Die Zukunft des Moddings

darklady310187

Mrs. Oblivion 2015
Edit: Es geht im Thread in erster Linie ums Erstellen von Mods. Das Nutzen von Mods wird auch Modding genannt. Ich schließe aber letzteres in der Diskussion nicht aus ;)

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Wie die Zeit vergeht: Morrowind wurde vor 19 Jahren veröffentlicht, Oblivion vor 15 Jahren, Skyrim vor fast 10 Jahren und selbst der Release von meinem aktuellen Dauerbrenner Fallout 4 liegt über 5 Jahre zurück.
(die Multiplayerteile habe ich bewusst ausgelassen, da ich diese nicht spiele; bei ESO werde ich vielleicht irgendwann eine Ausnahme machen, falls es bis dahin noch die Server geben sollte, aber das ist eine andere Geschichte).

Eine Frage beschäftigt mich seit ein paar Jahren: Gibt es in deutschen Modding-Community noch andere, die im stillen Kämmerlein an Projekten für das jeweilige modbare Spiel arbeiten bzw. welche planen? Bezogen auf Oblivion habe ich nämlich den Eindruck auf einem verlorenen Posten zu stehen. Es kommt mir so vor, dass das Interesse an Oblivion-Mods eher gering ist. Gut, mag sein, dass Oblivion nicht gut gealtert ist. Vieles macht aber die Vielzahl und Vielfältigkeit an Mods wett (ich sag nur: Oblivion Character Overhaul). Hinzu kommt, dass viele der Spielenden längst bei viel neueren Spielen gelandet sind. Wenigstens scheint der Skyrim-Bereich einigermaßen aktiv zu sein.

Die Aktivität in den Forendiskussionen spielt natürlich auch eine Rolle. Es gibt bestimmt einige Leute, die andere Diskussionsplattformen wie Discord oder Facebook nutzen, um ihre Projekte publik zu machen. Der Wandel in der Diskussionskultur wurde auch hier schon angesprochen.

Dann ist da die Sache mit dem digitalen und physischen Stapel der Schande. Denn ich habe zwar seit Jahren vor diesen abzuarbeiten, aber ich komme nicht dazu, denn immer wieder kriege ich neue Ideen für Oblivion- und Fallout-4-Modprojekte. Zu den noch zu spielenden Spielen gehören unter anderem Tomb Raider, The Witcher 1+2, GTA V, Assassin's Creed Odyssey, Deux Ex - Human Revolution. Mods machen oder die Spiele spielen, das ist hier die Frage... Wie handhaben es die anderen Modder und Modderinnen hier?

Abschließend richte ich die eine oder andere Frage an die Spieler und Spielerinnen. Spielt ihr mit dem Gedanken selbst mal eine Mod zu erschaffen? Wenn ja, was und für welches Spiel (Kurzbeschreibung reicht)? Wenn nein, was hält euch davon ab? Wenn ihr ein Projekt starten möchtet und nicht wisst wie, empfehle ich zuerst etwas Leichtes zu versuchen, um das Creation Kit/Construction Set erstmal kennen zu lernen. Bevor ich damals mit dem Insel-Haus begann, veränderte ich Werte von Waffen und baute zur Übung einen Dungeon (Tutorial; gibt's auch für Skyrim) und eine Hütte (Tutorial). Am allermeisten half mir das Constuction Set für Dummies, das tatsächlich im Internet noch aufzufinden ist. Für Skyrim habe ich nichts Vergleichbares gefunden; ich stecke auch nicht so tief in der Skyrim-Materie drin. Mittels der Suchbegriffe "Skyrim Creation Kit Tutorial Deutsch" lassen sich aber vereinzelte Tutorials zu verschiedenen Themen finden.
 
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Abschließend richte ich die eine oder andere Frage an die Spieler und Spielerinnen. Spielt ihr mit dem Gedanken selbst mal eine Mod zu erschaffen?
Ich habe selber nie mods, außerhalb derjenigen, die alte Spiele auf neuen Systemen lauffähig machen, genutzt und werde wohl auch keine Mod erstellen.

Wenn nein, was hält euch davon ab?
Einfach kein Interesse an solchen Inhalten. Klar, sowas wie ein Enderal ist reizvoller aber auch nur eine Ausnahme.
 
Ohne Mods, wären die Spiele deutlich ärmer. Da hätte ich nie Tausende Stunden spielen können. Aber die Zeit geht weiter und es gibt soviel an anderen guten Spielen, womit man aber in der Regel schneller durch ist. In ESO, stecken bei mir auch schon 1.000 Stunden drin. Hier muss man aber für fast jeden Scheiss zahlen.
Ich selber, hätte zum Modden wohl genug Ideen gehabt, aber mit meinem sehr geringen Englischkenntnissen, wäre ich wohl nicht sehr weit gekommen.
Nach sovielen Jahren, ist aber auch die Luft raus, man kennt alles in und auswendig. Und für ein, zwei gute Questmods, fange ich auch nicht so schnell wieder an. Dafür, habe ich noch zuviele andere Spiele ungespielt liegen.
 
Einfach kein Interesse an solchen Inhalten.
Ich denke hier ist nicht ganz angekommen was die Fragestellung war. Es geht nicht darum Mods zu verwenden (wird leider auch Modding oder Modden genannt) sondern selbst zu erstellen.
Mods verwenden habe ich mittlerweile für mich als passiv Modding bezeichnet während das aktive Erstellen von Inhalten als aktiv Modding sehe.

Begonnen habe ich mit Morrowind Mods. Dazu habe ich noch eine Menge Ideen die aber leider immer wieder an einer Sache scheitern: Scripting. Natürlich wäre es einfach jetzt zu sagen: Bildet ein Team. Einer macht Environment, einer Quest ein anderer scriptet.
Aber es muss da aber auch den Leader of the pack geben und diesem auch ggf. entgegen eigener Vorstellungen zu folgen fällt vielen immer schwerer. Ich habe jedenfalls den Eindruck.

Ich habe dann auch für Oblivion gemoddet und bin dann zu Fallout 3 und New Vegas gekommen. Damit aber begann die Talfahrt. Ich will altes nicht aufwärmen auch, wenn viele sagen, dass das Verfallsdatum noch nicht erreicht ist.
Aber es zeichnete sich ab das die Community damals, ich hoffe immer noch vorübergehend, immer fordernder und auch in der Wortwahl ausfallender wurde.

Ich habe dann damals aus diesen und auch ein paar anderen, unter anderem auch privaten Gründen das ModTeam verlassen. Aber nicht nur das, ich habe damals auch aufgehört zu modden (Inhalte erstellen wohlbemerkt). Wenn überhaupt dann nur für mich.

Was ich nie gemacht habe für die Öffentlichkeit das waren Fallout 4 Mods. Da arbeite ich auch nur für mich. Das sind aber Sachen wie Gegnerwerte ändern/anpassen um das Spiel leichter-----äh sorry schwerer zu machen und doch nicht den Survivalmodus zu nutzen.

Das was ich, wenn ich wieder eine Mod erstellen wollte, machen würde wäre eine große Mod für Morrowind die bisher bekannte----Lore---oder auch Storyplots anderer TES Spiele so einbringt, dass sie passen. War immer ein Anspruch, den ich gestellt habe, auch an meine Teams, es muss passen.
Begonnen hatte ich damit und Teile daraus auch veröffentlicht aber ich merkte dann, das dies für einen alleine nicht möglich ist und ein Team wird nicht zustande kommen, weil ich hier keine Abweichungen von der Grundidee zulassen würde.
Was also hält mich ab weiter oder erneut zu modden?

Morrowind
Das Spiel ist im Prinzip zu alt denn die meisten guten Mods dafür wurden bereits erstellt
Oblivion
Hatte ich eine Zeit lang geliebt aber auch hier wären meine Ideen nicht umsetzbar, weil mir die Kenntnisse fehlen. Die Idee aber war schon recht nett.
Skyrim
Zu aufwändig für mich. Habe aber einzelne Mods für mich angepasst.
Fallout 3/New Vegas
Bin ich mit durch
Fallout 4
Da wäre noch Luft. Im Moment passe ich Häuser für den Spieler an z.B., wenn mehrere Werkbänke vorhanden aber nicht verbunden dann mache ich das.
Anpassen von NavMesh innerhalb von Innenzellen.
Exteriorzellen haben einen Knackpunkt der viele davon abhält dort viel zu machen: Precombined Meshes

lassen sich aber vereinzelte Tutorials zu verschiedenen Themen finden.
Ich habe die Hoffnung aufgegeben das ich mal ein wirklich gutes Tutorial in Deutsch finde für Fallout 4. Aber Gopher, GamerPoets, RedRocket TV und Shoddycast sprechen so das man sie verstehen und wichtiger den Inhalten folgen kann
 
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Ich denke hier ist nicht ganz angekommen was die Fragestellung war. Es geht nicht darum Mods zu verwenden (wird leider auch Modding oder Modden genannt) sondern selbst zu erstellen.
Mods verwenden habe ich mittlerweile für mich als passiv Modding bezeichnet während das aktive Erstellen von Inhalten als aktiv Modding sehe.
Daher habe ich die Klarstellung jetzt gleich an den Anfang des ersten Posts gepackt; Danke für den Hinweis ;). Diskussionen um das Nutzen von Mods schließe ich aber nicht aus, da dies auch eine gewisse Rolle spielt ;)
 
Ich denke, die Leute, einschließlich Modder, die heute noch Oblivion spielen ist einfach zu gering, als dass da noch viel passiert. Was will man auch noch groß ändern? Das einzige wäre eine grafische Komplettüberarbeitung mit modernerer Engine. Und ich finde, die Landschaften von Skyrim sind einfach auch ein wenig schöner / natürlicher gestaltet, wenn es auch da Limitierungen und Nickligkeiten aufgrund der Engine gibt

Ich liebe Oblivion, keine Frage, aber selbst mit Mods ist mir die Grafik heute ein wenig zu schlecht und vor allem habe ich das Spiel damals viele Jahre rauf und runter gezockt. Aufgehört habe ich, als Shivering Isles partout nicht mehr funktionierte, weil das mit vielen Mods inkompatibel war. Das war einfach zu frustrierend. Wenn das nicht gewesen wäre sondern meine Spiele von damals noch funktionieren würden, würde ich es vielleicht doch heute auch noch gelegentlich mal anschmeißen.

Selbst Mods erstellen? Hmm, Vor 30 bis vielleicht 20 Jahren hätte ich das vielleicht gerne probiert, ich habe früher immer mal versucht mich in 3D Programme einzuarbeiten, angefangen mit dem 3D Construction Kit oder Real 3D oder Maxon Cinema, wie die Namen suggerieren insbesondere zugegeben noch zu Amiga Zeiten. Damals habe ich auch mit entsprechender Software kleine Animationen erstellt (Movie Setter) oder mal Comics gezeichnet (Comic Setter).

Meine Idee war immer ein Point & Click Adventure zu erstellen. Aber ich habe das dann immer weiter eingedampft, je moderner die Technik und Grafik auch dort wurde, zunächst von Lucas Arts / Sierra inspiriert hin zu den etwas älteren ohne Figuren ähnlich wie die heutigen Wimmelbildspiele, wo man schlicht aus Egosicht spielt bis zuletzt zur reinen Visual Novel. Die Idee war auf große Fototour zu gehen und alle Hintergründe und Gegenstände zu fotografieren und dann mittels Bildbearbeitung in einen gemalten Stil umzuwandeln, im grafischen Stil der alten Software 2000 Amiga Klassiker Holiday Maker, Stadt der Löwen und Jonathan deren Grafik so entstanden sind (nur halt mit moderner Auflösung). Um so eine Visual Novel zu erstellen gibt es nette Tools, man bräuchte sich dann nicht mal mit komplexeren Engines wie Visionaire rumschlagen.

Genau wie normales Zeichnen und Malen (auf Papier) oder Keyboard und Gitarre lernen habe ich das aber letztlich alles aufgegeben, der Zeitaufwand ist einfach zu riesig für die persönlich erzielbaren möglichen Ergebnisse. Ich werde nie ein van Gogh oder Beethoven. Selbst geschrieben habe ich seit Jahren nicht mehr. Das einzige was ich immer noch gerne mache ist fotografieren.

Ich bin da einfach "Realist" (und faul) geworden und genieße dann lieber die Arbeiten der anderen Kreativen als reiner Konsument.
 
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Die Community von Oblivion ist bekanntlich schon Jahre tot. Bei Morrowind gibt es wenigstens noch Projekte. Morrowind-Mod-Marathon, OpenMW, MWSE, MGXE, neue Texturen/Meshes usw... Hier mal noch zwei Bilder, was man noch alles aus MW machen kann.

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Ich glaube, dass das untere Bild durch OpenMW entstand. PeterBitt hat seit neuerdings einen aktuellen Hunger vorgestellt. Das alles zieht sich fort und Morrwind hat noch eine halbwegs gute Story, gerade klassische Rollenspieler werden angesprochen. Festungen kann man auch bauen und einrichten. Die Community ist auf Discord noch sehr aktiv und man erhält auch noch einige unveröffentlichte Mods.

Nun, eigentlich trifft das auch auf Oblivion zu, aber Projekte (Der Orden, Adash, UL usw...) wurden aufgegeben. Der Autor von Oblivion Reloaded verbessert zwar die ursprüngliche Version von OBGE weiter, aber hat sich von der Community abgespalten, wenn er nicht mehr ist, dann wird wohl niemand mehr das Projekt fortführen, seine eigene Seite hat eigentlich mehr Schaden gemacht als Nutzen. Nicht einmal einen Changelog gibt es mehr, dennoch reichlich Veränderungen, z.B. ist der Schnee dynamisch und der Nebel basiert jetzt auf der Technik von Skyrim. Wenn wir weitergehen, sehen wir, dass selbst die Community auf Discord nicht aktiv ist. Ich verstehe es leider nicht, seit Skyrim, haben einfach alle Oblivion aufgegeben, allerdings waren die Quests und die zahlreichen Mods denen von Skyrim weitestgehend überlegen. Allgemein kann, man aber sagen, dass die deutsche Community seit Skyrim nicht mehr "aktiv" ist. Die Großen sind schon längst gegangen, einfach schade und die Einheit unter den Moddern bei den Mods wird es auch niemals mehr geben. Eine Mod wie Better Cities ist bisher nie erschienen, eigentlich traurig das ganze.

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Ich habe mit der Mod-Nutzung in Fallout 3 begonnen, dann selbst ein wenig getweakt, aber Fallout NV hat mich erst zum richtigen Modder gemacht, der kaum ein Thema auslässt, weil kaum ein Thema richtig funktioniert in Bethesda-Games, vor allem in solchen, die in Crunch-Time von Dritt-Studios entwickelt wurden. Bei NV hatte ich das Gefühl, ich könne nichts kaputter machen, als es bereits ist, vor allem weil NV so richtig übel aussah gegenüber meinem vollgemoddeten Fallout 3. Habe nach der ersten halben Stunde bereits die Animationsmod aus Fallout 3 drübergebügelt.
Dann habe ich über drei oder vier Jahre hardcore an Fallout 3 rumgeschraubt und einen Overhaul gemacht, der jetzt noch im Nexus ist.
Bei Skyrim ging es dann von vorne los, gleich ab dem ersten Tag ging es jeden Tag in den Nexus. Dann bei Fallout 4 nochmals. Zwischendurch habe ich Fallout 4 und Skyrim parallell oder abwechselnd gemoddet, unterbrochen von Abstechern nach Dead Island, Boderlands, oder Saints Row 2, 3 und 4, manchmal sogar nach Fallout 3.
Jetzt schraube ich nur noch an Skyrim rum und zwar immer noch jeden Tag.
Bei Fallout 3 habe ich eine strikte Trennung von meinem Overhaul und anderen Mods gemacht. Bei Skyrim und Fallout 4 habe ich hingen einfach alles installiert, was geht. Dann die Lücken dazwischen mit eigenen Tweaks im grossen Stil gestopft, z.B. mit einem Komplett-Overhaul des Vampirismus und des Werwolfs, sowie einem Überlebensmodus, indem auch Skooma, Cannabis, Alkohol und Zufriedenheit eine Rolle spielen und der eng verzahnt ist mit den Biest-Formen.

Mein aktuellstes Projekt ist Flatrim, eine Art Skyrim Miniature im Flacherde-Stil mit Randfällen, sollte eine Art Gesellenstück werden, mit jeder Schnapsidee, die mir einfällt, z.B. ein endloses Dungeon. Wobei ich das alles neben dem Job machen muss und dieses Projekt ist eigentlich zu gross dafür. Wobei ich jederzeit wieder einsteigen kann, das Teil ist installiert und kann betreten werden.

Heutiges Projekt: Kurz noch rasch einen beschwörbaren Wolf mit irgend welchen Special-Tricks einbauen für meinen Nord-Charakter. Modding ist für mich zum Teil des Gameplays geworden. Ich meine, ich zocke Games seit 35 Jahren und ich kann das Argument, man solle Games nehmen, wie die Vision des Herstellers war, persönlich einfach nicht ernst nehmen. Meint ihr damit kaputte Animationen, unterirdische Meshes, ein schon zum Release-Tag veraltetes Game,eher halbbatzige Rollenspielelemente, zusammengehalten durch Bugs?
Und ich meine damit in keinster Weise nur Bethesda, viele Games haben Zeug drin, das nach professionellem Modding schreien würde, weil es der Hersteller einfach nicht gebacken kriegte.
Game-Studios sind keine Rembrandts und Picassos. Einzelne Personen sind Künstler, z.B. Concept Artists. Die hat es sicher angekotzt, als sie gesehen haben, wie die Mesher, Animateure und Texturpinsler bei Bethesda ihre Vision versaut haben. Schlussendlich sind Games das Resultat der Arbeit vieler Leute und nicht alle davon sind am richtigen Ort. Praktisch jede einzelne Rüstung war eine Mischung aus schwammigen Texturen mit Artefakten drauf, Clipping und Mesh-Fehlern. Und meine Meinung ist, dass Fallout 4 am Release-Tag realtiv zum Umfeld noch viel weiter hinten dran war, als Skyrim.

Dabei habe ich natürlich eigene Eastereggs drin und Dinge, die mit Recht den Visonen eines Künstlers wiedersprechen und die man so keinem Publikum verkaufen könnte, aber meistens lege ich Wert drauf, die Visionen von Bethesda in besser umzusetzen, weil ich diese an sich voll unterstütze(ich meine pfeif auf jedes andere Open-World-Rollenspiel, Skyrim ist immer noch der Hammer). Eis eisiger, Feuer feuriger, Wald waldiger, schwer noch schwerer, besseres Balancing, Jagen und Kochen macht Sinn, Vanilla-Rüstungen haben ein viel höhere Qualität, usw. Ich hätte damals getötet für mein aktuelles Skyrim ;)
 
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Genau wie normales Zeichnen und Malen (auf Papier) oder Keyboard und Gitarre lernen habe ich das aber letztlich alles aufgegeben, der Zeitaufwand ist einfach zu riesig für die persönlich erzielbaren möglichen Ergebnisse. Ich werde nie ein van Gogh oder Beethoven. Selbst geschrieben habe ich seit Jahren nicht mehr. Das einzige was ich immer noch gerne mache ist fotografieren.
Bis auf das Zeichnen trifft alles auch auf mich zu. Natürlich werde ich ebenfalls kein Meister, aber ich zeichne/male nach wie vor in meiner Kunstgruppe, weil ich Spaß an der Sache an sich habe. Bei dieser Tätigkeit kann ich wunderbar entspannen, vor allem wenn im Hintergrund dezente rein instrumentale Musik läuft.

Die Community von Oblivion ist bekanntlich schon Jahre tot.
Nur die deutsche Community betreffend würde ich zustimmen. Hundertprozentig tot ist sie nicht, da ich noch Projekte für das Spiel am Start habe ;). Sind diese abgeschlossen, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob ich in Zukunft weiterhin etwas für Oblivion machen werde. Siehst du über die deutsche Oblivion-Community hinaus, wie z. B. die Seite Nexusmods.com, wirst du erkennen, dass auf dieser Seite regelmäßig Mods für Oblivion hochgeladen werden.

Hier mal noch zwei Bilder, was man noch alles aus MW machen kann.
Einfach nur wow :cool:

Wobei ich das alles neben dem Job machen muss und dieses Projekt ist eigentlich zu gross dafür. Wobei ich jederzeit wieder einsteigen kann, das Teil ist installiert und kann betreten werden.
Kenn ich zur Genüge. Insbesondere in Zeiten in denen viel Überstunden anfallen, was gerade der Fall bei mir ist, kommen meine Projekte umso mehr zu kurz. Ein Oblivion-Großprojekt habe ich deswegen und aus anderen Gründen kürzlich aufgegeben.

Wo ich dran bleiben werde, ist Abyss Demon, an dem ich seit 2009 arbeite. Von der Dämonen-Rasse/Quest-Mod habe ich 2016 schon die Version 1.0 veröffentlicht, doch beim Übersetzen ins Englische (was einige Zeit in Anspruch nahm, da ich dies immer wieder vor mir herschob) merkte ich, dass weitere Verbesserungen erforderlich sind. Sachen vor mir herschieben in Kombination mit einem (Modding-)"Burnout", den ich dann habe, wenn ich es wieder einmal mit dem Mods-Erstellen übertrieben habe, ist der Hauptgrund, warum das Projekt bislang nicht seine finale Version erhalten hat. Wenn ich den "Burnout" habe, muss ich in der Zeit etwas anderes machen. So habe ich nach einem großen "Burnout" ein Jahr nur Enderal gespielt und Oblivion komplett ignoriert. Dann kam viel später auch noch Fallout 4 dazwischen... Jedenfalls, mein Herzensprojekt werde ich fertigstellen, egal ob es in diesem Jahr, im nächsten Jahr oder im übernächsten sein wird und dies mache ich unabhängig davon, wie viele die Mod dann noch spielen werden.
 
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Gibt es in deutschen Modding-Community noch andere, die im stillen Kämmerlein an Projekten für das jeweilige modbare Spiel arbeiten bzw. welche planen?
Ja, für Morrowind. Bis das Projekt fertig ist, wird es aber noch ein Weilchen dauern. Vielleicht werde ich ja zu Morrowinds 20. Geburtstag mit meiner ersten Modifikation fertig? Wenn ich im bisherigen Tempo weitermache wahrscheinlich nicht. ;)

Mods machen oder die Spiele spielen, das ist hier die Frage... Wie handhaben es die anderen Modder und Modderinnen hier?
Ich mag Morrowind, aber ich kenne das Spiel einfach zu gut. Mir sind die Quests und die Fundorte der meisten interessanten Gegenstände zu geläufig. Irgendwie möchte ich also das Spielerlebnis auffrischen: "Passiv modden" habe ich versucht, ist aber nicht meins. Das einzige, was bei meinen Installationen hängen geblieben ist, sind Bugfixes und zahme Gameplay-Änderungen. Die ändern aber nichts daran, dass ich die Dialoge teils blind vorlesen kann (das ist übrigens eine schamlose Übertreibung), weshalb immer noch etwas neuer Wirbel fehlt. Seit ich angefangen habe, meine eigene Modifikation zu basteln, spiele ich Morrowind eigentlich gar nicht mehr. Die Modifikation zu schreiben und zu testen macht mehr her. Es ist etwas Neues in der altbekannten Umgebung. Und den Spagat hinzubekommen zwischen Spielspaß und Balancing, Originalität und Lorekompatibilität, Qualität und Quantität... das ist eine schöne Herausforderung. Hoffentlich werde ich irgendwann fertig, um danach beurteilen zu können, ob's gut geworden ist. Und vielleicht gibt es dann sogar 17 Downloads und irgendjemandem gefällt die Modifikation?
 
Nur die deutsche Community betreffend würde ich zustimmen.
Ich rede von der gesamten Oblivion-Community, weder kamen in den letzten Jahren oder Monaten großartige Verbesserungen oder nennenswerte Mods heraus. Du willst doch nicht ernsthaft den Zustand auf Nexus als lebendig bezeichnen? Die Anzahl der Mods ist so bescheiden und die die Qualität ist auch nicht gerade das was es mal war. Die Mods, die jetzt noch rauskommen sind zu 90% obsolet, bei MW gibt es nach einiger Zeit wenigstens Perlen, aber bei Oblivion nicht mehr, sondern es handelt sich überwiegend um kleine Mods, die kleine Dinge für das persönliche Empfinden des Autors ändern und ob man jede einzelne Änderung noch benötigt, sei einmal dahingestellt. Selbst bei den anderen Spielen kommt sowas vor, z.B. in Skyrim 90% laden nur irgendwas hoch und brauchen wirst du diese Sachen eh nicht. In Oblivion sind das nur noch "Reste", lebendig ist in meinen Augen etwas anderes. Große Projekte, wie OpenMW existieren nicht. Ein Mod-Marathon zum Beleben der Community gibt es nicht, auch wurden englische Projekte wie UL aufgegeben, ich kenne auch einige Texturierer aus der Szene, die mit Oblivion komplett abgeschlossen haben, auch da kommt leider nichts mehr. Der Discord ist anders als bei MW nicht einmal existent. Das kannst du zwar anders sehen, aber von den Mods her ist Oblivion komplett tot und eine Community scheint es nicht mehr zu geben. Ich wünschte es wäre nur anders.
 
Wir haben unterschiedliche Auffassungen davon, ab wann eine Community als tot gilt. Es stimmt, dass Oblivion vor sich hinplätschert. Das geht seit Jahren so. Dinge ändern sich im Laufe der Zeit. Die Leute ziehen weiter (u. a. zu anderen Spielen), haben andere Interessen, können ihre Moddingzeit nicht in Einklang mit Familie und Beruf bringen....

Für mich ist eine Community tot, wenn überhaupt nichts mehr hochgeladen wird und in den Foren seit langer Zeit keinerlei Interaktion mehr stattfindet. In den Nexus-Foren zu Oblivion zum Beispiel herrscht noch Betrieb; da sieht's bei anderen Foren weitaus schlimmer aus.

Ich bin jetzt mal die Oblivion-Mods auf Nexusmods von dieser Woche durchgegangen und fand gleich zwei, die mir ins Auge gesprungen sind:
https://www.nexusmods.com/oblivion/mods/51124
https://www.nexusmods.com/oblivion/mods/51127

Natürlich ist Anzahl der hochgeladenen Mods im Vergleich zu Skyrim LE und SE ein Witz. Dafür werde ich überschüttet von Charakter- bzw. Follower-Presets und sehr sehr freizügigen Rüstungen; alles nicht mein Bier. Da die Perlen herauszusuchen erfordert um einiges mehr an Zeit, die ich lieber in meine Projekte stecke. Gut, dass die Oblivion-Sektion so übersichtlich ist :D.

Umso mehr freue ich mich, wenn ich ab und an beim sporadischen Vorbeischauen eine Oblivion-Mod-Perle finde. Und kleinere Änderungen können auch viel bewirken. Es kommt immer auf die jeweilige Situation an. Wie du merkst, bin ich mit vielem genügsamer.
 
Natürlich ist Anzahl der hochgeladenen Mods im Vergleich zu Skyrim LE und SE ein Witz. Dafür werde ich überschüttet von Charakter- bzw. Follower-Presets und sehr sehr freizügigen Rüstungen; alles nicht mein Bier. Da die Perlen herauszusuchen erfordert um einiges mehr an Zeit, die ich lieber in meine Projekte stecke. Gut, dass die Oblivion-Sektion so übersichtlich ist :D.
Tägliches Sichten genügt, die Mods, die was taugen könnten, als Lesezeichen für später ablegen oder gleich installieren und testen, je nachdem, wie man gerade Zeit hat. Den Rest (insb. Charakter- und Follower-Presets) dann einfach für immer und ewig vergessen. Kostet zehn Minuten, es sei denn, man hat dann doch etwas Zeit oder nimmt sie sich.

Ich bin da einfach "Realist" (und faul) geworden und genieße dann lieber die Arbeiten der anderen Kreativen als reiner Konsument.
Kleine Geschichte am Rande: Ich stand neulich im Garten meiner Herzallerliebsten und sollte Himbeeren pflücken. Ich esse gerne Himbeeren. Nachdem ich mühevoll drei Stück in das Schüsselchen transportiert bekommen hatte (das war irgendwie nicht ich), gab ich ihr die Schale zurück mit den Worten: "Ich bin da mehr der Konsument!"

Im Ernst: Spätestens seit diesem Thread habe ich ein Problem damit, die Worte "Modden" oder "Modding" unbefangen als Teekesselchen weiter zu benutzen. Die meisten von Euch, die hier diskutieren, stecken viel Herzblut und Arbeit in dieses "Hobby" (finde gerade kein besseres Wort). Ich habe großen Respekt vor Euch, die mit Wissen, Können, Beharrlichkeit und viel Liebe zum Detail ein ohnehin komplexes und voller "Probleme" steckendes Spiel modifizieren, damit andere wie ich es leichter und mehr Spaß daran haben.

Ich werde nie Modden, dazu fehlt es mir an Kenntnis und Wissen. Aber ich werde immer, so lange ich Skyrim spiele, mit Dankbarkeit Eure Arbeit würdigen für die Möglichkeiten, die Ihr mir gebt, das Spiel noch mehr zu genießen. Und das gilt auch für die unter Euch, die andere Spiele modden. Denn es ist viel Bewunderung wert zu sehen, was andere Menschen beim Modding so können.

Verzeiht die blumigen Worte, ich bin nicht nur Konsument, sondern auch noch ein verkappter Romantiker.
 
So ganz generell gibt es eigentlich immer noch die große Angriffsfläche gegenüber den Herausforderungen im Open World Gaming: Logistik, Stimmen und Sounds, Gesprächswelten außerhalb des Questgeschehens, Fundwelten außerhalb des Questgeschehens,
oder..der Vogelflug z.B.: hochgradig Saison und Wind- und Wetter-abhängig - da müsst man mal irgendwie von der Physik-Seite dran, also nicht einfach Wetter und Saison-Mod sondern komplette Engine für gewisse Vorgänge und wie sich sich auf die Einwohner auswirken.
Lebendigkeit: Da hatte ich irgendwie in anderen Spielen wie Baldurs Gate oder Tales of Phantasia trotz des statischen - irgendwie gab es hier Fortschritte und einen anderen, erfrischenden und auch abwechslungsreichen Eindruck.
Bei Oblivion war ganz oft z.B. Garn, Greifzange, Schaufel in den "Kisten" , in Skyrim jetzt Äpfel, Karotten und Kohl..yeah..

Bei Skyblivion.. - eigentlich toll - aber wie soll das gehen, bräuchte man doch eigentlich auch noch einen Zeitsprung?

Aspiria: Aspiria 1 war schon ziemlich gut, Aspiria 2 nochmal deutlich stärker (!) - sehr sehr positive Entwicklung..wie wäre wohl Aspiria xyz geworden?

Und: das betrifft auch die letzten Mods von Andy67:
(die Richtung ist auf jeden Fall schon mal sehr gut)
Wenn man doch mehr Möglichkeiten hätte, das Interaktionsgeschehen, die Stimmenwelten, Umweltgeräusche, was auch immer...zu pushen.

Fallout 76: die Grafik wird besser - aber das Open World Gaming nicht wirklich.

Our Future Begins - Fallout 76
https://fallout.bethesda.net


ja ja..
Was ich meine ist: Die Herausforderungen sind auf jeden Fall da.
Da aber die meisten schon mit ein paar Bildern ganz zufrieden, bzw. glücklich sind..

Und hinsichtlich der Bilderwelten in Skyrim und Oblivion wollte ich auch mal was loswerden:

Oblivion siieht ein wenig so aus, wie die Vorschaubilder von Bards Tale 4 in Game-Heften bzw. als es das noch nicht gab, wie es wohl werden sollte bzw. wie man sich das so vorgestellt hatte.
(Ritterlich, Burgen, Schilde, schöne Bäume, schöne Farben, schöne Wege, schöne Rüstungen, schöne Pferde usw. usw. usw.
Die Landschaft selber sah in Oblivion dann aber ein wenig sehr stark nach Rekultivier-Ecke aus

Die Skyrim Landschaft erinnert mich ziemlich stark an Landschaftsbilder wie ich noch von meiner Oma (Mamas Mutti) eines habe. Also ein paar Bäume und ein kleiner Bach vorne, weiter hinten die großen, eventuell schneebedeckten Berge..also Stichwort vielleicht "gemalte Bergbilder"
bzw. sowas wie "Gebirgsbach. - Hendrick van Sande Backhuyzen"
 
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Wenn ich Modde (auch wenn ich selbst nie gemoddet habe), sollte ich es auch nicht nur für andere tun, sondern auch für ein selbst, aus Spass. Ja, man freut sich über Erfolg und würde das gerne teilen, aber man hat hoffendlich auch Spass am modden und lernt dabei. Spielen kann jeder.
Ein klassisches Beispiel ist Adash. Der Modder, hat das Projekt halb fertig beendet, weil er was mit Skyrim machen wollte, da er in Oblivion keine Zukunft gesehen hatte. Für Skyrim, hat er nie was fertig gekriegt. Hätte er Adash vollendet, wäre das für beide Seiten besser gewesen.
Ja, auch Andy hat Potential, aber will wohl auch Erfolg sehen.
Die bekannten Modder, wurden auch älter und sind mehr im Berufsleben eingebunden und da das Spiel älter ist, fehlt halt der Nachwuchs.
 
Wenn ich Modde (auch wenn ich selbst nie gemoddet habe), sollte ich es auch nicht nur für andere tun, sondern auch für ein selbst, aus Spass. Ja, man freut sich über Erfolg und würde das gerne teilen, aber man hat hoffendlich auch Spass am modden und lernt dabei. Spielen kann jeder.
Ein klassisches Beispiel ist Adash. Der Modder, hat das Projekt halb fertig beendet, weil er was mit Skyrim machen wollte, da er in Oblivion keine Zukunft gesehen hatte. Für Skyrim, hat er nie was fertig gekriegt. Hätte er Adash vollendet, wäre das für beide Seiten besser gewesen.
Ja, auch Andy hat Potential, aber will wohl auch Erfolg sehen.
Die bekannten Modder, wurden auch älter und sind mehr im Berufsleben eingebunden und da das Spiel älter ist, fehlt halt der Nachwuchs.

Dass Adash nie richtig fertig wurde habe ich auch sehr bedauert, weil ich es nach wie vor für die beste Oblivion-Mod halte, die ich je gespielt habe. Habe dann nur noch mitgekriegt, dass LordKain, anschließend versucht hat, bzw. angefangen hat eine "open world" in einer völlig anderen Engine, mit einer von Oblivion äonen entfernten Grafik zu erstellen.

Ob sowas cool ist, ist natürlich grundsätzlich Geschmackssache, aber meiner Meinung ein kompletter Fehlgriff, wenn man mit Oblivion-Grafik angefangen hat!

Will aber auch nicht vom Hauptthema zu sehr ablenken...

Was mich als Modder angeht, so macht mir das nach wie vor Spaß, aber ich mache auch nur was, wenn ich bock drauf habe. Großprojekte, wie "Atmora", lehne ich inzwischen FAST grundsätzlich ab, weil ich mir dafür oft genug zu sehr in den Arsch treten muss, damit ich was mache, wenn mich das gegenwärtige Thema nicht interessiert. Außerdem ist mir das zu arbeitsintensiv!

Zur Zeit habe ich auch generell mal wieder keinen Bock, nachdem ich vor einer Woche wieder was an meiner Mod gemacht habe, wodurch das dann schon mal länger dauern kann, bis das fertig wird. Jedoch bin ich auch immer wieder "wirklich" und sehr oft in den Leveln drin, die ich gerade baue oder noch am bauen bin, weil das für mich einfach super "immersive" (mir fällt grad kein besseres Wort ein) ist und mir dabei die besten Ideen kommen. Es ist in etwa so als wäre man in seiner Geschichte drin und baut sie im Kopf schon weiter und entdeckt gute Möglichkeiten wo man noch eine Geheimtür hinmachen könnte, oder was weiß ich was.

Wenn Elderscrolls 6 kommt, weiß ich noch nicht ob ich dann umsatteln werde, kann mir aber schon vorstellen, dass ich das mache, wenn ich dann überhaupt noch Interesse am Modden habe! Sehr wahrscheinlich ist natürlich, dass die verbesserte Creation-Engine einem dann bessere tools an die Hand geben kann, als das vor her der Fall war und bestimmte Ideen besser verwirklicht werden können!

Was mir in Skyrim total fehlt und was bei Fallout 4 möglich ist, ist zum Beispiel die Tatsache, dass die NPCs fast überall lang laufen können, wenn sie sich nicht gerade zu dumm anstellen. Sowas bräuchte ich eigentlich für meine "SkyKeeper-Idee" bzw. "Immersive buddeln"
 
Beispiel die Tatsache, dass die NPCs fast überall lang laufen können, wenn sie sich nicht gerade zu dumm anstellen.
Wo wir beim Modden sind:
Oft kommt die Meldung beim Anschauen und dann Cleanen von Mods bei Fallout 4 in der Art: 12 deleted NavMeshs found.
Das war dann ein Modder der Unterlassungssünden begeht. Er hat einen neuen Teil in der Landschaft erstellt oder geändert aber warum er dazu das NavMesh entfernt hat und nicht nur einfach angehoben und angepasst entzieht sich meiner Kenntnis.
Das macht aber einen kleinen Teil meines Fallout 4 Moddings aus: Diese Korrekturen wenn ich weiß, wo ich das NavMesh finde.
Ich habe sogar schon Innenzellen gesehen da war ein NavMesh vorhanden aber nicht mit dem anderen verbunden.
Mein Großprojekt Fallout 4 was ich aber nie veröffentlichen kann da auf meine Mods abgestimmt ist eine eigene Landschaftspatch Mod.
Ich hätte nie gedacht das es diese Fehler auch gibt bei der Vanilla Version von FO4 wie schwebende Felsen, Gräser Bäume usw.
Ändere ich dann ab.
 
Wo wir beim Modden sind:
Oft kommt die Meldung beim Anschauen und dann Cleanen von Mods bei Fallout 4 in der Art: 12 deleted NavMeshs found.
Das war dann ein Modder der Unterlassungssünden begeht. Er hat einen neuen Teil in der Landschaft erstellt oder geändert aber warum er dazu das NavMesh entfernt hat und nicht nur einfach angehoben und angepasst entzieht sich meiner Kenntnis.

Dieser Unterlassungssünden bin ich auch schuldig, weil das manchmal einfach mega schwierig ist, das Navmesh der neuen Situation anzupassen, weil man die Punkte hin und her schieben muss und dass sind dann manchmal so viele Punkte und Linien, dass ich vom bloßen hinsehen Kopfschmerzen bekomme! Also "einfach anheben und anpassen" ist in diesem Zusammenhang ein Euphemismus! Meistens kriegt X-Edit das Problem gelöst und disabled die gelöschten Knotenpunkte. Wenn ich mich recht entsinne ist mir bei einem alten Edit von "Destero's Grab" dieser Fehler aufgefallen und ich habe das Navmesh da neu gemacht, aber auch einfach gelöscht und dann hat es funktioniert, ohne Fehler anzuzeigen!
 
Ein klassisches Beispiel ist Adash. Der Modder, hat das Projekt halb fertig beendet, weil er was mit Skyrim machen wollte, da er in Oblivion keine Zukunft gesehen hatte.
Was denn, sind ein paar nette Fotoshootings doch zuwenig? ;)

Unabhängig davon, ist es eine ziemlich miese Handschrift, ein Mod gewissermaßen nach Plakativität aufzubauen, weniger nach Spielbarkeit und Abgerundetheit und auch einigermaßen nach Fehlerfreiheit.
Auch das sich ständig aufdrängende Schlauchhaftige sind eher schlecht, aber die Skyrim-Entwickler haben sich offenbar hier ermutigen lassen, den Spieler ähnlich nervtötend an die Hand zu nehmen.
Möglicherweise hatten die Spielezeitschrifen diesen halbgaren Murks auch noch unterstützt.
Hauptsache Bilder machen eben, so tun als ob..
Wenn das Mod irgendwie nur als Baustelle verfügbar ist, dann ist das am Ende noch nicht mal Lorefreundlich.