Cryengine 2 für Oblivion

Was willst du hier mit dem Patent Recht?

Wie kommst du auf das schmale Brett, dass eine eventuell ungültige EULA dir jeden Verstoß gegen andere Rechte gestattet?


Natürlich kann jeder in seinem Keller machen was er will, rechtens muss das noch lange nicht sein.

Niemals nie würde ich als braver Steuerzahler gegen gültiges Recht verstoßen!

Ich wollte Euch nur zeigen, daß die Firmen in unserem Lande durchaus nicht die Rechte haben, die sie uns weismachen wollen.
Auch wenn sie sich die in den USA mit 'nem guten Anwalt kaufen können.

Das gilt für das Verbot von Morroblivion genauso.
Doch wenn man Eurer Definition folgt ist der Converter Eigentum seines Urhebers, nicht der von Bethestda, folglich können die ihn auch nicht verbieten.

Edit: Ihr habt schließlich mit Patent- und Lizenzrechten (EULA) angefangen.
Was kann ich dafür, wenn die überhaupt nicht so sind, wie es die Firmen gerne hätten?
Auch in deutschen Zockerkellern gelten immer noch deutsche Gesetze, nicht die der Konzerne.
Ich habe Euch die Links gegeben, unter denen Ihr die gültigen Passagen nachlesen könnt.
Wenn Ihr das nicht wollt, sondern lieber das nachbetet, was BETH & Co. diktieren, kann ich Euch nicht helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Niemals nie würde ich als braver Steuerzahler gegen gültiges Recht verstoßen!

Ich wollte Euch nur zeigen, daß die Firmen in unserem Lande durchaus nicht die Rechte haben, die sie uns weismachen wollen.
Auch wenn sie sich die in den USA mit 'nem guten Anwalt kaufen können.

Das gilt für das Verbot von Morroblivion genauso.
Doch wenn man Eurer Definition folgt ist der Converter Eigentum seines Urhebers, nicht der von Bethestda, folglich können die ihn auch nicht verbieten.

Edit: Ihr habt schließlich mit Patent- und Lizenzrecht angefangen.
Was kann ich dafür, wenn es nicht so lautet, wie es die Firmen gerne hätten?
Is ja auch nicht der Converter verboten, sondern die Daten von Morrowind mitzuliefern...
 
Is ja auch nicht der Converter verboten, sondern die Daten von Morrowind mitzuliefern...

Komisch ist nur, daß nix mitgeliefert wurde. :lol:
Edit: Kein BETH-Zeugs.

Selbst die beigefügten Rüssis sind alle von Privatmoddern an den Ob-Body angepasste, neuerstellte Items, an denen wiederum BETH keinerlei Rechte hat.

Den Rest hat der Konverter aus Deinem höchsteigenen MW in Dein höchsteigenes OB exportiert.

Edit: Trotzdem hatte bis heute keiner der Forenbetreiber genug Courage, dieses Tool wieder zu listen.
Verständlich - ich hätte auch keine Lust, mich mit der Firma anzulegen, von der mein Forum abhängt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss ich Starmaster zustimmen: in Morroblivion war in den ersten Versionen nur eine EXE und ReadMes, später sind Oblivion-Rüssis mitgeliefert worden.

Aber BTT: lieber Oblivion normal spielen, als mit Cry-Engine.
 
Ähm, wenn man mit dem Construction Set eine Mod erstellt, gehört die automatisch Bethesda (außer vielleicht 3DGrafiken und Texturen). Und zum 1.1.08 gibt es so etwas wie das Urheberrecht. Wollte nur darauf aufmerksam machen
 
Aber BTT: lieber Oblivion normal spielen, als mit Cry-Engine.

Geht auch gar nicht - für das Video wurden nur einige Gebäude-Meshes für die Cry-Engine konvertiert.
Keine Quests mit Skripten, keine Chars oder Kreaturen.

Sollte ein Test sein, um zu sehen, wie es aussehen könnte - besser halt.
Edit: Aber keine Sorge, BETH wird nachrüsten und wir werden uns neue PCs kaufen müssen.

@ Gecko20: Das mit dem CS erstellte Mods BETH gehören ist rechtlich nicht korrekt. Steht zwar in deren EULA, aber was die nach deutschem Recht wert ist, kannst Du HIER nachlesen. (Wie oft war das jetzt?)
Die Mod bleibt in jedem Falle Eigentum des Modders/Urhebers, denn:

"In Deutschland gilt das Urheberrecht als absolutes Recht und ist als solches grundsätzlich nicht übertragbar (§ 29 Satz 2 UrhG), sondern kann nur vererbt werden. Dem widersprechende Vertragsklauseln („Übertragung des Urheberrechts“) wären nach deutschem Recht unwirksam. Übertragbar durch den Urheber sind lediglich Nutzungsrechte und gewerbliche Schutzrechte an seinem urheberrechtlichen Werk."
Falls Ihr mal ein Bild malt gehört das schließlich auch Euch - nicht dem Laden, in dem Ihr Pinsel, Farbe und Leinwand gekauft habt.

Auch nachzulesen bei Wikipedia - Urheberrecht.

Wenn die Euch also eine Mod klauen, könntet Ihr nach deutschem Recht sogar dagegen klagen!

Edit: Ist aber nicht zu empfehlen.
Zwar steht in jedem hiesigen Zockerkeller das deutsche Recht auf unserer Seite, aber die verhandeln ja nach US-Recht, da kriegt man nur die Hucke voll. Recht haben und vor Gericht Recht bekommen sind da leider 2 Paar Schuhe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gib mir lieber Links, die zur Bundesregierungsseite führen und nicht zur Wikipedia. In der Wikipedia kann JEDER alles abändern
 
Bitteschön!

Edit: Der Link steht übrigens (neben vielen weiteren zur Vertiefung) auch unten auf der Wikipedia-Seite.
Die Wiki-Rechts-Seiten sind schon möglichst korrekt.
Die Betreiber haben schließlich einiges zu verlieren, wenn da Patzer drin sind.
(Und wenn's nur eine der netten Klagen der auf Internet-Abzocke spezialisierten Anwälte ist.)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Gecko20
Das stimmt leider wirklich :cry:
Dann werde ich wohl ab jetzt die Lizenzvereinbarungen vor dem Download eines meiner Programme angeben (ist aber meistens eh GNU)
 
@ Stahlratte: was glaubst Du wohl, warum Du bei Software nur eine Lizenz erwirbst und nicht das Produkt?

Das ist falsch, auch wenn sich diese Behauptung verbreitet wie Schimmelpilz. Mal ganz davon abgesehen, daß man auch die "erwirbt", und nicht nach Gusto des Vertragspartners verliehen bekommt.

Lizenzen als Alternative zur Übereignung wären bestenfalls mit Vermietungsverträgen und ähnlichen Konstruktionen möglich, bei denen das Objekt (sei es ein konkretes oder abstraktes) zum Gebrauch überlassen aber nicht übereignet wird. Wesensmerkmal ist u. a. die zeitliche, vor allem die widerrufliche Einräumung von Benutzungsrechten. Computerspiele werden unwiderruflich übereignet.

Das Urheberrecht reguliert seinem Wesen nach die Vermarktung und/oder Verbreitung. Regulierungen der individuellen Verwendung sind und bleiben groteske Auswüchse dessen, was man Korporatismus nennt, und mit den Grundprinzipien des Rechtsbegriffs selbst nicht zu vereinbaren.

Das sehen die Extremisten, die in den größeren deutschen Parteien organisiert sind, zwar anders, aber das ist auch nicht das erste mal in der Geschichte.

EULAs sind im Grunde auch nichts anderes als AGBs, nur mit noch weniger Rechtsgrundlage. Was sie enthalten dürfen, brauchen sie nicht zu enthalten, alles andere ist unwirksam, weil es eine der Grundvoraussetzung des Rechtsbegriffs an sich angreift: Die souveräne Verfügung über den eigenen Willen, der nicht beschränkt werden kann, wo seine Ausdrucksform niemandes Rechte berührt. In meinem oder Deinem Handeln hat niemand einen Rechtsraum, solange dieses Handeln keine Aussenwirkung entfaltet. Ein Staat, der dieses Prinzip aufhebt, ist eine Diktatur. Das ist das einzige Kriterium der Diktatur.

Diese ganzen EULA-Mätzchen sind historisch zu verstehen. Da haben juristische Laien imitiert, was sie Lizenzbestimmungen früher Vermietsoftware entnommen haben, und seitdem schriebt da der eine vom anderen ab, und glaubt, es entfalte wundersame Rechtswirkungen.

Mainframe-Software wurde ursprünglich mit solchen Bedingungen zur Nutzung überlassen, wobei die Kombination als vermietete Anlage zur Mehrwertgenerierung angesehen wurde, als Produktionswerkzeug gewissermaßen. Betriebssysteme und Compiler kamen als Einheit und ermöglichten den Mietern solcher Anlagen, mit diesen Werkzeugen kommerzielle Software zu erstellen. Das wurde vertraglich reguliert. Später wurden zusätzlich Produkte, die aus Werkverträgen mit freien Programmierern entsprechend reguliert, weil es eine Preisfrage ist, für welche Verwendungszwecke ich eine Datenbanksoftware entwickle. Die kostet nicht nach Aufwand, sondern nach Nutzung, weswegen ich meinen Kunden vorschreiben kann, ohne Vertragserweiterung keine Nutzungserweiterung vorzunehmen. Dabei geht es aber immer um kommerzielle Nutzung.