Entwicklung des Kaiserreiches nach 4Ä201; insbesondere Zustand von Morrowind

Dervin

Fremdländer
Hallo miteinander,

nachdem ich neulich wieder Skyrim gespielt habe, habe ich mich gefragt, wie sich das Kaiserreich weiterentwickeln wird. Als ich von The Elder Scrolls Online gehört habe, war ich solange begeistert mehr zu erfahren, bis ich herausgefunden habe, dass es im 2. ZA spielt.
Außerdem habe ich mich, nachdem ich Dragonborn gespielt habe, gefragt in welchem Zustand sich Morrowind ca. 200 Jahre nach dem roten Jahr befindet und wie es sich weiterentwickeln wird.

Zum Bekannten:

Bekanntlich wurden Valenwald und Elsweyr schrittweise von den Summerst Inseln annektiert und sind seid 98 4. ZA nicht mehr Teil des Kaiserreiches.
Schwarzmarsch hat sich ca. 10 4. ZA unabhängig erklärt. Hammerfell wurde durch den großen Krieg ca. 175 4. ZA unabhängig.
In Himmelsrand begann ca. 201 4. ZA ein Bürgerkrieg und Morrowind wurde seit 5 4. ZA verlassen. Die Thalmor werden den Bürgerkrieg in Himmelsrand nach Spielinternen Quellen (Thalmordossiers) solange wie möglich in die länge ziehen.
Hochfels ist neben Cyrodiil die letzte Provinz, die komplett zum Kaisserreich gehört.

Jetzt meine Ideen zum Kaiserreich:

Zu Himmelsrand frage ich mich, ob der Bürgerkrieg Himmelsrand langfristig nicht so schwächen wird, dass sich die Thalmor entscheiden müssen, ob sie das Kaiserreich oder die Sturmmäntel gewinnen lassen wollen. Ich vermute, wenn es dazu kommt, dass damit Himmelsrand irgendwie erhalten bleibt, sie die Sturmmäntel gewinnen lassen werden, damit das Kaiserreich geschwächt wird.
Daraus folgt, dass Hochfels abgeschnitten sein wird und sich die Kaiserlichen zurückziehen müssten, weil sie um die Armee dort zu versorgen die mittlerweile schon wütenden Bretonen um wirtschaftliche Hilfe bitten müssten.
Damit wären Cyrodiil (und vielleicht Morrowind) die letzten Provinzen, die wirklich dazugehören.

Zu Morrowind:

Im Skyrim (insbesondere Dragonborn) erfährt man etwas wenig hierzu: Es wird gesagt, dass der Rote Berg vermutlich noch ewig Asche spucken wird und Vvardenfell, sowie die das innere Meer und die Küste des Festlandes unbewohnbar machen wird. Gleichzeitg wird aber gesagt, dass Vivec schon wieder erbaut wurde und dass Neloth zurück nach Vvardenfell ziehen will.

Außerdem wird über die Argonische Invasion gesagt, dass sie mindestens den Süden bis Gramfeste eingenommen hat. Verschiedene Quellen berichten, dass die Argonier zurückgedrängt wurden oder einfach am weiteren Eindringen gehindert wurden. Da frage ich mich, ob die Argonier jetzt im Süden wohnen oder ob die Dunmer dort wieder leben.

Zum Schluss frage ich mich noch, wie es mit den Küsten Ost- und Westteilen aussieht, wie die beschädigt wurden und ob sie während Skyrim und danach noch besiedelt werden.
Außerdem frage ich, ob das Kaiserreich, falls die Dunmer zurückkehren sollten dort wieder Garnisionen errichten will.

Zu diesen beiden Entwicklungen wollte ich euch fragen, wie ihr das seht, oder ob ihr eine oder mehrere Quellen kennt, die mir da weiterhelfen könnten.

Euer Dervin
 
Himmelsrand: Ich glaube nicht, dass der Bürgerkrieg Himmelsrand nachhaltig schwächen wird. Schließlich hat er ja nicht lange angedauert und wurde noch in 4Ä 201 beendet. Wenn es zum nächsten großen Krieg kommt und die Talosanbetung wieder erlaubt wird gibt es auch keinen Grund mehr für es nicht Provinz des Reiches zu sein.

Hochfels: Dies ist meiner Meinung nach die Provinz mit der größten Wirtschaftskraft (eventuell nach Cyrodiil). Es gibt viele Städte, die eine lange Geschichte im Handel haben. Außerdem ist es unwahrscheinlich, dass ohne eine große Katastrophe eine ganze Provinz wirtschaftliche Hilfe benötigen sollte.

Morrowind: Wird vom großen Rat regiert. Dieser steht im Augenblick unter der Führung von Haus Redoran, welches die Argonierinvasion am besten überstanden hat und besteht außerdem aus: Dres, Telvanni und Indoril (welches aber nahezu komplett im Tempel aufgegangen ist). Hlaalu als Fürstenhaus existiert noch, ist aber aus dem Rat ausgeschlossen und hat einen großen Teil seiner Macht verloren. Da Hlaalu der größte Befürworter des Kaiserreichs war glaube ich nicht, dass der Kaiserliche Einfluss auf Morrowind sehr groß ist.

Zukunft: Da die Rückkehr der Drachen vermutlich ein globales Problem ist, werden sich die Klingen wieder über das Reich verbreiten und schlussendlich auch wieder dessen Anerkennung finden. Der Einfluss der Klingen wird den Talmoreinfluss zurückdrängen oder einen zweiten großen Krieg auslösen.
Mich würde eher interessieren, ob die Synode oder die Schule des Flüsterns sich durchsetzen wird.
 
Oh du hast mich mehrfach falsch verstanden: Der Bürgerkrieg wurde nicht im Jahr 201 entschieden. Es gibt schließlich keine Quelle, die etwas über die Ereignisse in Skyrim sagt. Außerdem wäre dann ja noch das Problem, dass weil man als Spieler beide Seiten spielen kann, irgendwie in der Geschichte beide Seiten gewinnen müssten. Das geht natürlich nicht, da müssen sich die Spieleentwickler eine Antwort in einem neuen Spiel oder Buch ausdenken. Die meisten nehmen aber an, da der Krieg in Skyrim sehr statisch erscheint, dass er noch Jahrzehnte dauern wird und wie gesagt, nach dem Thalmordossier werden die Thalmor alles dafür tun ihn solange wie möglich zu halten.

Bei Hochfels meinte ich, dass das Kaiserreich die Legion(en) dort mit der Wirtschaft der Bretonen versorgen muss, da es keine Verbindung mehr zu Cyrodiil hat. Das würde zu einer Steuererhöhung in Hochfels führen (die Bretonen müssten 100% die Kosten der dortigen Armee tragen, denn Hammerfell und Himmelsrand sind verm. nach dem Bürgerkrieg feindlich gesinnt sind und keine Wert- oder Militärtransporte durch ihr Land dulden bzw. die zu gefährlich sind genau wie der Seeweg) und da die Bretonen das Kaiserreich schon wenig genug mögen, nachdem es im 4. ZA Krieg gegen Hochfels geführt hat könnte es da Spannungen geben. Wenn es dann zum Bürgerkrieg kommt, kann das Kaiserreich seine Truppen dort aus genannten Gründen nicht verstärken.

Das zu Morrowind glaube ich aber ich frage mich, warum das Kaiserreich Morrowind nach dem roten Jahr einfach fallengelassen hat und warum es den Dunmern nicht beim Wiederaufbau hilft.
 
Warum das Kaiserreich Morrowind fallen gelassen hat? Klare Antwort: Weil sie selbst zu schwach waren. Beim Roten Jahr war das Kaiserreich bereits seit 5 Jahren führerlos. Die Zeitlinien sind nicht ganz klar, aber wahrscheinlich hatte sich Schwarzmarsch bereits abgespalten und der Krieg zwischen den verschiedenen Fürsten in Cyrodiil um die Kaisernachfolge dürfte entbrannt gewesen sein. Also hatte das Kaiserreich ganz andere Probleme als die Hilfe für die Dunmer.

Wie die Geschichte nach 4Ä 201 weitergeht liegt in der Hand von Bethesda. Hier ist noch nichts entschieden. Da es mehrere mögliche Handlungsweisen für den Spieler gibt, hat Bethesda theoretisch zwei Möglichkeiten. Entweder führen sie erneut einen Drachenbruch ein, bei dem alle möglichen Ereigniss gleichzeitig eingetreten sind, oder die Ziele, die der Dovahkiin erreicht hat, waren nicht von Dauer. Wie ja die jeweils siegende Fraktion im Bürgerkrieg erklärt, ist der Krieg noch nciht vorbei und viele Anhänger der anderen Seite würden sich noch in Lagern in ganz Himmelsrand verstecken. Also könnte man ohne Probleme schreiben, dass nach einem kurzen Frieden der Krieg wieder ausbrach und danach die gewünschte Fraktion gewinnt. Wenn man nicht spezifiziert, welche Fraktion während des Friedens die Oberhand hatte, sind amit alle Handlungen des Spielers gültig.

Viel interessanter finde ich die Frage nach der Kaisernachfolge. Gibt es überhaupt einen Thronfolger? Wenn ja, wird er sich durchsetzen können? Immerhin hat der Ältestenrat seinen/ihren Vorgänger ermorden lassen. Wie wird sich die Politik des Kaiserreichs verändern? Bekommt es einen Hardliner als Führer, der den totalen Krieg mit den Thalmor sucht? (In dem Fall würden sich Himmelsrand und Hammerfell definitiv auf die Seite des Kaiserreichs schlagen). Oder bekommen sie eine Marionette der Thalmor? (In dem Fall würde wahrscheinlich ein nördlicher Machtblock aus Hochfels, Hammerfell, Himmelsrand und Morrowind gegen ein Thalmor-Bündnis stehen.)

Auch interessant ist die Frage, wie sich das Erscheinen von Alduin ausgewirkt hat. Sicher hatten alle Seiten ihre Pläne, aber Alduins Kommen konnte keiner von ihnen voraussagen und hat die Situation in Himmelsrand auf jeden Fall stark beeinflusst.
 
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Wie die Geschichte nach 4Ä 201 weitergeht liegt in der Hand von Bethesda. Hier ist noch nichts entschieden. Da es mehrere mögliche Handlungsweisen für den Spieler gibt, hat Bethesda theoretisch zwei Möglichkeiten. Entweder führen sie erneut einen Drachenbruch ein, bei dem alle möglichen Ereigniss gleichzeitig eingetreten sind, oder die Ziele, die der Dovahkiin erreicht hat, waren nicht von Dauer. Wie ja die jeweils siegende Fraktion im Bürgerkrieg erklärt, ist der Krieg noch nciht vorbei und viele Anhänger der anderen Seite würden sich noch in Lagern in ganz Himmelsrand verstecken. Also könnte man ohne Probleme schreiben, dass nach einem kurzen Frieden der Krieg wieder ausbrach und danach die gewünschte Fraktion gewinnt. Wenn man nicht spezifiziert, welche Fraktion während des Friedens die Oberhand hatte, sind amit alle Handlungen des Spielers gültig.

Woran ich bei Skyrim immer denken musste war die Möglichkeit, dass unser Dovahkiin nach Cyrodiil geht. Als das Vorhandensein der Cyrod-Landmasse mit Weißgoldturm in Skyrim bekannt wurde hätte ich sogar auf ein entsprechendes Addon gewettet.
Der Dovahkiin ist ein Drachenblut und wird Ysmir genannt wie Talos, könnte dessen Aufstieg unter etwas anderen Bedingungen im schwachen, kaiserlosen Cyrodiil eigentlich wiederholen, ob nun als Befrieder Himmelsrands für das Kaiserreich oder mit den Sturmmänteln im Rücken. In jedem Fall gegen die Thalmor. Würde zumindest bestätigen, dass sich alle großen weltgeschichtlichen Ereignisse zweimal zutragen. ;)

Und zum Kaiserreich in der Vierten Ära - können wir eigentlich davon ausgehen, dass sich das Mede- zum Septim-Kaiserreich ungefähr so verhält wie die Potentatenzeit zu den Remanen? Also die Fortsetzung desselben Dritten Kaiserreichs? Oder sind die Unterschiede (z.B. Penitus Oculatus) so stark, dass man eher von einem neuen Kaiserreich bzw. einem Nachfolgestaat sprechen kann? Ich habe hier irgendwo schon mal darüber gelesen, bin mir aber nicht mehr ganz sicher.
 
Da es zwischendrin für etwa 5-10 Jahre kein Kaiserreich gab, würde ich von einem neuen Kaiserreich sprechen. Zumindest aus historischer Sicht. Immerhin bestand jedes Kaiserreich immer aus genau einer Dynastie und mit dem Ende der Dynastie endete das entsprechende Kaiserreich (auch wenn die Potentaten beim zweiten Kaiserreich noch den Stuhl für 400 Jahre warm gehalten haben ;)).

Wie das ganze in Tamriel selbst beurteilt wird, kann ich nicht sagen. Rein völkerrechtlich dürfte die Mede-Dynastie zumindest Rechtsnachfolger des tamrilischen Kaiserreichs (also der Septim-Dynastie) sein. Sofern es sowas wie "Völkerrecht" in Tamriel überhaupt gibt. Aber sie werden sicherlich nicht alle Verträge neu ausgehandelt haben.
 
Was die Frage "Drittes/Viertes Kaiserreich" angeht sehe ich es ein wenig anders. mMn haben wir - gerade nach historischer Sicht - nach wie vor das "Dritte Kaiserreich".

Offiziell hat das Kaiserreich nie aufgehört zu existieren. Den Septimen folgte das Potentat Ocatos als zunächst geplante "Zwischenlösung" (wie es den bekannten Informationen nach im kaiserlichen Recht vorgesehen ist; immerhin heißt es ja auch am Ende von TES IV, dass man nun einen Nachfolger zu wählen gedenkt), dann nach dessen (gewaltsamen) Tod das Sturmkronen-Interregnum, in welchem verschiedene Prätendenten um den Kaiserthron stritten - hier könnte man jetzt ganz provokativ sagen "wenn's kein Reich gäbe, warum sollten die sich dann um den Thron streiten" :p - und dann um ca 4Ä 17 (+/-) die Mede-Dynastie.

Der entscheidende Faktor - auch bei den Potentaten des Zweiten Kaiserreiches, weshalb diese Phase noch zu selbigem dazugerechnet wird - ist, dass in dieser Zeit das Staatsgebilde des Kaiserreiches nach wie vor existierte. Das Ende der Reman-Dynastie beendete zwar die Erste Ära, aber nicht das Zweite Kaiserreich, da sie faktisch legitime Nachfolger der Remankaiser waren bzw. als solche angesehen wurden und das Reich an ihrer Stelle weiterführten. Endgültig zerfallen war das Reich erst nach dem Tod des letzten Potentaten 2Ä 431, und man könnte jetzt spekulieren das wenn das danach folgende Interregnum nicht rund 400 Jahre sondern nur ein paar Jahre/Jahrzehnte gedauert hätte das Zweite Kaisererich vielleicht nie komplett zerfallen wäre.
Beim dritten Kaiserreich dauerte das Interregnum nur sieben Jahre. Trotz dieser unruhigen Phase, in der es faktisch für rund ca. 20 Jahre (+/-) keinen Kaiser gab existierte das Reich aber weiter. Es begann zwar zu zerfallen (Schwarzmarsch und Morrowind weg), aber es zerfiel nicht ganz (Summerset ging erst 4Ä 22 verloren, als Titus I mit annähernd absolut sicherer Wahrscheinlichkeit bereits Kaiser war).

Ich weiß, es ist nicht ganz eindeutig, und vor Skyrim hätte ich auch definitiv auf ein "Viertes Kaiserreich" gesetzt. Aber so wie ich persönlich die vorliegenden bekannten Fakten deute deutet mMn alles eher darauf hin, dass das von Tiber Septim gegründete "Dritte Kaiserreich" - Stand jetzt - immer noch besteht und eben aus drei Phasen besteht: Septim-Dynastie, Zwischenzeit (Potentat und Interregnum) und Mede-Dynastie.

edit: hier und hier hatte ich mich zu der Thematik "Drittes/Viertes Kaiserreich" mal etwas ausführlicher geäußert
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal zum Verständnis: War es nicht so, dass das Kaiserreich auch in Cyrodiil massive Gebietsverluste im Süden und im Westen hinnehmen mußte? Und das die Kaiserstadt größtenteils zerstört wurde? Ich meine mich da dunkel dran erinnern zu können.
 
Nur mal zum Verständnis: War es nicht so, dass das Kaiserreich auch in Cyrodiil massive Gebietsverluste im Süden und im Westen hinnehmen mußte? Und das die Kaiserstadt größtenteils zerstört wurde? Ich meine mich da dunkel dran erinnern zu können.

Die Kaiserstadt wurde auf jeden Fall mehrmals von verschiedenen Fürsten erobert, ob sie dabei größtenteils zerstört wurde, ist nicht bekannt. Es bezweifle es aber eher.
 
Die Kaiserstadt wurde auf jeden Fall mehrmals von verschiedenen Fürsten erobert, ob sie dabei größtenteils zerstört wurde, ist nicht bekannt. Es bezweifle es aber eher.

Der Tamriel-Almanach geht da leider auch nicht ins Detail
Tamriel-Almanach schrieb:
Den Thalmor gelang es schließlich, die nun geschwächten Reihen der Verteidiger zu durchbrechen und die Kaiserstadt einzunehmen. Der Einnahme folgte schließlich die berüchtigte Plünderung der Kaiserstadt, in deren Zuge schreckliche Massaker unter der Stadtbevölkerung angerichtet und eine Schneise der Verwüstung durch die Stadt geschlagen wurde. Der Kaiserpalast wurde niedergebrannt und der Weißgoldturm, das einstige Zentrum der ayleidischen Dominanz in Cyrodiil und Symbol für den menschlichen Sklavenaufstand von 1Ä 242 geplündert.
Quelle: http://almanach.scharesoft.de/wiki/Großer_Krieg
 
Ach, du redest vom Großen Krieg. Ich dachte, du bist noch beim Interregnum am Beginn der Vierten Ära.
 
Ok, danke damit haben sich mir viele Fragen beantwortet. Morrowind wird sich also wahrscheinlich selbst wieder aufbauen und zu seiner alten Religion zurückfinden und unabhängig bleiben.
Hochfels hat natürlich doch mehr Vorteile durch die Kaiserliche Armee z.B. brauchen sie keine eigene Armee und wahrscheinlich werden die Kaiserlichen falls Himmelsrand fällt einen Vertrag mit den Rothwardonen aushandeln, damit diese Kaiserliche Karawanen durchlassen.
Fragen, bei denen man kaum etws sagen kann sind, wie der Bürgerkrieg weiterverläuft, wie stark die Thalmor wirklich sind, ob das Drachenblut Kaiser wird und was die Drachen noch bewirken werden und ob die Klingen überleben werden oder Paarthunax.
 
Ok, danke damit haben sich mir viele Fragen beantwortet. Morrowind wird sich also wahrscheinlich selbst wieder aufbauen und zu seiner alten Religion zurückfinden und unabhängig bleiben.

Das werden sie definitiv nicht. Vorher haben sie die Tribunalsgötter angebetet. Nach deren Tod/Verschwinden, werden die nicht mehr angebetet. Soweit ich die Informationen in Drgaonborn verstanden habe, ist die Verehrung von Almalexia, Sotha Sil und Vivec nun sogar verboten. Vielmehr verehren die Dunmer nun wieder die guten Daedra (Boethiah, Azura, Mephala).
 
Aber der Tribunalstempel besteht noch. Die neue Lehre ist, dass das alte Tribunal nur Heilige wahren und die drei guten Daedra das wahre Tribunal sind.
 
Also das mit der neuen Religion wurde in Dragonborn ja beantwortet aber ich habe dazu mal eine Frage:
Seit wann sind denn Mephala und Boethiah gute Daedra?

Die beiden gehören doch neben Mehrunes Dagon und Molag Bal sogar zu den schlimmsten.

Boethiah der ''Prinz der Willenskraft'' wie das immer nett genannt wird, lässt Leute hinrichten, sich gegenseitig umbringen und verteielt vergiftete Waffen.

Mephala ist noch schlimmer: Er (das sind für mich alles Prinzen, die kein Geschlecht haben deswegen männlich) zerstört durch Morde Freundschaften, quält Leute und verteielt Waffen die zu Betrugen anstiften sollen.

Azura ist sehr lieb aber ich verstehe nicht, wieso wenn es um gute Daedra geht nie Meridia genannt wird, die nämlich der Liebste ist und Lebewesen am meisten respektiert.

Deswegen wollte ich fragen, warum die als gut bezeichnet werden.