Solon
Freund des Hauses
„Dieser Nebel ist furchtbar…“ sagte Anna und versuchte ihn symbolische mit der Hand zur Seite zu schieben. „Man sieht die Hand vor Augen kaum!“
Sicherheitshalber war sie von Skarto abgestiegen um zu verhindern dass er über Steine oder Erdlöcher stolperte. Er war so schon furchtbar unruhig.
< Ob das der Nebel macht? > fragte sich Anna. Nein…er spürt etwas
Dass Tiere einen Sinn für Gefahr hatten, hatte Anna bereits aus Büchern und Dokumentationen erfahren. Doch bisher dachte sie immer, dass sich dieses Gespür auf Unwetter oder Erdbeben beschränkte.
Schrieb Rhea ihrem Pferd vielleicht zu viele Fähigkeiten zu?
„Als ob es keinen anderen Weg geben würde….“ Grummelte Anna und taste sich vorwärts. Wie tief waren sie schon in diesem Wald? Sie liefen nun schon seit Stunden. Zusammen in dieser Suppe, zusammen mit diesen fremden Leuten. Gut es waren nun alle Menschen aus Annas Welt, wie sich heraus gestellt hatte. Doch war es wirklich klug sich sofort so zu outen? Wäre es nicht wesentlich sinnvoller erstmal ihre Identität geheim zu halten?
Auch wenn diese Figuren alle samt in ihren Inneren Menschen waren, so waren Anna und Rhea sehr vorsichtig und wachsam. Allein die Weberspinne hatte bewiesen, dass sie sich nicht unter Kontrolle hatte. Egal wer er ist hatte Rhea damals bemerkt Wenn er uns erneut angreift, töten wir ihn. Ob es Anna seltsam vorkam, dass sie ihr damals nicht widersprochen hatte? Eigentlich nicht. Ihr kam es seltsamer vor, dass sie ab und an genau so handelte wie Rhea und in anderen Fällen wieder nicht.
Plötzlich riss ein Knacken Anna aus ihren Gedanken. Irgendwas war dort. Hatte nur sie es gehört? Oder täuschte Anna sich?
Denke niemals, du könntest dich täuschen Anna! Vertraue meinen Sinnen, denn sie sind geschult…
Um ihr Gehör zu schärfen schloss Anna die Augen und horchte auf. Wirklich! Da war etwas. Da hinten in Gebüsch…Kam es näher? Nicht wirklich…
Anna wendete ihren Blick ab und lief weiter. Die Gruppe sollte nicht auf sie warten. Doch plötzlich! Wie aus dem nichts begann der Boden zu zittern und extrem dicke Wurzeln schossen aus dem Boden. Die Gruppe wird aufgemischt, von einander getrennt. Anna gelang es kaum sich auf den Beinen zu halten.
Neben ihr lag Mary, die von der Erschütterung zu Boden gefallen war und sich nun versuchte aufzurichten.
Und da war diese Frau… Anna konnte sich nur einen Teil ihres Namens, Reanya, merken.
Dann war plötzlich Stille. Die massive Wand aus Wurzeln war jedoch noch immer da und kapselte die Gruppe von einander ab.
„Ephilias?“ schrie Anna herüber. „Fialtera?“
Nachdem einen Moment lang keine Antwort kam, erklang plötzlich Fialteras Stimme hinter der Wand.
„Ich bin hier! Kyle ist bei mir! Wo seid ihr?“
„Hinter dieser Wurzelwand!“ antwortete Mary. „Ich bin mit Reanya und Rhea hier gefangen!“
„Wir sind hier drüben!“ das war eindeutig Ephilias Stimme. „Ist Luke bei dir?“
„Ja!“
Was galt es nun zu tun? Irgendwie musste man diese Wurzelmauer doch zu überwinden sein. Gerade wollte Anna ihr Schwert ziehen um darauf einzuhaken, als sie ein leises Grummeln hörte.
„Kommt da was?“ fragte sie und sah die beiden andren Frauen an. Doch zwischen den Nebel konnte man nichts erkennen.
Doch wie aus dem nichts tauchten plötzlich groß, Wurzelartige Wesen auf.
„Großer Gott, was ist das?“
Diese Dinger, wie Primaten auf den Hinterbeinen laufend – mit den Armen gestützt, sahen aus wie riesige laufende Wurzeln. Ihre braun-grünliche Rinde stank bereits vermodert und was das schlimmste war: Ihr Krunzen klang nicht gerade freundlich.
Anna wusste nicht wie es den anderen hinter der Wand erging. Auf dieser Seite würde es aber jeden Moment sehr ungemütlich werden….
Sicherheitshalber war sie von Skarto abgestiegen um zu verhindern dass er über Steine oder Erdlöcher stolperte. Er war so schon furchtbar unruhig.
< Ob das der Nebel macht? > fragte sich Anna. Nein…er spürt etwas
Dass Tiere einen Sinn für Gefahr hatten, hatte Anna bereits aus Büchern und Dokumentationen erfahren. Doch bisher dachte sie immer, dass sich dieses Gespür auf Unwetter oder Erdbeben beschränkte.
Schrieb Rhea ihrem Pferd vielleicht zu viele Fähigkeiten zu?
„Als ob es keinen anderen Weg geben würde….“ Grummelte Anna und taste sich vorwärts. Wie tief waren sie schon in diesem Wald? Sie liefen nun schon seit Stunden. Zusammen in dieser Suppe, zusammen mit diesen fremden Leuten. Gut es waren nun alle Menschen aus Annas Welt, wie sich heraus gestellt hatte. Doch war es wirklich klug sich sofort so zu outen? Wäre es nicht wesentlich sinnvoller erstmal ihre Identität geheim zu halten?
Auch wenn diese Figuren alle samt in ihren Inneren Menschen waren, so waren Anna und Rhea sehr vorsichtig und wachsam. Allein die Weberspinne hatte bewiesen, dass sie sich nicht unter Kontrolle hatte. Egal wer er ist hatte Rhea damals bemerkt Wenn er uns erneut angreift, töten wir ihn. Ob es Anna seltsam vorkam, dass sie ihr damals nicht widersprochen hatte? Eigentlich nicht. Ihr kam es seltsamer vor, dass sie ab und an genau so handelte wie Rhea und in anderen Fällen wieder nicht.
Plötzlich riss ein Knacken Anna aus ihren Gedanken. Irgendwas war dort. Hatte nur sie es gehört? Oder täuschte Anna sich?
Denke niemals, du könntest dich täuschen Anna! Vertraue meinen Sinnen, denn sie sind geschult…
Um ihr Gehör zu schärfen schloss Anna die Augen und horchte auf. Wirklich! Da war etwas. Da hinten in Gebüsch…Kam es näher? Nicht wirklich…
Anna wendete ihren Blick ab und lief weiter. Die Gruppe sollte nicht auf sie warten. Doch plötzlich! Wie aus dem nichts begann der Boden zu zittern und extrem dicke Wurzeln schossen aus dem Boden. Die Gruppe wird aufgemischt, von einander getrennt. Anna gelang es kaum sich auf den Beinen zu halten.
Neben ihr lag Mary, die von der Erschütterung zu Boden gefallen war und sich nun versuchte aufzurichten.
Und da war diese Frau… Anna konnte sich nur einen Teil ihres Namens, Reanya, merken.
Dann war plötzlich Stille. Die massive Wand aus Wurzeln war jedoch noch immer da und kapselte die Gruppe von einander ab.
„Ephilias?“ schrie Anna herüber. „Fialtera?“
Nachdem einen Moment lang keine Antwort kam, erklang plötzlich Fialteras Stimme hinter der Wand.
„Ich bin hier! Kyle ist bei mir! Wo seid ihr?“
„Hinter dieser Wurzelwand!“ antwortete Mary. „Ich bin mit Reanya und Rhea hier gefangen!“
„Wir sind hier drüben!“ das war eindeutig Ephilias Stimme. „Ist Luke bei dir?“
„Ja!“
Was galt es nun zu tun? Irgendwie musste man diese Wurzelmauer doch zu überwinden sein. Gerade wollte Anna ihr Schwert ziehen um darauf einzuhaken, als sie ein leises Grummeln hörte.
„Kommt da was?“ fragte sie und sah die beiden andren Frauen an. Doch zwischen den Nebel konnte man nichts erkennen.
Doch wie aus dem nichts tauchten plötzlich groß, Wurzelartige Wesen auf.
„Großer Gott, was ist das?“
Diese Dinger, wie Primaten auf den Hinterbeinen laufend – mit den Armen gestützt, sahen aus wie riesige laufende Wurzeln. Ihre braun-grünliche Rinde stank bereits vermodert und was das schlimmste war: Ihr Krunzen klang nicht gerade freundlich.
Anna wusste nicht wie es den anderen hinter der Wand erging. Auf dieser Seite würde es aber jeden Moment sehr ungemütlich werden….
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