Bundesrat winkt Verbot von "Killerspielen" für Jugendliche durch.
In der ewigen Diskussion um eine Verschärfung des bestehenden Jugendschutzgesetztes, sind dessen Befürworter nun einen Schritt weiter gekommen.
Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat das verschärfte Jugendschutzgesetz maßgeblich mitentwickelt. So hat laut einem Bericht von Heise der Bundesrat am Freitag dem Gesetzesentwurf, welcher Jugendlichen den Zugang zu gewaltverherrlichenden Medien erschweren soll, zugestimmt. Neben einer gesetzlich festgeschriebenen Vergrößerung der Altersbeschränkungshinweise direkt auf den Medien, umfasst dieser auch eine Erweiterung des Kriterienkatalogs zur Indizierung von gewaltbeherrschten Filmen und Videospielen.
Waren bisher Gewalt oder Krieg "verherrlichende" Filme und Computerspiele automatisch verboten, führt nun ein von "realistischen, grausamen und reißerischen Gewaltdarstellungen selbstzweckhaft beherrschtes Geschehen" zu einer Indizierung - eine äußerst schwammige Formulierung.
Doch die Familienminister des Bundes und der Länder diskutieren bereits über eine weitere Verschärfung, bei der zum Beispiel auch per Internet vertriebene Filme und Videospiele zwingend eine Alterkennzeichnung erhalten müssen. Weiterhin sollen Webseiten, welche erst von Volljährigen genutzt werden dürfen, nur noch in geschlossenen Benutzergruppen zugänglich sein.
Quelle
Meine Ansicht:
Für mich sieht die liebe Ursula so aus, als wenn sie von alle dem herzlich wenig Ahnung hätte. Aber die Politik muss ja was gegen "Killerpsiele" unternehmen. Die Frage ist nur warum? Mehr Stimmen kriegt man dafür mit Sicherheit nicht. Was soll das ganze also? Ihr glaubt doch wohl nicht ernsthaft, dass man dadurch die Gewaltbereitschaft der heutigen Jugend, zu der ich mich auch zählen darf, vermindert, oder doch? Das einzige, was aus diesem unsinnigen "Gesetz" resultiert ist wachsender Unmut bei der volljährigen Bevölkerung.
Ich finde es dreist vom Staat, Erwachsene Menschen wie Kleinkinder zu behandeln, denen man sagen muss was sie dürfen und was nicht.
Ich verwette meinen Allerwersteten darauf, dass diese Politikerin nicht einmal ein vermeintliches "Killerspiel" gespielt hat. Aber die Politik von heute ist eigentlich der letzte, salopp ausgedrückt, Dreck. Kaum hat man besprochen, wie man ein Problem löst, steht schon das nächste vor der Tür, ohne dass das erste gelöst wurde.
Naja ... seis drum.
Ich werde meine Englischkenntnisse dann wohl in nächster Zeit perfektionieren müssen, damit ich die aus sonstwo importierten Spiele auch verstehe.
MfG Wave
In der ewigen Diskussion um eine Verschärfung des bestehenden Jugendschutzgesetztes, sind dessen Befürworter nun einen Schritt weiter gekommen.
Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat das verschärfte Jugendschutzgesetz maßgeblich mitentwickelt. So hat laut einem Bericht von Heise der Bundesrat am Freitag dem Gesetzesentwurf, welcher Jugendlichen den Zugang zu gewaltverherrlichenden Medien erschweren soll, zugestimmt. Neben einer gesetzlich festgeschriebenen Vergrößerung der Altersbeschränkungshinweise direkt auf den Medien, umfasst dieser auch eine Erweiterung des Kriterienkatalogs zur Indizierung von gewaltbeherrschten Filmen und Videospielen.
Waren bisher Gewalt oder Krieg "verherrlichende" Filme und Computerspiele automatisch verboten, führt nun ein von "realistischen, grausamen und reißerischen Gewaltdarstellungen selbstzweckhaft beherrschtes Geschehen" zu einer Indizierung - eine äußerst schwammige Formulierung.
Doch die Familienminister des Bundes und der Länder diskutieren bereits über eine weitere Verschärfung, bei der zum Beispiel auch per Internet vertriebene Filme und Videospiele zwingend eine Alterkennzeichnung erhalten müssen. Weiterhin sollen Webseiten, welche erst von Volljährigen genutzt werden dürfen, nur noch in geschlossenen Benutzergruppen zugänglich sein.
Quelle
Meine Ansicht:
Für mich sieht die liebe Ursula so aus, als wenn sie von alle dem herzlich wenig Ahnung hätte. Aber die Politik muss ja was gegen "Killerpsiele" unternehmen. Die Frage ist nur warum? Mehr Stimmen kriegt man dafür mit Sicherheit nicht. Was soll das ganze also? Ihr glaubt doch wohl nicht ernsthaft, dass man dadurch die Gewaltbereitschaft der heutigen Jugend, zu der ich mich auch zählen darf, vermindert, oder doch? Das einzige, was aus diesem unsinnigen "Gesetz" resultiert ist wachsender Unmut bei der volljährigen Bevölkerung.
Ich finde es dreist vom Staat, Erwachsene Menschen wie Kleinkinder zu behandeln, denen man sagen muss was sie dürfen und was nicht.
Ich verwette meinen Allerwersteten darauf, dass diese Politikerin nicht einmal ein vermeintliches "Killerspiel" gespielt hat. Aber die Politik von heute ist eigentlich der letzte, salopp ausgedrückt, Dreck. Kaum hat man besprochen, wie man ein Problem löst, steht schon das nächste vor der Tür, ohne dass das erste gelöst wurde.
Naja ... seis drum.
Ich werde meine Englischkenntnisse dann wohl in nächster Zeit perfektionieren müssen, damit ich die aus sonstwo importierten Spiele auch verstehe.
MfG Wave