Da ich seit einigen Jahren neben RPGs vor allem mein Herz an Survival Games verloren habe, wollte ich hier mal eine Ecke dafür aufmachen wo gerne ganz allgemein darüber diskutiert werden kann. Es geht hier viel mehr um einen Austausch als um ein Ergebnis. Natürlich ist es auch immer willkommen Gleichgesinnte zu finden die gerade im selben Spiel stecken und vielleicht an der einen oder anderen Stelle helfen können mit Strategien Taktiken und anderen Tipps. Letztlich werde ich hier auch häufig wohl meinen Erfahrungsaustausch zu den verschiedenen Survival Games posten. Ich weiß nicht ob Screenshots hier gerne gesehen werden, oder dafür dann doch lieber der Thread für Screenshots anderer Spiele zu nutzen sei, das müsste vielleicht mal ein Moderator sagen.
Damit will ich gerne auch gleich mit dem ersten Vertreter beginnen den ich erst vor wenigen Tagen fertig gespielt habe: Survival: Fountain of the Youth
Ich war sehr angetan von dem 'Robinson Crusoe'-Feeling. Man ist Teil der Besatzung der historischen Figur von Juan Ponce de León die den sagenumwobenen Jungbrunnen sucht und in dem Archipel in dem sich dieser befinden soll Schiffbruch erleidet. Nun versucht man stets den Hinweisen der verstreuten anderen Überlebenden und dem Jungbrunnen selbst hinterherzujagen und muss sich dabei ständig den Gefahren von Wetter, Natur und Getier erwehren. Dabei gefällt mir wirklich was für Gedanken sich die Entwickler von Odinsoft Inc. gemacht haben. Es gibt verschiedene Grade von Buffs und Debuffs aufgrund der Dinge die dem Spieler passieren und wirklich sehr nachvollziehbar aufgebaut sind. Verletzungsgefahr für Aktionen steigt wenn du müde bist oder es dunkel ist. Kriechtiere haben Angst vor unnatürlichen Lichtquellen. Revierverhalten von Raubtieren ist nachvollziehbar, Krankheiten und Verletzungen entstehen je nach der Quelle (wenn ich durchnässt bin kann ich Schnupfen kriegen der sich zur Grippe auswachsen kann usw.). Auch die Möglichkeiten sich Ausrüstung herzustellen und vielleicht in einer Kiste in einem Schiffswrack eine viel bessere Version eines Gegenstands zu finden oder auch nur den Bauplan, bei dem man aber noch nicht alle Zutaten hat trieb mich immer wieder hinaus in die Wildnis und motivierte mich stets weiterzusuchen was es alles noch gibt, was ich alles noch nicht weiß und was ich mit neuen Gerätschaften anstellen und in neuen Biomen finden kann. Dabei dient die Story als durchaus ansprechender Kit der sich sonst charmant zurückhält - bis zum Finale das natürlich etwas mehr verdichtet und im Vordergrund ist, aber auch da bleibt die Bedeutung der Survival-Elemente wichtig!
Als Fazit hatte ich zu keiner Sekunde das Gefühl etwas unnötiger Weise zu machen, oder das etwas unnötig anstrengend sei. Alles hat Sinn, alles ist durchdacht und (sofern man an dem Gerne Lust hat) alles war sehr spannend und motivierend. Wann hat man schon mal die Gelegenheit sich bei einer viel zu schlecht ausgerüsteten Expedition hinaus in die Inseln zutiefest zufrieden zu sein eine Kokosnusspalme zu finden, die einem vor dem Tod durch verdurstet rettet. oder einen Jagterfolg von einem Tier zu haben das dringend benötigte Sehnen liefert mit man seinen Ausrüstungsgürtel reparieren kann? Auch das Setting ist stimmig und Effekte wie Wetter und Biome sind wirklich gut in Szene gesetzt (Was gingen mir diese Tejos auf den Geist! ). Ich kann das Spiel wirklich nur empfehlen und wie bei Survival Games üblich, ist auch einer neuen Runde nichts abträglich, da sich die Situationen immer wieder neu gestaltet. Zu entdecken, machen und überleben gibt es wirklich reichlich und gerade die Möglichkeit sich verschiedene Schiffe zu bauen und zu neuen Inseln zu bewegen ist sehr motivierend (und auch notwendig). Ein wirklich tolles Spiel! Ich bin schon gespannt was sich Odinsoft Inc. als neues Spiel ausdenken wird. Das ist aktuell in einer ersten Brainstorming Phase.
Damit will ich gerne auch gleich mit dem ersten Vertreter beginnen den ich erst vor wenigen Tagen fertig gespielt habe: Survival: Fountain of the Youth
Ich war sehr angetan von dem 'Robinson Crusoe'-Feeling. Man ist Teil der Besatzung der historischen Figur von Juan Ponce de León die den sagenumwobenen Jungbrunnen sucht und in dem Archipel in dem sich dieser befinden soll Schiffbruch erleidet. Nun versucht man stets den Hinweisen der verstreuten anderen Überlebenden und dem Jungbrunnen selbst hinterherzujagen und muss sich dabei ständig den Gefahren von Wetter, Natur und Getier erwehren. Dabei gefällt mir wirklich was für Gedanken sich die Entwickler von Odinsoft Inc. gemacht haben. Es gibt verschiedene Grade von Buffs und Debuffs aufgrund der Dinge die dem Spieler passieren und wirklich sehr nachvollziehbar aufgebaut sind. Verletzungsgefahr für Aktionen steigt wenn du müde bist oder es dunkel ist. Kriechtiere haben Angst vor unnatürlichen Lichtquellen. Revierverhalten von Raubtieren ist nachvollziehbar, Krankheiten und Verletzungen entstehen je nach der Quelle (wenn ich durchnässt bin kann ich Schnupfen kriegen der sich zur Grippe auswachsen kann usw.). Auch die Möglichkeiten sich Ausrüstung herzustellen und vielleicht in einer Kiste in einem Schiffswrack eine viel bessere Version eines Gegenstands zu finden oder auch nur den Bauplan, bei dem man aber noch nicht alle Zutaten hat trieb mich immer wieder hinaus in die Wildnis und motivierte mich stets weiterzusuchen was es alles noch gibt, was ich alles noch nicht weiß und was ich mit neuen Gerätschaften anstellen und in neuen Biomen finden kann. Dabei dient die Story als durchaus ansprechender Kit der sich sonst charmant zurückhält - bis zum Finale das natürlich etwas mehr verdichtet und im Vordergrund ist, aber auch da bleibt die Bedeutung der Survival-Elemente wichtig!
Als Fazit hatte ich zu keiner Sekunde das Gefühl etwas unnötiger Weise zu machen, oder das etwas unnötig anstrengend sei. Alles hat Sinn, alles ist durchdacht und (sofern man an dem Gerne Lust hat) alles war sehr spannend und motivierend. Wann hat man schon mal die Gelegenheit sich bei einer viel zu schlecht ausgerüsteten Expedition hinaus in die Inseln zutiefest zufrieden zu sein eine Kokosnusspalme zu finden, die einem vor dem Tod durch verdurstet rettet. oder einen Jagterfolg von einem Tier zu haben das dringend benötigte Sehnen liefert mit man seinen Ausrüstungsgürtel reparieren kann? Auch das Setting ist stimmig und Effekte wie Wetter und Biome sind wirklich gut in Szene gesetzt (Was gingen mir diese Tejos auf den Geist! ). Ich kann das Spiel wirklich nur empfehlen und wie bei Survival Games üblich, ist auch einer neuen Runde nichts abträglich, da sich die Situationen immer wieder neu gestaltet. Zu entdecken, machen und überleben gibt es wirklich reichlich und gerade die Möglichkeit sich verschiedene Schiffe zu bauen und zu neuen Inseln zu bewegen ist sehr motivierend (und auch notwendig). Ein wirklich tolles Spiel! Ich bin schon gespannt was sich Odinsoft Inc. als neues Spiel ausdenken wird. Das ist aktuell in einer ersten Brainstorming Phase.