Hey,
Ich will hier mal etwas über ein Thema diskutieren, das ich schon seit langem im Freundeskreis beobachte, und das mich langsam mehr und mehr aufregt, da das ein Trend zu sein scheint, der mittlerweile sehr verbreitet ist; Absolut für alles zu Faul sein.
Mir's aufgefallen, angefangen hat das so bei den Leuten, als sie so um die 15 Jahre alt waren. "Damals" ( also etwa vor fünf Jahren halt, sind jetzt alle so um die 20 ) ging es hier halt mehr oder weniger mit den Rollern los. Jede noch so kurze Strecke sind die mit'm Roller gefahren. Seitdem wurde das immer schlimmer. Von mir bis zu McDonald's sind das geschätzte 70m. Die Strecke ist denen zu weit. Generell ist denen jede Strecke, die sie zu Fuß gehen müssen, zu weit. Fahrrad fahren ist stressig, Treppen steigen ist stressig ( ich wohne im zweiten Stock, wenn die hier oben sind müssen die sich erstmal hinsetzen weil die einfach keine Kondition mehr haben ). Klar, bei 1-2 Leuten kann das so sein das die einfach unsportlich sind oder so, aber irgendwie ist das etwa jeder zweite den ich kenne.
Zudem bin ich ab und zu mal auf gutefrage.net unterwegs. Ich schätze mal jede 4 Frage da ist etwas in der Art "Wie schaffe ich das und das mit möglichst wenig aufwand und ohne auf irgendwas verzichten zu müssen."
Zb. "Wie viel Muskelnmasse aufbauen ohne groß anzustrengen?" und sowas. Kommt mir das nur so vor, oder ist es momentan total in, ganz viel zu wollen, aber nicht im geringsten dazu bereit zu sein, irgendwas dafür zu tun?
Mir geht das sowasvon aufn Zeiger. Ich bin viel unterwegs, und hab' kein Problem damit mal irgendwie ne kleine Strecke zu laufen. Ich lauf' am Wochenende gerne mal zwei mal von Wees nach Flensburg ( ca. 11km ) zu Fuß, einfach nur weil ich keine Lust hab'n Taxi zu bezahlen, und weil ich mich da etwas bewege bei. Und denn soll man mal versuchen mit denen irgendwas anderes zu machen, außer zu saufen. Seit drei Jahren besteht jedes oder mindestens jedes zweite Wochenende daraus, sich irgendwo zu betrinken. Ist manchmal vielleicht ganz lustig, aber die machen das echt seit drei Jahren, und das wird denen nicht langweilig.
Alles wobei man irgendwie etwas mehr Aufwand betreiben muss ist denen zu stressig. Man kann ja auch einfach irgendwo saufen.
Insgesamt kenne ich ~100 Leute, die so sind. Und genau 2, die so denken wie ich. Vor'n paar Tagen wollten wir mit vier Leuten mal essen gehen. Erster Laden wo wir ankamen war voll, der zweite Laden wäre 100m weiter gewesen. Die wollten aber umdrehen und nach Hause gehen, weil sie hätten die zusätzliche Strecke ja auch zurückgehen müssen. Manchmal sagen die das aus Witz, aber viel zu häufig meinen die das leider ernst.
Ist das nur hier so, oder fällt das mehreren Leuten auf? Wieso ist das so? Coolness? Es nervt!
Ich will hier mal etwas über ein Thema diskutieren, das ich schon seit langem im Freundeskreis beobachte, und das mich langsam mehr und mehr aufregt, da das ein Trend zu sein scheint, der mittlerweile sehr verbreitet ist; Absolut für alles zu Faul sein.
Mir's aufgefallen, angefangen hat das so bei den Leuten, als sie so um die 15 Jahre alt waren. "Damals" ( also etwa vor fünf Jahren halt, sind jetzt alle so um die 20 ) ging es hier halt mehr oder weniger mit den Rollern los. Jede noch so kurze Strecke sind die mit'm Roller gefahren. Seitdem wurde das immer schlimmer. Von mir bis zu McDonald's sind das geschätzte 70m. Die Strecke ist denen zu weit. Generell ist denen jede Strecke, die sie zu Fuß gehen müssen, zu weit. Fahrrad fahren ist stressig, Treppen steigen ist stressig ( ich wohne im zweiten Stock, wenn die hier oben sind müssen die sich erstmal hinsetzen weil die einfach keine Kondition mehr haben ). Klar, bei 1-2 Leuten kann das so sein das die einfach unsportlich sind oder so, aber irgendwie ist das etwa jeder zweite den ich kenne.
Zudem bin ich ab und zu mal auf gutefrage.net unterwegs. Ich schätze mal jede 4 Frage da ist etwas in der Art "Wie schaffe ich das und das mit möglichst wenig aufwand und ohne auf irgendwas verzichten zu müssen."
Zb. "Wie viel Muskelnmasse aufbauen ohne groß anzustrengen?" und sowas. Kommt mir das nur so vor, oder ist es momentan total in, ganz viel zu wollen, aber nicht im geringsten dazu bereit zu sein, irgendwas dafür zu tun?
Mir geht das sowasvon aufn Zeiger. Ich bin viel unterwegs, und hab' kein Problem damit mal irgendwie ne kleine Strecke zu laufen. Ich lauf' am Wochenende gerne mal zwei mal von Wees nach Flensburg ( ca. 11km ) zu Fuß, einfach nur weil ich keine Lust hab'n Taxi zu bezahlen, und weil ich mich da etwas bewege bei. Und denn soll man mal versuchen mit denen irgendwas anderes zu machen, außer zu saufen. Seit drei Jahren besteht jedes oder mindestens jedes zweite Wochenende daraus, sich irgendwo zu betrinken. Ist manchmal vielleicht ganz lustig, aber die machen das echt seit drei Jahren, und das wird denen nicht langweilig.
Alles wobei man irgendwie etwas mehr Aufwand betreiben muss ist denen zu stressig. Man kann ja auch einfach irgendwo saufen.
Insgesamt kenne ich ~100 Leute, die so sind. Und genau 2, die so denken wie ich. Vor'n paar Tagen wollten wir mit vier Leuten mal essen gehen. Erster Laden wo wir ankamen war voll, der zweite Laden wäre 100m weiter gewesen. Die wollten aber umdrehen und nach Hause gehen, weil sie hätten die zusätzliche Strecke ja auch zurückgehen müssen. Manchmal sagen die das aus Witz, aber viel zu häufig meinen die das leider ernst.
Ist das nur hier so, oder fällt das mehreren Leuten auf? Wieso ist das so? Coolness? Es nervt!