Akavir
"Ah, wunderschön", seufzte der Dunmer als er wie jeden Morgen die wunderschöne Landschaft des Kontinents sah. Seit 4 Jahren erkundete er diese Pracht. Natur und Tierwelt, Waffen und Zauber, Städte und Ruinen. Er hatte schon vieles gesehen, vieles entdeckt und vieles kartographiert.
Doch dieser Tag würde sein friedliches Leben verändern. Denn nicht nur auf dem tamrielschen Kontinent enbrannte die Oblivion-Krise. Auch auf Akavir tat sich ein einzelnes Tor auf, dass ein Ziel hatte: den Dunmer in das Reich von Mehrunes Dagon zu befördern.
Als der Dunkelelfe, der auf Tamriel bekannt war als der Nerevarine, aus seinem prächtigen Landsitz trat, traf ihn der Schlag. In seinem Prachtgarten stand ein riesiges Tor, dass aussah wie der deadrische Buchstabe Oht. "Was zum...", waren die einzigen Worte die der Held herausbekam, da er hinterrücks niedergeschlagen wurde.
Die Dremoras packten ihn und schleiften ihn durch das Tor. Dieses schloss sich dann so schnell, wie es aufgetaucht war.
Vivec
Fürst Vivec war wie üblich in seiner Schwebeposition und meditierte. Dann spürte er eine gewaltige Veränderung in Mundus. Er hatte zwar viele seiner göttlichen Gaben verloren, doch einiges war im geblieben. Vivec merkte, dass die Grenze zwischen der Welt der Sterblichen und der Reiche der Deadra stark durchlässig wurde.
Doch kaum hatte er dieses Gefühl verkraftet, brach vor seinem Palast die Hölle los. Der Halbgott (oder was davon übrig war) hörte ein gewaltiges Krachen und Schreie der Ordinatoren. "Was ist da wohl los", dachte sich Vivec. Er schnappte sich sein Schwert und trat durch die Tür ins Freie.
Was er dort sah, raubte ihm den Atem. Vor dem Palast hat sich ein Portal in die Oblivion-Dimension aufgetan. Am Fuße des Tores lagen schon die Leichen von einem Dutzend Ordinatoren. Doch der Fürst hatte nicht lange Zeit nachzudenken. Er wurde sofort von einer Handvoll Dremoras angegriffen.
Vivec kämpfte tapfer. Vier Dremoras konnte er erschlagen, doch dann benutzte ein Hohepriester von Mehrunes Dagon einen Stein, der ihn erstarren lies. Ein Hieb des Schwertknaufes des Priesters auf seinen Kopf, lies alles dunkel werden.
"Packt ihn und bringt ihn durchs Tor", fauchte der Priester den überlebenden Dremora zu. Auch dieses Oblivion-Tor verschwand kurze Zeit nach seinem Auftauchen.
Siegelturm Dorn des Todes
Ächzend und mit starken Kopfschmerzen erwachte der Nerevarine aus der Bewusstlosigkeit. "Wo bin ich?", fragte er mit schwacher Stimme . "Das kann ich Euch genau sagen. Wir sind auf der Oblivion-Ebene von Mehrunes Dagon", antwortete eine bekannte Person. Der Nerevarine erschrak und keuchte: "Fürst Vivec seid Ihr das? Die haben Euch auch hier her gebraucht?" "Ja, Protektor. Ich wurde genau wie Ihr entführt. Aber ich weiß wieso wir hier sind und wie der Fürst der Zerstörung das Tor öffnen konnte."
Aus dem hinteren Ende des runden Raumes tönte eine Stimme: "Das kann ich Euch persönlich sagen." Die Stimme gehörte niemand anderem als Mehrunes Dagon höchstpersönlich. "Ich brachte Euch hierher, da Ihr die einzigen Personen seit, die meine Invasion von Mundus verhindern könntet. Der einstige Halbgott Vivec und der berühmte Nerevarine, Protektor von Morrowind. Der Kaiser ist tot. Und das Amulett des Drachen gehört auch bald meinem Kult der Mythischen Morgenröte."
Den beiden ungleichen Helden stockte der Atem. Wären sie nicht an die Wand gekettet, würden sie sich auf den Deadra stürzen. Der setzte seinen Monolog nun fort: "Meine Kriegsmaschinerie wird bald die erste Stadt in Cyrodiil vernichten. Und Schritt für Schritt wird Nirn in Schutt und Asche liegen."
Dem Protektor platzte der Kragen: "Damit kommt Ihr niemals durch. Wenn wir Euch nicht aufhalten, wird ein anderer Held erschaffen, der diesem Wahnsinn ein Ende bereitet." Vivec stimmt seinem Hass-Freund zu: "Stimmt. Bisher haben wir jede Invasion und jede Krise überstanden. Die Deadra werden Nirn niemals beherrschen!"
"Pah", gab der Deadra-Prinz zur Antwort und verließ den Raum. Dem Nerevarine und Vivec war klar, dass sie etwas unternehmen müssen, aber sie konnten sich nicht befreien. Das Schicksal von Mundus lag im Moment in den Händen der beiden größten Helden Morrowinds.
"Ah, wunderschön", seufzte der Dunmer als er wie jeden Morgen die wunderschöne Landschaft des Kontinents sah. Seit 4 Jahren erkundete er diese Pracht. Natur und Tierwelt, Waffen und Zauber, Städte und Ruinen. Er hatte schon vieles gesehen, vieles entdeckt und vieles kartographiert.
Doch dieser Tag würde sein friedliches Leben verändern. Denn nicht nur auf dem tamrielschen Kontinent enbrannte die Oblivion-Krise. Auch auf Akavir tat sich ein einzelnes Tor auf, dass ein Ziel hatte: den Dunmer in das Reich von Mehrunes Dagon zu befördern.
Als der Dunkelelfe, der auf Tamriel bekannt war als der Nerevarine, aus seinem prächtigen Landsitz trat, traf ihn der Schlag. In seinem Prachtgarten stand ein riesiges Tor, dass aussah wie der deadrische Buchstabe Oht. "Was zum...", waren die einzigen Worte die der Held herausbekam, da er hinterrücks niedergeschlagen wurde.
Die Dremoras packten ihn und schleiften ihn durch das Tor. Dieses schloss sich dann so schnell, wie es aufgetaucht war.
Vivec
Fürst Vivec war wie üblich in seiner Schwebeposition und meditierte. Dann spürte er eine gewaltige Veränderung in Mundus. Er hatte zwar viele seiner göttlichen Gaben verloren, doch einiges war im geblieben. Vivec merkte, dass die Grenze zwischen der Welt der Sterblichen und der Reiche der Deadra stark durchlässig wurde.
Doch kaum hatte er dieses Gefühl verkraftet, brach vor seinem Palast die Hölle los. Der Halbgott (oder was davon übrig war) hörte ein gewaltiges Krachen und Schreie der Ordinatoren. "Was ist da wohl los", dachte sich Vivec. Er schnappte sich sein Schwert und trat durch die Tür ins Freie.
Was er dort sah, raubte ihm den Atem. Vor dem Palast hat sich ein Portal in die Oblivion-Dimension aufgetan. Am Fuße des Tores lagen schon die Leichen von einem Dutzend Ordinatoren. Doch der Fürst hatte nicht lange Zeit nachzudenken. Er wurde sofort von einer Handvoll Dremoras angegriffen.
Vivec kämpfte tapfer. Vier Dremoras konnte er erschlagen, doch dann benutzte ein Hohepriester von Mehrunes Dagon einen Stein, der ihn erstarren lies. Ein Hieb des Schwertknaufes des Priesters auf seinen Kopf, lies alles dunkel werden.
"Packt ihn und bringt ihn durchs Tor", fauchte der Priester den überlebenden Dremora zu. Auch dieses Oblivion-Tor verschwand kurze Zeit nach seinem Auftauchen.
Siegelturm Dorn des Todes
Ächzend und mit starken Kopfschmerzen erwachte der Nerevarine aus der Bewusstlosigkeit. "Wo bin ich?", fragte er mit schwacher Stimme . "Das kann ich Euch genau sagen. Wir sind auf der Oblivion-Ebene von Mehrunes Dagon", antwortete eine bekannte Person. Der Nerevarine erschrak und keuchte: "Fürst Vivec seid Ihr das? Die haben Euch auch hier her gebraucht?" "Ja, Protektor. Ich wurde genau wie Ihr entführt. Aber ich weiß wieso wir hier sind und wie der Fürst der Zerstörung das Tor öffnen konnte."
Aus dem hinteren Ende des runden Raumes tönte eine Stimme: "Das kann ich Euch persönlich sagen." Die Stimme gehörte niemand anderem als Mehrunes Dagon höchstpersönlich. "Ich brachte Euch hierher, da Ihr die einzigen Personen seit, die meine Invasion von Mundus verhindern könntet. Der einstige Halbgott Vivec und der berühmte Nerevarine, Protektor von Morrowind. Der Kaiser ist tot. Und das Amulett des Drachen gehört auch bald meinem Kult der Mythischen Morgenröte."
Den beiden ungleichen Helden stockte der Atem. Wären sie nicht an die Wand gekettet, würden sie sich auf den Deadra stürzen. Der setzte seinen Monolog nun fort: "Meine Kriegsmaschinerie wird bald die erste Stadt in Cyrodiil vernichten. Und Schritt für Schritt wird Nirn in Schutt und Asche liegen."
Dem Protektor platzte der Kragen: "Damit kommt Ihr niemals durch. Wenn wir Euch nicht aufhalten, wird ein anderer Held erschaffen, der diesem Wahnsinn ein Ende bereitet." Vivec stimmt seinem Hass-Freund zu: "Stimmt. Bisher haben wir jede Invasion und jede Krise überstanden. Die Deadra werden Nirn niemals beherrschen!"
"Pah", gab der Deadra-Prinz zur Antwort und verließ den Raum. Dem Nerevarine und Vivec war klar, dass sie etwas unternehmen müssen, aber sie konnten sich nicht befreien. Das Schicksal von Mundus lag im Moment in den Händen der beiden größten Helden Morrowinds.
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