Eure Idole und Ideale

Ich habe keine Ideale, ich habe alle verloren! Ich glaube nur noch an den Egoismus des Menschen.
Der Mensch der mir am ähnlichsten ist bin ich und Dr. House... (im Ernst jetzt...)
Um aber noch ein paar Vorbilder zu nennen: Scott Meyers, Andrej Alexandrescu (ich sage nur CTAssert )


Gut, es klingt zwar verrückt, aber vielleicht mein Professor in BWL.

Ein BWL Prof? Ich fahr auch auf Arschlöcher ab! (Kleiner Spaß, ich kann nur von dem BWL Prof an der UNI Saarbrücken sprechen der verdorbenen BWLern den kleinen Rest Anstand den sie noch besitzen schon vorm Vordiplom austreibt...)
 
Idole und Vorbilder?
Finde ich unnötig. Jeder Mensch sollte so leben wie er es möchte und sich von nichts und niemandem beeinflussen lassen.

Eigentlich hat VinC alles gesagt, was ich jetzt hier nochmal wiederholden könnte:)
 
Also ich persönlich empfinde das genauso wie einige meiner Vorredner, besonders wie VinC. Er hat genau das gesagt was ich zum Thema Idole und Vorbilder denke.

Ich kann mich nicht erinnern je ein Idol gehabt zu haben. Ideale für mich wären:

1. Die Verstärkung der Tierrechte
2. Der Klimaschutz
3. Das Ausprügeln von Dummheit bei manchen Menschen, die so ignorant sind und sagen: "Mich interessiert das alles nicht, hauptsache die Erde ist in Ordnung solange ich lebe, meine Kinder können sich dann mit den Resultaten rumärgern, nicht ich."

Ich weiß garnicht ob man das jetzt Ideale nennen kann, jedenfalls wären das meine Ziele, wenn ich irgendwie Macht hätte.

PS: Shah, die Leute die du genannt hast sind allesamt bewundernswert, jedoch würde ich sie nicht als Idole verwenden, nur weil sie einmal etwas getan haben wofür man sich auch eingesetzt hätte.
 
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Ich muss mir neue Vorbilder suchen. Vor allem, da ich BWL studiere. Aber das ist recht schwer, da ich keine dieser "Promi-Bosse", die Millionen oder gar Milliarden einstreichen, mag.
Gut, es klingt zwar verrückt, aber vielleicht mein Professor in BWL.

Cherubion

darf ich dich fragen warum du vorbilder brauchst ?
ich kenne genug studenten die haben keine vorbilder und die studieren mathematik und pyhsik und nicht für das verdammte lehramt.
selbst meine freundin studiert mathe, informatik und theo und was ist mit vorbildern oder sonstigem ? komplette fehlanzeige :lol:
die standart studenten häufen sich aber massiv das wird hier bei mir im raum echt ne plage, die meisten kommen mit bio , deutsch und bwl an:shock:


ich selbst brauch sowas nicht. das is ja fast so wie ne religion. schrecklich das man irgend etwas anhimelt was man nicht selbst ist. ich kann nur mich oder meine freundin anhimmeln als andere geht mir sowas von am allerwertesten vorbei.
 
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Oberdämon VinC :)lol:) hat ja mal wieder alles gesagt, was es zu sagen gibt.;)

Wer Idolen folgt, oder Vorbilder hat, der ist nicht der, der er wirklich ist. Daher hab ich auch keinerlei Vorbilder, kann auhc gut damit leben.;)
 
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Ich himmle die Idole auch nicht an wie die Christen ihren "Erlöser" oder so. Für mich sind sie eher Ratgeber. Schließlich lernt man vieles von Anderen, vor allem im jüngeren Alter, danach kommt es auf die Person an, ab einer sich nur der Meinung der Masse nach beugt oder seine eigenen Gedanken entwickelt. Ich bin ein seltsamer Charakter, ich unterscheide mich total von der Masse und das ist auch gut so. Durch die Gedanken von Leuten wie Gandhi, Einstein oder King kann ich mir Urteile bilden, Gedanken machen oder meine Urteile untermauern. Und dennoch gibt es keinen, der so ist wie ich und die gleichen Gedanken hat. Gandhi hat selbst gesagt, er wolle keine Sekte hinterlassen, sondern hätte nur versucht, die Wahrheit zu ergründen - seine Aussagen können morgen schon als falsch erwiesen sein.

MfG Shah
 
Haargenau!

@VinC und alle die ihm so zugestimmt haben:

Ich finde es auch immer schön, wenn ich mich mit jemandem identifizeren kann, der die gleichen Stärken oder Schwächen wie ich hat, der mir ähnlich sieht, oder sich in der gleichen Situation befindet.
Dann fühlt man sich direkt nicht mehr so einsam, und gerade in der Pubertät ist diese Einsamkeit extrem stark, weil man sich meistens nicht in die Gesellschaft einordnen kann, nicht weiß wo man steht.
Viele neue Eindrücke prallen auf einen, man hat das Gefühl, dass das Leben jetzt richtig beginnt, und gleichzeitig denkt man, dass es zu Ende ist, und eigenlich auch egal ist. (Ich nenne das den "Teen-blues)
Im Gehirn sowieso alles drüber und drunter geht, der ganze Körper verändert sich, das Gehirn wird so ausgebildet, wie es nachher im Erwachsenenalter sein sollm und überall schießen Hormone rum.

Da ist es doch schon ganz schön, wenn man jemanden hat, an den man sich halten kann, der einem die richtige Richtung zeigt, und der einem ein bisschen halt gibt, oder?

mfg. Antonio
 
@Antonio: Es besteht ein definitiver Unterschied zwischen der Suche nach Etwas, woran man sich festhalten kann (und selbst ich akzeptiere das, dass der Mensch dies braucht, schließlich brauche ich es auch) und einer krankhaften Neigung, jemand sein zu wollen, der man nicht ist und auch nicht sein kann, aber unbedingt sein will. Leider erlebe ich immer öfter letzteres, und Ersteres fast gar nicht.
 
Ja, wir haben wohl verschiedene Ansichten, was ein "Idol" ist. :)
Für mich ist es einfach eine Person, mit der ich mich identifizieren kann, und die mir Halt gibt. ;)

Vielleicht auch ein manchmal jemand den ich extrem cool finde, und zwischen dem ich krampfhaft Ähnlichkeiten suche.
Natürlich ist das eine Schwäche, doch ist es so angenehm, dass es mir manchmal echt auch egal ist, ob ich einen teil meiner Selbst an die Person verliere, und dass ich eigentlich meinen eigenen Weg gehen sollte.
Vielleicht bin ich nicht stark genug dazu, und gehe lieber den einfacheren Weg, am Ende kommt es sowieso nur darauf an, welcher Weg mich glücklicher macht. :)

mfg. Antonio


Ps.: jetzt fällt mir wieder mal auf, dass das dieser typische Teen-blues ist :roll: Ich frage mich, warum ich mich bemühe, da es eigentlich sowieso egal ist. Ich verspühre irgendwie eine innere Leere :cry:
 
Weißt du es müssen nicht umbedingt Personen sein, die etwas tun oder sagen woran man sich halten kann, es können z.B auch Lieder sein, sowas wie das hier. ICh empfinde ein "Idol" immer mehr als ein Wunsch, ein Verlangen nach einer Eigenschaft oder einem gewissen halt. Doch was ich sagen will, ist dass man das nicht unbedingt durch Personen erreichen muss/kann. Sondern auch durch Anderes, Lieder, Zitate...usw. Zumindest finde ich mehr erstrebenswerte Dinge oder mehr Dinge die mir Halt geben in der Musik oder überhaupt in Worten, als bei menschlichen Personen. Natürlich kann man menschen bewundern, vielleicht weil sie eben solche Worte, die einem selbst Halt geben, gesprochen haben, doch sollte man nie danach streben so zu sein wie sie, sondern man sollte sich bemühen, die gesprochenen Worte anzunehmen, zu behalten und vielleicht umzusetzen. Hoffentlich hat man verstanden was ich sacgen wollte.


Mann, klang des jetzt schmalzig, naja es ist schon spät^^
 
Hm, ich empfinde Lieder meist nur als Sprechrohr, für die Künstler die damit etwas ausdrücken wollen. Genau wie Bücher, oder Filme (die guten).
Also halte ich mich nicht an das Lied, sondern wenn an den der sich dieses überaus geniale Lied ausgedacht hat.

Ich hoffe ich habs verstanden^^
So, ich habe jetzt gerade einen Entschluss gefasst: Mir ist jetzt egal, was mir im Weg steht, ich gehe jtzt mal stur geradeaus, soweit bis ich an meinem Ziel bin, und das erreicht habe, was ich erreichen wollte ;)

mfg. Antonio
 
Ich hatte grad einen Post für diesen Thread verfasst, doch dieser wurde geschlossen. Da ich euch meine Meinung nicht vorenthalten wollte (und zudem humanbulldozer weiterhelfen will) poste ich ihn hier (*threadausbuddel*):

Wer ist Dein Star: Jeder, der etwas erreicht hat, und dies mit der Öffentlichkeit teilt und zudem nicht den Kopf verliert.
Wer ist Dein Idol/Vorbild: Bill Gates
Und warum: Ich will auch so reich werden :ugly:

O.K., 2+3 noch mal ernst:
2. Leute wie bei 1., als Beispiel nenne ich erdgeist vom CCC, der großartige Scripts geschrieben hat (zum Beispiel die Grundlage von The Pirate Bay ;) )...
3. ... und trotz dem, als ich auf Klassenfahrt in Berlin war, mir und 3 Freunden eine Stunde Zeit geschenkt hat, was für mich das wohl interessanteste Gespräch seit langem war.
 
Ich finde Idol ist ein großer Begriff und erhlichgesagt habe ich nicht wirklich welche. Jedoch strebe ich danach ein besserer Mensch zu sein [Auch wenn mir das meiner Meinung nach nicht gelingt] Ich bin fast schon ein besessener Perfektionist der sich zwar mit schlechter Arbeit zufrieden gibt sich aber immer wieder vorwürfe deswegen macht. Ich will es so ausdrücken:

Ich strebe nach Perfektion im Sinne von Höflichkeit, Genügsamkeit :pfeif: und Strebsamkeit. Ich will nicht behaupten das mir das gelingt. Ich halse mir immer zuviel auf und so ergeben sich zwangsläufig nicht ganz angenehme Situationen ...
 
Ich besitze keine Idole.
Es ist mir viel zu wichtig, individuell zu sein, deshalb eifere ich eigentlich keinen anderen Menschen nach.

Wenn ich Idole hätte, dann wären es wahrscheinlich gewöhnliche Menschen, denn von Stars als Idole halte ich nicht sehr viel. Man kennt sie nicht richtig und weiß nur das, was die Öffentlichkeit einem vorgaukelt.
Was natürlich nicht heißen soll, dass ich keinen einzigen Star leiden kann (schließlich bin ich auch Fan von vielen Bands, und mag einige Schauspieler), aber als Idole würde ich sie nie bezeichnen.
 
Man sollte und kann auch nicht "genau" so wie ein "Idol" sein. Aber wenn man gewisse Eigenschaften dieser Menschen toll findet und übernehmen möchte, warum nicht?
Mir selbst gefällt DaVinci, weil es ein in alle Richtungen gebildeter Mensch war. Nur weil er schwul war (oder ihm das zumindest nachgesagt wird) will ich aber noch lange nicht schwul sein.
 
Eben. In Wirklichkeit verehrt man zum Beispiel Daniel Küblböck oder Tokio Hotel nicht als "Ganzes", sondern wegen ihres lockeren und einfachen Auftritts und der Tatsache, dass man bei ihnen seinen Geist "ruhen lassen" kann.
Zu den Aussagen von dPüm möchte ich Folgendes aussagen: Laut neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen war Goethe zum Beispiel ein Nymphoman. Ich meine, wenn man ihn bewundert, muss ich dann auch mit jeder Frau ab 18 - 105 Jahren schlafen? Und das nur, weil er einer meiner "Idole" ist?


Cherubion
 
Da bin ich ganz Cherubions Meinung.

Es gibt kaum Menschen, die einem Idol komplett nacheifern wollen, mir fällt da auf Anhieb nur eine Person ein.
Natürlich denkt man öfters mal "so will ich auch sein", aber mir ist es wichtiger, einen eigenen Stil zu finden.
Früher habe ich oft Stars nachgeeifert und wollte so sein wie sie (wobei das nie Stars wie Britney Spears waren, sondern eher Gitarristen von erfolgreichen Bands oder Sänger), aber mittlerweile hat sich das geändert.

Eigentlich habe ich gar keine Idole, aber wenn ich mir selbst welche zuordnen müsste, dann wären es Menschen, die ich kenne. Es gibt Menschen, deren Charakter oder deren Art ich bewundere, aber ob man das dann als Idol bezeichnet, muss wohl jeder selbst entscheiden ;)
 
Idole eigentlich nicht... Nur dem Humor von Cartman aus SouthPark versuche ich nachzueifern:-D, der positive Nebeneffekt ist das mein Englisch nun viel besser ist.