Cannabis was haltet ihr davon?

Habt ihr schon einmal gekifft, kifft ihr immernoch?

  • 1 Joint am Tag das ist mir zuwenig!

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich kiffe täglich.

    Stimmen: 1 2,7%
  • Ich kiffe wöchentlich.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich kiffe so alle 3 wochen wieder mal.

    Stimmen: 2 5,4%
  • Ich habe mal gekifft hab aber aufgehört!

    Stimmen: 5 13,5%
  • Ich will mal kiffen!

    Stimmen: 3 8,1%
  • Ich werde nie kiffen!

    Stimmen: 26 70,3%

  • Umfrageteilnehmer
    37
Status
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Ich wäre eigentlich dafür dass es legalisiert wird. Aber nicht allein aus dem Grund, das der Staat ordentlich Geld scheffelt. Sondern wichtiger ist mir das dadurch warscheinlich eine Art "Reinheitsgebot" entstehen würde. Da würde jeder zumindest wissen was genau er da raucht.Gegen eine Legalisierung sprechen aber natürlich die gesundheitlichen Schäden die VinC aufgezählt hat.

Naja, dass einzige, was man sich theoretisch von einer Legalisierung versprechen könnte, wäre, dass der dadurch aufgehobene Reiz des Verbotenen nicht mehr so stark lockt. Andererseits, wir leben in einem Land, wo die Politiker auch noch an das Prinzip der Abschreckung im Strafvollzug glauben.
 
Ja, das ist richtig. Der "Reiz des Verbotenen" führt zu der im Prinzip noch immer hohen Nachfrage nach Cannabis-Produkten. Also, die mit einem hohen THC-Gehalt.

Ich bin übrigens gegen eine Legalisierung, weil das Kiffen aufgrund des fehlenden Filters schneller Lungenkrebs oder Kehlkopfkrebs verursacht, als das Rauchen einer "herkömmlichen" Zigarette.


Cherubion
 
Wenn man hier mal nen schluck trinkt, da mal auf ner Party ist Coffein und Alk ok(finde ich).

Du hast die Frage immer noch nicht beantwortet! Warum ist ein Schluck Alk auf ner Party okay, aber ein Zug am Joint nicht?
Gesundheitliche Gründe gibts da keine. Ist beides schädlich und es gibt sehr viele Alkoholiker. Also ist die Sucht in diesem Zusammenhang auch kein Argument.
 
Ich bin übrigens gegen eine Legalisierung, weil das Kiffen aufgrund des fehlenden Filters schneller Lungenkrebs oder Kehlkopfkrebs verursacht, als das Rauchen einer "herkömmlichen" Zigarette.

Also für seinen Lungenkrebs ist doch jeder selbst verantwortlich :roll:

Und wenn man keine Ahnung hat, sollte man lieber nix sagen ... viele normale Joint haben einen handelsüblichen Filter, guck z.B. mal bei Wikipedia.

Außerdem machen Filter bei Zigaretten erwiesenermaßen keinen Unterschied, Raucher von Filterzigaretten ziehen automatisch stärker und befördern dadurch den Rauch tiefer in die Lunge, die Schadstoffbelastung ist also in etwa gleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde Cannabis einfach nur unnötig wie alle Drogen. Man wird wenn man net aufpasst schnell abhängig, da der Wunsch "Sorgenfrei durch Drogen" immer heftiger wird. Selbst wenn man es gar net übertreiben will, fallen doch viele Menschen dem Konsum zum Opfer. Gut, wenn man den schönen "Ich hab keine Probleme" Rausch richtig handhabt (Das heißt net mehr als eine Portion pro Woche) dann hat das schon etwas. Doch oft bleibt es net dabei. Daher:

Cannabis ist Müll.
 
warum funktionierts in holland und in deutschland nicht?

Hiho,

weil die Menthalitäten unterschiedlich sind? Und ob es hier nicht funktionieren würde, weiss man ja nicht. Es wurde bisher noch nicht getestet. ;)

Am Beispiel Holland ist eines Fakt. In der einheimischen Bevölkerung wurde der Drogenkonsum durch die Legalisierung weniger. Holland hat weniger Probleme mit "eigenen" süchtigen. Kosten für Therapien etc wurden weitaus weniger als vor der Legalisierung. Holland hat nun kein Problem mehr mit holländischen Süchtigen, sondern mit "süchtigen" Touris.

Warum haben die Holländer das legalisiert?
  • Sie wollten die "Beschaffungskriminalität" abschaffen. Das haben sie in so fern geschafft, dass weniger Holländer Kleindelikte begehen, um ihren Drogenkonsum zu bezahlen. Im Tausch dafür bekamen sie Kleinkriminelle "Ausländer", die ihre Drogensucht weiterhin durch "Kleindelikte" finanzieren.
  • Sie wollten die "Prostitution" eindämmen. Sie wollten verhindern, dass süchtige Teenager ihren Konsum darüber finanzieren. Das haben sie in so fern geschafft, dass die meisten Prostituierten in Holland mittlerweile keine Einheimischen mehr sind, sondern zugereiste, die sich dort fühlen wie in einem "Drogenparadies".
  • Sie wollten verhindern, dass "ihre Kinder" vor Schulen etc. von Dealern an das Suchtmittel herangeführt werden. Das haben sie erfolgreich geschafft, denn auf Grund der Legalisierung von Cannabis werden diese Kinder nicht zwangsläufig zu "ihren Kunden".
Sicher gibt es in den Niederlanden noch Dealer. Doch die Zahl der Einheimischen ist seit der Legalisierung verschwindend gering. Vor der Legalisierung hatten die Holländer die "Suchtproblematik" in eigenen Reihen. Heute haben sie diese bei den "Ausländern". Einheimische konnte man noch therapieren mit den "Gästen" des Landes kann man das nicht tun. Das einzige, was sie dadurch wahrhaftig erreicht haben ist der Schutz ihrer Jugend. Sie sehen in der Jugend auch die Zukunft ihres Landes.

In meinen Augen zahlen die Holländer dafür einen verdammt hohen Preis.

Allerdings muss ich zugeben, dass ich lieber ein "verunstaltetes" Stadtbild hätte durch berauschte Touris, wenn ich dadurch weiss, es steht kein "Idiot" vor der Schule meines Kindes und "verschenkt" drogenversetzte Schokolade oder ähnliches, um sich einen neuen Kunden heranzuziehen.

Eines ist sicher. Canabis ist häufig eine Einstiegsdroge. Eine Legalisierung hat zumindest immer eines zur Folge, es lohnt sich für kriminelle Gruppen nicht, sich durch Tricks neue Kunden zu "züchten". Man müsste keine Angst mehr in Diskotheken haben, etwas ins Getränk zu bekommen etc.
Ehrlich gesagt ist es mir lieber, auf den gesunden Menschenverstand zu vertrauen und es zu legalisieren, als in ewiger "Angst" und ewigem "Misstrauen" leben zu müssen, dass an jeder Ecke ein mutmasslicher Dealer ist, der es darauf absieht mich oder eines meiner Kinder abhängig zu machen.

In diesem Sinne ...

GreeZ,
Suchan
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, dass einzige, was man sich theoretisch von einer Legalisierung versprechen könnte, wäre, dass der dadurch aufgehobene Reiz des Verbotenen nicht mehr so stark lockt. Andererseits, wir leben in einem Land, wo die Politiker auch noch an das Prinzip der Abschreckung im Strafvollzug glauben.

Würde eine Legalisierung nicht eine staatliche Richtlinie mit sich bringen die alle zukünftigen Coffee-Shops dann einhalten müssten? Über die würde ich mich freuen. Denn was da manchmal in Gras/**** etc reingetan wird, um die Masse zu erhöhen, ist wirklich beunruhigend. Ein Beispiel. Bei einem Bekannten, der früher gerne mal ein bisschen **** zu sich nahm wurde während der Musterung ein Stoff in seinem Körper gefunden, der ansonsten nur in Schuhcreme vorkommt. Solche gepunchten Drogen sind eigentlich noch um einiges gefährlicher als die Drogen ansich und das könnte durch so eine Richtlinie verbessert werden.

PS: Teatcher, bitte vermeide Doppel-Posts, dafür haben wir den "Ändern"-Button recht unten in jedem Beitrag :)
 
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man glaubt es nicht die Politiker finden den konsum harmlos nur die tatsache das in der schweiz die verbrecher rate rapit sinken würde lässt die politiker schlissen das cannabis legal sein sollte

Beherrschst du zufällig etwas wie Rechtschreibung und Interpunktion? Wenn ja, dann verwende sie doch, dann verstünde man vielleicht auch, was du sagen willst.
 
OMG ein Kiffer :eek: :blink::shock: <--- Ironie

Ich wäre auch für eine Legalisierung, aber nur in eingeschränkter Form. Dinge wie Haschisch-Öl usw. würde ich nach wie vor verbieten.

Aber das Kiffen an sich finde ich persöhnlich nicht schlimm, nur ddas Cannabis im Schatten der Kriminalität steht, ist das schlimme...
Aber das würde ja dann durch eine legalisierung wegfallen :)

Und mal ehrlich, sogut wie jeder hat doch schonmal in seinem Leben gekifft!
 
Viel faszinierender finde ich die Idee, dass einige denken, mit der Legalisierung der Droge würden sich die Probleme verringern, beispielsweise weil der Staat Steuern darauf nehmen könnte.

Die Rechnung geht nach hinten los. Legalisiert der Staat die Droge, würde er sich zumindest noch nach geltender Sozialgesetzgebung genauso dazu verpflichten, für eventuelle Folgeschäden des Cannabiskonsums, teilweise die Behandlungskosten zu tragen bzw. für allgemeine Schadensregulierung aufzukommen, die, wie auch immer geartet, in Verbindung dazu steht. Wird der Konsum nun legalisiert, müsste sich der Staat (eigentlich sogar schon jetzt) nun halt die ganzen Behandlungskosten und Suchttherapien bezahlen.

Und ratet mal, wer das bezahlen darf. Schaut in den Spiegel, dann wisst ihrs. All solche Sachen, die mit der Sozialgesetzgebung zu tun haben, müssen aus der Staatskasse finanziert werden, die wiederum durch die Steuern gefüllt wird. Die Behandlungskosten für die Heilung von Cannabis übersteigen die Steuereinnahmen, die man durch Legalisierung und Besteuerung einnehmen könnte um ein Mehrfaches. Das bedeutet, eine Legalisierung könnte, würde der Staat nicht schon jetzt für die Kranken aufkommen, sogar noch größere Probleme verursachen. Das gleiche Beispiel ist genauso anwendbar auf Alkoholsucht, Nikotinsucht usw. und so fort. Ihr könnt euch selbst und auch eurer Gesellschaft einen Gefallen tun, indem ihr nicht damit anfangt oder es zumindest auf ein Minimum beschränkt.

Das erinnert mich an dieses ewige Gespräch: "Natürlich ist Alkohol legal, der Staat macht damit im Jahr 4 Milliarden Umsatz!"
Außen vorgelassen werden die ca. 20 Millarden € Kosten für, wie du schon gesagt hast, Therapien etc.

Das mit dem Kiffen ist so eine Sache, süchtig wird man nicht von der Reinform, sondern von den Stoffen mit denen das Cannabis gestreckt wird. Aber ich kenne einige die deswegen schon ziemlich durchgeknallt sind! Mein Cousin hat in einer ziemlich coolen Band gespielt, war auch überdurchschnittlich intelligent und eigentlich lief alles gerade ziemlich gut in seinem Leben, da hat er angefangen zu kiffen, hat eine Psychose bekommen, dann kam der Absturz...
Davon erholt man sich nie wieder, es wird immer bleiben!

Deswegen passe ich sehr mit dem Kiffen auf, sowas wie eine Abhängigkeit würde für mich nicht in Frage kommen!
Vor allem jetzt, wo ich mich sehr mit Drogen auseinander gesetzt habe. Zum Beispiel heroin, du nimmst es ein einziges Mal und kannst nicht mehr glücklich sein, ohne dass du Heroin nimmst!
Das ist schon ziemlich krass, und hält mich persönlich zurück...

mfg. Anton
 
Es kommt immer drauf an, wann du kiffst (auf deine gefühlslage). Wenn du gut drauf bist und kiffst, verstärkt es dein Glücksgefühl... Andersrum aber genauso!

<-- Hat über das Thema Drogen seine Fachinterne Prüfung gehalten und auch seine Kompetzenzprüfung is über das Thema^^
 
Über eines sollte man sich einfach immer im Klaren sein:

Es sprechen zwar nicht viele gravierende Argumente gegen den Konsum leichterer Drogen wie Cannabis, aber es spricht auch kein einziges dafür. Ohne Drogen ist man immer gesünder als mit Drogen.


(Nagelt mich jetzt bitte nicht an irgendwelchen Therapieformen fest oder an der Tatsache, dass ein Glas Bier am Tag sogar gesundheitsfördernd sein kann...)
 
Also ich muss zugeben ich hab bis vor 2 Jahren gekifft :( und wenn ich ehrlich bin, bin ich froh das ich damit aufgehört habe den es geht mir jetzt viel besser als vor 2 Jahren. Ich fühlte mich immer so im Ar*** einfach. Cannabis oder andere Drogen sind schlecht und man ist wirklich deutlich besser beraten die Finger davon zu lassen.
 
Hm... also nein, fände ich nicht gut, wenn es legal wird.
Ich mein, viele Leute würden dann einmal etwas mehr nehmen, das nächste mal und die drei mal danach auch und -> Sucht beginnt.
Ist einfach eine Droge, wo man nicht dem Konsumenten einfach so in die Finger drücken sollte.
Klar, soll man bei Zigaretten auch nicht (stellt euch mal vor Zigaretten werden illegal... die Leute, die schon abhängig sind, werden leiden.) so einfach so sagen "Hier nimm is ja nich illegal".
Alkohol ist eben auch nur in Maßen "akzeptabel".
Also Legalisierung? - Nein danke!

btw: @ Teacher: Was soll uns denn dein Avatar sagen?
 
Ich habe 2 fehler geschrieben und meinen text versteht man ausserdem auch so!!!!;)
Ok, wenn dus schon herausforderst:
man glaubt es nicht, die Politiker finden den konsum harmlos. nur die tatsache, dass in der schweiz die verbrecherrate rapide sinken würde, lässt die politiker schlien, dass cannabis legal sein sollte.




weißt du, dass man von cannabis schneller los kommt, als von Zigarren?

es ist so, wenn man aufhört, cannabis zu rauchen, denkt man, man braucht es einfach!

und bei ciggis ist es so, dass man denkt, man braucht es und dazu kommt noch das der körper z.B zittrig wird!

das negative an einem joint ist, dass er 9mal so schädlich ist, wie eine Zigarre, aber dazu kommt noch, dass man einen joint meistens nicht alleine raucht!
2 Fehler? Wohl kaum. Ich habe übrigens mal nicht auf die Groß- und Kleinschreibung geachtet.
und meinen text versteht man ausserdem auch so!!!!
Ich glaube, du hättest VinC auch verstanden, wenn er "RECHTSCHREIBUNG" geschrieen und dir die Nase gebrochen hätte. Wieso tut ers dann nicht?

Abgesehen davon, zum Topic:
es ist so, wenn man aufhört, cannabis zu rauchen, denkt man, man braucht es einfach!

und bei ciggis ist es so, dass man denkt, man braucht es und dazu kommt noch das der körper z.B zittrig wird!
Und bei Cannabis wird der Körper also nicht zittrig?
 
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