Die Zukunft des Moddings

Wer glaubt, Starfield un TES6 werden ein Moddingparadies ala Skyrim, ist mit Blindheit geschlagen. Mith Beth.net und dem Creation Club gibt Bethesda vor wohin die Reise langfristig führen wird...

Kann tatsächlich sein, dass das der Weg ist, den Bethesda beschreiten wird, damit schießen sie sich dann aber nicht nur ins eigene Bein, weil Sie dann alle ihre Bugs selber fixen müssen, weil es wohl keine Bugfixes für den Creation Club geben wird, das wäre an Lächerlichkeit kaum zu überbieten und davon abgesehen wird der Franchise weniger, wenn nicht gar unattraktiv!

Aber ja....Bethesda ist inzwischen tatsächlich die Art von Spieleentwickler die sich selber ins Bein schießen: "Once i was a game developer like you, before i became greedy!"

Aber dann freut sich Obsidian-Entertainment!

 
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das wäre an Lächerlichkeit kaum zu überbieten und davon abgesehen wird der Franchise weniger, wenn nicht gar unattraktiv!
Es kann nicht mehr unattraktiver werden nach dem was sie anfangs mit FO76 auf den Markt gebracht haben. Dabei sehe ich noch nicht einmal Bethesda Softworks, sondern eher Bethesda Game Studios im Brennpunkt. Das eine ist der Publisher, das andere der Entwickler. Aber wir sagen ja immer gerne Bethesda, wenn wir die Game Studios meinen.
Den Löwenanteil an der negativen Entwicklung aber hat der Mutterkonzern Zenimax.

Ich weiß nicht ob der YouTuber VinylicPumaGaming allen ein Begriff ist, bekannter ist auf alle Fälle Oxhorn. VinylicPumaGaming hat in einem Video zu FO76 folgendes eingebracht:
jobs.jpg

Es ist ein Teil aus dem letzten Interview mit Steve Jobs.
Das aber zeigt deutlich das man bei Zenimax diesen Weg bereits gegangen ist: Sales und Marketing people entscheiden was und wie es ins Game eingebracht wird.
Damit aber wären wir hier:
"Once i was a game developer like you, before i became greedy!"

Ich bestreite nicht das die Unternehmen Geld verdienen müssen, vor allem wenn sie Börsennotiert sind. Deren Aktionäre interessiert es nicht ob die Dividende, die sie erhalten aus einem guten, mittelmäßigen oder schlechten Spiel stammt. Der Betrag zählt.

Das aber bestätigt für mich nur diese Aussage von @mobius :
Wer glaubt, Starfield un TES6 werden ein Moddingparadies ala Skyrim, ist mit Blindheit geschlagen. Mith Beth.net und dem Creation Club gibt Bethesda vor wohin die Reise langfristig führen wird...
Wobei ich sage das nicht Bethesda vorgibt, wohin es geht, sondern die Leute, die das Geld geben und das natürlich gut verzinst wieder heraushaben wollen.
Wer bezahlt das?
Ich beantworte die Frage so: Die Fans die Spiele der Entwickler in ihrem Regal stehen haben, selbst wenn es nur eine leere Hülle mit einem Key ist und ich nehme mich dabei nicht aus.
Ich habe einmal gesagt das Fallout 4 das letzte Spiel war, das ich von denen gekauft habe. Ich denke das bleibt auch so stehen als Aussage. Selbst wenn man Modsupport für die kommenden Teile anbietet, die Zeit wo es in kurzer Zeit Tausende Mods dazu auf Nexus und vergleichbaren Portalen gab sind wohl vorbei.
 
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Mal so eine Frage, gehts eigentlich noch um das gewünschte Thema des TE's oder wird das hier zum üblichen Bethesda-Bash Thread? Weil mittlerweile weiß ich und auch andere wie sehr manche hier diesen Verein "lieben und schätzen"
 
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Mal so eine Frage, gehts eigentlich noch um das gewünschte Thema des TE's oder wird das hier zum üblichen Bethesda-Bash Thread? Weil mittlerweile weiß ich und auch andere wie sehr manche hier diesen Verein "lieben und schätzen"
Für meinen Teil habe ich lediglich @mobius Kommentar aufgegriffen, was ein bisschen "bashen" nicht vermeiden ließ!

Und das betrifft sehr extrem das Thema "Die Zukunft des Moddens"!
 
Na ja, @Destero @marex hat doch Recht. Die eigentliche Frage war eine andere, wenn man sich den ersten Beitrag durchliest. Es ist aber durchaus interessant, dass hier einige das große Unheil predigen, aber anscheinend nicht wissen, dass der Creation Club aufgegeben wurde, wenn man die News verfolgt. Eventuell wird es eine Art Shop geben, wie in FO76 oder der Creation Club wird doch unerwartet fortgesetzt. Jedoch wird das definitiv nicht zum Ausbleiben von Mods führen oder zu irgendwelchen anderen Einschränkungen, selbst der ESO- oder FO76-Shop hat im Grunde keinerlei Auswirkungen auf das Spiel, diese habe ich bis heute nicht gesehen. Ich bitte dich @mobius Beth.net dient hauptsächlich für die Xbox. Die Aktualität der Mods und der Umfang ist aber bescheiden und selbst da wird es in nächster Zeit nicht besser und ein Zwang sehe ich noch lange nicht. Und wenn ihr Fallout 4 anspricht und gleich sagt, dass es ab da an weniger mit Mods geworden ist, dem soll gesagt sein, dass es bei der Fallout-Reihe allgemein so war, allerdings hat man mit FO4 andere Techniken eingefügt, die leider dazu geführt haben, dass das Modding erschwert wurde, auch spricht der Hauptcharakter nun, ich denke, dass das alles unbeabsichtigt war. Leider war aber auch die Geschichte von FO4 nie so belebt, da gibt es etliche Gründe...trotzdem kann man großartige Sachen basteln, wenn der Autor nur will, siehe Sim Settlements.
 
Das Problem ist, dass ein Bezug auf die zwei oder drei letzten "Games" von denen, darunter ein fieses kleines Mobile-Game(ein echtes TES), wie Bashing aussehen muss. Und wir beziehen uns auf die letzten zwei oder drei Games, weil wir nur daraus extrapolieren können, wie die Zukunft des Moddings aussieht, unter Berücksichtigung der Tatsache, dass der neue Besitzer der Marke ein übler Monopolist ist, der Games ausschliesslich als Geldquelle ansieht und als Mittel, dem Konkurrenten eins auszuwischen.

Ob ich Games modden kann, liegt an folgenden Faktoren, die alle erfüllt sein müssen:
1. Das Game hat eine minimale Qualität, sodass ich mich nicht verarscht fühle.
2. Das Game enthält keinen Ingame-Shop mit Skins für 20$.
3. Der Besitzer der Marke lässt Modding zu.
4. Es sind gute Modding-Tools vorhanden.

Eine ziemlich Hürde würde ich sagen.
 
Die eigentliche Frage war eine andere, wenn man sich den ersten Beitrag durchliest.
Sehe ich anders. Jedenfalls etwas anders wenn ich den Thread Titel hinzunehme: Die Zukunft des Moddings
Wäre dies, wie man aus dem ersten Thread dann herauslesen könnte nur auf die bereits erschienenen Spiele bezogen dann gebe ich recht, die letzten Posts wären dann etwas am Thema vorbei.

aber anscheinend nicht wissen, dass der Creation Club aufgegeben wurde, wenn man die News verfolgt.
Das kann aber muss nicht sein. Auf alle Fälle ist er für mich erst "aufgegeben" wenn ich beim Start von Fallout 4 nicht mehr von der Meldung zum CC begrüßt werde und der Link zum Creation Club verschwunden ist.

Wenn ich mich aber auf die Zukunft des Modding beziehen will und dazu eine These erstellen dann kann ich das nur wenn ich die Entwicklung bisher betrachte und daraus ableite wie sich das weiter entwickeln könnte.
Der Trend aber da war zu Bezahlmodellen, InGame Shops usw. Auch wenn diese jetzt auch zugegeben nicht spielentscheidend waren für Singleplayergames aber am Beispiel FO76 mit den ScrapBoxen doch Vorteile verschaffen konnte.

Daher stimmt auch die Aussage von @PixelMurder
Und wir beziehen uns auf die letzten zwei oder drei Games, weil wir nur daraus extrapolieren können, wie die Zukunft des Moddings aussieht
Den Rest des Satzes lasse ich weg da es für mich (noch) nicht bewiesen ist, was den Bethesda Teil der Spiele betrifft. Aber es ist durchaus möglich das es darauf hinausläuft.

Das dann aber etwas Bashing mit einfließt ist nicht ganz vermeidbar. Jeder weiß wohl das ich Fallout 4 und New Vegas häufig spiele aber auch wenn ich die Spiele mag nehme ich mir das Recht sie zu kritisieren. Das bezieht den Ersteller und teilweise den Publisher mit ein.

Wollen wir uns aber ausschließlich den bereits veröffentlichen Titeln widmen und die Zukunft des Modding darauf, explizit darauf abstimmen dann hätte der Titel nach meiner Ansicht lauten müssen:
Die Zukunft des Modding---Morrowind, Oblivion, Skyrim und Fallout (bis 4)
 
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Sehe ich anders. Jedenfalls etwas anders wenn ich den Thread Titel hinzunehme: Die Zukunft des Moddings
Darum immer genau lesen, denn die Überschrift ist meistens nie so genau. Die eigentliche Frage Bezog sich auf das Modding und nicht wie schlecht das Spiel, der Entwickler oder der Modder sind.
Eine Frage beschäftigt mich seit ein paar Jahren: Gibt es in deutschen Modding-Community noch andere, die im stillen Kämmerlein an Projekten für das jeweilige modbare Spiel arbeiten bzw. welche planen? Bezogen auf Oblivion habe ich nämlich den Eindruck auf einem verlorenen Posten zu stehen. Es kommt mir so vor, dass das Interesse an Oblivion-Mods eher gering ist.

aber am Beispiel FO76 mit den ScrapBoxen doch Vorteile verschaffen konnte.
Das einzige was dir dort Vorteile verschafft ist die unendliche Lagerkiste - das Gegenstück zum Handwerksbeutel. Allerdings sind das alles Sachen, die man seit dem neusten Patch nicht mehr überwiegend benötigt.
 
Modding wird es immer geben ebenso wie cheats. Nicht jedem muss das gefallen und es gibt auch Dinge die z.B. für @ Destero nur sehr schwer verdaulich sind.


aber es gibt Menschen denen das gefällt. Es wird immer Leute geben die creativ sein wollen und die werden die Creativität ausleben. Die Frage ist nur wie viel die Spieleindustrie zulässt. Wenn sie auf den Absatz achtet und Trend für künftige Produkte herauslesen will gilt es die Moddingszene zu beobachten.

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und wo ist Ash, Hausgeräte

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So, habe mir erstmal zwei Zitate aufgeschrieben:

Faralda auf die Eingangsfrage zur Akademie von Winterfeste: Weshalb sollte ich mich über die Akademie beklagen?

"Die guten Leute von Himmelsrand fällen manchmal lieber ein Urteil, als zu verstehen, was wir hier machen. Es ist kein großes Geheimnis, dass wir im Laufe schon vieler Dinge fälschlich beschuldigt wurden."

Irileth nach dem Kampf mit Mirmulnir zu ihren Leuten:

"Einige von euch sollten lieber schweigen, statt über eine Angelegenheit zu tratschen, von denen sie keine Ahnung haben"

Dann noch:
Baldurs Gate 3..
BG1 und BG2 sind nicht irgendwelche Spiele, sie sind (mit Abstand) überdurchschnittlich gute RPG-Games und dazu noch liebevoll feingeschliffen. Die kann man auch heute noch spielen bzw. machen auch heute noch viel Spaß.

Feinschliff täte BG3 auch sehr gut, aber nein, der Titel muss reichen, und so darf man 1000 und mehr Dinge von A nach B kopieren - wird schon keiner merken. Das ist einfach unsensibel und dumm, aber so sind die Spiele heute.

Skyrim - oder: was mir mal wieder ziemlich die Laune verdorben hat, weiterzuspielen, und ich nah dran bin, aus Verzweifelung das NB auf die Straßen zu werfen:

"Geh weiter Bürger" ..
Ich bin Legat! -> die sterben jetzt alle..

Lu 'ah Al-Skaven - wollte ich als Totendiener haben - geht aber nicht. Warum nicht?
Warum stellt das UP nicht diese bekloppte Levelbegrenzung ab bzw. warum macht Bethesda das nicht??

Arniels Schatten beschwören: Aber der Totendiener stirbt. ->??


Es gibt in Skyrim noch eine Menge Angriffsfläche, Leute, Sounds, Fische, Kommunikation, Interaktion, Logistik, dies und das.
Dabei ist das Spiel 10 Jahre alt, und die meisten Punkte gab es schon in Oblivion als fehlende Auffälligkeiten.
Aber es gab auch richtig gute Mods für Oblivion, und für diese Mods und auch für die Modder hätte man sich etwas überlegen können/müssen.
(Synchronisation, Optimierung, Bezahlungsmodelle, Qualitätsverbesserung z.B.)

Missverständnisse gibt es sicher auch, denn ich persönlich habe keinen (großen) Gefallen an Turnhallen-Typ Mods oder wenn z.B. Innenräume in Mods keine Standardnamen haben (so dass man diese dann stundenweise suchen darf..).