklich viel an Hausaufgaben auf. Wütend hängte er seine Jacke auf und steckte seinen Schlüssel in das Schlüsselloch. Er wollte die Tür öffnen, nachdem er aufgeschlossen hatte, doch sie klemmte. ,,Natoll! Nicht das noch!", dachte er und drückte sich, so doll er konnte, gegen die Tür und sie öffnete sich ein stück weit. Ein glänzendes weißes Licht blendete ihn, dass aus dem Spalt kam. Plötzlich rief eine Stimme:,,Du darfst hier nicht rein!" Julian wurde gegen die Wand hinter sich geschleudert. Was war das gewesen? Hatte er sich das gerade eingebildet? War das wieder ein Streich von Kevin? Diese Überraschung ließ ihm seinen ganzen Ärger auf seine Lehrer und Kevin vergessen. Völlig verblüfft starrte er auf die Tür. Das war nicht seine Haustür. Das konnte nicht seine Haustür sein. Doch er hatte sich nicht im Haus geirrt. Es war seine Haustür. Obwohl sein Rücken weh tat, richtete er sich auf. Er machte seine braunen Haare wieder in ihre richtige Position und guckte mit seinen grünen Augen auf die Tür. Nichts geschah. Warum passiert jetzt nichts? Völlig verwirrt wollte er seinem Bruder bescheid sagen und rannte eine Treppe nach oben.
Blitzschnell öffnete er die Tür, doch was er sah verblüffte ihn noch mehr als das, was eben geschah. Er war in seiner Wohnung. Das konnte doch gar nichts sein! Was war dann mit der anderen Tür? Wie kam sie dahin und wieso sah der Flur dort genauso aus, wie der Flur bei der "richtigen Tür". Er ging zurück in den Flur und da ging noch eine Treppe hoch, die zu seinem Bruder. Er rannte die Treppe hoch und riss die Tür auf, aber sein Bruder war nicht da. Julian fiel erst jetzt ein, dass sein Bruder noch Arbeiten war. Wann wird der wohl kommen und was wird er zu der Tür sagen? Julian rannte die Treppe hinunter und dann die andere Treppe. Dort war immer noch diese Tür, genau wie sein Schulranzen.
Er stand noch lange vor der Tür und tat nichts, einfach aus Verwunderung. Da kam sein Bruder die Treppe herauf. Julian dachte:,,Na endlich kommt er. Er wird sich bestimmt auch fragen was das zu bedeuten hat." Doch anstatt auf den Flur zu zugehen auf dem Julian stand, hörte Julian Schritte von oben. Er guckte um die Treppe nach oben und sah seinen Bruder. Das konnte doch nicht sein! Wie hat er das Stockwerk hier übersprungen? Er hatte Julian nicht mal bemerkt und war plötzlich oben! Julian nahm einen Plastikball und trat, so doll er konnte, gegen ihn. Die Wut kam wieder über Julian. WIe konnte sein Bruder ihn übersehen? Der Ball sauste den Flur lang und raste auf die Treppe zu, aber genau auf der Kannte der Treppe blieb er stehen, anstatt runter zu fallen. Das konnte doch alles gar nicht sein! Das war gaar nicht möglich! Das hatte bestimmt mit dieser Tür zu tun, aber wie kam sie hier her? Wenn sie schon immer da wäre, hätte er es gemerkt, denn er ging jeden Tag die Treppen rauf und runter. Vielleicht ist er ja auch einfach weiter gegangen, wie sein Bruder. Doch auch das glaubte er weniger. Sie musste einfach eben erst aufgetaucht. Er ließ die Tür erstmal in Ruhe und ging nach oben.
,,Wo warst du solange?", fragte ihn sein Bruder. Er hatte, genau wie Julian, braune Haare. Außerdem hatte er blau-graue Augen und sein Gesicht war schmal. ,,Ich...ähm...hatte ein bisschen länger Schule", antwortete er. Er wollte ihm nichts von der Tür erzählen, da Julian sowieso annahm, dass er ihm nicht glauben würde. Sein Bruder sah ihn fragwürdig an, aber sagte nichts. Julian ging zum Kühlschrank und starrte fünf Minuten hinein, fand aber nichts, was er essen wollte, so wie fast immer, wenn er den Kühlschrank durchforstete. Er hatte einen riesen Hunger und essen würde ihn auch von der Tür ablenken, doch es gab nichts.
Am Nachmittag verabredete er sich mit seinem besten Freund Randy. ,,Hey, Randy, ich muss dir was sagen", sagte Julian zu ihm am Nachmittag. ,,Sag bloß nicht du liebst mich", sagte er und bekam einen Lachkrampf. Julian sah ihn komisch an, aber er kannte das eh schon und so sagte er halb lachend:,,Du Blödkopf! Hör mir doch mal zu."
,,Hmm...ja okay...sag mir was du sagen willst", sagte Randy und versuchte ernst zu bleiben. Er hatte blonde Haare.
,,Also. Heute, als ich nach Hause kam, sah ich eine Tür...", fing Julian an
,,Wow, du sahst ´ne Tür", unterbrach ihn Randy.
,,Ahhh jetzt hör mir zu! Also, ich sah eine Tür...", wieder murmelte Randy etwas aber Julian ignorierte es. Konnte er nie ernst bleiben? Diese Seite mochte Julian in manchen Fällen überhaupt nicht. ,,Die vorher nicht dagewesen war. Als ob man ein Stockwerk mit unserem Flur genommen hätte und zwischen das von uns und das von unseren unter Nachbarn."
Randy entgegnete:,,Als ich zu euch gekommen bin, habe ich nichts besonderes bemerkt."
,,Das ist es ja! Mein Bruder ist die eine Treppe hoch gegangen, kam aber dann ein Flur über mir erst wieder raus. Als ob es dieses Stockwerk für ihn nicht gäbe!", rief Julian aufgebracht.
,,Das gibt´s auch nicht.", behauptete Randy.
,,Ich wusste du glaubst mir nicht." Julian hatte angenommen, dass Randy ihm das nie glauben würde. Aber er würde die Geschichte auch nicht glauben, wenn er nicht daran beteiligt gewesen wäre.
,,Ist klar, wenn du mir was von ´ner Tür erzählst, die plötzlich aufgetaucht ist, die aber nur du siehst. Ich meine das gibt es jeden Tag!" Man hörte den Sakasmus von Randy deutlich heraus.
,,Das weiß ich ja selber, aber...irgendetwas stimmt da nicht", sagte Julian mit besorgtem Gesicht.
,,Ja mit deiner Fantasie." Schon wieder lachte Randy los. Julian tat so, als ob er es nicht merkte und redete weiter:,,Ich muss heraus finden was es zu beudeuten hat, auch wenn es mich umbringt."
,,Wieso sollte dich eine Tür umbringen?" Randy machte eine Tür nach, die mit einem Messerjemanden ersticht.
,,Weil ich sie schon mal geöffnet hatte und sie mich mit voller Wucht gegen die Wand geschleudert hatte!"
,,Cool. Eine Killertür." Schon wieder lachte er los. Julian sah ihn so an, dass er endlich mal ernst bleiben sollte. ,,So jetzt lass uns was anderes machen", sagte Julian, weil es ihm zu doof wurde mit Randy darüber zu reden. Mit Randy würde das nie etwas werden, denn er würde ihm nie glauben. Randy war zwar sein bester Freund, doch Julian störte an ihm, dass er ihm nie etwas erzählen konnte. Aber Randy konnte Julian immer alles erzählen.


Fortsetzung Folgt


Hoffe auf Kommentare .... ;)
Kapitel 2: Die Tür öffnet sich:
Kapitel 2: Die Tür öffnet sich
In den nächsten Tagen ignorierte Julian die Tür völlig. Er musste schließlich für die ganzen Arbeiten lernen, die die Lehrer immer auf einen Haufen schrieben. Doch eines Tages hielt er es nicht aus. Er musste einfach diese Tür öffnen, auch wenn er jedesmal wieder gegen die Wand flog. Die Neugier hatte ihn gepackt und ließ ihn nicht mehr los.
Beim Mittagessen konnte Julian es kaum aushalten. Ungeduldig rutschte er auf seinem Stuhl rum. ,,Wann kann ich denn endlich aufstehen?", dachte er genervt. ,,Was ist los, Schatz?", fragte seine Mutter ihn. ,,Ja genau was ist los Schatzi-Spatzi?", verspottete ihn sein Bruder. ,,Halt die Fre... Ähh. Das Essen schmeckt gut", sagte er schnell, als seine Mutter schon den Mund öffnete, um Julian zu bestrafen. ,,Ich geb dir gleich was auf deine Fresse!", wütete sein Bruder. Musste er sich immer so aufregen? ,,Ruhe jetzt! Hört auf zu streiten!", wandte sich ihre Mutter ein und wandte sich dann wieder Julian zu:,,Bist du sicher?" Genervt antwortete Julian:,,Ja doch Mama."
Als sie fertig gegessen hatte, musste Julian noch seine Hausaufgaben machen. Völlig ungeduldig und unkonzentriert schmierte er irgendetwas hin und rannte plötzlich aus der Tür. ,,Das musste reichen. Die Lehrer müssten sich ja nicht aufregen", dahcte er. ,,Halt! Stop!", rief seine Mutter ihm nach. ,,Was ist denn jetzt?", sagte er genervt. ,,Wenn du runter gehst, hol eine Wasserkiste mit hoch." Julian dachte:,,Wenn es nur das ist", Er rannte einfach weiter nach unten. Er rannte aus der Tür nach draußen, um eine Wasserkiste zu holen. Halt! Das fehlte doch ein Stockwerk. Wo war die Tür hin?! Die Tür war eindeutig weg! Er rannte die Treppe noch ein paar mal hoch und runter in der Hoffnung, dass die Tür wieder erschien. Doch sie tauchte nicht auf. Vergeblich lief er noch ein paar mal hin und her, aber nichts geschah. Keine Tür. Kein Flur. Kein gar nichts. Alles war weg. Doch wo war diese Tür abgeblieben. Er war sich hundertprozentig sicher, dass sie da gewesen war. Doch wo war sie jetzt hin? Keine Spur. Kein Anzeichen. Er stellte sich drei Fragen: 1.Wo war die Tür hin? 2.Würde sie wieder kommen? 3.Wie lange würde sie dableiben, wenn sie wieder auftauchen würde? Seine Neugier zerfraß ihn fast und die Tür war verschwunden. Mit hängendem Kopf ging er wieder in sein Zimmer. Seine Mutter fragte ihn:,,Hast du eine Wasserkiste mit gebracht?" ,,Was ist denn los?", fügte sie hinzu, als sie sah, dass Julian so traurig war. ,,Nichts Mama. Es ist gar nichts", antwortete er traurig und schlürfte in sein Zimmer. Plötzlich wurde er so wütend, dass er fast ausrastete. Sauer schlug er auf sein Kissen ein, bis er erschöpft auf sein Bett fiel und ein schlief.
Er war in der Wüste gelandet und hielt ein Schwert in der Hand. Der Schwertgriff war mit roten diamanten verziert und die Klinge hatte Risse und schien doch stabil. Er guckte sich um und sah nur Sand. Auf einmal kamen aus dem Sand rote, blaue, grüne und schwarze Drachen. Er wusste, dass es ein Traum war, doch er schien so echt und Julian wollte kein Risiko eingehen. Die Drachen spieen alle auf ihn Feuer und Julian hilt plötzlich ein Schild in der Hand mit dem er sich verteidigte. Das Schild schmolz schnell, da das Feuer der Drachen um die 340 Grad. Eine Klaue nach der anderen Schnitt Julian ins Fleisch und er schrie vor Schmerzen auf. Kurz bevor die Klaue eines grünen Drache Julian zur Strecke bringen wollte, kam ein Mädchen aus dem Sand. Aus ihrem Rücken kamen lederartige und fledermausartige Flügel und aus ihrer Stirn kamen zwei Teufelshörner. Außerdem trug sie ein schwarzes T-shirt und eine schwarze Hose, aus einem Stoff, den Julian nicht kannte. Die Aufmerksamkeit der Drachen zog sich auf das Mädchen und diese rief:,,Ich werde euch den Untergang bringen, um dann über euch zu herrschen! Drachen verneigt euch vor eurer neuen Königin!" Die Drachen machten keine Anzeichen davon sich zu verbeugen, sondern ganz im Gegenteil. Sie feuerten Feuerbälle und spieen Feuer auf sie, aber Das Mädchen war hinter einem magischen Schutzschild. Aus dem Nichts kam ein fettes Schwert mit silbernem Griff und einer Schwarzen Klinge. Der griff führte in eine Verziehrung, die ein Stück die Klinge hoch ging. Mit einem Schlag hatte sie mehr als die Hälfte der Drachen getötet und man sah ihren Hieb in der Erde. Mindestens zehn Meter weiter war der Boden aufgerissen. Aus dem Riss kamen schwarz, dunkel lilane Flammen. Mit einem zweiten Schlag löschte sie die restlichen Drachen aus. Sie war viel mächtiger, als sie aussah. Julian fragte sie:,,Wieso hilfst du mir? Und was meinst du mit Königin der Drachen?" Sie stand mit dem Rücken zu Julian und drehte sich auch jetzt nicht um. Er sah nur ihre blonden, schulterlangen Haare, in denen mehrere schwarze Strähnen waren. ,,Das wirst du noch früh genug heraus finden", sagte sie geheimnisvoll und verschwand dann wieder im Boden.
Schweiß gebadet wachte Julian auf. War das eben Wirklichkeit? Er guckte an sich runter, aber sah keine Verletzungen, nur eine Narbe an seinem rechten Arm. Das war der Schnitt, der Julian zuerst zugezogen wurde.
Wochen danach war die Tür immer noch nicht da. Er war ungeduldig. Er wollte, dass die Tür wieder da war. Völlig zappelig und aufgeregt, lebte er schon die ganzen Wochen lang. Er zählte jeden Tag, nachdem sie verschwunden war. Er fühlte sich irgendwie auch so, als ob ihm jemand etwas entrissen hätte. Ja, als ob jemand seine Neugier geklaut hätte. Und dies war nicht nur doof in den Raum gestellt, sondern es stimmte auch.
Eigentlich war er immer bei dem Liebesleben von Randy dabei, aber diesmal intressierte ihn das nicht. Er fand überhaupt nichts mehr spannend oder intressant, außer die Tür, die jetzt weg war. Während Randy die ganze Zeit erzählte, dachte Julian nur an diese Tür. Als sie da war, brauchte er sie nicht, doch jetzt wo sie weg war merkte Julian, dass ihm etwas fehlte. Er wartete und wartete, doch von der Tür fehlte jede Spur.
Julian ging wie immer die Treppe hoch mit einem kleinen bisschen Hoffnung, dass die Tür da war, doch er glaubte nicht daran. Er schmiss seine Sachen, wie immer, in den Flur und drückte die Türklinke herunter. Sie klemmte. Sie klemmte! Genau wie das erste mal, wo er auf die spezielle Tür traf. Seine Hoffnung und Neugier flammte wieder auf. Er freute sich so daruaf, was hinter ihr war und drückte leicht die Türklinke nach unten, doch die Tür bewegte sich kein Stück. Dann probierte er es doller. Wieder nichts. Mit aller Kraft drückte er gegen die Tür und sie öffnete sie wieder ein Spalt breit. Wieder kam die Stimme:,,Du darfst hier nicht rein!" Nochmals wurde er gegen die Wand geschleudert und die Tür ging apruppt zu. Wie ging sie auf? Voller Schmerzen stand er auf und überlegte wie er sie aufkam. Er hatte mal im Fernsehen gesehen, wie ein Mentalist eine abgeschlossene Tür mit tausenden von Schlössern mit seiner Mentalen Kraft auf bekam.
Er versuchte es wie der Mentalist im Fernsehen. Er legte seine Hand auf die Klinke und stellte sich vor, wie er die Tür aufmachte. Er drückte langsam die Türklinke herunter und drückte fest, aber sie ging ganz leicht auf. Dahinter hatte er etwas besonderes erwartet, doch es war nur schwarze Leere. Hinter ihm fiel die Tür zu und nun stand er völlig im Dunkeln.


Hoffe es wird immer Besser:-D
Kapitel 3: Eine andere Welt
Er guckte sich um, doch es schien, dass der Raum völlig leer war. Er trat ein wenig vor, denn die Tür hinter ihm war verschwunden. Wo war er hier gelandet? Die Dunkelheit erinnerte ihn an einen dunklen Keller. Er versuchte eine Temperatur zu fühlen, doch er fühlte nichts. Er wurde aus den Gedanken gerissen, als plötzlich ein riesiger Feuerstrahl aus dem Nichts kam. Er kam von einem riesigen Drachen, der nur kurz von dem Feuerstrahl kurz erhellt wurde. Julian glaubte eigentlich nicht an Fabelwesen, aber er hatte wirklich gerade einen Drachen gesehen. Vielleicht hatte er sich das nur eingebildet. Diese Theorie wurde schnell zerstört, als das rot, geschuppte Monster noch einen Feuerstrahl hervor brachte, doch Julian konnte zum Glück noch zur Seite ausweichen.
Und da sah er sie! Noch eine Tür hinter dem Drachen! Doch wie sollte er dort hinkommen? Und wohin würde dieseTür führen? Er musste alle auf eine Karte setzen, denn wenn er es nicht tat würde er sterben oder für immer in dem Raum gefangen sein, falls die Tür auch verschwinden würde. Er rannte, so schnell er konnte, an dem Drachen vorbei auf die Tür zu. Im dem Moment war ihm alles egal und er wollte einfach nur lebend aus dem Raum heraus kommen. Julian verfolgte ein Feuerstrahl, der aus dem Mund des Drachen kam, doch er konnte sich rechtzeitig ducken. Da es ein alter Drache war, so wie es den Anschein hatte, weil er kleine Einbuchtungen in seinem geschuppten Gesicht hatte, was wahrscheinlich Falten waren und halb geöffnette Augen. Deshalb flog er ihm auch nicht hinterher. Julian riss die Tür auf, so schnell er konnte und huschte hinaus. Er schmiss die Tür schnell wieder zu und ein erneuter Feuerstrahl prallte dagegen.
Die Welt in der er angekommen war, war staubig und sandig. Er war in einer Wüste gelandet. Er schaute sich um und sah überall nur Sand. Keine Pflanzen, nicht einmal ein Kaktus. Wie kam er duch die Türen hier her? Vor ein paar Minuten stand er noch in dem Hausflur, dann in einem dunklen Raum und jetzt stand er in der Wüste. Er glaubte, dass er auf einem anderen Planeten war, denn es diese Wüste sah anders aus, als die Wüste, die er kannte. Der Sand war gelb bis orange farbig und die Kakten hatten blaue Blüten.
Plötzlich kam ein Mädchen mit blonden, langen, glatten Haaren und einer schmutzigen Kleidung vorbei. SIe trug ein rotes T-shirt und eine blaue kurze Hose, aus einem Material, was Julian nicht kannte. Sie hatte ihre Arme hinter den Kopf verschränkt und pfeifte fröhlich ein Lied. Als sie ihn sah kam sie auf ihn zu und fragte:,,Was machst du denn mitten in der Wüste?"
,,Das könnte ich dich auch fragen", gab Julian zurück.
,,Stimmt." Sie lächelte ihn an.
,,Ähh...okay. Naja ich kam durch diese...Tür." Er drehte sich bei diesen Worten um und sah, dass sie verschwunden war.
,,Oh, die Sonne muss dir wohl Hallozinationen gemacht haben."
Er starrte immer noch zu der Stelle, wo eben noch die Tür war und antwortete nicht. Wo war sie hin? War sie verschwunden? Hatte er sich das wirklich nur eingebildet? Aber wie war er dann hier her gekommen? ,,Hallo? Bist du noch da?", fragte ihn das Mädchen, als er ihr nicht antwortete. Julian wurde aus den Gedanken gerissen, als er die Stimme des Mädchens hörte. ,,Ähh, ja. Lass uns zur nächsten Stadt gehen." Er fügte noch hinzu:,,So fern es hier eine gibt."
,,Ach, das weiß ich leider auch nicht. Ich wander schon seit ein paar Stunden durch die Wüste. Aber wenn man dieser Karte glauben schenken mag, dann sollte bald eine Stadt kommen."
Julian sah sich die Karte genauer an und bemerkte, dass Norden unten war. War es normal, dass in dieser Welt Norden unten war? Oder hielt sie die Karte nur falsch herum?
,,Ist es in dieser Welt normal, dass Norden unten ist?"
Sie guckte auf ihre Karte und bemerkte jetzt erst, dass sie sie falsch herum hielt.
,,In dieser Welt?", fragte sie und sah dann auf die Karte, ,,Oh. Das war mir ja noch gar nicht aufgefallen."
Sie gab ein leises Kichern von sich, dass Julian irgendwie süß fand. Er wollte die Karte nehmen und sie richtig herum drehen, doch er fasste aus Versehen auf die Hand des Mädchens. Beide liefen bei dieser Berührung rot an. ,,Ähh, ich wollte nur die Karte richtig herum drehen", sagte Julian nervös.
,,Ja. Das hab ich gemerkt", gab sie auch nervös zurück. ,,Übrigends, ich bin Ayosha. Ja Ayosha wie unsere Heldin Ayosha."
,,Heldin? Ayosha? Muss ich die kennen? Achja ich bin Julian." Wovon redete Ayosha? Welche Heldin? Oder wollte sie ihn nur auf den Arm nehmen?
,,Was du kennst nicht Ayosha? Unsere Retterin Ayosha? Die Große Ayosha?"
,,Nein. Ehrlich gesagt komme ich nicht von hier. Ich komme aus einer anderen Welt."
,,Du kommst aus einer anderen Welt? Hattest du das nicht eben schon gesagt? Aber das kann ich dir schlecht glauben. Naja, wenn wir in der nächsten Stadt sind, zeig ich dir mal ein Denkmal von der großen Ayosha. Das Komische ist, dass ich auch noch so ähnlich aussehe wie sie."
,,Echt? Komisch", meinte Julian.
,,Manche meinen ich wäre die neue Retterin."
Julian fragte ungläubig:,,Wieso neue Retterin?",
,,Naja. Der Dämon Kreapen ist wieder da und plant seine erneute Weltherrschaft. Egal lass uns los gehen."
,,Du willst einen Dämon bekämpfen? Bist du dir da auch wirklich sicher?" Julian kannte Dämonen aus Fantasybüchern. Sie waren meist die mächtigsten Fantasiemonster und so ein Kampf forderte Opfer und Stärke.
,,Ja. Voll und Ganz", gab Ayosha ernst zurück.

#Die "Beasten erzählt was" Stunde#
Beasten:und immer dran denken. Lest ordentlich, so kommen erst gar keine Fragen auf. Mehr wollte ich eigentlich nicht sagen.
???: Oder du schreibst undeutlich Red Face
Beasten:Wir sind hier nicht in einem RPG!
???:Mir doch egal
Beasten: mir aber nicht! Ist schließlich meine Geschichte!
??? wirft Beasten mit einem Stein ab.
Beasten: aua!
???: Jetzt rede nicht weiter mach deine Geschichte!
Beasten: ...tschüss...
Wie gefällt es euch jetzt ...
Kapitel 4: Die Stadt
Kapitel 4: Die Stadt
Sie gingen noch eine ganze Weile und redeten. Ayosha erklärte Julian vieles über Ayosha, zum Beispiel, dass Ayosha früher einen Krieg gegen Kreapen führte und dass sie Kreapen verbannt hatte für 1.000.000 Jahre. Doch dann wurde er von irgendjemanden befreit. Die ganze Zeit über hatte Julian ein komisches Kribbeln im Bauch, doch es war keine Liebe. Das kannte er so gar nicht, aber es war eher ein schönes Gefühl. Er mochte Ayosha, obwohl er sie kaum kannte. Doch er verspürte eine solche Sicherheit in ihr, dass er ihr alles erzählen konnte.

Irgendwann kamen sie endlich in einer Stadt an. ,,So. Da wären wir in einer Stadt", sagte Ayosha.
,,Wie wärs mit etwas zu Trinken?", fragte Julian sie. Er hatte einen riesen Durst, schließlich waren sie ein paar Stunden durch die glühend heiße Wüste gegangen und haben sich viel erzählt. Er leckte sich schnell mit seiner Zunge über die Lippen, um sie zu befeuchten. Doch seine Lippe wurden nicht befeuchtet, da seine ZUnge so trocken war.
,,Ja, na klar. Ich hatte schon solange nichts mehr zu trinken", gab Ayosha zurück.
Das war ja auch kein Wunder, nachdem sie mindestens eine Stunde durch die Wüste gegangen waren.
Die Stadt, sah nicht besser aus, als die Wüste. Die Straßen bestanden aus plattgetretenen Sand und die Gebäude waren viereckige Klotze, die ungerade an beiden Seiten den Weg makierten. Ayosha führte Julian in eine Bar. Man erkannte die Bar nur daran das sie eine Bar war, weil sie ein Schild über dem Eingang hängen hatte. Als sie sich hinsetzten sagte Ayosha:,,Dieses Schwert wird solangsam echt schwer." Als sie das gesagt hatte, legte sie ihr Schwert auf den Tresen. Erst jetzt bemerkte Julian die Halterung, an dem das Schwert befestigt war. ,,Du trägst ... ein Schwert mit dir rum?", fragte er zögerlich.
,,Ja. Heut zu Tage muss man sich zu schützen wissen. Besonders vor den Drachen", sagte Ayosha ernst.
,,Ich habe kein Schwert...", bermerkte Julian udn wollte damit andeuten, dass er genre ein Schwert haben würde.
Ayosha sah an seinen Gürtel und sagte:,,Dann kaufen wir dir am besten gleich eines, nachdem wir etwas getrunken haben."
,,Ja, das wäre ganz gut."
Zwei Plätze neben Ayosha saß ein Mädchen mit braunen, glatten Haaren, die ihr bis zur Schulter gingen. Julian fand sie ganz süß und musste sie ansprechen. Sein Bauch sagte es ihm. Oder eher sein Herz, denn sein Bauch sagte ihm, dass er Durst hatte. Gerade als er sich zu ihr herüber beugen wollte, sah sie ihn und Ayosha an und sagte:,,Was wollt ihr denn noch machen, außer euch zu beschützen?", fragte sie.
,,Wie meinst du das?", fragte Ayosha.
,,Naja, dein Schwert sieht nach einem guten Schwert aus. Vielleicht sogar eine extra Anfertigung. Ich würde sagen, dass du dich damit nicht nur beschützen willst", spektakulierte das Mädchen. Julian sah sich das Schwert noch einmal an. Die Klinge war aus einem dunklen Material und an Griff waren zwei grüne Rubine. Einer links und einer rechts.
Ayosha durchbrach, nach ein paar Minuten, die Stille:,,Stimmt. Du hast Recht. Ich habe vor irgendwann auch kreapen zu bekämpfen."
,,Und warum solltest gerade du es schaffen?", gab das Mädchen zurück.
,,Weil ich auch Ayosha heiße. Außerdem will ich Kreapens Armee nur schwächen, damit andere ihn dann vernichten können", antwortete Ayosha ernst.
Bei diesen Worten wurde es still in der Bar. Alle sahen Ayosha an, als ob eine Schießerei ausgebrochen wäre.
,,So, ihr wollt also Kreapen irgendwann bekämpfen?", fragte das Mädchen.
,,Ja, dass wollen wir. Habe ich doch gerade gesagt", sagte Ayosha lächelnd, wurde dann aber wieder ernst.
Nervös fragte Julian Ayosha:,,Ähh, Ayosha. Sicher, dass wir das machen wollen? Ich meine er ist ein Dämon!."
Voller Hoffnung sagte Ayosha:,,ja, ich glaube daran, dass wir es schaffen können. Naja, dass wir seine Truppen schwächen."
,,Wisst ihr was? Ich komme mit euch. ich will mit euch Kreapen bekämpfen", sagte das Mädchen. ,,Übrigends, ich bin Selfie."
,,Ich bin Julian", sagte Julian mit einem Lächeln.
,,Wieso kommst du mit uns??", hakte Ayosha nach.
Selfie wartete kurz udn antwortete dann:,,Nunja, ich spüre eine solche Hoffnung in dir und ich weiß nciht wieso, aber ich glaube wirklich, dass wir nicht nur seine Truppen schwächen können, sondern auch ihn besiegen können."
Plötzlich hörten sie einen Knall von Draußen. Schnell erfüllte sich die Bar mit geschrei. Alle liefen aufgebracht auf die Straße, um zu sehen was los war. Binnen weniger Sekunden war die ganze Bar leer und nur die drei saßen noch drinnen. Doch als Ayosha los lief, liefen Julian und Selfie ihr nach.
Die Straßen waren leer und Julian fragte sich wo die Menschen waren. Ayosha lief auf einmal, wie von der Tarantel gestochen, auf das Ende der Stadt zu. Julian dachte zuerst, dass dort das Ende wäre, doch er hatte sich geirrt. Die Stadt ging noch viel weiter herein, als man vermutet hätte. Als sie auf einem großen Platz ankamen, blieb Ayosha stehen. Um einem riesen Loch standen viele Leute und starrten hinein. Warteten sie darauf, dass etwas aus dem Loch sprang und sie angreifen würde? ,,Was ist passiert?", fragte Selfie einen Mann der am Rand stand. Der antwortete nur mit einem Schultern zucken und drehte sich wieder zum Loch.
Plötzlich kamen in einer rasenden Geschwindigkeit Drachen vom Horizont auf sie zu geflogen und schossen mit Feuerbällen. Die Feuerbälle flogen direkt in die Menge und es enstand Panik und große Aufruhr. Der Feuerball schien niemanden getroffen zu haben und alle Leute liefen davon, außer Julian und Selfie. Selbst Ayosha rannte weg, aber sie sah sehr zielstrebig aus, nicht so wie die anderen, die nur so weit wie möglich weg wollten. Selfie holte ihre Pfeile und ihren Bogen raus und schoss auf die Drachen. Die meisten Pfeile wurden entweder abgewehrt, flogen vorbei oder wurden durch das Feuer verbrannt. Doch einen Drachen traf sie direkt in den Bauch. Er stürzte sofort ab und fiel auf ein Haus. Er landete mit einem Krachen auf dem Haus und zerstörte es.
Ayosha kam mit einem Schwert wieder, dass einen kleinen Griff hatte, schwarz war und eigentlich viereckig war, aber die Klinge ging von der linken Seite schräg nach oben. Sie warf es ihm zu und rief:,,Hier für dich! Wir müssen sie bekämpfen!" Julian nickte bestätigend und fing das Schwert. Er griff kanpp daneben und das Schwert flog dir in die Erde und blieb darin stecken. Schnell zog er es wieder heraus. Es war ziemlich schwer und er musste sich bemühen es überhaupt halten zu können.
Selfie schoss ein Hagel von Pfeilen auf die Drachen und als ein paar herunter fielen, rannte Ayosha auf sie zu. Als Julian das merkte rannte er ihr hinterher. Sie schlugen alle Lebzeichen aus den Drachen raus. Julian wiederte der Anblick von den blutgetränkten, toten Drachen an. Aber wenn sie die Drachen nicht töteten würden, dann würden sie getötet werden und ersteres wäre ihm viel lieber.
Es kamen immer mehr Drachen nach und schossen Feuerbälle auf die drei nieder. ,,Wir haben keine Chance! Wir müssen hier weg!", rief Julian den beiden Mädchen zu. Sie gaben ihm eine Bestätigung und rannten in Richtung Ausgang. Plötzlich kam vor ihnen eine Feuerwand, die sie am weiter laufen hinderte. Als Julian sich umdrehte, merkte er, dass sie von Feuerwänden eingeschlossen waren. Jetzt gab es kein Zurück emhr. Sollten sie jetzt sterben? Er kannte doch Ayosha und Selfie kaum und er wollte nicht sterben. Er hatte noch soviel in seinem Leben vor. Die Drachen schossen direkt auf sie Feuerbälle und sie konnten nicht ausweichen. Julian sah nur noch einen Feuerball auf sich zu fliegen, bevor ihm schwarz vor Augen wurde. Jetzt war es aus ...

Es gibt noch mehr ... :lol:
Kapitel 5: Liebe
Kapitel 5: Liebe
Im Krankenhaus wachte Julian von irgendeinem Geräusch auf. Er lauschte, doch es war Still. Es klopfte an der Tür und Julian rief:,,Herein!" Es war Selfie. Schütern betrat sie sein Zimmer. Diese Seite kannte er gar nicht an ihr, denn in den einzigen Minuten, in der er sie kannte, war sie nie schüchtern gewesen, sondern eher Selbstbewusst.
,,Dir geht es gut?", fragte sie, als sie die Tür aufmachte. ,,Ja, naja ich habe nur ein paar Wunden. Ich weiß nur nicht wo genau, aber ich spüre sie. Was ist eingentlich passiert?", sagte Julian zu Selfie. Sie betrat langsam den Raum und ihre schönen, braunen Haare flogen, durch den Luftzug, nach hinten. ,,Ich weiß auch nicht ganz genau. Also ich kann mich noch daran erinnern, dass wir gegen die Drachen gekämpft hatten und dann ... weiß ich auch nicht mehr." ,,Hmm", fing Julian nachdenklich an, ,,Wo ist Ayosha? Geht es ihr gut?" ,,Ich weiß es nicht. Sie leigt hier auch irgendwo, aber warum erkundigst du dich nach ihr aber nicht nach mir?", schrie Selfie ihn an. Danach lief sie raus. Julian hatte das Gefühl, dass sie fast geweint hatte. Er fühlte sich mies. Was hatte er schlimmes gesagt? Er woltle nur wissen wie es Ayosha ging. Außerdem machte sie ein gesunden Eindruck auf ihn. Sollte er ihr hinterher laufen? Aber was sollte er dann sagen?
Julian stand auf und es schmerzte ihn heftig an der rechten Seite seines Bauches. Erst jetzt merkte er, dass dort eine riesige Wunde ihn verzierte. Sie schmerzte bei jeder Bewegung, doch trotzdem stand er auf und suchte Ayoshas Zimmer. Er wollte sich ein bisschen ablenken und wollte wissen wie es Ayosha ging. Julian lief im ganzen Krankenhaus hin und her ohne Orientierung. Es war riesig und alle Gänge sahen gleich aus. Die Wände waren weiß und mit vgleichmäßig verteilten Türen an jeder Seite übersät. Nach einer geschlagenen halben Stunde hatte er endlich Ayoshas Zimmer gefunden. Er hatte bei vielen Zimmern vorher angeklopft und hereingeguckt gehabt, aber jetzt hatte er es gefunden.
Er klopfte an und wartete auf die Bestätigung. Er öffnete die Tür. Ihr Zimmer war ein Doppelzimmer, nicht wie Julians Zimmer, ein Einzelzimmer. Doch sonst unterschieden sie sich wenig voneinander. Die Wände waren auch weiß und neben den weißen Betten stand eine kleine Komode aus dunklem Holz. Er kam herein und begrüßte Ayosha, doch das Kribbeln im Bauch war verschwunden. Wieso war es weg? War es wegen Selfie? Er schlug sich Selfie schnell wieder aus dem Kopf. Doch eine Frage kam ihn in den Kopf:,,Hatte er sich jetzt in Selfie verliebt?" Er wusste es nicht und er wollte sich erstmal von Selfie ablenken. Ayosha begrüßte ihn zurück und er setzte sich auf Ayoshas Bett. ,,Was für Verletzungen hast du?", fragte Julian sie scherzend.
,,Ach das übliche", sagte Ayosha als scherz und beide mussten grinsen. Ayosha zeigte ihre Verletzungen. Sie hatte viel mehr und schlimmere als Julian, doch sie schien es gut weg zu stecken. Am rechten Arm, an beiden Beinen und am Bauch hatte sie mehrere Narben und Verbrennungen.
,,Naja immerhin lebst du noch, weil sonst hätte ich dich getötet", sagte Julian und grinste sie an.
,,Ja. Und dir geht es auch gut?", fragte Ayosha sorgenvoll.
,,Es geht. Ich habe nur eine Verletzung an der Seite." Julian zeigte seine große Verletzung am Bauch.
,,Was ist eigentlich mit Selfie? Hat sie Verletzungen?", erkundigte sich Ayosha.
,,Nein, auf jedenfall keine Äußerlichen" Doch in Gedanken fügte er hinzu:,,Aber innerliche Schmerzen. Sonst hätte sie nciht fast geweint. Aber was hat sie?"
Sie unterhielten sich noch einige Zeit und beschlossen dann zu gehen. ,,Wo sind eigentlich unsere Sachen?", fragte Ayosha. Erst jetzt fiel Julian auf, dass sie eine Art Kittel anhatten. Ayoshas Sachen lagen an der Wand. Julian zeigte Ayosha ihre Sachen und ging zurück in sein Zimmer, um seine Sachen zu holen, während Ayosha sich umzog.
Als er an seinem Zimmer angekommen war, zog er sich um und ging danach zum Ausgang. Sie wollten sich vor dem Ausgang treffen. Als er raus kam, sah er Ayosha mit Selfie reden. Er hatte ein komisches Gefühl, wahrscheinlich wegen der Sache von vorher. Er stellte sich neben Selfie und guckte sie kurz von der Seite an, ohne etwas zu sagen. Sie sah schön aus und ihre Haare glänzten, weil die Sonne auf sie strahlte. Sie erwiederte sein Blick. Julian erkannte darin Unverständnis und sah, dass sie geweint hatte. Wahrscheinlich wegen ihm. Er machte sich tausende Vorwürfe und war den ganzen Weg lang still und schlecht gelaunt. Auch Selfie schien schlecht gelaunt zu sein. Nur Ayosha war froh und fing an zu pfeifen. Was hatte Julian getan, dass Selfie so sauer auf ihn war? Er musste Selfie umbedingt sagen, dass er sie liebte, aber wie sollte er das tun? Besonders jetzt, wo sie sauer auf ihn war. Wen liebte sie? Liebte sie überhaupt jemanden? Julian stellte sich viele Fragen.
Er wollte es Selfie erzählen und fing auf dem Weg an:,,Selfie, ich muss dir ..." ,,Sei ruhig!", unterbrach ihn Selfie und lauschte. Völlig verdutzt fragte Julian:,,Aber wieso das?" Selfie legte den Finger auf die Lippen.
Plötzlich kamen von der Seite Männer in weißen Kitteln. Es waren Ärzte, die sie einfangen wollten, weil sie einfach weggegangen sind, ohne zu bezahlen. ,,Halt! Ihr habt nicht bezahlt!", rief der erste Arzt. Selfie fragte Ayosha und Julian:,,Sagt mal, warum habt ih eigentlich nicht bezahlt?" ,,Nun ja", fing Ayosha an, ,,Wir hatten kein Geld." Die Ärzte hielten Selfie fest und wollten sie zurück zum Krankenhaus ziehen. Julian musste etwas tun! Er sprang auf den einen Arzte zu, der sie am meisten fest hielt. Er schlug ihm in den Bauch und er ließ Selfie los. ,,Danke", sagte Selfie zu Julian. Sie riss sich von den anderen beiden Ärzten los. Sie rannten, trotz Verletzungen, vor den Ärzten schnell weg. Nach einiger Zeit hielten sie erschöpft an.. Die Ärzte waren schon lange außer Sichtfeld. Als sie wieder ein wenig kraft hatten rannten sie weiter, weil sie das Gefühl hatten immernoch verfolgt zu werden.

Am Abend saßen sie auf einer Bank und ruhten sich vom vielen Rennen aus. Ayosha wollte sich kurz die Beine vertreten und so saßen Julian und Selfie allein auf der Bank.
,,Sag mal warum intressierst du dich eigentlich so für diese Ayosha?", fragte Selfie Julian.
,,Tu ich doch gar nicht", gab er zurück.
,,Doch. Denk doch mal an heute im Krankenhaus", sagte Selfie und hatte damit das Thema von vorhin wieder angefangen.
,,Hmm...ja. Und?", sagte Julian nur. Er wusste nicht was er sagen wollte.
,,Du verstehst gar nichts!", schrie sie ihn an und lief weinend weg.
Julian lief ihr hinterher. Was war mit ihr? War sie etwa neidisch auf Ayosha? Sie setzte sich an einer Klippe und ließ die Beine herunter baumeln. Er setzte sich neben sie und sie beide guckten in den Sonnenuntergang. Die Sonne spiegelte sich im weit erstreckten Meer. ,,Was willst du? Geh doch zu deiner Freundin Ayosha!", sagte Selfie sauer.
,,Bist du etwa neidisch auf Ayosha?", fragte Julian verdutzt.
,,Naja .... schon ... ein wenig", stotterte sie, ,,Aber auch nur weil ...", brach sie ab.
,,Warum?", fragte Julian. Was war es? Wieso war sie neidisch auf Ayosha?
,,Weil ... ich ... dich liebe." Die letzten Worte sprach sie schnell aus und schloss die Augen. Sie liebte ihn auch. Sein Herz machte ein hüpfer, aber nun wusste er nicht was er sagen sollte. Er kam ihr mit dem Gesicht von alleine immer näher und näher. Als er nah genug an ihrem war küsste er sie und sie erwiederte seinen Kuss. Als sie sich wieder lösten starrten beide in den Sonnenuntergang. ,,heißt das, dass du mich auch liebst?", fragte Selfie. Er nickte und schaute wieder mit ihr in den Sonnenuntergang. "Ist der nicht schön?", fragte Selfie.
"Ja wunderschön", gab Julian zurück.

#Die "Beasten erzählt was" Stunde#
Beasten: Ich wollte nur sagen, dass ich Kapitel 6 ncoh nicht überarbeitet habe und jetzt nicht mehr jeden tag ein Kapitel kommt.
???: Dann setz dich hin und berichtige alles
Beasten: So viel Zeit hab ich auch nicht
???: TU ES!
Beasten: ...tschüss...


Traurig:cry::cry::cry:
Kapitel 6: Der Angriff
Kapitel 6: Der Angriff​
Es war mitten in der Nacht, als Julian ein komsiches Geräusch hörte. Ein Knacken und dann noch eins. Jemand war vor dem Zelt, was Ayosha sonst in ihrem Rucksack trug. Wer war das? Was hatte die Person vor? Ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken. Er hörte eine tiefe Männerstimme reden:,,...Aber was ist, wenn sie es nicht sind? Dann werden wir Ärger kriegen und wahrscheinlich sterben, denn wir sollen kein Aufsehen eregen. Der Meister möchte seine Auferstehung erstmal noch nicht preisgeben." Eine Frau antwortete:,,Immer noch besser, als wenn wir es nicht tun und dann sterben. So haben wir eine größere Chance das richtige zu tun." ,,Da hast du wohl Recht, Seladima", sagte ein anderer Mann. Der Mann mit tiefer Stimme fragte:,,Sollen wir sie jetzt angreifen?" Angreifen? Wollten sie Julian, Ayosha und Selfie etwa umbringen oder nur gefangen nehmen? ,,Warte noch, Reg.", sagte der zweite Mann. Reg antwortete:,,Ok. Wenn du das sagst, Weldar."
Julian erinnerte sich, dass er diese Namen schon einmal gehört hatte. In einem Märchen oder einer Sage. Er wusste es nicht ganz genau. Seladima war aus einer Sage die Rechte des Teufels. Weldar kannte er aus einem Märchen. Er war der Kommandant der Teufels-Truppen. Reg war wahrscheinlich eine Abkürzung von Regules. Regules kannte er auch aus einer Sage und er war der der beste Soldat der Teufels-Truppen. All das gab Julian kein gutes Gefühl. Besonders, weil sie über Ayosha, Selfie und ihn redeten.
,,ANGRIFF!", brüllte auf einmal Weldar und eine Klinge zerschnitt das Zelt. Ayosha war schnell auf den Beinen und hatte das Schwert schon in der Hand. Julian staunte, wie schnell sie schon auf den Beinen war. Lag sie etwa auch wach? Julian stand unter Schmerzen auf. Seine Wunde an der Seite schmerzte immer noch. Er suchte sein Schwert, doch es war nicht da. Dann fiel es ihm wieder ein. Er hatte es im Krankenhaus vergessen. Das konnte doch nicht wahr sein! Was sollte er jetzt tun? Er musste sich irgendwie verteidigen, doch womit?
Ayosha war schon beim Kämpfen, doch hatte sie keine Chance. Sie versuchte jeden Schlag von Regules zu parieren, doch sie wurde immer erschöpfter, während bei Regules keine Anzeichen von Müdigkeit auftraten. Weldar stand im Zelt und sah sich um. Hinter dem Zelt war ein Schatten. Dort stand wahrscheinlich Seladima.
Regules hatte blondes langes Haar bis zum Kinn. Außerdem war er unrasiert und schwitzte ein wenig. Er trug eine Rüstung aus dickem Eisen. Weldar trug auch eine Rüstung aus dickem Eisen, nur glänzte sie mehr und sah besser und teurer aus. Auch waren ein paar Edelsteine in seiner Rüstung. Er hatte kurze braune Haare.
Julian drehte sich zu Selfie. Sie schlief tief und fest. Der heutige Tag war einfach zu viel für sie, wenn es nicht schon der nächste Tag war. Er sprang auf und schüttelte Selfie an der Schulter. Zuerst leicht, dann stärker und bei jedem Schütteln tat seine Wunde weh. Sie musste umbedingt aufwachen, sonst würde sie vielleicht sterben. Julian stand unter panik und schüttelte weiter. Langsam öffnete sie ihre Augen und guckte ihn verschlafen an. ,,Was ist hier los?", murmelte Selfie verschlafen. Als sie Ayosha kämpfen sah, war sie plötzlich hell wach.
,,Ich hallte sie auf! Flieht!", rief Ayosha. Doch Selfie entgegnete:,,Niemals! Auch, wenn wir uns nicht gerade gut verstehen, werde ich dich nicht zurück lassen!" Selfie zog hinter ihrem Schlafsack ihren Bogen und den Köcher mit Pfeilen heraus. Schnell legte sie ein Pfeil an und schoss. Immer wieder und wieder auf Regules. Selbst Selfie kämpfte mit, nur Julian konnte nicht. Er fühlte sich nutzlos und unbedeutend.
Da Weldar merkte, dass Regules Probleme hatte, mit Selfie und Ayosha zu kämpfen, schritt er ein. Er stürzte sich mit einem großen Sprung auf Selfie, doch Julian warf sich vor sie. Wenn er schon nicht kämpfen konnte, würde er wenigstens die anderen verteidigen. Seine Wunde an der Seite tat bei dem Sprung so doll weh, dass er fast Ohnmachtig wurde. Regules stach sein Schwert direkt in Julians Bauch. Voller Schmerzen schrie er auf und riss das Schwert aus seinem Bauch. Der Schmerz machte ihn fast ohnmächtig. Er rung völlig benommen mit Weldar um das Schwert, doch Selfie kam ihm zur Hilfe. Alles ging so schnell und plötzlich hielt Julian das Schwert in der Hand. Das Blut tropfte langsam von der Spitze. Es war sein Blut.
Voller Wut und ohne, dass er wusste was er tat, stach er das Schwert in die Rüstung des Kommandanten. Immer wieder und wieder. Meistens kam er nicht durch die Rüstung, doch ab und zu stach er durch. Der Kommandant schrie wütend auf und riss Selfie ihren Bogen aus der Hand. Er wollte sich auch noch einen Pfeil holen, doch Ayosha sprang von hinten auf ihn zu. Er war froh, dass sich alle aus der Gruppe unterstützten und glaubte sogar daran, sie zu besiegen.
Selima trat durch den Schlitz ein:,,Was ist hier los? Schafft ihr es nicht ein paar Kinder zu töten?" Sauer hielt sie ihre Handfläche in die Richtung von Ayosha, Selfie und Julian. ,,Geht weg da!", rief Seladima Weldar und Regules zu. Schnell rannten sie aus dem Weg. ,,Darakne nisto!", schrie Selima und ein schwarzer Strahl kam aus ihrer Handfläche. Julian sah sich noch einmal um und griff nach Selfies Hand, bevor sie von dem Strahl getroffen wurden.

#Die "Beasten erzählt was" Stunde#
Beasten: Ich möchte etwas zu dem Namen Beasten sagen.
???: Intressiert niemanden...
Beasten wirft ??? mit einem Stein ab. ??? fällt ohnmächtig um.
Beasten: Also: Der Name Beasten stammt ursprünglich von einem Werwolf. Also ich habe ihn erfunden für einen Werwolfen, bei einem Spiel.
Beasten: Ich fand er passt super in meine Story.
Beasten: Erst danach kam der Name zu meinen "Login Namen" z.b. in Foren.
Beasten: Und nun ist es mein Forenname.
Beasten: Also Zusammenfassung: Beasten=Werwolf bei einem Spiel->Name in meiner Geschichte->Forenname
Beasten: Deshalb wird auch niemand in meiner Story namentlich erwähnt.
???: Mir egal! Mach einfach weiter!
Beasten: Zum schluss wollt ich nochmal anmerken, dass das hier die Letzt erzähl Stunde ist und ich werde Nachrichten am anfang meines posts posten.
Beasten: ...tschüss...
Kapitel 7: Ein Stück der wahren Geschichte
Kapitel 7: Ein Stück der wahren Geschichte
Julian fühlte Selfies Hand an seiner. Es war ein schönes Gefühl und er war glücklich, doch dann fiehl ihm ein was passiert war. Er schlug die Augen auf und guckte sich um. Wie spät war es nun? Und was wollten sie von ihnen? Wussten sie etwa, dass sie den Dämon Kreapen bekämpfen wollten? Ayosha war schon wach und stand am Fenster des großen Zimmers, in dem sie waren.
Das Zimmer war rot gestrichen und hatte alte Holzmöbel, so wie eine Holztür. Er setzte sich auf, ohne Selfies Hand los zulassen. Er bemerkte, dass sie auf einem Bett lagen. Seine Wunde an der Seite war weg und die Wunde an seinem Bauch auch, aber wieso waren sie weg? ,,Weißt du wo wir hier sind?", fragte Julian Ayosha. ,,Schön wär´s", antwortete sie.
,,Was denkst du, wird mit uns passieren? Und warum hatten sie uns angegriffen?", fragte Julian
,,Ich weiß es nicht, doch ich hoffe, dass wir hier raus kommen werden.", nach einer kurzen Pause fügte Ayosha hinzu:,,Natürlich ... lebend."
Langsam richtete Selfie sich hinter ihm auf. Sie guckte Julian glücklich an und sagte:,,Mein Retter." Als sie das gesagt hatte, gab sie ihm einen Kuss auf die Wange. Er lächelte sie an. Endlich hatte er eine Freundin die er liebte, doch er glaubte, dass sie bald zu Ende sein würde, weil sie getötet würdem. ,,Ihr seid also...ein Paar?", fragte Ayosha. Julian konnte nicht heraushören, was sie fühlte. Es war als ob es niemand gesagt hätte. Es gab kein Gefühl in ihrer Stimme. ,,Ähhm. Ja.", antwortete julian.
,,Aber wehe, wenn ihr nur euch rettet und nicht mich, falls wir mal wieder angegriffen werden." Ayosha lächelte sie an. Julian war beruhigt. Ayosha wollte nicht mit ihm zusammen sein. Er hatte zum Glück ein falsches Gefühl gehabt. Er jetzt bemerkte er, dass er in der anderen Hand, mit der er nicht Selfies Hand fest hielt, dass Schwert von Weldar hielt. Es sah fast so aus wie sein vorherigeres Schwert. Es war schwarz und hatte eine scharf geschliffene Klinge.
Als ob Selfie seine Gedanken kannte fragte sie:,,Wieso hast du das Schwert immer noch? Also ich hätte, an ihrer Stelle, es dir weg genommen." ,,Ich weiß nicht...Vielleicht ... vielleicht ging es nicht", sagte Julian, aber auch er wunderte sich. Wieso hatte er es noch? Ayosha fragte ihn:,,Wieso umklammerst du das Schwert so krampfhaft?" Erst als Ayosha das sagte lockerte Julian erst den Griff. Auch das war ihm vorher nicht aufgefallen. ,,Wahrschienlich konnten sie mir deshalb das Schwert nicht weg nehmen", sagte Julian. ,,Ich hab eine Idee", sagte Selfie. ,, Wir könnten das Schwert nehmen und fliehen." Julian sagte zustimmend:,,Ja. Stimmt. Das wäre eine gute Idee. Am besten wäre es, wenn wir nicht einfach durch das Haus laufen und entdeckt werden, sonst würden wir höchstwahrscheinlich angegriffen und wir wissen wie stark die sind. Also sollten wir vielleicht durch das Fenster raus." ,,Keine Chance", sagte Ayosha nicht gerade fröhlich. ,,Sie haben Gitter vor das Fenster angebracht und nach unten geht es zehn Meter ins Wasser ... auf spitze Felsen", fügte sie hinzu. Julian antwortete:,,Dann müssen wir durch die Tür." Ayosha nickte ihm zu und Julian drehte sich zu Selfie um, die besorgt da saß.
Julian lächte sie kurz an und gab ihr einen Kuss auf den Mund. Dann erhob er sich von dem Bett und stellte sich vor die Tür. Ayosha und Selfie stellten sich hinter ihn. Er holte weit nach hinten aus und schlug mit dem der Klinge auf die Tür. Das Schwert ging durch, als ob die Tür aus Butter wäre. Er schlug solange auf die Tür bis sie zerstört war. ,,Meint ihr, uns hat jemand gehört?", fragte Selfie. Julian zuckte mit den Schultern. ,,Ich hoffe nicht."
Sie standen in einem großen Flur, der noch mehr Türen offenbarte. ,,Welche Tür ist die richtige?", fragte Julian. Solangsam wurde auch er misstrauisch. Würden sie es schaffen hier raus zu kommen? Plötzlich hörte er ein Schluchzen. Es hörte sich an, als ob jemand weinte. Er drehte sich um und sah, dass Selfie es war, die weinte. Er wusste noch, dass sie, als sie sich zum ersten mal getroffen hatten, ziemlich Selbstbewusst wirkte, doch jetzt war jeder Anflug von Selbstbewusstheit weg. Ihr ganzes Selbstvertrauen war herunter gegangen und sie musste den Tränen freien Lauf lassen. Julian nahm sie in den Arm und tröstete sie. Warum weinte sie? Dies war vielleicht einfach zu schrecklich für sie. Nach Aussen wirkte sie zwar stark, doch innen war sie viel schwächer. Plötzlich erfüllte Julian so eine Wut, weil sie nicht wussten wie sie heraus kamen und weil Selfie weinte.
,,Hey, Self. Es wird schon alles gut gehen. wir haben ein Schwert und wenn wir unsere Waffen wieder kriegen, werden wir von hier fliehen", versuchte Ayosha sie auf zumunterte. Julian spürte eine Energie von einer Tür ausgehen. Er hatte einen Drang durch diese Tür zu gehen. Er rannte auf die Tür zu und wollte die Tür aufreißen, doch sie war abgeschlossen. Er nahm das Schwert und schlug, wie ein Verrückter auf die Tür ein, doch die Tür ging nicht kaputt. Er wurde immer wütender und schlug weiter auf die Tür. Ihm fiel wieder ein, wie er die Tür in dem Flur geöffnet hatte. Er dachte wieder daran die Tür zu öffnen. Diesmal funktionierte es und es kam ein weißes, glänzendes Licht heraus geströmt, wie bei der Tür die er in seinem Flur geöffnet hatte. Plötzlich stellte er sich alle Fragen, die er sich schon lange hätte stellen sollen.
Wie sollte er zurück kommen? War das ein Traum? Wieso war er hier?
Langsam ging er durch das Licht und plötzlich wurde ihm schwindelig und ihm wurde schwarz vor Augen. Als Julian aufwachte, lag sein Kopf auf einem Tresen. Er musste wohl auf dem Tresen eingeschlafen sein. Er sah sich um und sah eine schäbige alte Taverne. An der Wand hingen Köpfe von Hirschen, er glaubte dass es Hirsche waren und andere Tiere die Hirschen ähnlich sahen, aber die er noch nie gesehen hatte.
Die Taverne hatte außerdem einen Billiardtisch, an dem ein paar Männer spielten. Der Mann hinter dem Tresen hatte schon graue Haare und hatte ein Putztuch in seiner einen Hand und in der anderen ein leeres Bierglas. Die Gäste sahen ungepflegt aus, außer ein junger Mann mit braunem Haar, der an der Bar saß. Pötzlich klopfte es an der Tür und der Barkeeper rief.,,Herein!" Die Tür ging auf und ein Mädchen trat herein. Sie hatte schulterlanges, hellblondes Haar. Ihr Haar war schön und glatt wie Seide. Sie ähnelte sehr Ayosha und ihm fiel ein, wie Ayosha mal zu ihm gesagt hatte, dass sie und die "Große Ayosha" sich ziemlich ähnelten.
Sie fragte:,,Wer von euch ist Manns genug mit mir in die Schlacht zu ziehen, um gegen Kreapen zu kämpfen?" Eine tiefe Stille durchzog die Taverne. Das Mädchen wollte schon gehen, aber durchbrach die Stille und sagte:,,Ach, niemand? Ich hatte angenommen, dass sich wenigstens einer von euch melden würde." Jemand stand auf und fragte:,,Und was ist wenn wir es nicht schaffen würden? Dann wären wir umsonst gestorben und was ist dann mit unsere Familien?" Das Mädchen antwortete:,,Ich will ihn nicht besiegen. Ich will nur seine Armee und ihn selber schwächen. Dann kann irgendwer anderes zu Ende bringen, was wir angefangen haben. Und was nützt es euch wenn Kreapen euch versklavt? Dann ist doch tot zu sein wesentlich schöner." Leises Gemurmel ging durch die Menge. Der Wirt fragte es:,,Aber was ist mit unseren Familien? Dann trauern sie um uns und sind versklavt und wir sind tot und können ihnen nicht beistehen." Julian merkte, dass die Menschen Angst hatten udn versuchten sich mit Argumenten heraus zureden. ,,Aber versteht ihr das denn nicht? Wenn wir ihn schwächen, kann er nicht das die Weltherrschafft an sich reißen und wenn dann jemand zuschlägt sind alle Menschen gerettet", konterte das Mädchen. Plötzlich stand der junge Mann auf mit braunen, kurzen Haaren auf und sagte, mit fester und entschlossener Miene:,,Ich werde es Tun." ,,Niemand sonst?", Das Mädchen sah sich im Raum um. Es brach leises gepflüster aus. Der Mann stellte sich neben das Mädchen. ,,Komm, wir gehen", sagte das Mädchen zu dem jungen Mann und drehte sich um. Das schien den Ehrgeiz der anderen Männer anzusporen und es stellten sich mehr Männer auf. Auch Julian stellte hin. Er dachte, dass das nur ein Traum wäre, also könnte er sich auch dazu stellen.
,,Na geht doch", sagte sie fröhlich. ,,Ich geh dann mal wieder. Ich muss noch mehr Leute auftreiben, damit wir gegen Kreapen auch eine Chance haben. Und wehe ihr kommt nicht", fügte sie noch hinzu. Das Mädchen ging aus der Taverne und es wurde wieder lauter. Immer. Der braunhaarige Mann ging ihr nach. Julian öffnete die Tür einen Spalt breit um das Gespräch mit zu hören. ,,Was möchtest du denn?", fragte sie ihn. ,,Was hast du eigentlich vor?", fragte der junge Mann sie. Das Mädchen antwortete, als ob es selbst verständlich wäre:,,Natürlich Kreapen bekämpfen. Hast du nicht zugehört?"
,,Bist du dir da sicher? Das ist nicht leicht!", sagte der Mann nervös.
,,Dann heul doch", das Mädchen grinste ihn an.
,,Ich meine, nur bist du dir auch hundertprozentig sicher?" Man hörte die zweifel aus seiner Stimme heraus.
,,Ach denkst du jetzt, nur weil ich ein Mädchen bin, kann ich das nicht?" Wütend sah das Mädchen ihn an.
Der Mann versuchte sich zu entschuldigen:,,Nein, nein, so war das nicht gemeint."
,,Wie soll ich es dann verstehen?"
,,Nun, es gibt nicht viele die so etwas versucht haben. Und alle die es versucht haben sind gestorben", sagte der Mann langsam.
,,Ja, weil sie alleine waren, ich werde viele haben, auch wenn die Hälfte nicht kommen wird."
Der Mann schein überzeugt und antwortete:,,Lass mich dir helfen. Ich finde deinen Mut überwältigend. Ich möchte helfen."
,,Na klar gerne.", man sah die Freude in dem Gesicht des Mädchens. ,,Achja wie heißt du eigentlich? Ich bin Ayosha."
,,Ich bin Beasten."
,,Okay Beasten. Dann werden wir jetzt mal mehr Leute auftreiben", sagte Ayosha fröhlich.
 
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Die Geschichte gehört in das Literatur-Forum, nicht in das Offtopic-Forum ;)

Die Geschichte lese ich mir heute Abend durch.

mfg. Anton
 
Edietiert!


Im Ersten Beitrag
"Spoiler"
eingefügt!

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Kapitel 3: Eine andere Welt
Wurde soeben auch eingefügt!

Ich bitte um Kommentare:cry:
 
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Ich bitte um Kommentare
Ist ja ganz nett, aber du schreibst sehr abgehackt - machst viele kleine, anstatt längere, fließende Sätze wodurch das Lesen recht anstregend wird und die Geschichte bei Weitem nicht so schön klingt.
Außerdem hast du einige Rechtschreibfehler drin und das ist eine Sache, die ich ehrlich gesagt so gar nicht ab kann wenn es sich (wie hier) um längere Texte/Geschichten/etc. handelt.

Zur Story:
Ich habe zwar nur den ersten Teil vom ersten Kapitel gelesen, zugegebenermaßen, aber die Story ist doch sehr dünn und stark 08/15...
Böser Dämon will die Weltherrschaft und eine Heldin will ihn jetzt besiegen... nicht sehr innovativ und irgendwie dünn präsentiert:
"Hey hilf mir" - "Ne" - "Doch, dann wird alles besser" - "Ok, ich komm mit"
Allein den Anfang hätte man über wesentlich mehr Sätze verteilen und mit vielen Details ausschmücken können, um dem Leser eine bessere Vorstellungen von der Welt/der Atmosphäre/etc. geben zu können.

Ich wäre auch nicht mitten in der Geschichte eingestiegen, sondern hätte erst einen einleitenden Teil davor gesetzt. Im Moment werde ich als Leser mitten in die Geschichte geworfen, ohne irgendwas Genaueres zu wissen und eine Vorstellung von den Charakteren und Hintergründen zu haben.


Meiner Meinung nach ist das noch ziemlich verbesserungswürdig:)
 
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da hat er recht, ausserdem versteh ich bis jetzt nicht, wo diese tür ist...erst im flur, dann unter dem 2. stockwerk obwohl es nur 1 stockwerk gibt, dann wars die haustür...
#Die "Beasten erzählt was" Stunde#
Beasten:und immer dran denken. Lest ordentlich, so kommen erst gar keine Fragen auf. Mehr wollte ich eigentlich nicht sagen.
???: Oder du schreibst undeutlich Red Face
Beasten:Wir sind hier nicht in einem RPG!
???:Mir doch egal
Beasten: mir aber nicht! Ist schließlich meine Geschichte!
??? wirft Beasten mit einem Stein ab.
Beasten: aua!
???: Jetzt rede nicht weiter mach deine Geschichte!
Beasten: ...tschüss...

das versteh ich nicht...
Keine Pflanzen, nicht einmal ein Kaktus. (...) und die Kakten hatten blaue Blüten.

aha, kein kaktus, aber kakteen?;)
 
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Mir gefällt das eigentlich recht gut, aber was die Story angeht, stimme ich master_of-games zu.
Das ist aber nicht weiter schlimm, denn bei dem Buch, was ich gerade schreibe, haben mir auch viele gesagt, dass es solche Fantasy-Bücher schon zu Haufe gibt. Böser Drache entführt Menschen, Mädchen will ihn töten. Am Anfang fand ich das komisch, aber als ich drüber nachgedacht habe, da dachte ich: ,,Kacke, die haben eigentlich Recht !", obwohl natürlich größtenteils eigenständige Sachen in meinem Buch zu finden waren, und ich manche Sätze nicht verstehen konnte. Aber bei einigen Aussagen, zb. was den dunklen Herrscher angeht, da war es HdR tatsächlich ähnlich.
Also habe ich meine Geschichte in den letzten Wochen umgekrempelt und nun spielt die schwarze Magie eine wichtige Rolle, und die Hauptstory wurden ein wenig verändert. Schließlich kenne ich kaum ein Fantasy-Buch, in dem die Hauptperson schwarze Magie lernt und sich trotzdem dem Bösen stellt.
Was ich damit sagen will: du solltest versuchen, dir eine Einzigartigkeit zu suchen, die deine Geschichte von anderen ähnlichen Geschichten unterscheidet. Bei mir ist das die schwarze Magie, weil sie im gesamten weiteren Buch eines der Hauptthemen darstellt. Somit werden die Vergleiche zu Herr der Ringe gekappt, die am Anfang wegen meines "dunklen Herrschers" existierten, weil Frodo nun mal kein Schwarzmagier ist, und sich mein Buch nun auch sonst weitgehend von HdR unterscheidet.

Wenn du so etwas gefunden hast, und es zu einem der Hauptthemen in deiner Geschichte machst, dann unterscheidest du dich absolut von anderen Büchern, und die Geschichte wird alles andere als 08/15 ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
damit du dann irgendwann wenn zurzeit vorbei ist, einen neuen öffnen kannst? Wieso eigentlich?
 
Nein, ich werde dann es einen Moderator bescheid sagen ob er es wieder öffnen kann;)
Weil ich glaub, nicht so gut schreibe wäre lieber wenn ich es erst verbesser:roll:
 
dennoch können andere user hier ruhig ihre Meinung zu deinem TExt abgeben. wenn sie dies nicht wollen versinkt der thread schon
 
also ich les es gerne, ist nicht zu anstrengend und zu kompliziert:)

Danke fürs Kommentar;)
Kapitel 6,7 und 8 sind auch unterwegs:lol:

Kapitel 6: Der Angriff
Kapitel 6: Der Angriff​
Es war mitten in der Nacht, als Julian ein komsiches Geräusch hörte. Ein Knacken und dann noch eins. Jemand war vor dem Zelt, was Ayosha sonst in ihrem Rucksack trug. Wer war das? Was hatte die Person vor? Ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken. Er hörte eine tiefe Männerstimme reden:,,...Aber was ist, wenn sie es nicht sind? Dann werden wir Ärger kriegen und wahrscheinlich sterben, denn wir sollen kein Aufsehen eregen. Der Meister möchte seine Auferstehung erstmal noch nicht preisgeben." Eine Frau antwortete:,,Immer noch besser, als wenn wir es nicht tun und dann sterben. So haben wir eine größere Chance das richtige zu tun." ,,Da hast du wohl Recht, Seladima", sagte ein anderer Mann. Der Mann mit tiefer Stimme fragte:,,Sollen wir sie jetzt angreifen?" Angreifen? Wollten sie Julian, Ayosha und Selfie etwa umbringen oder nur gefangen nehmen? ,,Warte noch, Reg.", sagte der zweite Mann. Reg antwortete:,,Ok. Wenn du das sagst, Weldar."
Julian erinnerte sich, dass er diese Namen schon einmal gehört hatte. In einem Märchen oder einer Sage. Er wusste es nicht ganz genau. Seladima war aus einer Sage die Rechte des Teufels. Weldar kannte er aus einem Märchen. Er war der Kommandant der Teufels-Truppen. Reg war wahrscheinlich eine Abkürzung von Regules. Regules kannte er auch aus einer Sage und er war der der beste Soldat der Teufels-Truppen. All das gab Julian kein gutes Gefühl. Besonders, weil sie über Ayosha, Selfie und ihn redeten.
,,ANGRIFF!", brüllte auf einmal Weldar und eine Klinge zerschnitt das Zelt. Ayosha war schnell auf den Beinen und hatte das Schwert schon in der Hand. Julian staunte, wie schnell sie schon auf den Beinen war. Lag sie etwa auch wach? Julian stand unter Schmerzen auf. Seine Wunde an der Seite schmerzte immer noch. Er suchte sein Schwert, doch es war nicht da. Dann fiel es ihm wieder ein. Er hatte es im Krankenhaus vergessen. Das konnte doch nicht wahr sein! Was sollte er jetzt tun? Er musste sich irgendwie verteidigen, doch womit?
Ayosha war schon beim Kämpfen, doch hatte sie keine Chance. Sie versuchte jeden Schlag von Regules zu parieren, doch sie wurde immer erschöpfter, während bei Regules keine Anzeichen von Müdigkeit auftraten. Weldar stand im Zelt und sah sich um. Hinter dem Zelt war ein Schatten. Dort stand wahrscheinlich Seladima.
Regules hatte blondes langes Haar bis zum Kinn. Außerdem war er unrasiert und schwitzte ein wenig. Er trug eine Rüstung aus dickem Eisen. Weldar trug auch eine Rüstung aus dickem Eisen, nur glänzte sie mehr und sah besser und teurer aus. Auch waren ein paar Edelsteine in seiner Rüstung. Er hatte kurze braune Haare.
Julian drehte sich zu Selfie. Sie schlief tief und fest. Der heutige Tag war einfach zu viel für sie, wenn es nicht schon der nächste Tag war. Er sprang auf und schüttelte Selfie an der Schulter. Zuerst leicht, dann stärker und bei jedem Schütteln tat seine Wunde weh. Sie musste umbedingt aufwachen, sonst würde sie vielleicht sterben. Julian stand unter panik und schüttelte weiter. Langsam öffnete sie ihre Augen und guckte ihn verschlafen an. ,,Was ist hier los?", murmelte Selfie verschlafen. Als sie Ayosha kämpfen sah, war sie plötzlich hell wach.
,,Ich hallte sie auf! Flieht!", rief Ayosha. Doch Selfie entgegnete:,,Niemals! Auch, wenn wir uns nicht gerade gut verstehen, werde ich dich nicht zurück lassen!" Selfie zog hinter ihrem Schlafsack ihren Bogen und den Köcher mit Pfeilen heraus. Schnell legte sie ein Pfeil an und schoss. Immer wieder und wieder auf Regules. Selbst Selfie kämpfte mit, nur Julian konnte nicht. Er fühlte sich nutzlos und unbedeutend.
Da Weldar merkte, dass Regules Probleme hatte, mit Selfie und Ayosha zu kämpfen, schritt er ein. Er stürzte sich mit einem großen Sprung auf Selfie, doch Julian warf sich vor sie. Wenn er schon nicht kämpfen konnte, würde er wenigstens die anderen verteidigen. Seine Wunde an der Seite tat bei dem Sprung so doll weh, dass er fast Ohnmachtig wurde. Regules stach sein Schwert direkt in Julians Bauch. Voller Schmerzen schrie er auf und riss das Schwert aus seinem Bauch. Der Schmerz machte ihn fast ohnmächtig. Er rung völlig benommen mit Weldar um das Schwert, doch Selfie kam ihm zur Hilfe. Alles ging so schnell und plötzlich hielt Julian das Schwert in der Hand. Das Blut tropfte langsam von der Spitze. Es war sein Blut.
Voller Wut und ohne, dass er wusste was er tat, stach er das Schwert in die Rüstung des Kommandanten. Immer wieder und wieder. Meistens kam er nicht durch die Rüstung, doch ab und zu stach er durch. Der Kommandant schrie wütend auf und riss Selfie ihren Bogen aus der Hand. Er wollte sich auch noch einen Pfeil holen, doch Ayosha sprang von hinten auf ihn zu. Er war froh, dass sich alle aus der Gruppe unterstützten und glaubte sogar daran, sie zu besiegen.
Selima trat durch den Schlitz ein:,,Was ist hier los? Schafft ihr es nicht ein paar Kinder zu töten?" Sauer hielt sie ihre Handfläche in die Richtung von Ayosha, Selfie und Julian. ,,Geht weg da!", rief Seladima Weldar und Regules zu. Schnell rannten sie aus dem Weg. ,,Darakne nisto!", schrie Selima und ein schwarzer Strahl kam aus ihrer Handfläche. Julian sah sich noch einmal um und griff nach Selfies Hand, bevor sie von dem Strahl getroffen wurden.

#Die "Beasten erzählt was" Stunde#
Beasten: Ich möchte etwas zu dem Namen Beasten sagen.
???: Intressiert niemanden...
Beasten wirft ??? mit einem Stein ab. ??? fällt ohnmächtig um.
Beasten: Also: Der Name Beasten stammt ursprünglich von einem Werwolf. Also ich habe ihn erfunden für einen Werwolfen, bei einem Spiel.
Beasten: Ich fand er passt super in meine Story.
Beasten: Erst danach kam der Name zu meinen "Login Namen" z.b. in Foren.
Beasten: Und nun ist es mein Forenname.
Beasten: Also Zusammenfassung: Beasten=Werwolf bei einem Spiel->Name in meiner Geschichte->Forenname
Beasten: Deshalb wird auch niemand in meiner Story namentlich erwähnt.
???: Mir egal! Mach einfach weiter!
Beasten: Zum schluss wollt ich nochmal anmerken, dass das hier die Letzt erzähl Stunde ist und ich werde Nachrichten am anfang meines posts posten.
Beasten: ...tschüss...
Kapitel 7: Ein Stück der wahren Geschichte
Kapitel 7: Ein Stück der wahren Geschichte
Julian fühlte Selfies Hand an seiner. Es war ein schönes Gefühl und er war glücklich, doch dann fiehl ihm ein was passiert war. Er schlug die Augen auf und guckte sich um. Wie spät war es nun? Und was wollten sie von ihnen? Wussten sie etwa, dass sie den Dämon Kreapen bekämpfen wollten? Ayosha war schon wach und stand am Fenster des großen Zimmers, in dem sie waren.
Das Zimmer war rot gestrichen und hatte alte Holzmöbel, so wie eine Holztür. Er setzte sich auf, ohne Selfies Hand los zulassen. Er bemerkte, dass sie auf einem Bett lagen. Seine Wunde an der Seite war weg und die Wunde an seinem Bauch auch, aber wieso waren sie weg? ,,Weißt du wo wir hier sind?", fragte Julian Ayosha. ,,Schön wär´s", antwortete sie.
,,Was denkst du, wird mit uns passieren? Und warum hatten sie uns angegriffen?", fragte Julian
,,Ich weiß es nicht, doch ich hoffe, dass wir hier raus kommen werden.", nach einer kurzen Pause fügte Ayosha hinzu:,,Natürlich ... lebend."
Langsam richtete Selfie sich hinter ihm auf. Sie guckte Julian glücklich an und sagte:,,Mein Retter." Als sie das gesagt hatte, gab sie ihm einen Kuss auf die Wange. Er lächelte sie an. Endlich hatte er eine Freundin die er liebte, doch er glaubte, dass sie bald zu Ende sein würde, weil sie getötet würdem. ,,Ihr seid also...ein Paar?", fragte Ayosha. Julian konnte nicht heraushören, was sie fühlte. Es war als ob es niemand gesagt hätte. Es gab kein Gefühl in ihrer Stimme. ,,Ähhm. Ja.", antwortete julian.
,,Aber wehe, wenn ihr nur euch rettet und nicht mich, falls wir mal wieder angegriffen werden." Ayosha lächelte sie an. Julian war beruhigt. Ayosha wollte nicht mit ihm zusammen sein. Er hatte zum Glück ein falsches Gefühl gehabt. Er jetzt bemerkte er, dass er in der anderen Hand, mit der er nicht Selfies Hand fest hielt, dass Schwert von Weldar hielt. Es sah fast so aus wie sein vorherigeres Schwert. Es war schwarz und hatte eine scharf geschliffene Klinge.
Als ob Selfie seine Gedanken kannte fragte sie:,,Wieso hast du das Schwert immer noch? Also ich hätte, an ihrer Stelle, es dir weg genommen." ,,Ich weiß nicht...Vielleicht ... vielleicht ging es nicht", sagte Julian, aber auch er wunderte sich. Wieso hatte er es noch? Ayosha fragte ihn:,,Wieso umklammerst du das Schwert so krampfhaft?" Erst als Ayosha das sagte lockerte Julian erst den Griff. Auch das war ihm vorher nicht aufgefallen. ,,Wahrschienlich konnten sie mir deshalb das Schwert nicht weg nehmen", sagte Julian. ,,Ich hab eine Idee", sagte Selfie. ,, Wir könnten das Schwert nehmen und fliehen." Julian sagte zustimmend:,,Ja. Stimmt. Das wäre eine gute Idee. Am besten wäre es, wenn wir nicht einfach durch das Haus laufen und entdeckt werden, sonst würden wir höchstwahrscheinlich angegriffen und wir wissen wie stark die sind. Also sollten wir vielleicht durch das Fenster raus." ,,Keine Chance", sagte Ayosha nicht gerade fröhlich. ,,Sie haben Gitter vor das Fenster angebracht und nach unten geht es zehn Meter ins Wasser ... auf spitze Felsen", fügte sie hinzu. Julian antwortete:,,Dann müssen wir durch die Tür." Ayosha nickte ihm zu und Julian drehte sich zu Selfie um, die besorgt da saß.
Julian lächte sie kurz an und gab ihr einen Kuss auf den Mund. Dann erhob er sich von dem Bett und stellte sich vor die Tür. Ayosha und Selfie stellten sich hinter ihn. Er holte weit nach hinten aus und schlug mit dem der Klinge auf die Tür. Das Schwert ging durch, als ob die Tür aus Butter wäre. Er schlug solange auf die Tür bis sie zerstört war. ,,Meint ihr, uns hat jemand gehört?", fragte Selfie. Julian zuckte mit den Schultern. ,,Ich hoffe nicht."
Sie standen in einem großen Flur, der noch mehr Türen offenbarte. ,,Welche Tür ist die richtige?", fragte Julian. Solangsam wurde auch er misstrauisch. Würden sie es schaffen hier raus zu kommen? Plötzlich hörte er ein Schluchzen. Es hörte sich an, als ob jemand weinte. Er drehte sich um und sah, dass Selfie es war, die weinte. Er wusste noch, dass sie, als sie sich zum ersten mal getroffen hatten, ziemlich Selbstbewusst wirkte, doch jetzt war jeder Anflug von Selbstbewusstheit weg. Ihr ganzes Selbstvertrauen war herunter gegangen und sie musste den Tränen freien Lauf lassen. Julian nahm sie in den Arm und tröstete sie. Warum weinte sie? Dies war vielleicht einfach zu schrecklich für sie. Nach Aussen wirkte sie zwar stark, doch innen war sie viel schwächer. Plötzlich erfüllte Julian so eine Wut, weil sie nicht wussten wie sie heraus kamen und weil Selfie weinte.
,,Hey, Self. Es wird schon alles gut gehen. wir haben ein Schwert und wenn wir unsere Waffen wieder kriegen, werden wir von hier fliehen", versuchte Ayosha sie auf zumunterte. Julian spürte eine Energie von einer Tür ausgehen. Er hatte einen Drang durch diese Tür zu gehen. Er rannte auf die Tür zu und wollte die Tür aufreißen, doch sie war abgeschlossen. Er nahm das Schwert und schlug, wie ein Verrückter auf die Tür ein, doch die Tür ging nicht kaputt. Er wurde immer wütender und schlug weiter auf die Tür. Ihm fiel wieder ein, wie er die Tür in dem Flur geöffnet hatte. Er dachte wieder daran die Tür zu öffnen. Diesmal funktionierte es und es kam ein weißes, glänzendes Licht heraus geströmt, wie bei der Tür die er in seinem Flur geöffnet hatte. Plötzlich stellte er sich alle Fragen, die er sich schon lange hätte stellen sollen.
Wie sollte er zurück kommen? War das ein Traum? Wieso war er hier?
Langsam ging er durch das Licht und plötzlich wurde ihm schwindelig und ihm wurde schwarz vor Augen. Als Julian aufwachte, lag sein Kopf auf einem Tresen. Er musste wohl auf dem Tresen eingeschlafen sein. Er sah sich um und sah eine schäbige alte Taverne. An der Wand hingen Köpfe von Hirschen, er glaubte dass es Hirsche waren und andere Tiere die Hirschen ähnlich sahen, aber die er noch nie gesehen hatte.
Die Taverne hatte außerdem einen Billiardtisch, an dem ein paar Männer spielten. Der Mann hinter dem Tresen hatte schon graue Haare und hatte ein Putztuch in seiner einen Hand und in der anderen ein leeres Bierglas. Die Gäste sahen ungepflegt aus, außer ein junger Mann mit braunem Haar, der an der Bar saß. Pötzlich klopfte es an der Tür und der Barkeeper rief.,,Herein!" Die Tür ging auf und ein Mädchen trat herein. Sie hatte schulterlanges, hellblondes Haar. Ihr Haar war schön und glatt wie Seide. Sie ähnelte sehr Ayosha und ihm fiel ein, wie Ayosha mal zu ihm gesagt hatte, dass sie und die "Große Ayosha" sich ziemlich ähnelten.
Sie fragte:,,Wer von euch ist Manns genug mit mir in die Schlacht zu ziehen, um gegen Kreapen zu kämpfen?" Eine tiefe Stille durchzog die Taverne. Das Mädchen wollte schon gehen, aber durchbrach die Stille und sagte:,,Ach, niemand? Ich hatte angenommen, dass sich wenigstens einer von euch melden würde." Jemand stand auf und fragte:,,Und was ist wenn wir es nicht schaffen würden? Dann wären wir umsonst gestorben und was ist dann mit unsere Familien?" Das Mädchen antwortete:,,Ich will ihn nicht besiegen. Ich will nur seine Armee und ihn selber schwächen. Dann kann irgendwer anderes zu Ende bringen, was wir angefangen haben. Und was nützt es euch wenn Kreapen euch versklavt? Dann ist doch tot zu sein wesentlich schöner." Leises Gemurmel ging durch die Menge. Der Wirt fragte es:,,Aber was ist mit unseren Familien? Dann trauern sie um uns und sind versklavt und wir sind tot und können ihnen nicht beistehen." Julian merkte, dass die Menschen Angst hatten udn versuchten sich mit Argumenten heraus zureden. ,,Aber versteht ihr das denn nicht? Wenn wir ihn schwächen, kann er nicht das die Weltherrschafft an sich reißen und wenn dann jemand zuschlägt sind alle Menschen gerettet", konterte das Mädchen. Plötzlich stand der junge Mann auf mit braunen, kurzen Haaren auf und sagte, mit fester und entschlossener Miene:,,Ich werde es Tun." ,,Niemand sonst?", Das Mädchen sah sich im Raum um. Es brach leises gepflüster aus. Der Mann stellte sich neben das Mädchen. ,,Komm, wir gehen", sagte das Mädchen zu dem jungen Mann und drehte sich um. Das schien den Ehrgeiz der anderen Männer anzusporen und es stellten sich mehr Männer auf. Auch Julian stellte hin. Er dachte, dass das nur ein Traum wäre, also könnte er sich auch dazu stellen.
,,Na geht doch", sagte sie fröhlich. ,,Ich geh dann mal wieder. Ich muss noch mehr Leute auftreiben, damit wir gegen Kreapen auch eine Chance haben. Und wehe ihr kommt nicht", fügte sie noch hinzu. Das Mädchen ging aus der Taverne und es wurde wieder lauter. Immer. Der braunhaarige Mann ging ihr nach. Julian öffnete die Tür einen Spalt breit um das Gespräch mit zu hören. ,,Was möchtest du denn?", fragte sie ihn. ,,Was hast du eigentlich vor?", fragte der junge Mann sie. Das Mädchen antwortete, als ob es selbst verständlich wäre:,,Natürlich Kreapen bekämpfen. Hast du nicht zugehört?"
,,Bist du dir da sicher? Das ist nicht leicht!", sagte der Mann nervös.
,,Dann heul doch", das Mädchen grinste ihn an.
,,Ich meine, nur bist du dir auch hundertprozentig sicher?" Man hörte die zweifel aus seiner Stimme heraus.
,,Ach denkst du jetzt, nur weil ich ein Mädchen bin, kann ich das nicht?" Wütend sah das Mädchen ihn an.
Der Mann versuchte sich zu entschuldigen:,,Nein, nein, so war das nicht gemeint."
,,Wie soll ich es dann verstehen?"
,,Nun, es gibt nicht viele die so etwas versucht haben. Und alle die es versucht haben sind gestorben", sagte der Mann langsam.
,,Ja, weil sie alleine waren, ich werde viele haben, auch wenn die Hälfte nicht kommen wird."
Der Mann schein überzeugt und antwortete:,,Lass mich dir helfen. Ich finde deinen Mut überwältigend. Ich möchte helfen."
,,Na klar gerne.", man sah die Freude in dem Gesicht des Mädchens. ,,Achja wie heißt du eigentlich? Ich bin Ayosha."
,,Ich bin Beasten."
,,Okay Beasten. Dann werden wir jetzt mal mehr Leute auftreiben", sagte Ayosha fröhlich.

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Reaktionen: Bilal
Nein, ich werde dann es einen Moderator bescheid sagen ob er es wieder öffnen kann;)
Weil ich glaub, nicht so gut schreibe wäre lieber wenn ich es erst verbesser:roll:

Also ich glaube es gibt viele, denen die Geschichte gefällt. Mir auch, wie ich bereits gesagt habe. Meine Idee war halt nur, etwas völlig neues mit einzubringen, um deine Geschichte erheblich von anderen zu unterscheiden.
Ob du es machen möchtest, ist natürlich deine Sache, aber deine Geschichte ist auf keinen Fall schlecht. Es hat doch niemand gesagt, dass du schlecht schreibst, oder hab ich was überlesen ?
Es wurden dir ja lediglich einige Tipps gegeben, wie du sie noch besser machen kannst, als sie ohnehin schon ist;)
 
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lediglich ein paar kleine sinnfehler aber die stören mich nicht weiter;)
 
So, das ist ja mal eine Schweinerei!

Ich kenne Hamsa von einem anderen Forum, wo ich DIESE Geschichte, MEINE Geschichte, gepostet habe. Ich gebe euch gerne den Link. http://board.nostale.de/thread.php?threadid=31896
Hamsa hat da auch als Leser gepostet, also ich hab Beweise.

Und wenn du diese Geschichte nicht sofort hier raus nimmst, dann zeig ich dich, oder zumindestens deine Eltern an, denn das ist Diebstahl!

Dachtest wohl, dass ich das nicht merke, nur weil das hier ein anderes Forum ist!
 
Hier ist erstmal dicht.
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Bis wir über die Sache einen endgültigen Entschluss gefasst haben, bleit das hier zu.

Doom
 
Status
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