Viel faszinierender finde ich die Idee, dass einige denken, mit der Legalisierung der Droge würden sich die Probleme verringern, beispielsweise weil der Staat Steuern darauf nehmen könnte.
Die Rechnung geht nach hinten los. Legalisiert der Staat die Droge, würde er sich zumindest noch nach geltender Sozialgesetzgebung genauso dazu verpflichten, für eventuelle Folgeschäden des Cannabiskonsums, teilweise die Behandlungskosten zu tragen bzw. für allgemeine Schadensregulierung aufzukommen, die, wie auch immer geartet, in Verbindung dazu steht. Wird der Konsum nun legalisiert, müsste sich der Staat (eigentlich sogar schon jetzt) nun halt die ganzen Behandlungskosten und Suchttherapien bezahlen.
Und ratet mal, wer das bezahlen darf. Schaut in den Spiegel, dann wisst ihrs. All solche Sachen, die mit der Sozialgesetzgebung zu tun haben, müssen aus der Staatskasse finanziert werden, die wiederum durch die Steuern gefüllt wird. Die Behandlungskosten für die Heilung von Cannabis übersteigen die Steuereinnahmen, die man durch Legalisierung und Besteuerung einnehmen könnte um ein Mehrfaches. Das bedeutet, eine Legalisierung könnte, würde der Staat nicht schon jetzt für die Kranken aufkommen, sogar noch größere Probleme verursachen. Das gleiche Beispiel ist genauso anwendbar auf Alkoholsucht, Nikotinsucht usw. und so fort. Ihr könnt euch selbst und auch eurer Gesellschaft einen Gefallen tun, indem ihr nicht damit anfangt oder es zumindest auf ein Minimum beschränkt.