Gefährden Computerspiele Noten?

Warum? Wir haben niemals gesagt, dass Computerspiele an sich die Noten gefährden. Wir haben doch alle gesagt, wie lange man ein Computerspiel spielt und zwar so lange, dass man keine Zeit mehr hat, um für die Schule zu lernen und daher schlechte Noten bekommt.

Cherubion
 
Meixi schrieb:
Wenn jemand ein gewisses "Talent" in besstimmten Bereichen auf das gesamte Leben überträgt...dann ist er Naiv...bis hin zur Dummheit..da gebe ich Dir Recht.

Ich mag doppelte Lesarten, aber doch nicht gleich so, dass sie mich halb natzen und halb bestätigen ^^

Wie ich solche total sinnlosen Threads liebe xD

Sinnlos sind sie nicht, wenn Leute wie du ihre augenscheinliche Hobbydomäne aufgrund der Hetzereien einiger politischer Vollpfosten in Gefahr sehen und selbst eines besseren Argumentationsniveaus kaum fähig sind.

Gefährden Computerspiele Noten? Ich mag solche Fragen von Grund auf nicht. Warum diskutieren Leute in so einem Thread?

Da gehts dir wie unserem Innenminister Schäuble, der Diskussionen über Vorratsdatenspeicherungen, Bundestrojanern und dergleichen nicht mag und totzuschlagen versucht, weil sie seine Interessen zum Überwachungsstaat hin unterminieren.

Diskussion führt zu Einsicht, Unterdrückung der Diskussion zu dauerhafter Dummheit. Danke, dass du uns zur Dummheit verdammen möchtest, um weiter deinen Computerspielen in Gewissensruhe frönen zu können.

Fussball Training jeden Dienstag << das kann auch bedeuten das man ne Mathe Arbeit verhaut, aber darüber denkt wohl kaum einer nach oder?

Leider verdrängst du dabei zwei wichtige Aspekte, die beide bei extremem Konsum von Computerspielen nicht vorkommen: Erstens, sportliche Betätigung und körperliche Anstrengung (die einen positiven Einfluss auf das Lernen hat, wenn sie regelmäßig und in angemessener Menge stattfindet) und zweitens das Einbringen einer Struktur in das Leben des Schülers. Ein Schüler, dessen Tages- oder Wochenablauf ein gewisses Maß an Struktur besitzt (zum Beispiel durch sportliche Aktivität), hat statistisch einen größeren Lernerfolg als ein Schüler ohne dieselben.

Deine "These" ist der einzige Blödsinn hier, dessen du diesen Thread beschuldigst. Der Schüler wird ja dann trotz allem den Rest der Woche genug Zeit haben oder genug Zeit finden können, für Mathe zu lernen. Exakt einen Tag vor der Mathearbeit (zum Beispiel am Mittwoch) mit dem Pauken anfangen ist ziemlich dämlich und hat noch nie funktioniert, wenn das Wissen nicht schon von vornherein ein bisschen gefestigter war.

Tut mir nicht wirklich Leid, ich musste das einfach sagen ;)

Manchmal ist Schweigen doch Rohöl.
 
@VinC

Ich weiss zwar net genau was natzen heisst....aber da waren keine Hintergedanken mit bei......
 
@TerryDoneLLi
Eig ist das ja wahr aber..ich habe dieses Thema ja eig nur eröffnet um meine Frage zu stellen nämlich ob ein ewiges PC-Verbot sinnvoll istz oder nicht und habe m,it dieser Frage "Gefährden Computerspiele Noten?" Nur Spielraum lassen wollen, für andere, die das diskutieren wollen.
 
Ich würde sagen, das kommt ganz auf die Willenskraft des Betroffenen an. Wenn man jedoch wegen eines Spieles nicht lernt, wirkt sich das selbstverständlich auf die Noten aus. Das Spielen total zu verbieten finde ich allerdings nicht besonders sinnvoll. Es gibt in der Schule Zeiten, wo's hart ist mit Prüfungen und so, dann sollte man lernen und den PC nicht bevorzugen. Das erfordert Durchsetzung, ist aber auf jedenfall sinnvoll.
Doch wenn einem der PC auch verwehrt bleibt, wenn es nichts zu Lernen gibt und man eigentlich viel Freizeit hat, ergibt das in meinen Augen keinen Sinn. Klar, man kann auch mal was anderes machen, vielleicht steckt auch diese Absicht hinter einem solchen Verbot, aber da kommt es ganz auf die Person mit den schlechten Noten und ihre Zeit am PC an. ;)

Ich würde sagen, dass zu viel Spielen am PC schon die Noten beeinflussen kann, vor allem dann, wenn man so viel spielt, dass man in der Schule nicht aufpasst und nur ans Weiterspielen denkt. Aber solche Leute haben meiner Meinung nach sowieso ein Problem, da ergibt ein kleines Verbot durchaus Sinn. :roll:
 
@ Terry: hast du den Thread überhaut gelesen (also weiter als zum ertsen Post)?! Dann wüsstest du, dass die ganze Zeit nichts anderes behauptet wurde!

@ VinC: das waren harte Worte.^^

@ Meixi: natzen heißt - glaube ich - so viel wie dizzen? Also einfach wenn....ja. (Wie erklärt mans?^^) VinC meinte wohl, dass du ihm zum einen zugestimmt hast und zum anderen nicht. Vielleicht liege ich aber auch total falsch damit.*g*

@ Roldur: also in sofern hatte Terry aber recht (auch wenn er es wohl anders meinte): es macht wenig Sinn in einem Forum, dass einem Computerspiel wegen (oder einer Reihe) gegründet wurde, und in dem es sich hauptsächlich um nichts anderes dreht, nach zu fragen ob es dei Noten gefährden kann. Da soltlest du eher in einem Forum mit Verhaltensforschern, Ärzten oder Psychologen fragen.;) Hier wirst du kaum eine andere Antwort erhalten als: "nein, solange es in einem gemäßigtem Maße ist".
 
VinC schrieb:
... Erstens, sportliche Betätigung und körperliche Anstrengung (die einen positiven Einfluss auf das Lernen hat, wenn sie regelmäßig und in angemessener Menge stattfindet)...

Sport kann einem helfen, das muss aber nicht in100% der Fälle so sein...
Es gibt einen Bericht in denen Gamer gegen "normale" Leute antreten, die Gamer waren in manchen Bereichen besser, standen aber den Normalen woanders nicht nach. Die Erklärung dafür war, dass das spielen von Spielen (ich glaube vor allem Shooter) das Räumliche denken fördert und eben genau in diesen Bereichen (Geometrie, Mathematik...) waren die Gamer (etwas) besser.
Aber genau wie beim Sport muss es auch hier nicht in 100% der Fälle sein.

Ich sitze den ganzen Tag vorm Pc und dem Fernseher und mache so gut, wie keinen Sport (ausser Situps und Liegestützen v.A. für Sixpacks^^) und bin nach wie vor einer der Klassenbesten. Ich muss aber zugeben, dass ich in letzter Zeit nicht besonders viel Spiele, weil ich viel im Internet bin und mich sehr für Informatik interessiere (dafür eht die meiste Zeit drauf). Aber auch in meiner intensiven Spielzeit war es nicht anders...


VinC schrieb:
...und zweitens das Einbringen einer Struktur in das Leben des Schülers. Ein Schüler, dessen Tages- oder Wochenablauf ein gewisses Maß an Struktur besitzt (zum Beispiel durch sportliche Aktivität), hat statistisch einen größeren Lernerfolg als ein Schüler ohne dieselben.

Das jemand der einmal in der Woche Fußballtraining hat mehr Struktur in seinem Tag hat ist offensichtlich und gut so, aber auch ein Gamer kann Struktur in seinem Tag haben, zumindest wenn er nicht den ganzen Tag spielt.

Lange Rede kurzer Sinn..
Ich bin nach wie vor überzeugt davon, dass Computerspiele an sich die geistliche Kompetenz nicht gefärden und sogar in bestimmten Bereichen fördernd sein können.
 
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@VinC

Ich weiss zwar net genau was natzen heisst....aber da waren keine Hintergedanken mit bei......

Fürs Natzen gibt es keine wirkliche Übersetzung. Ich erkläre es mal an einem Beispiel, das mir kürzlich im realen Leben widerfahren ist. Aus zweiter Hand.

Ein Bekannter hatte in irgendeiner Situation, wie sie Jugendliche schonmal erleben, zwischen einem Hamburger (von McDonalds, wens kümmert) und seiner Freundin zu wählen. In sein Gesicht geschrieben stand die Frage, was er in diesem Augenblick lieber hätte ... und er wählte den Hamburger. Seine Freundin konnte nur ziemlich doof aus der Wäsche gucken, sie war die Genatzte in diesem Augenblick.

Die reale Situation ist natürlich nicht so dramatisch, wie sie aus meiner Hand klingt. Ich bin kein guter Erzähler. Aber vielleicht ist das Motiv nachvollziehbar :-D
 
Leider verdrängst du dabei zwei wichtige Aspekte, die beide bei extremem Konsum von Computerspielen nicht vorkommen: Erstens, sportliche Betätigung und körperliche Anstrengung (die einen positiven Einfluss auf das Lernen hat, wenn sie regelmäßig und in angemessener Menge stattfindet) und zweitens das Einbringen einer Struktur in das Leben des Schülers. Ein Schüler, dessen Tages- oder Wochenablauf ein gewisses Maß an Struktur besitzt (zum Beispiel durch sportliche Aktivität), hat statistisch einen größeren Lernerfolg als ein Schüler ohne dieselben.

zu "deinen wichtigen Aspekten": solche Aspekte sind in meinen Augen bei "dieser blöden These", wie du so nett schreibst, völlig egal. du siehst es wie für die Allgemeinheit beschrieben, was aber nicht wirklich immer die Norm ist...

In kurz: Auch ich als Computerspieler kann nen Extremsportler überleben wenn er versucht beim Stierrennen mitzumachen *g* Und das Sportler dumm sind sagen solche Klischees aus, wie zB das vom amerikanischen Football oder englischem Rugby: Gross, dumm und mehr Training als Schule in der Woche weil sie nur so ein Stipendium bekommen würden ect (nichts gegen die Leute, aber das Klischee gibts numa)

Im Endeffekt is das ganed so dumm, was ich da so sage.. hab schon meine Gründe, aber wenn du es nicht verstehen möchtest und als blöd hinstellst eben weil du es nicht verstehst kann ich daran auch nichts machen ^^

Meine Meinung steht, dieser Thread hier ist so sinnlos wie ein Sandkasten in der Sahara.. da hat der dunkelfürst schon Recht, in einem Computerspiele-Forum solche eine "anti spiele" Frage zu stellen, kann nur mit solchen Antworten bepflastert werden. Da wird nur wieder das Vorurteil betont, das Computerspiele schlecht sind, Fakt ist aber das Alkohol, Drogen, Freunde und was es sonst noch so für sachen gibt an die sich ein Mensch klammert, ALLES kann dazu führen das man schlechte Noten hat.

Aber mein du mal, ich hab keine Lust auf ne endlose, und vor allem sinnlose Diskussion ;)

Gruss, Terry

/edit kein Thema, mach ich doch gerne ;)
 
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Bitte schön. Denn wir wissen jetzt alle, dass alles außer für die Schule lernen, schlechte Noten bringt.

Cherubion
 
Ich habe mir keine der Postings durchgelesen.

Um auf die Threadfrage zu antworten: Nein. Tun sie nicht. Jeder ist selbst Schuld, wenn er lieber spielt als zu lernen. Man müsste dann nämlich ebenso fragen: Gefährdet Gitarre zu spielen Schulnoten?

LG,
Wave
 
Leute: lest bitte die anderen Beiträge auch und nicht nur den ersten wenn ihr hie postet. Das haben wir nämlich schon längst geklärt.:roll:!!!!
 
Nein, bitte lasst den Thread offen !!! Nur sollte man ihn umbenennen in einen allgemeinen Namen, wie z.B. "Hier kommt alles rein, was Computerspiele anrichten können", oder "Wie hat spielen euch verändert ?"
Wäre doch gar nicht so dumm, dann hätten wir einen Thread in dem jeder seine eigenen Erfahrungen postet, und somit müssten wir uns keine Sorgen machen das im nächsten Monat oder sonst wann jemand einen Inhaltlich gleichen Thread eröffnet ;)
 
Ich hab jetzt ziemlich lange überlegt, ob ich hier was schreiben soll, weil Diskussionen in Foren mir oft eher unbehaglich sind. Ich dachte aber vielleicht ist es ja interessant das Thema mal von einer anderen Seite zu beleuchten.
Ich bin nämlich Privatlehrerin und hab da schon recht unterschiedliche Erfahrungen gemacht.

Einer meiner Schüler sagt z.B., dass er unmöglich am Computer lernen kan, obwohl es ganz tolle Programme und Internetseiten zum Lernen gibt. Er sagt selbst, dass es ihn ablenkt und er nur andere Sachen macht, sobald er davor sitzt. In diesem Fall muss ich leider sagen, dass das Spielen seine Noten leider schon gefährdet. Wenn auch nur indirekt, weil es ja eigentlich an mangelnder Disziplin und Selbstkontrolle liegt.
Computerspielen ist auch ungleich verführerischer als andere Freizeitaktivitäten. Wenn jemand in einen Fußballverein geht, tut er das in der Regel ein- bis zweimal die Woche für ne Stunde oder 1 1/2.
Computerspielen will ma zwar eigentlich auch nur mal für ne Stunde, bleibt aber oft länger davor sitzen. ( Das bestätigen übrigens fast alle meine Schüler^^)
Ich glaube viele meiner Vorposter haben recht, wenn sie sagen, dass ein bisschen spielen nichts macht und dass man eben den Rest des Tages trotzdem nicht nur rumhängen darf.

Ich gebe Schülern die deswegen Probleme haben, den Tip sich einen Wochenplan zu machen mit konkreten Zeitangaben, wann sie lernen oder sich entspannen (eben auch beim Computerspielen). Diesen Plan muss man aber auch absolut einhalten, dann funktioniert das ganz gut.
Wenn ein Fach dauerhaft nicht verbesserbar ist, liegt das mitunter auch an anderen Umständen. Wenn jemand keinen Zugang zu einem Thema findet ist es sinnvoll mal nach qualifizierter Nachhilfe zu suchen. Viele Schüler haben aber auch einfach nur keine guten Lernmethoden. Leider wird Schülern sowas in der Schule nicht vermittelt.
 
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Ich gebe Schülern die deswegen Probleme haben, den Tip sich einen Wochenplan zu machen mit konkreten Zeitangaben, wann sie lernen oder sich entspannen (eben auch beim Computerspielen). Diesen Plan muss man aber auch absolut einhalten, dann funktioniert das ganz gut.
Dazu fällt mir auch noch was ein: wenn ich etwas vorhabe und vorher noch etwas zocke oder andernweitig am PC beschäftigt bin, dann stelle ich mir manchmal meine Uhr (die hat einen Wecker^^) so ein, dass sie mir rechtzeitig "bescheid gibt" wann ich aufhören muss, damit ich nichts verpasse.^^
 
Interessantes Thema. Vllt. sogar der Grund für mein abwandern vom Gymi zur Realschule :cry:. Ich muss sagen ich hab das Problem immer noch. Es muss aber nicht umbedingt der Computer sein. Donnerstagabend habe ich 3 Stunden lang gelesen, dass Ergebnis (keine Mathe-HAs) hat meinen Mathelehrer nicht so sehr gefreut.:lol: Er schhimpft fast ausschliesslich mit uns: ,,Unfähig seid ihr!" , ,,Wie in der Hauptsschule gehts hier zu." , ,,Faules Pack!", ...:lol:

@Kalliope
Mit diesen Plänen kommt meine Mutter auch immer zu mir. Mach am Freitag schon etwas und am Samstag den Rest, dann kannst du dich am Sonntag entspannen. *hust* zumleerenMatheheftrüberschau.
 
Na ne schlaue Mutter hast du, denn sie hat recht. Ich weiß ja auch selbst wie schwer das ist. Als ich nochmal einen zweiten Studiengang angefangen habe war es eine riesen Umstellung.
Man muss dann auch erstmal wieder "lernen" zu lernen und das auch regelmäßig zu tun. Aber mit solchen Plänchen funktioniert es meiner Meinung nach wirklich gut. Ich fühle mich jedenfalls dann eher "verpflichtet" meine Aufgabenliste auch abzuhaken.
Ich mach Listen und Pläne für viele Dinge. Ich hab auch einen Wochenputzplan:D, damit ich nicht im Chaos ersticke.

Es ist auch keine schlechte Idee mit einer Art Belohnungssystem zu arbeiten. Sowas wie:"Wenn ich alle Vokabeln auf Seite XY kann, gönne ich mir eine halbe Stunde PC/Buch/Fernsehen etc."

Also das ist jetzt nur ein Beispiel, aber ich denke das Prinzip ist klar. Blöd wird es nur wenn man sich erst "belohnt" und dann was arbeitet, weil es schließlich zum Arbeiten oft gar nicht mehr kommt. (Ein Phänomen, dass ich in meinem "direkten Umfeld" öfter mal beobachten darf *grrr*)

@Derd: Das mit dem Wecker find ich übrigens ne ziemlich gute Idee.
 
Okay, wenn man sich eine Liste anlegt, die Freizeit und Verpflichtungen trennt. Ja, auch "Verpflichtungen" wie Putzdienst oder "Kochen für die WG" beinhaltet, dann hat man auch noch genügend Zeit, sich seiner Freizeit zu widmen. Und sei es abends alleine oder manchmal auch mit Freunden "World of Warcraft" zu spielen.

Denn es ist wichtig, das "Belohnungssystem" zu aktivieren. Nur so können körperliche und geistige Leistungen hoch gehalten werden. Wer aber faul herum hockt, der "überstrapaziert" dieses System und die Leistungen nehmen ab. Denn leider ist es bei mir so, dass ich mich mit Arbeit "belohne", anstatt umgekehrt mit Freizeit.


Cherubion