Ich finde schon, dass das große Ganze durchaus mit zum Thema gehört, denn es geht dabei durchaus immer auch um Steam. Z.B. eben Steam auf Linux (und warum das meiner Ansicht nach nur eine kleine Nische bleiben wird), Zwangs-Länderanpassungen etwa bei Wolfenstein, man kann sich die ungeschnittene Version kaufen, hat aber nichts davon wegen deutschem Steam-Account und ähnliches.
Ich stimme dir mehr oder weniger zu, aber:
Ich halte dagegen. Ich hatte erst letztens Ubuntu drauf, weil ich das auch noch mal testen wollte. Keine Chance! Ich wollte mein Softmaker Office installieren, ohne Shell geht da gar nichts. Software, die nicht in den Repositories ist, und damit ist quasi jede kommerzielle Software ausgeschlossen, lässt sich einfach nicht vernünftig leicht in Linux einbinden.
Dann kommen die ganzen Probleme, ein Programm für KDE sieht unter Gnome einfach wie ein Fremdkörper aus. Viele Programmfenster sind einfach uneinheitlich. Das zerstört den Look & Feel.
Aber am schlimmsten ist einfach, es gibt kaum vernünftige Anwendungsprogramme für Heimanwender. Klar, wer nur spielen will und das nicht braucht ...
hat dann wieder das Problem, dass die Spiele für Open GL sein müssen. DX Games lassen sich scheinbar nur für DX9 vernünftig umkonvertieren, DX 10 und 11 Effekte bleiben bisher ja bei allen konvertierten Games außen vor.
Das Problem sind nicht nur die ganzen verschiedenen GUIs, die alle andere Ansätze haben und speziell optimierte Programme eben nicht unter DEM Linux einsetzen lassen, das Problem ist der grafische Unterbau. Das X Window System ist gerade letzte Woche 30, ich wiederhole 30 Jahre alt geworden. Das Ding gehört endlich auf den Müll der Softwaregeschichte. Aber fast alle Distributionen nutzen es noch, wobei Ubuntu wohl gerade dabei ist umzusteigen. Aber wenn das nur einer tut, dann hilft das nicht.
Meiner Ansicht nach hat Linux nur eine Chance, wenn mal eine Firma wie Google kommt und wie bei Android auf Linuxbasis ein völlig eigenständiges System macht und unterstützt, sodass dort alles einheitlich ist. Dazu muss die Firma aber ordentlich Geld in die Hand nehmen.
Große Titel gibt es übrigens mitnichten auch für Linux. Wie kommst du darauf? Blizzard konvertiert noch auf Mac (wesentlich höherer Marktanteil als Linux) und einige andere auch, aber Linux? Nur weil mal ein Metro oder irgendeine Wirtschaftssimulation / Strategiespiel auch für Linux kommen, sieht es da doch immer noch sehr düster aus. Firmen wie EA und Ubisoft als auch Activision bringen gar nichts für Linux - und das sind die großen drei!
Daran wird auch Steam OS nichts ändern, denn es gibt keinen einzigen Grund Steam OS einzusetzen. Sogar Alienware bringt seine "Steam Machine" jetzt erst mal mit Windows 8 und dem Windows-Steam auf den Markt ...
Und dieser Text hat genau was mit "Besitz, Eigentum und Nutzungsrechte von Software zu tun?
Der erste Absatz enthält eigentlich nur deine scheinbar negativen Erfahrungen mit
einer Distribution. Freundlicherweise stempelst Du dann auch gleich noch alle Software, die nicht in den Repositories zu finden ist, als schwierig installierbar ab. Es folgt eine Beschwerde über das Aussehen von KDE-Anwendungen unter Gnome (ok, da muss ich dir zustimmen) und die Behauptung, es gäbe kaum vernüftige Anwendungsprogramme für Heimanwender. Entweder habe ich eine deutlich andere Definition der Worte "vernüftig" und "Heimanwender" oder die Behauptung ist schlicht falsch.
Prinzipiell ist das allerdings egal, denn bis hier hat das eigentlich nichts mit dem Thema dieses Threads zu tun.
Weiterhin gehst Du ein wenig auf die Konvertierbarkeit von Spielen und das X Window System ein. Abschließend kommt noch ein wenig über "große Titel" für Linux und die Steam-Maschine.
Ich sehe immer noch keinen Bezug zum Thema.
Bin kein Linux pro daher kann ich dem nicht erwidern, aber Windows nervt mich in letzter Zeit immer mehr. Also civilization beyond earth kommt für Win, Mac und Linux. The Witcher 3 auch soweit ich weiß. Dann gabs da noch ne ganze reihe im Rahmen der E3 die mich überrascht haben! Achja ich sehe gerade: Metro Redux unter anderem, weitere Deep Silver Titel wären also nicht unwarscheinlich. Glaube da sind schon ein paar. Dann noch AMD Mantle support für Linux und halt bei Steam noch die Xcom Spiele, Civ 5, Witcher 2 und die ganzen Valve Spiele + Indie zeug. Also ich finde dass das ein Trend ist. Valve ist mit Win 8 sehr unzufrieden und MS ist ja eh gerade damit beschäftigt ihre weitere Richtung auszuloten... Es gibt auch ein paar Hardware Hersteller die an ner eigenen Linux Version arbeiten. Den die haben Angst das der Markt zusammen bricht wenn MS mal weg ist...
Die NSA Affäre hat eh dazu beigetragen das in manchen Länder Windows in den Behörden etc. verboten wird. Russland baut jetzt sogar seine eigenen CPUs auf ARM Basis. Würde mich freuen, so gibts auch Wirtschaftliche Konsequenzen vllt schaffen es die Europäer sich in Sachen Digitale Wirtschaft, PC etc unabhängiger zu machen und nicht so hinterher zu hinken.
Back to Topic: Hat wegen Steam und Co nicht letztens ein EU Gericht eine Entscheidung getroffen? Geklagt wurde doch oder?
Ok, hier geht es anfänglich um Steam-Zeug unter Linux. Aber was hat das mit mit dem Thema zu tun? Oder genauer: Wozu der Bezug auf Linux?
Ob Steam jetzt unter Linux, Mac oder Windows läuft ist doch völlig irrelevant! Das Problem ist nämlich die Account-Bindung und nicht das OS!?
Die NSA-Affäre bzw. Russland: Klar könnte Europa unabhängiger werden. Aber was bringt es? Solange die Publisher/Entwickler ihr Zeug über Steam/Origin/... vertreiben müssen die Verbraucherrechte entsprecht geschützt oder angepasst werden. Was bringt ein unabhängiges Europa im Bezug auf Spiele, wenn das im Endeffekt heißt, dass man keine Spiele mehr kauft, weil alle Spiele, für die "man" sich interessiert dummerweise über solche Plattformen vertrieben werden. Ob das die Spiele-Industrie so sehr juckt? Käme vermutlich darauf an, wie viel von Europa da am Ende wirklich mitzieht.
Und PCs auf ARM-Basis sind zumindest keine Lösung für Spiele - aber das sollte klar sein.
Wenn dich Windows schon nervt, dann lasse bloß die Finger von Linux! Es gibt wohl kein System bei dem man mehr am System rummachen muss als Linux, zumindest sobald es über die voreingestellten und mitgelieferten Dinge hinausgeht. Alternativ bleibt eben nur ein Mac. Und ansonsten muss man ja nicht auf Win 8 wechseln, Win 7 tut ja wunderbar seinen Dienst. Mit Glück soll Win 9 dann ja auch wieder wie 7 werden.
Reine Meinungsmache gegen Linux und hat nichts mit dem Thema zu tun.
Das sind aber auf den Gesamt-Spielemarkt betrachtet nur Ausnahmen und eben, wie man an den meisten Titeln sieht, hauptsächlich in absoluten Nischengenres, wie ich schon anführte. Der eine oder andere Strategietitel, gelegentlich eine Wirtschaftssimulation - also nichts, was die breite Masse anspricht. Diese Titel werden nur portiert weil sie eh günstig in der Herstellung sind und die Hersteller hoffen, dass gerade unter den technikbegeisterten Linuxfans da einige extra Abnehmer zu finden sind.
The Witcher ist ja in vielerlei Hinsicht ein Ausnahmetitel. Allerdings sollte man nicht zu viel erwarten. Der Linuxport von Witcher 2 gilt ja als absolute Katastrophe. Sie haben einfach das Windows Programm genommen und einen Wrapper drüber gestülpt, ähnlich wie es GoG für alte DOS Spiele macht, damit die problemlos unter einem 64 Bit Windows laufen. Leider bei einem so modernen Spiel wie Witcher 2 eher mit mäßigem Erfolg, das Ganze soll extrem instabil und vor allem langsam laufen.
Auch Metro ist so eine Sache, das ist halt ein Entwickler, der zwar Achtungserfolge erzielt aber eben trotz aller Qualität keine riesigen Verkaufserfolge. Ich finde es toll, wenn so ein "kleines" Ost-Entwicklerstudio aus welchen Gründen auch immer, ihre Games für Linux porten. Aber wie gesagt, Metro ist letztlich nur ein Shooter unter vielen und dabei eben noch einer der kommerziell nicht so erfolgreichen - gerade im Vergleich zu den großen Serien von EA, Ubi und Activision - und die werden allesamt nicht portiert.
Hier stellst Du - so verstehe ich das jedenfalls - lediglich klar, dass Du ein Problem mit den Konvertierungen bestimmter Spiele hast. Ich muss hier anmerken, dass ich keinen dieser Ports selbst ausprobiert habe und somit zumindet über die Qualität derer nichts sagen kann.
Aber was genau haben die Ports denn nun mit dem Thema "Besitz, Eigentum und Nutzungsrechte von Software zu tun"? Die Lizenzen dieser Spiele werden sich ja wohl kaum wegen des Ports geändert haben.
Wenn MS mal weg ist - was in nächster Zeit sehr unwahrscheinlich ist - bedenke, MS hat nicht nur Windows sondern vor allem Office aber auch alle mögliche Hardware (u.a. Nokia gehört MS) sowie alle möglichen anderen Softwarebereiche, und egal was man sagt, MS Office ist mit weitem(!), wirklich verdammt weitem Abstand das beste Office, dann wird Linux, so wie wir es kennen, immer noch KEINE Alternative sein, denn die gesammelten Linux Distributionen sind einfach nicht gut genug. Wie ich anführte, es müsste ein völlig neues System geschaffen werden, mit MS Windows und Apple OS X als Vorbild, das meinetwegen auf Linux-Basis (oder völliug neu), das könnte dann was werden, jedenfalls wenn(!) eine große Firma da was tut. Valve z.B. macht das ja nicht, die haben ja einfach Debian genommen, alle Anwendungsprogramme rausgeschmissen und Steam vorinstalliert, und das dann Steam OS getauft. Canonical sollte es ja damals richten. Shuttleworth hat dann seine Milliarden lieber behalten und eine zwar gute aber eben völlig typische Linux-Distribution (Ubuntu) herausgebracht.
Ich verstehe hier lediglich, dass dir kein Linux eine Alternative für Windows ist. Das kann gerne deine Meinung sein. Allerdings sehe ich da immer noch keinen Themenbezug. Ein anderes Betriebssystem ändert nämlich immer noch nichts an den Lizenzen der Spiele oder der Verwaltungsapparate (Steam, Origin, ...).
Und bevor ich es vergesse: Die alten Spiele müssten dann erstmal portiert werden! Ich könnte mich allerdings erinnern, dass dir Portierung eigentlich nicht gefallen...
Die großen Probleme von Linux sind (wie angeführt) das X Window System, das Dateisystem mit seinen verschiedenen Richtlinien und Partitionensarten, die verschiedenen Desktops, der Zwang Repositories zu nutzen, daran hängt auch noch das mit den verschiedenen Pakettypen und, und, und. Es gibt viele Baustellen und das sind genau die Dinge, die Linuxfans lieben.
Das X Window System kann tatsächlich ein Problem sein (nicht nur auf Portierungen von Spielen bezogen). Die vielen verschiedenen Dateisysteme und Desktops können Einsteiger sicherlich verwirren. Welche Distribution hat den einen Repository-Zwang? Ich meine die Frage übrigens ernst. Jede mir bekannte Distribution hat Standard-Repositories. Diesen kann man weitere Repositories hinzufügen. Und wenn ich ganz "mutig" bin, installiere ich einfach Pakete, die ich selbst heruntergeladen habe. Womit wir auch direkt bei den Paketen sind. Ja, dass die einzelnen Distributionen verschiedene Pakettypen haben, ist tatsächlich eine unschöne Angelegenheit.
Aber was genau hat das jetzt mit dem Thema dieses Threads zu tun.
Problem, mag sein, dass ITler mit elitärer "ich bin Intelligenter als der DAU" das alles toll finden, was Linux unintuitiv, kompliziert und vor allem altmodisch macht, viele geliebte Konzepte dort sind eben tatsächlich aus den 70er Jahren ... nur leider kam 1995 Microsoft mit Windows 95 und hat damit mal eben die Bedienung von Betriebssystemen revolutioniert. Und alles was komplizierter ist als das, das will man heute, immerhin auch fast schon wieder 20 Jahre später, sicher nicht wieder sehen. Der Trend geht im Gegenteil zu noch einfacheren Systemen.
Wir könnten die Diskussion über die komplizierten Dinge eines "Ubuntu" oder "Linux Mint" theoretisch in einem separaten Thread weiterführen. Fakt ist, die einzelnen Distributionen haben tatsächlich ihre Eigenheiten (Desktops, Paketverwaltung, ...) und man könnte das eine oder andere sicherlich in ein schönes GUI verpacken und somit "einfacher" machen - aber man kann auch arg schwarz sehen.
Auch hier: Themenbezug?
Ja, ich kenne diese Nachrichten, ich lese ja auch heise. Aber das ist alles heiße Luft! China macht ein eigenes Linux für Behörden. Und? Die Chinesen würden trotzdem eher Windows raubkopieren als das freiwillig zu nutzen. Russland hat Angst vor der NSA und Sicherheitslücken in der Hardware und baut einen PC, der so leistungsfähig ist wie mein Tablet und damit gerade bei Office und dem Websurfen völlig abk*ckt? Das ist alles nur große Reden schwingen, in der Praxis wird das alles nicht halb so oft eingesetzt werden, wie jetzt großspurig angekündigt. Die meisten Projekte werden über ihren "Beta-Status" nicht hinauskommen. D.h. wenn die Software (China) oder die Hardware (Russland) irgendwann in irgendwelchen Testumgebungen genutzt wird, dann wird sie da bleiben und versauern. Im großen Stil wird das alles nicht genutzt werden, da die Entwicklung und Herstellung viel, viel zu teuer wäre, wenn man da alles umstellen wollen würde. Sieht man ja in München. Die Umstellung auf Linux ist ein reines Prestigeobjekt. Kostet Unsummen und Windows muss trotzdem noch nebenher laufen, weil man nicht alle Programme für Linux neu entwickeln kann ...
Prinzipell stimme ich zu, aber: Themenbezug?
Vielleicht meinst du das mit Oracle vs Usedsoft? Das EuGH hat bestätigt, dass gebrauchte Software, auch rein digitale, weiter verkauft werden darf. Leider sind sie auch nicht weiter gegangen als das BGH damals bei der Verbraucherzentrale gegen Steam. D.h. der Knackpunkt sind immer noch die benötigten Accounts. Du darfst eben die Software verkaufen, nur der Account an den sie gebunden ist gehört halt im Fall von Steam eben Valve und wenn die dir keine Möglichkeit bieten, die Software von einem Account auf einen anderen zu transferieren, dann hast du halt Pech gehabt.
Aha, doch noch Themenzug.
Ich habe noch ein wenig gegoogelt und da ist Anfang des Jahres eine Klage gegen Valve von Berliner Gericht abgeschmettert worden.
Zu geil... Games wie WTNO - Enemy Front dürfen keine Swatiska zeigen da Spiele keine Kunst sind wie es in Filme oder Dokumentationen gehandhabt wird...
und nun stellt man fest das Spiele keine Software im direkten Sinne sind, da Spiele audiovisuelle Aspekte haben und eigentlich mehr in Richtung Unterhaltungsmedien / Filme gehören und demnach dem Filmwerk Urheberrechtsschutz unterliegt.
Also was denn nun? WTNO darf uncut in Deutschland nicht über Steam vertrieben werden da es ein Spiel ist und ein Spiel fällt nicht unter Kunst wie in Filmen
Da ein Spiel also keine Software mehr ist... und es irgendwie zu der Gattung Film gehört... ich fühle mich leicht veralbert.
Ich raff nix mehr *rofl* ich habe das Gefühl als ob man sich das alles so lange hin und her zurecht schiebt bis es so ist das man als ehrlicher Kunde am Ende der gearschte mit Null Rechten ist.
Tatsächlich etwas komisch, aber: Ob das Spiel nun mit Swastiken verkauft werden darf oder nicht, hat eigentlich nichts mit dem Thema zu tun.
Ich schreibe extra "eigentlich", weil mir durchaus klar ist, dass man das Spiel ja theoretisch in Land X kaufen kann, wo dann eben Swastiken enthalten sind. Und genau auf diesen Inhalt hat man dann keinen Zugriff. Wenn überhaupt, erhält man mit einem deutschen Steam-Account dann die geschnittene Version.
Mit genug Interpretation kann man hier also einen Themenbezug herstellen.
Was ich am Ende geschnallt habe ist, das man Software (keine Spiele denn Spiele sind nun keine Software mehr) weiterhin gebraucht kaufen / verkaufen kann wenn diese nicht an einen Account gebunden sind. Wobei ich da noch immer gerne streiten würde. Ich kann verstehen das gekaufte Games bei Steam an den Steam Account gebunden sind. Ich habe sie dort geholt - muss mich denen Ihre AGB´s unterwerfen. OK. Aber wenn ich das Game im Laden erworben habe, habe ich einen Vertrag mit dem Geschäft abgeschlossen und nicht mit Steam. Das ist der Hauptknackpunkt der mich so ärgert. Vor allem wenn man online Games kauft (Amazon, TheHUT etc.) steht NICHT immer dabei das man mal wieder an Steam geknebelt ist.
Definitiv Themenbezug.
Ich bin mir nicht sicher, aber kann es sein, dass man laut Lizenztext lediglich das Nutzungsrecht oder den Schlüssel im Laden erwirbt? Wenn Du Spiele bei Amazon kaufst, steht das mit Steam als Bedingung auf jeden Fall da, wo es auch im Laden steht - auf der Packung! Ob Online-Händler so etwas separat erwähnen müssen, weiß ich nicht. Allerdings muss es dir der Einzelhändler ja auch nicht extra mitteilen.
Seit mir nicht böse aber ich kann jeden verstehen der sich illegal die Games aus dem Netz zieht. Zum einen die hohen Kosten für Spiele die man nicht mehr weiter verkaufen darf wenn man sie durch gespielt hat zum anderen halt dieser Steam und hinzu kommt online Zwang. Als ich mit zocken angefangen habe, haben Spiele gerade mal 20DM gekostet und keine umgerechnet 160DM - 200DM. Seit dem es Steam gibt fängt der Mist mehr oder weniger mit online Zwang an. Selbst für Games die noch nicht mal Multiplayer haben.
Ich bin dir nicht böse. Verstehen kann ich das allerdings nicht. Fahren wir zukünftig einfach illegal Auto, weil uns der Führerschein oder das Auto zu teuer ist? Und wer sich Spiele für 80-100 Euro kauft, ist selber schuld.
Und zum Onlinezwang: Ist das in letzter Zeit wirklich so schlimm geworden. Mein aktuellstes Spiel (bei Steam) dürfte Skyrim sein. Ich kann mein Steam problemlos in den Offline-Modus setzen. Was da nervt und auch nicht sein müsste ist, dass nach ein paar Wochen Steam kurz mal online sein muss. Bei euch klingt das so, als wäre es inzwischen nötig, jede Minute jedes Spiels online sein zu müssen. Das kenne ich jetzt nur von Assassin's Creed (wenn ich mich nicht irre), wo einfach nicht mehr gespeichert wurde, wenn der Server nicht erreicht wurde.
Ich bin zwangsläufig gezwungen Steam zu nutzen. Ob ich es will oder nicht. Macht ja keinen Sinn sich die Games zu kaufen und ungenutzt in die Ecke zu stellen. Als Kunde habe ich leider Gottes ja keine Wahl. Top Games kaufe ich im Ausland (uncut + günstiger) und wenn Steam mal so nen Mega super duper Angebot hat (unter 5€) hole ich mir mal was. Skyrim Elite habe ich auch für 10€ zugeschlagen aber mehr Cash bekommen die von mir nicht zu sehen.
Du könntest auch einfach mit dem Protestieren und Boykottieren anfangen. Wenn sich genug Leute finden, ändert sich vielleicht was.