Zu Warmasters Post gibt es auch ein gutes Beispiel: ein paar Jugendliche hatten mal vor einer ganzen Weile immer irgendwelche gewalttätigen Spiele gespielt. Immer irgendwelche Shooter, etc. An sich ist das ja nicht schlimm. Das Blöde war nun nur, dass diese irgendwie darauf reagiert haben und in irgendein psychisches Problem oder so hatten. "Normale" Spieler hätten solche Spiele nicht viel gekümmert, aber die beiden waren durch diese Spiele dann in einem Blutrausch und wollten wirklich jemanden töten. Also sind die mit einer Freundin unterwegs gewesen und haben diese dann in irgendeinem Schuppen oder einer Garage eingesperrt. Und sind dann zu einer Familie gegangen, die es in ihren Augen nicht verdient hatte zu leben und haben den Vater, der die Tür öffnete umgebracht und auch seine Frau getötet. Das Mädchen musste dann dabei zu gucken, wie die Beiden die Frau getötet haben (wenn ich mich richtig erinnere).
Bevor ich anfange, mit dir eine
sachliche Diskussion zu führen, noch eine bitte @Dunkelfürst: Schreibe, wenn es geht deine Worte richtig.
Es mag ja sein, dass diese Jugendlichen gerne Shooter gespielt haben. Aber du hast es schon selbst ausgeführt, die waren/sind "geisteskrank". Also betone ich noch stärker als du, dass vor allem die "Geisteskrankheit" sie zu Mördern werden lies und weniger das Spiel. Okay, vielleicht hat es ihnen "geholfen", die richtigen Waffen zu finden und "strategisch" zu denken. Aber die Aggressionen an sich verstärkt, hat es weniger. Vielleicht sogar gar nicht. Ach ja: Noch etwas: War das zufällig das "Final-Fantasy-X-Trauma"? Ja, darüber habe ich mal gelesen.
der dunkelfürst schrieb:
Daran sieht man das dann auch: tausende von Leuten spielen Counterstrike, WoW, Battlefield, etc. Aber wenn auch nur einer davon Amok läuft ist das Spiel natürlich schuld. Also ist es ja so: manche sind eben nicht dazu in der Lage sowas zu spielen, die sollen es sein lassen und andere können das und sollen von mir aus spielen was sie wollen. So ist das auch mit dem Lernen: manche werden dadurch abgelenkt und manche nicht. Man muss nur aufhören können.
Da gebe ich dir recht. Schließlich sollte man sich mit Spielen, gerade mit Spielen mit gewalttätigen Inhalt sich ernsthaft und "kritisch" auseinander setzen und sie nicht an "falsche Hände" gelangen lassen. Nichts gegen ein gutes Actionspiel, aber wenn davor ein "Irrer" sitzt.Ich weiß nicht, wie sich das Spiel auswirkt. Und ich weiß auch nicht, wie gut die Auffassungsgabe jedes Einzelnen beim Lernen ist. Ob sie schnell ist, weil diese Person "sehr kompakt und intensiv" lernt oder eher langsam, auch wenn sie sich nicht so leicht ablenken lässt, das kann man gar nicht vorher sagen. Daher finde ich, sollte man sich gut überlegen, ob man ein Spiel spielt, was lange geht oder ein Spiel spielt, welches eher kurz ist und eine nicht so fesselnde und "tief gehende" Handlung hat.
der dunkelfürst schrieb:
Also ein guter Test zu dem Thema "Bin ich süchtig?" ist einfach mal eine Woche nicht mehr an den PC zu gehen (während man es kann, also Urlaub oder so zählt nicht) und wenn man es durchhält, dann ist man eben nicht süchtig. Ich z.B: habe es geschafft. Wie ich es mir immer vorgenommen habe: mal eine Woche, mal ein paar Tage. Mach das auch mal und deine Eltern können ja selbst sehen, dass du nicht süchtig bist. (Das ist ja oft der Grund für solche Verbote: man ist ja süchtig, weshalb man nicht mehr lernt und deshalb muss man Verbote kriegen).:roll:
Also das fällt mir recht schwer. Höchstens im Urlaub bekomme ich das hin. Aber ich kann es ja mal versuchen. Schließlich habe ich noch Fernsehen und zahlreiche Bücher, die ich noch "studiere". Und ich kann ja auch noch alle 2 Wochen ins Kino gehen und mal in der Natur spazieren, falls es nicht mehr so glatt ist.
Cherubion