Egal ob ESO, Fallout 76 oder normale Spiele

E

Ehemaliger Benutzer 19378

Gast
Hinweis an die Moderation:
Ich habe keine Stelle gefunden, an die diesen Beitrag hätte setzen können, denn er beschäftigt sich eigentlich mit mehr Spielen als aufgezählt. Wenn er also woanders besser aufgehoben ist, bitte verschieben.

Vorgeschichte
Bei einem Treffen von ehemaligen Angehörigen einer Firma, die von einem Großkonzern geschluckt wurde, traf ich auch wieder mit einem Kollegen zusammen, der schon damals einige---sagen wir merkwürdige Gedanken zu Spielen äußerte.
Seine Abneigung, ich möchte fast von Hass sprechen, gilt vor allem MMO, deren Inhalten, die von ihm---nein, dazu später. Aber auch an vielen anderen Spielen lässt er kein gutes Haar. Vor allem aber haben es ihm in dem Zusammenhang Spiele der Ersteller/Publisher Zenimax, Bethesda angetan.
Wobei er hier Bethesda Studio und Bethesda Softworks eben nur als Bethesda sieht und nicht trennt.

Zu mir:
Einige hier kennen meine Lieblingsspiele, auch wenn ich diese kritisiere und nicht immer mit dem einverstanden bin, was dort geboten wird. Dies aber war dem Gesprächspartner auch bekannt und so kam es zu einer heftigen Diskussion. (Wir sprechen aber trotzdem immer noch miteinander, aber jetzt weniger über dieses Thema. Er weiß auch das ich dies hier einstelle)

Zu ihm
Alter wie ich, Spiele, die er mag, sind vor allem Brettspiele und solche Spiele, die nach seiner Aussage keinen Bezug zum Internet haben (dürfen) außer der Installationsroutine. Als Beispiele nannte er Jump n´run vor allem von Indie Anbietern, weil die noch mit dem Herzen dabei wären.

Seine absoluten No-Gos bei den Spielen, die er ablehnt:
a
Monetarisierung.
Er findet, dass es genug sein muss mit der Bezahlung des Spieles und dass man nicht noch zusätzliche Dinge kaufen muss/soll. Ein absolutes Nicht kaufen Kriterium sind Ingame Shops, wie es zum Beispiel bei vielen MMO's der Fall ist. Er fordert ein gesetzliches Verbot von Loot Boxen.
b
PVP bei MMO
Seine Aussage war, dass dies niemals in einem Spiel angeboten werden dürfe, da es schon so zu viele radikalisierte Menschen gäbe, die dadurch nur noch mehr die Hemmschwelle zur Gewalt und auch tätlichen Angriffen im realen Leben nach unten senken. Ein ganz besonderes Spiel hat es ihm da angetan, mit dem die US-Army ihre Soldaten zu gedankenlosen Killermaschinen mache https://store.steampowered.com/app/203290/Americas_Army_Proving_Grounds/
Ich kenne das Spiel nicht und konnte daher nicht gegen argumentieren.
c
Nach seiner Ansicht sind Spiele der Art, wie er sie ablehnt, nur geeignet, die Dummheit zu fördern, das eigene Denken auszuschalten und einer vorgegebenen Story zu folgen, ohne dass man eigene Entscheidungen treffen kann.
Hier haben wir uns dann gefetzt (naja, nicht richtig), denn auf meine Frage, ob er schon mal ein RPG gespielt habe in der Art wie Gothic 2 oder Daggerfall kamen Argumente, die deutlich aufzeigten, dass ihm
a
die Spiele gänzlich unbekannt waren oder
b
er alleine aus seiner sturen Haltung hier nicht zu Zugeständnissen bereit ist.

Warum stelle ich das in den Raum:
A
Solche Diskussionen habe ich bisher nie führen müssen, da ich immer auf irgendeine Art und Weise wohl an Gesprächspartner kam, die weniger in eingefahrenen Bahnen dachten
B
Es ergab sich ja, dass diese Diskussion auch von anderen verfolgt wurde und dass er dabei sehr viel Zustimmung der anderen erntete, ohne dass diese eigentlich genau wussten, um was es ging, machte mich dann doch betroffen. Vor allem zwei Forderungen aus dem Publikum waren fast einstimmig gestellt:

1.
Wesentlich härtere Zensur in Spielen
2.
Wesentlich härtere Strafen bei Verstoß gegen Auflagen. Unter anderem forderte jemand Gefängnis für Personen, die als über 18-jährige ein Spiel, das auf dem Index steht, an Minderjährige weitergeben.

Einiges was er argumentierte, sehe ich auch ähnlich, zwar nicht in der endgültigen Konsequenz wie er, als gegeben. So bin auch ich gegen die zunehmende Monetarisierung und Loot Boxen. Aber vergessen darf man da eines nicht: Die Hersteller wollen ja nur unser Bestes, unser Geld, sie sind also alles andere als unsere Freunde. Aber trotzdem kann man nicht alle in einen Topf werfen. Siehe auch hier:
https://www.elderscrollsportal.de/themen/was-ist-nur-mit-dieser-game-industrie-los.55839/

Mich hat das alles mit einem unguten Gefühl zurückgelassen, brauchen wir wirklich diese Art der Gängelung erwachsener Menschen im Hinblick auf Spiele oder ist das nicht allgemein gültig anwendbar auf alle?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kann deinem Gesprächspartner da nur zustimmen. Ich habe zwar nicht die gleiche Ursache, aber auch meiner Meinung nach gehören MMO, Loot Boxen und Zusatzkäufe in Spielen in jedweder Form verboten und um das besser einordnen zu können gebe ich freimütig preis, dass mein Hass in kleinster Weise kleiner ist als seiner bei diesem Thema. Ich verabscheue diese strunzdoofe Aufforderung nicht mehr Denken zu müssen in Spielen extrem und kann auch der Argumentation von der Story abzuweichen voll und ganz nachempfinden. Meistens macht man sich in Multiplayern gar nicht die Mühe besonders interessante Storys zu schreiben. Es geht um das Miteinander in der Schlacht oder eben gegeneinander. Brettspiele mag ich auch sehr, aber mein Spielewissen (behaupte ich mal) ist deutlich umfassender als von ihm. Ich mache aber absolut einen großen Bogen um jeden Multiplayer. Inzwischen gibt es jedoch Spiele die ganz interessant wirken auf mich und wo man den Mulitplayer abschalten kann, oder nicht nutzen muss. Es ist mir immernoch ein sehr großes Ringen, aber manchmal kann ich dazu doch 'ja' sagen. Doch es gelingt sehr selten.

Der zweite Teil deines Themas unterschreibe ich ebenfalls. Die Kontrollen sind ein Witz und meiner Meinung nach bräuchte es eine Authentifizierung per Personalausweis, bevor man ein über 18 Spiel installiert. Das geht mit heutigen Mitteln sehr smart und fast geräuschlos.

Über Strafen müssen wir uns nicht unterhalten meiner Meinung nach. Die sind ohnehin verkommen witzlos in diesem Land, nicht nur bei diesem Thema, aber auch da.
 
Ab 18 ist man ja im Normalfall ein sogenannter mündiger Bürger. Als solchem obliegt es also jedem selbst, darüber zu entscheiden, was ihm gefällt oder nicht, aber aus der eigenen Meinung leitet sich deshalb nicht automatisch ab, wie andere dazu zu stehen haben.

Ich mag auch keine MMO's, aber nicht deswegen, weil ich mich vom Hersteller/Betreiber genötigt fühle, in Shops Items kaufen zu müssen. Diese "Bezahl-Sachen" in den MMO's sind ja auch kein Muss, und wenn jemand meint, sein Geld dafür ausgeben zu müssen, dann soll er es tun. Ich kann hier keine Notwendigkeit eines Verbots erkennen.

Was den Jugendschutz und Strafen anbelangt, nun, dazu ist ja nun schon haufenweise geschrieben worden. Das Problem, was ich in der Praxis sehe, ist: Es können noch so raffinierte technische Sperren eingerichtet werden, die Minderjährigen sind trotzdem schlau genug, um herauszukriegen, wie man so etwas umgeht. Also von daher wird es in diesem Bereich wohl nie eine befriedigende Lösung geben.

Alles in allem braucht es solche Diskussionen nicht (schon wieder) geben, jeder sollte das für sich entscheiden und es dabei auch belassen. Anderen etwas verbieten oder aufdoktrinieren zu wollen ist aus meiner Sicht fehl am Platze.

Gruß
Elandra
 
  • Like
Reaktionen: Dr.Dementor und Tommy
Spiele, die er mag, sind vor allem Brettspiele [...] da es schon so zu viele radikalisierte Menschen gäbe
Ich fordere hiermit ein Verbot von Brettspielen, da schon viel zu viele Menschen durch Multiplayer-Spiele wie "Mensch ärger dich nicht" radikalisiert wurden.

Ne mal ehrlich für die Killerspieldiskussion ist dein Kollege ein paar Jahrzehnte zu spät. Alterskontrolle setzt meist schon beim Kauf an und funktioniert in der Regel auch. Wenn man die absichtlich umgeht, dann kann man da im nachhinein schlecht was machen, außer du willst so ein System wie China. Hier sehe ich eher die Eltern in der Verantwortung sicherzustellen und zu überprüfen was ihre Kinder ´so spielen. MMOs verbieten nur weil man sie nicht mag, halte ich auch für schwachsinnig.

Über Monetarisierung können wir reden: Lootboxen sind hier der absolutes Bodensatz, wobei es da auch verschiedene Konzepte gibt. Hier wird ja auch schon teilweise vorgegangen, so dass einige Spiele mit Lootboxen in manchen Ländern wegen illegalem Glücksspiel verboten sind. Bei sonstiger Monetarisierung muss man unterscheiden - ablehnen tue ich "Pay to Win" - also kaufbare Vorteile für den Spieler - auch "Pay to Skip" halte ich für schlecht, da man hier absichtlich das Spiel mit langen Wartezeiten streckt und so den Spieler animiert Geld auszugeben um das Fortschreiten schneller zu machen. Absolut vertretbar sind aber in meinen Augen rein visuelle Inhalte die keinen Einfluss auf das Spiel haben ... viele "Free To Play"-Spiele finanzieren sich auf diese Art. Man kann hier zwar auch mit dem "sozialem Druck" argumentieren wenn man nicht den neuesten Skin hat, aber hier würde ich auch wieder mit der Alterskontrolle über die Zahlungsmethode argumentieren.

kleiner Nachtrag:
Unter anderem forderte jemand Gefängnis für Personen, die als über 18-jährige ein Spiel, das auf dem Index steht, an Minderjährige weitergeben.
Das muss er gar nicht fordern das ist theoretisch schon so. Die Weitergabe wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr geahndet: https://www.gesetze-im-internet.de/juschg/__27.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Alter wie ich, Spiele, die er mag, sind vor allem Brettspiele und solche Spiele, die nach seiner Aussage keinen Bezug zum Internet haben (dürfen) außer der Installationsroutine. Als Beispiele nannte er Jump n´run vor allem von Indie Anbietern, weil die noch mit dem Herzen dabei wären.
Zwar werden heute fast alle sogenannten AAA-Games von inkompetenten und herzlosen Haien und gequälten Angestellten ein oder zwei Jährchen vor dem, was ich als Gold-Status empfinde, auf den Markt geschleudert, aber guter Wille macht auch noch kein gutes Game. Ich meine, ich zocke lieber lustlos alte AAA-Perlen als moderne Indie-Games, die ich manchmal nicht mal als Game klassifizieren könnte. Wobei ich in einer Zeit aufgewachsen bin, wo ich den Begriff "Indie" als Gegenentwurf zu den seelenlosen Haien überhaupt nicht kannte. Jump & Runs habe ich vor mehr als zwanzig Jahren gezockt, aber wie kann man überhaupt eine Meinung über heutige Games abgeben, wenn man nur Jump & Run von Indies zockt? Was unterscheidet dich vor der gelangweilten Hausfrau, die im Bus auf ihrem Handy Candy Crush zockt?
Ich meine, seit mehr als 10 Jahren haben alle Games, die ich zocke, einen Internet-Bezug, Datenträger sind ein Ding der Vergangenheit. Ich meine, ich könnte auch gerade eine Disc mit Photoshop CS 3 darauf wegwerfen, die mich an die fünfzehnhundert Fränkli gekostet hat, weil Adobe die Aktivierungs-Server offiziell abgeschaltet hat. Natürlich mag ich auch keine Single-Player-Games mit permanenter Online-Anbindung, oder Zwangsanmeldung an einen Launcher trotz Steam.

Monetarisierung.
Er findet, dass es genug sein muss mit der Bezahlung des Spieles und dass man nicht noch zusätzliche Dinge kaufen muss/soll. Ein absolutes Nicht kaufen Kriterium sind Ingame Shops, wie es zum Beispiel bei vielen MMO's der Fall ist. Er fordert ein gesetzliches Verbot von Loot Boxen.
Anständige DLC ja, ich könnte mir sogar theoretisch ein Live-Service-Game vorstellen, dass alle paar Monate mit neuen richtigen Expansions gefüttert wird. Okay, natürlich nicht von solchen Pfeifen wie Ubicrap, 343 oder Toddthesda.
Jep, räuberische Transaktionen in einem Game führen auch bei mir zu einem Boykott, entweder nur des einen Games oder gar des Publishers. Das Gaming wäre ein besserer Ort, wenn Gamer an Games mindestens die gleichen Kriterien wie an Fleisch vom Discounter anlegen würden. Viele Games würden töten, wenn sie Fleisch oder ein Aufzug wären.
Jep, Lootboxen, Timer und Echt-Geld für Variablen wie Ingame-Geld, sowie diese heute übliche psychologische Kriegsführung gegen minderjährige Jung-Wale würden in meinem Land, das ich als Diktator führen würde, zu einem Aufenthalt in einem knallharten Umerziehungslager führen, falls es sich überhaupt noch einer getrauen würde, nur schief daran zu denken. Wenn ich gerade schlecht aufgelegt wäre, wie etwa nach Diablo oder einem Gears-Multiplayer, würde ich deren Firmenzentralen dem Erdboden gleich machen.
Aber ich wäre in der realen Welt dafür, dass Ingame-Shops für unter 16- oder 18-jährige Spieler nicht zugänglich wären. Und Lootboxen müssten nach Gambling-Gesetzen behandelt und besteuert werden. Es muss irgendwie verhältnismässig sein und den freien Willen von mündigen Bürgern respektieren, die sich auch sonst selbst schaden dürfen. Natürlich kann ich es als eingefleischter Gamer nach 35 Jahren Gaming kaum neutral ansehen, weil Monetarisierungen nachweislich die Haie angezogen haben, denen das Gaming am Arsch vorbeigeht.

1.
Wesentlich härtere Zensur in Spielen
2.
Wesentlich härtere Strafen bei Verstoß gegen Auflagen.
Meint der, wesentlich härtere Zensur als in Deutschland, wo Erwachsene praktisch nur Kinderspiele zocken dürfen und wo ein Indiana-Jones-Film alles zeigen darf, aber ein Wolfenstein nicht? ;) Natürlich braucht es Grenzen in dem, was gebracht werden darf, aber Games machen dich nicht zu einem Killer. Und wenn Games sowieso indiziert sind oder Auflagen kriegen, wie kann man denn gegen irgend was verstossen? Mal abgesehen davon, dass der Trend sowieso Richtung Unbedenklichkeit für möglichst viele Zielgruppen geht.
Ich habe meine moralischen Regeln beim Konsum von Medien. Z.b. Nazis keulen und aufschlitzen ja, als Nazi spielen nein. Zombies in Bikinis keulen okay, solange es eine gleiche Zahl von männlichen Zombies drin hat. Ich habe auch schon mal ein Spiel deinstalliert, weil ich es als amerikanische Propaganda wahrnahm. Und mir reicht es völlig, was ich über Steam kriege. Aber generell, und auch im Bereich Kunst oder dem Sexual-Strafrecht akzeptiere ich Dinge als rechtmässig legal, die ich selbst für mich oder meine Familie nicht in Ordnung finden muss, solange sie niemandem anderen schaden. Ein Law-and Order-Staat macht mehr kaputt, als es verbessert. Und man muss sich als Bürger davon lösen, dass alles nach genau einer persönlichen Moralvorstellung laufen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessante Ansichten und Meinungen hier zu dem Thema. Was mich bei der Diskussion aber am meisten erschreckt hatte und nachdenklich machte war etwas gänzlich anderes: Die Zustimmung und der Beifall, den mein Gesprächspartner von den anderen erhielt, ohne dass diese beweisbar (einigen musste erklärt werden was MMO überhaupt ist) Kenntnis hatten von dem Diskussionsstoff.
Manchmal glaube ich das bei Anwesenheit von mehr jüngeren Teilnehmern eventuell die Diskussion anders verlaufen wäre-----oder heftiger.
Aber ich sagte ja schon anfangs
Bei einem Treffen von ehemaligen Angehörigen einer Firma, die von einem Großkonzern geschluckt wurde
Die hatten alle das Rentenalter bereits erreicht und keinen bis kaum Bezug zu was anderem als Mensch ärgere dich nicht und Halma.
Wobei das kein allgemein gültiges Merkmal ist----ich meine das Alter. Um zu wissen, wie viele ältere Konsolen- oder PC-Spiele spielen, müssen wir ja nur hier die Teilnehmerliste durchgehen.
 
Du erwartest von deutschen das sie nicht alle sofort zustimmen und applaudieren?Bei Gott,möglicherweise sogar kritisch denken und etwas in frage stellen?So jemanden wirst du bei uns schwer finden.
 
  • Like
Reaktionen: Moorkopp
Du erwartest von deutschen das sie nicht alle sofort zustimmen und applaudieren?
Kam das so rüber? Das war von mir aber nicht beabsichtigt. Die Diskussion allgemein wäre, wie @Elandra_MynShuryan bereits ausführte, eigentlich nicht notwendig.
Alles in allem braucht es solche Diskussionen nicht (schon wieder) geben
Das hier war der eigentliche Grund, warum ich es hier überhaupt einstellte:

Warum stelle ich das in den Raum:
A
Solche Diskussionen habe ich bisher nie führen müssen, da ich immer auf irgendeine Art und Weise wohl an Gesprächspartner kam, die weniger in eingefahrenen Bahnen dachten
B
Es ergab sich ja, dass diese Diskussion auch von anderen verfolgt wurde und dass er dabei sehr viel Zustimmung der anderen erntete, ohne dass diese eigentlich genau wussten, um was es ging, machte mich dann doch betroffen.