Geld verdienen, ohne Quests zu machen?

theSoXX

Ehrbarer Bürger
Rollenspiel, Zeitinvestition, Lohn..? Skyrim kritisch betrachtet.

Mich würde interessieren, ob ihr schon mal vor hattet einen Charakter zu spielen, der seinen Lebensunterhalt nicht durch die immer gleichen Quests und Questreihen verdient. Ein Jäger etwa, oder Archäologe?
Wie schöpfe ich das meiste aus dieser Vorgehensweise? Wo bekomme ich für einen verzauberten Dolch beispielsweise am meisten und welcher Jäger zahlt für meine Felle am besten?
Ich freue mich auf eure Erfahrungen. :)
 
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hab leider keine erfahrungen:D
hab mich nie als jäger versucht da ich gegen das töten von tieren bin...
probiers mal mit kartoffeln und kohl^^
 
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Am einfachsten und meisten Geld solltest du als Grabräuber machen können. Einfach immer kräftig die Nordgräber ausnehmen, dabei fällt dann schon genug hochwertiges Material zum Verkaufen ab.

Wenn du wirklich einen richtigen Beruf willst, sollte Alchemist oder Lederer (an der Schmiede :p) ganz gut funktionieren.
 
Das Dungeonraiding ist bereits seit Oblivion lukrativer als sämtliche Quests. Wenn man nach den Belohnungen geht, machen nur die Quests Sinn, bei denen man einzigartige Items bekommt (z.B. Mehrunes' Razor).

Bei den Berufen soll wohl das Schmieden viel Geld (und gute Ausrüstung) abwerfen.
 
Ich verdiene mir als Alchemist das Geld für meine Besorgungen. Rauf auf die Wiese, Blümchen pflücken und Schmetterlinge fangen, ab an den Kochtopf - aller verquirlen: et voila Zaubertrank.
Ich habe da Kombinationen, die mit entsprechender Ausrüstung und Sprachtalent gute 6.000 Septimen einbringen...

mfg Maximus
 
Habt ihr eine solche Spielweise schonmal angestrebt?
Nein, langweiliger als im Wald auf Bäume einzuhacken oder nur ein paar Pflanzen zu rupfen, geht es doch kaum. Zumal das Spiel einem sowieso das Geld nur so um die Ohren schmeißt. Da mache ich lieber die Quests oder cleane ein paar Dungeons. Obwohl ich nicht unbedingt der Dungeongänger bin ...
 
Nein, langweiliger als im Wald auf Bäume einzuhacken oder nur ein paar Pflanzen zu rupfen, geht es doch kaum.
Ich weiß, doch irgendwie muss ich mich auf das neue DLC vorbereiten und will nicht schon wieder die Mainquest durchspielen, Dawnguard rocken, etc...
Von Hearthfire ganz zu schweigen. Natürlich lässt sich streiten ob es nun sinnvoll ist oder nicht - aber ich würde gerne einfach wieder irgendwie an das Morrowind-Feeling herankommen. Die Welt erkunden, Dinge sammeln und immer wieder staunen. Das ist mir zuletzt im Fall vom ersten Betreten der Schwarzweite passiert, doch auch dies wiederholt sich ja relativ oft in verschiedenen Questverläufen und irgendwann hab' ich einfach alles dort unten entdeckt.
 
@derdunkelfürst
naja, es kommt drauf an. ich finde es nicht soo langweilig. Da ich sowieso bereits mit sämtlichen Quests durch bin (außer ein-zwei, allerdings brauch dafür wohl n level aufstieg und der zieht sich hin...) und eh nur noch meine klamotten sortiere, find ich das doch relativ gut. Ich lehne mich zurück und genieße den Lebensabend eines Abenteurers. Nennt man Rollenspiel.
 
@derdunkelfürst
naja, es kommt drauf an. ich finde es nicht soo langweilig. Da ich sowieso bereits mit sämtlichen Quests durch bin (außer ein-zwei, allerdings brauch dafür wohl n level aufstieg und der zieht sich hin...) und eh nur noch meine klamotten sortiere, find ich das doch relativ gut.
Ich kann mir auch in diesem Fall spannenderes vorstellen. Sich die Zehennägel mit einer glühenden Eisenzange herausreißen, zum Beispiel. Ansonsten gibt es auch Questmods oder andere Spiele. Man muss doch nicht auf Teufel-komm-raus bis zum Erbrechen nur ein Spiel spielen. Erst recht nicht, wenn man bereits alles in dem Spiel gesehen und gespielt hat!

Ich lehne mich zurück und genieße den Lebensabend eines Abenteurers. Nennt man Rollenspiel.
Okay, wenn du so etwas genießen kannst ... Für mich hört ein Rollenspiel da auf, wo es beginnt, mich anzukotzen - und sei es durch Langeweile. Aber jedem das Seine.
 
Also, so ein Reallife Charakter (Wie ich sie nenne) hatte ich schon. Ich fing in Flusswald an, arbeitete dann als Holzfäller und verdiente dort einiges gutes Geld. Dann wandelte ich durch die Wälder herum Flusswald und sammelte Alchemistische Zutaten und verdiente mir mein Geld als Alchemist. Ich stand um 8 Uhr auf, aß was, ging arbeiten bis 20 uhr, ging dann einkaufen und dann in die Taverne, dann legte ich mich wieder hin und machte weiter. Ich lebte damals in der Taverne in Flusswald. Später, als ich genug Geld verdient habe, zog ich nach Weißlauf. Dort war das arbeiten als Holzfäller eher schwierig, also Arbeitete ich erstmal als Bauernhof Helfer, dann wieder als Alchemist und später dann als Jäger. Nach einer langen zeit zog ich nach Einsamkeit, habe geheiratet und genoss meinen Lebensabend.
 
Ich kann mir auch in diesem Fall spannenderes vorstellen. Sich die Zehennägel mit einer glühenden Eisenzange herausreißen, zum Beispiel. Ansonsten gibt es auch Questmods oder andere Spiele. Man muss doch nicht auf Teufel-komm-raus bis zum Erbrechen nur ein Spiel spielen. Erst recht nicht, wenn man bereits alles in dem Spiel gesehen und gespielt hat!
Nu komm ma wieder runter. Und nein, ich spiel nich grundsätzlich und ausschließlich Skyrim. Um ehrlich zu sein, lags jetz ne ganze zeit lang rum und ich hab jetz erst angefangen, meine ganzen klamotten dort zu sortieren, Rüstungen und doppelten sowie komplett unnützen kram zu verkaufen, Rüstungen neu zu schmieden und höchstmöglich zu verbessern. Soeben bin ich damit fertig geworden, meine Bibliothek einzurichten, sobald ich ne ansprechende Waffenkammer hab, werden Rüstung und Waffen entsprechen einsortiert. Das gleiche übrigens mit alchemistischen und verzaubertechnischen sachen. Dann muss ich mir noch ne ordentliche Dovahkiin-Rüstung klöppeln und kann sodann gemütlich auf Dragonborn warten. Das sind die Ziele die ich mir bislang gesetzt habe. Ähnliche Ziele hatte ich in Morrowind übrigens auch.

Mir is allerdings aufgefallen, dass du in letzter Zeit eh nur noch rumkotzt, wenns um Skyrim geht.
 
Okay, wenn du so etwas genießen kannst ... Für mich hört ein Rollenspiel da auf, wo es beginnt, mich anzukotzen - und sei es durch Langeweile. Aber jedem das Seine.

Für mich fängt ein Rollenspiel erst da an, wo es für Dich anscheinend aufhört:
Rollenspiel ist für mich auch meinen Charakter auszuleben und nicht nur von Quest zu Quest zu hetzen.
Zum Beispiel lasse ich meine Charaktere auch ruhige Zeiten genießen. Mal einfach ein wenig durch die Gegend wandern (Und damit meine ich gehen und nicht laufen). Einfach mal die Angel auswerfen (Dank Brausebart ja auch möglich). Abends in der Taverne abhängen etc pp.
Quest mache ich auch, aber sie sind nur ein Teilaspekt von meinem Rollenspiel und beileibe nicht alles.

Was ich unter Rollenspiel verstehe habe ich hier mal ausführlicher beschreiben:

http://forum.scharesoft.de/showthread.php?42782-Spielzeit&p=899090&viewfull=1#post899090
http://forum.scharesoft.de/showthread.php?42782-Spielzeit&p=899339&viewfull=1#post899339
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir is allerdings aufgefallen, dass du in letzter Zeit eh nur noch rumkotzt, wenns um Skyrim geht.
Ganz falsch ist deine Beobachtung nicht. Komplett reichtig allerdings auch nicht. In letzter Zeit hat sich meine Meinung gegenüber Skyrim gebessert. Das Grundspiel ist immer noch ******e, aber mittlerweile, ein Jahr nach dem Release, werten einige Mods Skyrim auf und nehmen sich grundlegender Probleme, die ich mit Skyrim habe, an.
Aber das ist wohl etwas OT.


Ich habe übrigens grundsätzlich nichts gegen das, was ihr als Rollenspiel erlebt. Nur, dass mir Spiele wie Skyrim nicht genügend Möglichkeiten bieten, alsdass ein wirkliches Rollenspiel möglich wird (Stichwort: Foren-RPG). So komplex ein Spiel auch ist: Es bietet leider immer Grenzen.
Aber gut, wem das Spaß macht. Geht mich ja nichts an, wie ihr eure Spiele spielt. Für mich wäre es eine riesige Zeitverschwendung, so zu spielen, da der einzige Zweck eines Spieles tunlichst verfehlt wäre: Spaß.