Verbesserung im Untertitel: Da steht nun Madness möchte... und seltsamerweise wurde der Rest einfach gelöscht O_O
auf jeden Fall sollte es heißen: 'M@DnesS möchte "Dichter" werden' *fg*
-Mir fällt auf, dass ich im Literaurforum noch nichts gepostet haben. Ach du großer Schreck :-D
Na ja, beim Durchsuchen meiner Textdateien, bin ich auf dieses recht alte Gedicht von mir gestoßen. Ich kann mich nun nicht recht erinnern, wann genau ich diesen Text geschrieben habe. Es ist nun bestimmt ein- oder vielleicht zwei Jahre her.
Da ich unter anderem auch ein Großer HdR-Fan bin, hatte ich mir irgendwann mal gedacht, ein "Nonsensgedicht" dazu zu schreiben- ihr werdet recht schnell feststellen, dass ich HdR ordentlich durch den Kakao gezogen habe ^^
Und sicherlich habe ich hier und da Rechtschreib- oder Grammatik Fehler- doch dieses Gedicht ist auch noch lange nicht abgeschlossen oder wurde gar von mir wieder bearbeitet *fg*
Falls es jemand dann doch nicht lassen kann und nach Fehlern Ausschau halten möchte: Ich bin's mir durchauß bewusst, dass ich diese unordentlich verteilt habe :lol:
Genug gequasselt- ich schweife ab.
Zum Gedicht:
Nonsensgedicht
Mittelerde in meiner Hand
Wie gern’ würd’ ich Hand in Hand mit den Hobbits gehn’,
aus weiter Ferne die Wetterspitze sehn’,
Wie er emporragt, der bedrohliche Riese,
auf ihm erblickt man des Landes weite Wiesen.
„Oh, ich möcht’ so gern’ auf Mittelerde sein!“ –
Sag ich, wenn ich allein.
Mit den Elben über die unsterblichen Lande streifen,
- von den grauen Anfurten bis nach Valinor –
und dort die silbernen Sterne ergreifen.
Ganze Welten möcht’ ich entdecken,
in mir den Reisenden wecken.
Auch wenn manch’ Täler und Wälder kalt bis dunkel,
in meinen Augen ist stets ein Funkeln.
Mittelerde, wie sehr du mir fehlst – und das nicht zu knapp –
Du hast mich mit deiner majestätischen Schönheit geblendet!
Das Gute sich in mir zum Bösen hat gewendet…
Denn die Sehnsucht zu dir, in mir, durchbohrt mein Herz,
Ich ertrage diesen Schmerz- doch nicht mehr lang!
Mittelerde, das Feuer in mir ist entfacht…
Nehme dich vor mir in acht!
Gondor, Rohan, Lórien – und wie sie nicht alle heißen,
möchte ich mir bald unter den Nagel reißen.
Mit Sauron, dem Finsterling, die mächtigsten Festungen stürmen,
von den Hallen der Könige, bis zu den höchsten Wachtürmen.
Es wird ihm sicher wohler stimmen –
und das ist ganz und gar in meinem Sinne –
wenn ich Aragorn vom Trohne stöß,
und dies wäre des Königs schlimmstes Los!
Dann wird sich Sauron emporheben,
und dem König vor ihm kniend, eine kleben.
Als Lohn er mir schenkt ein freies Stück Land,
dass ich bald auch bereisen kann.
Doch dort werde ich nicht alleine hingehen,
der Hexenkönig wird mir zur Seite stehen.
So geh’ ich fort von Minas Tirith, der bald verdammten Stadt,
Sauron immer noch ein „Auge“ auf mich hat.
Ich höre sein Gelächter von den Mauern widerhallen,
Je weiter ich geh’, desto mehr klingts’ wie ein Lallen.
Jetzt läuft mir noch dieser schwarze Lumpen hinterher,
So verschleiert und vermummt, erinnert er mich an Orientmann sehr.
Ich hoff’, er erwartet nicht zu viel von mir,
vielleicht das ich ihn besorg ein Kasten Bier?
Und nicht das ich ihn bewunder’ und beneide,
und ihm beschenke mit goldner’ Seide!?
Kaum, glaub’ ich!
Denn als HexenKÖNIG besitzt er wohl alles… nur nicht Macht,
die er sich sonst nur holen kann in der tiefsten Nacht.
Wie ich vernahm, ist es sonnig und grell,
steigt er auf seinem Gaul sehr schnell.
Mit dem macht er unsicher das gesamte Land,
nicht selten mit einer Morgulklinge in der Hand.
Zeit ist vergangen, wo er mir dies alles genannt,
als er wieder mal in einer Nacht verschwand…
Ein paar Tage später kommt er wieder,
vor Entsetzen erweichen seine Glieder.
Denn da war ich die auf ihm warte,
vor Langeweile seine Hühner martre.
Entrüstet ist er und sagt barsch:
„Lass dich nie wieder blicken, du *****!“
- äh, dann flog ich raus –
Dem einen geholfen Ruhm zu erlangen,
dem andern’ die Hühner erschlagen.
Dies ist nun mein Schicksal- und ich bin dran gebunden,
mir bleibt nichts weiter, als das Land allein zu erkunden.
Da komm ich zu einem Turm,
schwarz und finster wie der Sturm.
Dort sitzt jemand der mich zu sich winkt – aber ich nicht gehen will –
So steht er auf und in meine Richtung hinkt.
Zu finster ist sein Blick,
und sein Bart so lang und weiß,
vor Angst ich mir fast in die Hosen ******.
Behauptet, sein Name sei Saruman der Weiße,
er sah das ich komm von einer langen Reise.
„Komm nur herein“, sagt er listig,
„aber pass auf, die letzte Stufe hat’s in sich!“
Ich geh’ hinein und seh’ alles schimmern,
von weit her vernehm’ ich ein leises Wimmern.
„Das ist Lurtz“, sagt er missgestimmt,
„er kanns’ nicht haben, dass seine Soldaten Ferkel sind!“
Da kommen wir zum Tor und machen ihn auf,
„So ist des Uruks Tagesablauf!“
Ich seh’ zwei Burschen um die Ecke schnellen,
der eine versucht dem anderen ein Bein zu stellen.
Der eine wirft mit Schlammkugeln,
der andere mit Bandnudeln.
Sie rennen schnell, sie rennen viel,
sie nannten es ein „Spiel“
Dem einen ging das Spiel zu weit,
bald sollten sie nicht mehr sein zu zweit…
„Oh, Weihnachtsmann, sage mir,
Wieso verhält sich dein Kind wie ein Tier?“
„Mein Bart ist zwar lang und weiß…
… aber ich bin noch lang kein alter Schneegreis!“
Ich sah hinüber zu den spielenden Kindern,
Saruman verkündet entsetzt, er hätte lieber Rinder.
„Das waren tapfere’ Soldaten! Jetzt schau sie dir an!“
Sagt er und zieht einen an sich ran.
Dieser zappelt und versucht erschwert aufzustehn’,
-nachdem Saruman ihn zurückgeschubst-,
stöhnt und jammert- versucht den Alten anzuflehn’.
Der Uruk versucht sich nun aufzustützen,
„Auch das wird dir nichts nützen!“
Der Alte nimmt seinen Zauberstab,
„Du weißt, dass ich das nicht gern hab’!“
Ein- zweimal prügelt er auf seinem Soldat ein,
dieser macht sich nun ganz klein.
Doch da kommt der andere furchtlos,
stellt sich hinter seinem Freund und macht sich GROß!
Ich schau mir das ganze an,
Bezweifle doch, dass es sich noch zum Guten wenden kann.
-ich schleich mich raus –
Draußen vor den Toren,
höre ich ein kräftiges Rumoren.
Reingehn’ würd’ ich wohl nicht mehr,
das schädigt meine Psyche so sehr.
„Sind denn hier alle nicht bei Sinnen?“
Großes Geschrei hallt von Innen.
Saruman liegt bestimmt mit dem Bart im Dreck,
irgendwie wollte ich nur noch weg!
Und so irre ich im einsamen Tal,
hier und da ein Marterpfahl.
Da hängen glatt noch Überreste,
„Hier steigen bestimmt große Feste!“
Ahnungslos gehe ich den Waldweg entlang,
hin und wieder ertönt ein seltsamer Klang.
„Was ist dies, wo kommt’s her?“
Frag ich mich-
Und Angst macht es mir auch so sehr.
Plötzlich rennen zwei Zwerge vorbei…
„Zwerge?“
Begleitet von hellem Geschrei!
„Das kann doch nur… ich wills’ nicht hoffen…“
Da ist auch schon der HEXENKÖNIG eingetroffen!
„Lieber Himmel, was soll ich tun?“ Denk’ ich nur,
„Ich nehm’ am besten die nächste Abbiegespur!“
So verkriech ich mich hinter Büschen,
da sitzen auch die komischen zwei Burschen.
Frodo und Sam ihre Namen und Hobbits seien sie,
Ich konnt’ sie nicht verstehn’ und sagte nur noch „wie?“
„Wer bist du?“ flüstert der dickere der beiden,
Ich schau sie an und fang an sie zu beneiden.
Da kommt mir in den Sinn: „Ihr seid so klein, ihr seid so flink…“
Der Sam flüstert: „Gleich sagt sie noch, wie sehr ich stink!“
Der Frodo hält mir den Mund fest zu,
„Halt die Klappe, du Dumme Kuh!“
Dies ist wohl keine üble’ Idee,
denn da kommt auch schon die Einmannsarmee.
Der Schwarze Lumpen sitzt auf seinem Gaul,
„Hoffentlich hält er bald sein Maul!“
Diese schrillen Schreie; das klappern der Rüstung,
ich hätte ihn am liebsten geworfen über die Brüstung.
Frodo warnt:„Sei still, sonst hört er dich!“
„Keine Sorge, der kennt mich!“
Beide Hobbits schauen mich an,
„Sag, dass es nicht wahr sein kann…“
Ich erzähle beiden von der Verhüllten Bekanntschaft,
und erwähne die Hühner in Gefangenschaft.
Doch leider komm’ ich nicht bis zum Schluss der Geschicht’,
-der Reiter steigt ab und nimmt sein Schwert-
„Ich glaub’ das hat gleich ordentlich Gewicht!“
Er schwingt seine Klinge über unser Versteck’,
Hier und da fliegt nur noch Dreck.
Die Hobbits hüpfen verschrocken hin und her,
wieso macht es uns dieser Trottel so schwer?
„Oh, Hexenkönig, erinnerst du dich an mich?“
So frage ich.
Er hält inne und schaut verwundert,
da sagt er: „ich dacht’, ich seh’ dich nicht mehr in diesem Jahrhundert!“
-Zack… mein Haar ist nun kürzer…-
So renne ich den Hobbits hinterher,
„Ich dachte, du magst diesen Heini so sehr?“
Ich blicke zu den atemlosen Frodo - fast erschöpft vom Laufen,
„Vielleicht bringen wir ihn zum absaufen?“
Dieser sieht mich an:„Wie meinst du genau?“
„… bringen wir ihn zum alten Dammbau!“
-gesagt getan-
Der Hexenkönig verfolgt uns drei munter,
ab und zu fällt er vom Gaul runter.
Er rappelt sich hoch und steigt wieder auf,
Trotz allem machen wir keine Pause von unserem Wettlauf.
Angekommen an einer alten, morschen Brücke,
Seh’ ich bereits die breite, große Lücke.
„Seht ihr dies, wisst ihr nun…? Wir stoppen den alten Affen!
Kommt schon, wir werden es gemeinsam schaffen!“
Dort stehen wir und warten auf den Reiter,
der Gedanke macht uns fast schon heiter.
Am anderen Ende der Brücke wollen wir nun,
„Wir haben keine Wahl, wir müssen es tun!“
Etwas Ängstlich überqueren wir das morsche Stück,
Der dickere Sam hat richtig Glück!
So stehen wir da auf der anderen Seite,
Der Hexenkönig ist bereits in Hörweite.
„Keine Sorge, den kriegen wir schon!“
Da ist er auch bereits und macht die erste Aktion.
„Das wird doch sicher gut gehen!“
Der Frodo konnt’ vor Angst kaum noch stehen.
In Galopp kommt er auf uns zugestampft,
unsere Mägen sind ein wenig verkrampft.
Doch bevor wir vor Panik fast fliehen,
sehen wir schon den Reiter im Strom davonziehen.
Dieser kreischt und schlägt um sich herum,
retten kann er sich nicht- dafür ist er zu dumm.
„Welch’ ein Glück, welch’ Freude!“
Ich wollt’ gehen’, bevor ich nun meine Zeit vergeude.
So sagte ich:„Tut mir leid, hier ist alles erledigt!“
dann fängt Frodo an mit seiner Predigt.
„Geh’ nicht, oh Holde Maid. Sie haben uns den ***** gerettet!“
-ich habe wichtigeres zutun-
„… statt diesem hier, hätte ich lieber meinen ***** an den Dunklen Fürsten verwettet!“
„SAURON, du Verräterin! Du arbeitest für das Auge?“
„Eigentlich war ich eingestellt um abzusaugen…“
Frodo:„Geh, geh, wir wollen dich hier nicht haben!“
Sam: „Hoffentlich fressen dich die Raben!“
Sie werfen mit Steinen; sie werfen mit allem was sie haben,
ich habe genug von diesen Herzensgaben.
- so renne ich mit Beulen davon-
Mir fehlen leider mal wieder Ideen, deshalb habe ich einfach aufgehört weiterzudichten. Irgendwann wird diese Poesie fortgesetzt!
In Zukunft werden hier andere meiner Gedichte reingestellt. Ich muss sie erst bei meiner Unordnung suchen :ugly:
auf jeden Fall sollte es heißen: 'M@DnesS möchte "Dichter" werden' *fg*
-Mir fällt auf, dass ich im Literaurforum noch nichts gepostet haben. Ach du großer Schreck :-D
Na ja, beim Durchsuchen meiner Textdateien, bin ich auf dieses recht alte Gedicht von mir gestoßen. Ich kann mich nun nicht recht erinnern, wann genau ich diesen Text geschrieben habe. Es ist nun bestimmt ein- oder vielleicht zwei Jahre her.
Da ich unter anderem auch ein Großer HdR-Fan bin, hatte ich mir irgendwann mal gedacht, ein "Nonsensgedicht" dazu zu schreiben- ihr werdet recht schnell feststellen, dass ich HdR ordentlich durch den Kakao gezogen habe ^^
Und sicherlich habe ich hier und da Rechtschreib- oder Grammatik Fehler- doch dieses Gedicht ist auch noch lange nicht abgeschlossen oder wurde gar von mir wieder bearbeitet *fg*
Falls es jemand dann doch nicht lassen kann und nach Fehlern Ausschau halten möchte: Ich bin's mir durchauß bewusst, dass ich diese unordentlich verteilt habe :lol:
Genug gequasselt- ich schweife ab.
Zum Gedicht:
Nonsensgedicht
Mittelerde in meiner Hand
Wie gern’ würd’ ich Hand in Hand mit den Hobbits gehn’,
aus weiter Ferne die Wetterspitze sehn’,
Wie er emporragt, der bedrohliche Riese,
auf ihm erblickt man des Landes weite Wiesen.
„Oh, ich möcht’ so gern’ auf Mittelerde sein!“ –
Sag ich, wenn ich allein.
Mit den Elben über die unsterblichen Lande streifen,
- von den grauen Anfurten bis nach Valinor –
und dort die silbernen Sterne ergreifen.
Ganze Welten möcht’ ich entdecken,
in mir den Reisenden wecken.
Auch wenn manch’ Täler und Wälder kalt bis dunkel,
in meinen Augen ist stets ein Funkeln.
Mittelerde, wie sehr du mir fehlst – und das nicht zu knapp –
Du hast mich mit deiner majestätischen Schönheit geblendet!
Das Gute sich in mir zum Bösen hat gewendet…
Denn die Sehnsucht zu dir, in mir, durchbohrt mein Herz,
Ich ertrage diesen Schmerz- doch nicht mehr lang!
Mittelerde, das Feuer in mir ist entfacht…
Nehme dich vor mir in acht!
Gondor, Rohan, Lórien – und wie sie nicht alle heißen,
möchte ich mir bald unter den Nagel reißen.
Mit Sauron, dem Finsterling, die mächtigsten Festungen stürmen,
von den Hallen der Könige, bis zu den höchsten Wachtürmen.
Es wird ihm sicher wohler stimmen –
und das ist ganz und gar in meinem Sinne –
wenn ich Aragorn vom Trohne stöß,
und dies wäre des Königs schlimmstes Los!
Dann wird sich Sauron emporheben,
und dem König vor ihm kniend, eine kleben.
Als Lohn er mir schenkt ein freies Stück Land,
dass ich bald auch bereisen kann.
Doch dort werde ich nicht alleine hingehen,
der Hexenkönig wird mir zur Seite stehen.
So geh’ ich fort von Minas Tirith, der bald verdammten Stadt,
Sauron immer noch ein „Auge“ auf mich hat.
Ich höre sein Gelächter von den Mauern widerhallen,
Je weiter ich geh’, desto mehr klingts’ wie ein Lallen.
Jetzt läuft mir noch dieser schwarze Lumpen hinterher,
So verschleiert und vermummt, erinnert er mich an Orientmann sehr.
Ich hoff’, er erwartet nicht zu viel von mir,
vielleicht das ich ihn besorg ein Kasten Bier?
Und nicht das ich ihn bewunder’ und beneide,
und ihm beschenke mit goldner’ Seide!?
Kaum, glaub’ ich!
Denn als HexenKÖNIG besitzt er wohl alles… nur nicht Macht,
die er sich sonst nur holen kann in der tiefsten Nacht.
Wie ich vernahm, ist es sonnig und grell,
steigt er auf seinem Gaul sehr schnell.
Mit dem macht er unsicher das gesamte Land,
nicht selten mit einer Morgulklinge in der Hand.
Zeit ist vergangen, wo er mir dies alles genannt,
als er wieder mal in einer Nacht verschwand…
Ein paar Tage später kommt er wieder,
vor Entsetzen erweichen seine Glieder.
Denn da war ich die auf ihm warte,
vor Langeweile seine Hühner martre.
Entrüstet ist er und sagt barsch:
„Lass dich nie wieder blicken, du *****!“
- äh, dann flog ich raus –
Dem einen geholfen Ruhm zu erlangen,
dem andern’ die Hühner erschlagen.
Dies ist nun mein Schicksal- und ich bin dran gebunden,
mir bleibt nichts weiter, als das Land allein zu erkunden.
Da komm ich zu einem Turm,
schwarz und finster wie der Sturm.
Dort sitzt jemand der mich zu sich winkt – aber ich nicht gehen will –
So steht er auf und in meine Richtung hinkt.
Zu finster ist sein Blick,
und sein Bart so lang und weiß,
vor Angst ich mir fast in die Hosen ******.
Behauptet, sein Name sei Saruman der Weiße,
er sah das ich komm von einer langen Reise.
„Komm nur herein“, sagt er listig,
„aber pass auf, die letzte Stufe hat’s in sich!“
Ich geh’ hinein und seh’ alles schimmern,
von weit her vernehm’ ich ein leises Wimmern.
„Das ist Lurtz“, sagt er missgestimmt,
„er kanns’ nicht haben, dass seine Soldaten Ferkel sind!“
Da kommen wir zum Tor und machen ihn auf,
„So ist des Uruks Tagesablauf!“
Ich seh’ zwei Burschen um die Ecke schnellen,
der eine versucht dem anderen ein Bein zu stellen.
Der eine wirft mit Schlammkugeln,
der andere mit Bandnudeln.
Sie rennen schnell, sie rennen viel,
sie nannten es ein „Spiel“
Dem einen ging das Spiel zu weit,
bald sollten sie nicht mehr sein zu zweit…
„Oh, Weihnachtsmann, sage mir,
Wieso verhält sich dein Kind wie ein Tier?“
„Mein Bart ist zwar lang und weiß…
… aber ich bin noch lang kein alter Schneegreis!“
Ich sah hinüber zu den spielenden Kindern,
Saruman verkündet entsetzt, er hätte lieber Rinder.
„Das waren tapfere’ Soldaten! Jetzt schau sie dir an!“
Sagt er und zieht einen an sich ran.
Dieser zappelt und versucht erschwert aufzustehn’,
-nachdem Saruman ihn zurückgeschubst-,
stöhnt und jammert- versucht den Alten anzuflehn’.
Der Uruk versucht sich nun aufzustützen,
„Auch das wird dir nichts nützen!“
Der Alte nimmt seinen Zauberstab,
„Du weißt, dass ich das nicht gern hab’!“
Ein- zweimal prügelt er auf seinem Soldat ein,
dieser macht sich nun ganz klein.
Doch da kommt der andere furchtlos,
stellt sich hinter seinem Freund und macht sich GROß!
Ich schau mir das ganze an,
Bezweifle doch, dass es sich noch zum Guten wenden kann.
-ich schleich mich raus –
Draußen vor den Toren,
höre ich ein kräftiges Rumoren.
Reingehn’ würd’ ich wohl nicht mehr,
das schädigt meine Psyche so sehr.
„Sind denn hier alle nicht bei Sinnen?“
Großes Geschrei hallt von Innen.
Saruman liegt bestimmt mit dem Bart im Dreck,
irgendwie wollte ich nur noch weg!
Und so irre ich im einsamen Tal,
hier und da ein Marterpfahl.
Da hängen glatt noch Überreste,
„Hier steigen bestimmt große Feste!“
Ahnungslos gehe ich den Waldweg entlang,
hin und wieder ertönt ein seltsamer Klang.
„Was ist dies, wo kommt’s her?“
Frag ich mich-
Und Angst macht es mir auch so sehr.
Plötzlich rennen zwei Zwerge vorbei…
„Zwerge?“
Begleitet von hellem Geschrei!
„Das kann doch nur… ich wills’ nicht hoffen…“
Da ist auch schon der HEXENKÖNIG eingetroffen!
„Lieber Himmel, was soll ich tun?“ Denk’ ich nur,
„Ich nehm’ am besten die nächste Abbiegespur!“
So verkriech ich mich hinter Büschen,
da sitzen auch die komischen zwei Burschen.
Frodo und Sam ihre Namen und Hobbits seien sie,
Ich konnt’ sie nicht verstehn’ und sagte nur noch „wie?“
„Wer bist du?“ flüstert der dickere der beiden,
Ich schau sie an und fang an sie zu beneiden.
Da kommt mir in den Sinn: „Ihr seid so klein, ihr seid so flink…“
Der Sam flüstert: „Gleich sagt sie noch, wie sehr ich stink!“
Der Frodo hält mir den Mund fest zu,
„Halt die Klappe, du Dumme Kuh!“
Dies ist wohl keine üble’ Idee,
denn da kommt auch schon die Einmannsarmee.
Der Schwarze Lumpen sitzt auf seinem Gaul,
„Hoffentlich hält er bald sein Maul!“
Diese schrillen Schreie; das klappern der Rüstung,
ich hätte ihn am liebsten geworfen über die Brüstung.
Frodo warnt:„Sei still, sonst hört er dich!“
„Keine Sorge, der kennt mich!“
Beide Hobbits schauen mich an,
„Sag, dass es nicht wahr sein kann…“
Ich erzähle beiden von der Verhüllten Bekanntschaft,
und erwähne die Hühner in Gefangenschaft.
Doch leider komm’ ich nicht bis zum Schluss der Geschicht’,
-der Reiter steigt ab und nimmt sein Schwert-
„Ich glaub’ das hat gleich ordentlich Gewicht!“
Er schwingt seine Klinge über unser Versteck’,
Hier und da fliegt nur noch Dreck.
Die Hobbits hüpfen verschrocken hin und her,
wieso macht es uns dieser Trottel so schwer?
„Oh, Hexenkönig, erinnerst du dich an mich?“
So frage ich.
Er hält inne und schaut verwundert,
da sagt er: „ich dacht’, ich seh’ dich nicht mehr in diesem Jahrhundert!“
-Zack… mein Haar ist nun kürzer…-
So renne ich den Hobbits hinterher,
„Ich dachte, du magst diesen Heini so sehr?“
Ich blicke zu den atemlosen Frodo - fast erschöpft vom Laufen,
„Vielleicht bringen wir ihn zum absaufen?“
Dieser sieht mich an:„Wie meinst du genau?“
„… bringen wir ihn zum alten Dammbau!“
-gesagt getan-
Der Hexenkönig verfolgt uns drei munter,
ab und zu fällt er vom Gaul runter.
Er rappelt sich hoch und steigt wieder auf,
Trotz allem machen wir keine Pause von unserem Wettlauf.
Angekommen an einer alten, morschen Brücke,
Seh’ ich bereits die breite, große Lücke.
„Seht ihr dies, wisst ihr nun…? Wir stoppen den alten Affen!
Kommt schon, wir werden es gemeinsam schaffen!“
Dort stehen wir und warten auf den Reiter,
der Gedanke macht uns fast schon heiter.
Am anderen Ende der Brücke wollen wir nun,
„Wir haben keine Wahl, wir müssen es tun!“
Etwas Ängstlich überqueren wir das morsche Stück,
Der dickere Sam hat richtig Glück!
So stehen wir da auf der anderen Seite,
Der Hexenkönig ist bereits in Hörweite.
„Keine Sorge, den kriegen wir schon!“
Da ist er auch bereits und macht die erste Aktion.
„Das wird doch sicher gut gehen!“
Der Frodo konnt’ vor Angst kaum noch stehen.
In Galopp kommt er auf uns zugestampft,
unsere Mägen sind ein wenig verkrampft.
Doch bevor wir vor Panik fast fliehen,
sehen wir schon den Reiter im Strom davonziehen.
Dieser kreischt und schlägt um sich herum,
retten kann er sich nicht- dafür ist er zu dumm.
„Welch’ ein Glück, welch’ Freude!“
Ich wollt’ gehen’, bevor ich nun meine Zeit vergeude.
So sagte ich:„Tut mir leid, hier ist alles erledigt!“
dann fängt Frodo an mit seiner Predigt.
„Geh’ nicht, oh Holde Maid. Sie haben uns den ***** gerettet!“
-ich habe wichtigeres zutun-
„… statt diesem hier, hätte ich lieber meinen ***** an den Dunklen Fürsten verwettet!“
„SAURON, du Verräterin! Du arbeitest für das Auge?“
„Eigentlich war ich eingestellt um abzusaugen…“
Frodo:„Geh, geh, wir wollen dich hier nicht haben!“
Sam: „Hoffentlich fressen dich die Raben!“
Sie werfen mit Steinen; sie werfen mit allem was sie haben,
ich habe genug von diesen Herzensgaben.
- so renne ich mit Beulen davon-
Mir fehlen leider mal wieder Ideen, deshalb habe ich einfach aufgehört weiterzudichten. Irgendwann wird diese Poesie fortgesetzt!
In Zukunft werden hier andere meiner Gedichte reingestellt. Ich muss sie erst bei meiner Unordnung suchen :ugly:
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