Besitz, Eigentum und Nutzungsrechte von Software

EuGH: Gebrauchte Software darf weiterverkauft werden

Es ist ein lange erwartetes Urteil mit einiger Signalwirkung: Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat im Rechtsstreit zwischen dem US-Software-Riesen Oracle und dem deutschen Unternehmen UsedSoft entschieden, das gebrauchte Software-Lizenzen grundsätzlich weiterverkauft werden dürfen.

Dies gilt nicht nur für physische Datenträger, sondern auch für online erworbene Software, wobei der EuGH der Argumentation von UsedSoft folgte, wonach mit dem Verkauf die Rechte des Herstellers an der Kopie erschöpft seien. Wegweisend ist dabei insbesondere, dass die Richter keinen Unterschied mehr zwischen dem physischen und nicht-physischen Erwerb von Software machen, was der Gefahr von mehrfachen Zahlungsforderungen einen Riegel vorschiebt, da der Hersteller ansonsten Kopien „die aus dem Internet heruntergeladen worden sind, kontrollieren und bei jedem Weiterverkauf erneut ein Entgelt verlangen könnte, obwohl er schon beim Erstverkauf der betreffenden Kopie eine angemessene Vergütung erzielen konnte“, so das Urteil.

Der Verkauf von gebrauchten Softwarelizenzen ist nach Ansicht des in Luxemburg angesiedelten EuGH deswegen zulässig, weil das Eigentum an der erworbenen Kopie an den Käufer übertragen wird: „Stellt der Urheberrechtsinhaber seinem Kunden nämlich eine – körperliche oder nichtkörperliche – Kopie zur Verfügung, und schließt er gleichzeitig gegen Zahlung eines Entgelts einen Lizenzvertrag, durch den der Kunde das unbefristete Nutzungsrecht an dieser Kopie erhält, so verkauft er diese Kopie an den Kunden und erschöpft damit sein ausschließliches Verbreitungsrecht“, heißt es in dem Urteil dazu. Voraussetzung sei aber, dass der Erstkäufer die Lizenz nach dem Weiterverkauf nicht mehr verwende.

Der Weiterverkauf ist demnach auch dann legal, wenn die Software seit dem Erstkauf Updates erfahren habe oder an eine Support-Lizenz gebunden sei: „Selbst wenn der Wartungsvertrag befristet ist, sind die aufgrund eines solchen Vertrags verbesserten, veränderten oder ergänzten Funktionen nämlich Bestandteil der ursprünglich heruntergeladenen Kopie und können vom Kunden ohne zeitliche Begrenzung genutzt werden“, so das Urteil weiter. Unzulässig sei es dagegen, einzelne Elemente aus Lizenzpaketen herausgelöst zu verkaufen.

Zusammengefasst „kann der neue Erwerber der Nutzungslizenz, wie z. B. ein UsedSoft-Kunde, als rechtmäßiger Erwerber der betreffenden verbesserten und aktualisierten Programmkopie diese von der Internetseite des Urheberrechtsinhabers herunterladen“ – ein Urteilsspruch, der für die Hersteller weitreichende Folgen haben dürfte.

Hintergrund der Auseinandersetzung war, dass über UsedSoft gebrauchte Oracle-Lizenzen erworben werden konnten, was dem Software-Hersteller natürlich ein Dorn im Auge war.

Wir danken unseren Lesern für die vielen Hinweise zu dieser News.

Quelle

Das müsste eigentlich auch für Steam und Konsorten gelten...

EDIT:

Update 13:07 Uhr

Mittlerweile liegt auch eine – erwartungsgemäß skeptische – Stellungnahme des Branchenverbands Bitkom vor, der in Deutschland nach eigenem Bekunden mehr als 1.700 Anbieter von Software und IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten sowie Hersteller von Hardware und Consumer Electronics und Unternehmen der digitalen Medien vertritt:

Wir begrüßen, dass der EuGH diese wichtige Grundsatzfrage zum Software-Markt zügig geklärt hat. Die bisherige Rechtsunsicherheit wird damit allmählich beendet. Es bleibt jedoch zu befürchten, dass sich diese Entscheidung auf die Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen negativ auswirkt und digitale Geschäftsmodelle in Frage stellt. Bei einem unkontrollierten Weiterverkauf kann aus einer legalen Kopie schnell eine Vielzahl illegaler Kopien werden. Es ist fraglich, ob die ursprünglichen Lizenzbedingungen noch nachvollziehbar sind.
Über das Ergebnis im praktischen Anwendungsfall habe nun der Bundesgerichtshof (BGH) zu befinden, da der EuGH nur abstrakte Rechtsfragen zu beurteilen habe.

Quelle
 
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Ich wollte das auch gerade posten. Es kam sogar im Radio. Hier noch ein weiterer Link: http://www.heise.de/newsticker/meld...rverkauf-gebrauchter-Software-zu-1629754.html


Das Problem bei Steam ist ja übrigens nicht die Software an sich, sondern der Account. Theoretisch müsste die EU ein Gesetz erlassen, das reine Downloadportale verpflichtet, das der Eigentümer seine dort vorätige Software an einen anderen Account überträgt / verkauft. Sonst werden die Downloadportale so einen "Service" sicher nicht anbieten. Über dieses Problem hat der EUGH ja leider nicht entschieden. Also Steam ist (noch) aus dem Schneider, allerdings dürfte z.B. GoG das Urteil nicht sonderlich schmecken. Deren somit ungültige Lizenzbestimmungen verbieten ja den weiterverkauf, allerdings gibt es kein DRM und keine Accoutnbindung für die Software, die das verhindert. Wobei es allerdings etwas problematisch für den Verkäufer ist, da Software auch bei GoG nicht aus dem Account gelöscht werden kann. Der Verkäufer muss also freiwillig die Software auf seinem Account nicht mehr nutzen.
 
Weshalb ist denn Steam eine Ausnahme? Ich werde als Nutzer gezwungen, meine Software an Steam dauerhaft zu binden. Damit ist ein Weiterverkauf der Software nicht möglich. Laut dem Gerichtsbeschluss muss ich jedoch die Option haben, meine gekaufte Software auch weiterverkaufen zu dürfen. Auch das weiterverkaufen des Steam-Accounts ist nicht von Valve gestattet.

In diesem Fall ist, mMn, Steam genauso wie der Rest betroffen. Ich muss immer die Wahl haben können, meine Software weiterzuverkaufen. Wenn diese nicht gegeben ist, verstößt man gegen das obige Urteil. Auch EA trifft es im vollem Maße, da sie niemanden gestatten, ihre Software weiterzuverkaufen. (Siehe AGBs bei Gamesload.de)

EDIT: Zudem steht, laut bisher gelesenen Aussagen, der EuGH über den bestehenden AGBs. Die Unternehmen müssen ihre AGBs also an die Urteile des EuGH anpassen.
 
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Ich werde als Nutzer gezwungen, meine Software an Steam dauerhaft zu binden. Damit ist ein Weiterverkauf der Software nicht möglich
Wenns dir nur auf den weiterverkauf ankommt mach es so:
pro Spiel einen acc und nicht 50 spiele in einen acc.
Kenne einige die das so machen.
Und wenn ihr unbedingt spiele weiterverkaufen wollt macht das mit konsolenspielen,
ab der nächsten generation kann man nicht mal mehr die ordentlich verticken.
z.B. Sony will 10€ weil bei der PS4 gebrauchte Spiele freigeschaltet werden müssen usw.

mfg
 
@Master_DeluXXXe
Es geht um das Prinzip. Laut den Steam-AGBs darf man auch nicht mehrere Accounts besitzen. Wo hast du das mit Sony her? Es gibt noch keine stichfesten Ausagen diesbezüglich. Momentan ist das bei der PS3 nur für einige Spiele ein Online-Pass erforderlich um Online im MP zu spielen. Der Single Player geht auch ohne Pass. (Ausnahme: NFS Hot Pursuit --> EA halt..)
 
Dante lies die eine stelle bitte besser durch: es geht um
z.B. Sony will 10€ weil bei der PS4 gebrauchte Spiele freigeschaltet werden müssen usw.
und nicht um die ps3.
Das hatte sony selber gesagt das sie bei gebrauchten spielen nix verdienen und deswegen gibts bei der 4 gen. ne extragebühr ;) Das ist der Grund warum die Vita keine disks mehr hat.

Es geht um das Prinzip.
Leider Bringt das in dieser Welt hier nix.
Laut den Steam-AGBs darf man auch nicht mehrere Accounts besitzen
Ich verstehe dich ehrlich nicht, mimimi ich darf das ned, Ja richtig du DARFST ES NED! aber auf der anderen Hand beschwerst du dich das du keine Spiele(steam) Verkaufen darfst. Du darft beides nicht. Punkt.
Aber viele denken ey alda Prinzip und so ich will weiterverkaufen weil isch denke das das geil sei alda.
Bis keine Gesetze für accs usw erlassen werden ist beides egal.
Auch aus "Prinzip" kannst du gegen regeln verstoßen außerdem sind prinzipien ziemlich egoistich oder?

(Ausnahme: NFS Hot Pursuit --> EA halt..)
Es gibt immer noch Leute die was von EA kaufen? Arme Schweine...
 
@Master_DeluXXXe
Schalte mal einen Gang runter.

Deine vermeindliche Aussage von Sony würde ich gerne mit einer Quelle belegt haben. Ich habe bisher recht intensiv die Neuaufstellung von Sony verfolgt und bisher keine der obigen Aussagen gefunden, geschweige denn gelesen. Nur irgendwelche Pseudo-Webseiten die gerne mal neue Dinge erfinden. (Laut denen ist ja die PS4 bereits gestern rausgekommen.) Die offiziellen Ausagen von Sony sind unter anderem, das ohne dem Gebrauchtmarkt, es erhebliche Probleme im Gaming Bereich geben würde. Auch planen sie keine Blockierungen oder ähnliches. Scheinbar hast du wenig Ahnung, bzw. noch nie etwas über die Vita gelesen. Der Hauptfaktor war der Platzmangel. Sie haben das UMD-Laufwerk entfernt um ihre proprietären Speicherkarten zu verwenden, da diese nicht nur ein größeres Speichervolumen sondern auch bessere Schreib- und Leseraten haben und diese deutlich kleiner sind. Ginge es nach den ursprünglichen Entwicklern, wäre die Vita 2-3 mal so Groß wie die aktuelle Vita geworden. Du kannst zudem auch problemlos Vita Spiele kaufen und verkaufen --> Es steht jedem Frei. Deshalb ist gerade der Vita-Vergleich nicht passend, bzw. kein Beleg für die obige Aussage zur PS4.

Davon mal abgesehen habe ich das Gefühl, das du die obige Newsmeldung nicht gelesen hast, da du dich bisher absolut nicht darauf bezogen hast. Wie ich Steam umgehen, bzw. austricksen kann, wollte keiner Wissen. Ich habe mich lediglich auf die Newsmeldung bezogen. Und dort könnte man das Urteil des obigen Falls auch problemlos auf Steam und andere Anbieter ausweiten.
 
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Dass künftige Konsolen eine Gebrauchtspielsperre haben geisterte vor einigen Wochen mal eine Zeitlang als Vermutung durchs Netz. Übrigens genauso wie die, dass die künftigen Konsolen insbesondere die kommende XBox keine Datenträger mehr haben. Alles nur Gerüchte! KEIN Hersteller hat dies bestätigt, im Gegenteil kamen danach einige Meldungen, dass alle Konsolenhersteller dementierten.

Die heutige Umsetzung mit Onlinepässen funktioniert ja auch nur bei Zusatzinhalten wie DLCs bzw. Multiplayermodi und wird von den Spieleherstellern, nicht den Konsolenherstellern betrieben. Und dies funktioniert ja auch (legal) nur bei solchen (Zusatz-) Inhalten.

Auf heise.de gibt es eine heiße Diskussion, ob das heutige Urteil einen Einfluss auf die Wiederverkäuflichkeit bei Accountgebundener Software hat. Wenn das EuGH hier auch dem BGH folgt, wird das leider nichts. Denn das BGH trennt hier klar zwischen der Software und dem Account. Letzterer gehört dem Publisher und der kann im Zweifel mit tun, was er will.

Das bedeutet übrigens auch, dass Valve Steam jederzeit dicht machen kann, wenn sie keinen Bock mehr drauf haben und damit jedwede Software, die man käuflich erworben hat, nicht mehr nutzen kann. Das wird bei Steam sicher nicht so schnell passieren, aber kleinere Anbieter kann es treffen. Siehe z.B. damals den Fall mit dem Spiel Prey. Dann ist ggf. das komplette Softwarearchiv, für das man unter Umständen Tausende Euros gelöhnt hat weg ... obwohl man theoretisch noch Eigentümer der Software ist, kann man sie schlicht nicht nutzen.

Ein interessanter Beitrag ist folgender: http://www.heise.de/newsticker/fore...Weiterverkauf/forum-232381/msg-22061613/read/
 
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Steam-Zwang... online Zwang

Ich habe hier die ersten Seiten mit viel Interesse gelesen und möchte diesen schon sehr alten Beitrag gerne ausgraben denn ich habe bezüglich "Steam-Zwang" auch einige Fragen.

Wenn ich in ein Geschäft gehe und mir ein Spiel kaufe, ist es dann rechtens das ich mehr oder weniger dazu genötigt werde Steam zu nutzen? Selbst wenn es sich bei den Spielen NICHT um online Games handelt? Ganz stink normale Singelplayer Games die man noch nicht mal im Netzwerk spielen kann? Ist es rechtens einem Kunden bei solchen Spielen einen online Zwang aufzulegen so das ein Game nicht mehr spielbar ist wenn man nicht online ist bzw. das Spiel sofort endet wenn die Internetverbindung getrennt wird?

Ich kaufe mir ein Game im Geschäft und muss Steam nutzen... da Frage ich mich allen ernstes was da schief gelaufen ist. Es gab mal eine Zeit da hat Microsoft mit Windows eins auf´n Sack bekommen weil sie in Windows den Internet Explorer und Mediaplayer fest integriert haben. Das würde andere Anbieter wie z.B. Firefox oder VCL und Co. benachteiligen. Der Kunde hat schon nen Browser und nen Mediaplayer - warum soll er sich nach alternativen umschauen? Microsoft musste abhändern und brachte Windows OHNE Mediaplayer raus und dazu ein Link mit allen anderen Internet Browsern wo der User sich einen Favoriten auswählen konnte.
Wie ist es mit Steam? Wo sind meine Alternativen als Kunde? Also ich habe meine Games hier auf DVD vor meiner Nase liegen... warum werde ich nun noch zu Steam gezwungen? Ich habe doch alles was ich benötige um meine legal erworbene Software OHNE Internet und OHNE Steam zu nutzen... <--- was leider nicht klappt.

Wie sieht es rechtlich gesehen aus wenn ich mir unzensierte original Spiele in Holland, Belgien oder Luxemburg PERSÖNLICH im Geschäft kaufe oder sie mir aus England importiere und dann hier in Deutschland dank Steamzwang nur zensierte gecuttete Spiele serviert bekomme? Ich erhalte doch in diesem Fall eine Software die, in meinen Augen, nicht einwandfrei ist und vor allem auch nicht dem entspricht was ich erworben habe.
Es macht schon ein Unterschied wenn ich eine Pegi 18 Version kaufe (und auch Kaufbelege dazu habe) und dank Steam eine FSK 16 geliefert bekomme.

Neuster aktueller Fall ist Wolfenstein The New Order wo man für Deutschland, Österreich und Schweiz einen Geo-Lock rein gebastelt hat so das diese Versionen mit den Landes IP-Adressen nicht aktivierbar sind.
Da kauft man sich das Game in den BeNeLux Staaten im Geschäft an der Kasse und wird gezwungen das über Steam zu aktivieren und ... tadaa... geht nicht. Jedenfalls nicht so ohne weiteres. In Österreich und Schweiz wurde dieses Geo-Lock schon wieder aufgehoben. Komischerweise sind Geo-Locks NUR auf PC´s anzutreffen. Konsolen sind da aussen vor.
Hier in dem Fall fühle ich mich als Deutscher Staatsbürger gleich diskriminiert weil ich ein Produkt nicht nutzen darf nur weil ich ein Deutscher bin.
Man müsste jetzt hingehen und "VPN-Tunnel" nutzen. Jeder Bürger, der seine Privatsphäre schützen möchte, darf legal VPN zum Surfen, Spielen etc. nutzen.
Steam AGB verbieten mir aber diese Möglichkeiten. Darf Steam mir verbieten legales VPN zu nutzen?? Ich hatte vor ein paar Jahren ein interessantes Telefonat mit dem X-Box Support weil ich für die 360er Spiele in Holland gekauft hatte - auch spielen konnte - ich haber keine Zusätze runter laden konnte. Problem war das zensierte oder indizierte Spiele nicht vom Microsoft in Deutschland supportet werden. Die Lösung vom Support war so einfach wie genial. "richten Sie sich ein VPN-Tunnel ein und verbinden sie sich mit den Staaten - bringen Sie Ihre Spiele auf dem neusten Stand und Ihr Problem ist gelöst."
Auf mein Nachfragen hin ob das erlaubt wäre kam die Antwort die mich wieder erstaunt hat... "Nein. Laut AGB ist das nutzen von VPN-Tunnel verboten allerdings dulden wir es weil wir unter anderem Staatsbürger aus Amerika nicht verbieten dürfen Ihre Software auch in Deutschland so zu nutzen wie bei sich zu Hause. Wir können den Deutschen Staatsbürgern nicht das verbieten was wir den Amerikanischen Staatsbürgern erlauben. Im übrigen, nur so ein Tip am Rande, gibt es in den Staaten Games die in Europa nicht erhältlich sind - es gibt zum Teil auch günstigere Angebote - Sie benötigen dafür allerdings einen Account in Amerika inkl. Anschrift etc. Es kommt auch noch drauf an in welchem Bundesstaat sie sich anmelden denn in einigen ist es noch mal billiger weil es verschiedene Steuermodelle gibt. Bei einigen Bundesstaaten ist online shoppen steuerfrei!" :eek:

Da bekommt man echt vom Microsoft Support Tips und Tricks gesagt die laut AGB nicht erlaubt sind aber dennoch geduldet werden und bis heute hat man mir noch nie an Karren gepisst!!! Da muss ich echt sagen das dieser Support echt mal Kundenfreundlich ist ;)

Kundenfreundlichkeit in den BeNeLux Staaten... wenn man ein Spiel dort kauft kann man es sich nen Tag lang angucken. Wenns einem nicht gefällt, bringt man es einfach wieder zurück. Bei Konsolen Spielen funktioniert das wunderbar. Ich musste bis jetzt erst 2 umtauschen weil sie mir überhaupt nicht gefiehlen. Wie es mit PC Spielen wegen Steam Zwang aussieht kann ich nicht sagen. Da habe ich es noch nicht ausprobiert. Ich kann ja erst sagen das mir ein Spiel nicht gefällt wenn ich es auf dem Rechner habe und wenn´s drauf ist, ist es folglich schon aktiviert... eine Zwickmühle.

Wie siehts bei Steam Support aus? Wenn man sich nicht einschüchtern lässt und die passenden Argumente hat und vielleicht noch ein paar Passagen aus dem BGB dazu packt, bekommt man sogar bei Steam sein Geld zurück wenn ein Produkt nicht so funktioniert wie es soll :-D Es hat bei mir fast 1,5 Monate gedauert aber ich habe es tatsächlich geschafft.

Bei Wolfenstein TNO habe ich alles "negative" auf einmal. Ich habe ein Singelplayer Game was man nicht online spielen kann. Dennoch gibt es einen online Zwang, es gibt einen Steam Zwang und als nette Zugabe für Deutsche Staatsbürger ein Geo-Lock was mir verbietet die original Version mit englischer Sprachausgabe zu spielen.

So und nun möchte ich meine Spiele, nachdem ich sie gespielt habe, wieder verkaufen. Ich habe die Software im Laden gekauft, ich habe eine Quittung... ich möchte die Software nicht mehr haben weil sie nicht meinen Erwartungen entsprochen hat... oder weil Steam mir was lieferte was ich nicht gekauft habe (siehe oben - gekauft uncut Pegi 18 - geliefert cut FSK 16). Erlaubt oder nicht erlaubt?
Die Seriennummern des Games wurden an meinen Account gebunden. Meinen Account darf ich nicht verkaufen. Warum nicht? Ok... der Account gehört Steam... na und? Die Software gehört mir. Ich habe die Scheiben hier liegen und dazu die Quittungen. Jetzt sagen die einen das die Software nicht mir gehört sondern ich nur ein Nutzungsrecht erworben habe.

So und nun kommen die ganz ganz klugen uns sagen mir das ich doch eine Eula oder die Nutzungsbedingungen gelesen habe... dazu möchte ich sagen das ich ein Spiel erst mal aufreissen muss um an ein Handbuch zu kommen. Mit viel Glück stehen die Nutzungsbedingungen dort... wenn ich Pech habe muss ich erst mal anfangen zu installieren. Wenn mir die Nutzungsbedingungen nicht zusagen... was dann? Ich habe das Spiel aufgerissen und darf es somit nicht mehr zurück geben weil ich es ja "illegal kopiert" haben könnte.

Jetzt nehmen wir an das ich die Nutzungsbedingungen akzeptiert habe... irgendwann ändern die sich mal einfach und ich muss die neuen Nutzungsbedingungen annehmen. Die neuen sagen mir nicht zu - ich akzeptiere sie nicht und juhuu ich kann nichts mehr nutzen.

Also irgendwie ist da der Wurm drin und zwar gewaltig. Ich fühle mich als Kunde regelrecht gegängelt und befürmundet.
Was ist aus den schönen Zeiten von früher geworden??? Damals ist man in ein Geschäft seiner Wahl gefahren, man hat sich seine Lieblingsspiele auf Diskette, CD oder DVD gekauft, nach Hause, installiert - musste die Datenträger immer im Laufwerk haben oder alle paar Minuten wechseln aber man konnte ohne Internetzwang, ohne Steam Zwang etc. seine Games zocken, eine schöne Zeit haben und sich erfreuen.

Heute ist nur noch Zwang und Frust.

Ach ja zum Schluss noch was zu Internet Zwang - selbst in der heutigen Zeit gibt es immer noch Menschen die keinen Zugang zu einem permanenten Highspeed Zugang haben oder denen die Finanziellen Mittel für einen solchen Internetzugang fehlen. Darf man diese Menschen benachteiligen? Darf man denen verbieten Spiele zu spielen nur weil sie a:) kein Internet haben und folglich b:) dem Steam Zwang nicht beitreten können.

Ich habe kein Problem damit Geld für Software auszugeben. Wenn mir ein Produkt gefällt, dann kaufe ich es mir. Aber ich möchte als Kunde selber entscheiden dürfen ob ich Steam nutze oder nicht. Wenn ich Software über Steam erwerbe, ist klar das ich auch Steam nutzen muss aber nicht wenn ich die Scheiben physisch vor meiner Nase liegen habe!

Steam ist NICHT nur schlecht. Im Gegenteil. Dort bekommt man super Angebote, die Games sind immer auf dem neusten Stand. Ich könnte alle meine Spiele über eine Plattform einsehen... etc. toll... Es gibt nen Cheaterschutz - wer cheatet wird gesperrt... kann man drüber streiten ob das gut ist oder nicht. Wer im Singelplayer cheatet und sich selber Betrügt, sollte meines erachtens nicht gesperrt werden aber das ist ansichtssache.

Es gibt Cheats wo man sich irgendwelche Tools aus dem Netz ziehen muss und es gibt Cheats die im Quelltext vom Spiel vom Hersteller schon einprogramiert sind. Warum werde ich bestraft wenn ich die letzte Option nutzen würde??

So genug Text. So viel sollte es nicht werden :oops:
 
Wenn ich in ein Geschäft gehe und mir ein Spiel kaufe, ist es dann rechtens das ich mehr oder weniger dazu genötigt werde Steam zu nutzen? Selbst wenn es sich bei den Spielen NICHT um online Games handelt? Ganz stink normale Singelplayer Games die man noch nicht mal im Netzwerk spielen kann? Ist es rechtens einem Kunden bei solchen Spielen einen online Zwang aufzulegen so das ein Game nicht mehr spielbar ist wenn man nicht online ist bzw. das Spiel sofort endet wenn die Internetverbindung getrennt wird?

Anscheinend ja, zumindest hat es noch niemand geschafft Steam, Origin und Co. wegen milliardenfachen, gewerbsmäßigens Wasauchimmer verurteilen zu lassen. Was sollte auch der Straftatbestand sein?
- Nötigung: Niemand zwingt dich ein Computerspiel zu kaufen und ein Computerspiel ist auch kein notwendiges Gut (wie Grundnahrungsmittel) und du wirst vor dem Kauf darüber informiert (wie gut versteckt auch immer)
- Betrug: Du wirst vor dem Kauf darüber informiert (wie gut versteckt auch immer) und du hast das Recht vom Kauf zurückzutreten, wenn du der EULA/den AGB nicht zustimmst und du diese erst nach dem Öffnen der Verpackung lesen konntest.

warum werde ich nun noch zu Steam gezwungen?

Willst du die komplette Liste? :p

  • Offizieller Grund: Raubkopien werden schwerer (tatsächlich ist dieser Effekt wahrscheinlich vernachlässigbar)
  • Weiterverkauf wird verhindert.
  • Der Betreiber der Plattform bekommt eine Möglichkeit den Spieler mit unabstellbarer Werbung zu überschütten (der Spieler muss den Launcher verwenden und bei dem kann er keine Werbeblocker installieren).
  • Der Betreiber der Plattform bekommt Berge von persönlichen Daten und Metadaten, die er entweder selber nutzen und/oder weiterverkaufen kann.
  • Der Publisher spart sich einen Großteil der Produktions- und Vertriebskette. Somit müssen sich weniger Parteien den Gewinn teilen und bei Publisher und Betreiber bleibt mehr hängen.

Steam AGB verbieten mir aber diese Möglichkeiten. Darf Steam mir verbieten legales VPN zu nutzen??

1. Wenn Steam dich erwischt, dürfen sie dir deinen Account sperren und alle deine Spiele sind weg (steht so in den AGB, die du akzeptiert hast). Ob das jetzt nach deutschem Recht erlaubt ist, keine Ahnung. Hast du genügend Geld um Fachanwälte in allen Instanzen gegen Steam klagen zu lassen, in der Hoffnung, dass sie wenn sie nach Jahren eine Niederlage absehen, einen außergerichtlichen Vergleich anstreben, nur damit es keinen Präzedenzfall gegen sie gibt?
2. Ich bin kein Jurist, aber dein VPN könnte nach deutschem Recht evt. als "technisches Verfahren zur Umgehung eines Kopierschutzes" gewertet werden, was dann sogar ein Straftatbestand wäre...

So und nun kommen die ganz ganz klugen uns sagen mir das ich doch eine Eula oder die Nutzungsbedingungen gelesen habe... dazu möchte ich sagen das ich ein Spiel erst mal aufreissen muss um an ein Handbuch zu kommen. Mit viel Glück stehen die Nutzungsbedingungen dort... wenn ich Pech habe muss ich erst mal anfangen zu installieren. Wenn mir die Nutzungsbedingungen nicht zusagen... was dann? Ich habe das Spiel aufgerissen und darf es somit nicht mehr zurück geben weil ich es ja "illegal kopiert" haben könnte.

Es gibt Urteile dazu, dass du vom Kauf zurücktreten darfst, wenn du die Nutzungsbedingungen erst nach Öffnen der Verpackung lesen konntest.

Jetzt nehmen wir an das ich die Nutzungsbedingungen akzeptiert habe... irgendwann ändern die sich mal einfach und ich muss die neuen Nutzungsbedingungen annehmen. Die neuen sagen mir nicht zu - ich akzeptiere sie nicht und juhuu ich kann nichts mehr nutzen.

Ja, so sieht's aus. Aber ich denke, hier hätte jemand, der wie oben schon gesagt, genug Geld mitbringt ganz gute Chancen ein Urteil gegen eine solche Plattform zu erwirken.

Ach ja zum Schluss noch was zu Internet Zwang - selbst in der heutigen Zeit gibt es immer noch Menschen die keinen Zugang zu einem permanenten Highspeed Zugang haben oder denen die Finanziellen Mittel für einen solchen Internetzugang fehlen. Darf man diese Menschen benachteiligen? Darf man denen verbieten Spiele zu spielen nur weil sie a:) kein Internet haben und folglich b:) dem Steam Zwang nicht beitreten können.

Um es kurz zu sagen, solche Personen sind für die Spielefirmen wirtschaftlich irrelevant. Also interessiert es sie nicht. Passt übrigens auch zu allen anderen Großkonzernen. Der rosa ISP hat schon vor Jahren gesagt, dass wir in unserem Stadtteil niemals von ihnen DSL bekommen werden. Es rechnet sich für sie einfach mehr, stattdessen die Kernstadt weiter auszubauen. Zum Glück gibt es inzwischen einen Kleinanbieter, der hier zumindest mittelschnelles DSL anbietet.

Es gibt Cheats wo man sich irgendwelche Tools aus dem Netz ziehen muss und es gibt Cheats die im Quelltext vom Spiel vom Hersteller schon einprogramiert sind. Warum werde ich bestraft wenn ich die letzte Option nutzen würde?

Also ich habe noch nie von jemanden gehört, der bei Steam gesperrt wurde, weil er in einem Singleplayerspiel (zum Beispiel über die Konsole) gecheatet hat...
Dann müssten ja 90% der Skyrim-Spieler inzwischen gesperrt sein :p

PS: Konsolenspiele haben übrigens schon in den 90ern mit Regionlock angefangen... Also nicht alles gute alte Zeit und so. Da konnte es sehr gut sein, dass ein Spiel aus den USA nicht auf einer in Europa gekauften Konsole gelaufen ist oder umgekehrt.
 
Also Cheat verbot gilt natürlich nur für Multiplayer Spiele :roll:
Normaler weise ist es sogar möglich ein UK spiel zB. via Steam zu aktivieren und kann dann sogar hier zu Lande gesperrte Spiele spielen.
Anders ist das mit Wolfenstein. Da hat sich Bethesda, aus welchen Grund auch immer (wahrscheinlich aus angst vor ärger), was ganz gemeines einfallen lassen xD
Sonst gibt es nämlich keinen Geolock man kann indizierte Spiele nur nicht mehr über den Store kaufen. Darum habe ich mir Wolfenstein nicht gekauft....
Spiele "Verleihen" ist mittlerweile möglich. Aber natürlich nur begrenzt...
Das Problem das die Industrie mit Weiterverkäufen am PC hat ist halt das es keinen Unterschied mehr machst ob du deine Spiele Retail oder Online kaufst, durch Konten etc. kannst du es eh jederzeit runterladen. Das heißt also das ein Gebrauchtkäufer keinerlei Nachteile gegen über dem erst Käufer hat... Das Spiel ist 100% das gleiche ohne Abstriche. Es gibt halt keinerlei gebraucht spuren wie das zB wäre wenn man früher ein Spiel auf CD gekauft hat. Wenn ich jetzt das Spiel Retail weiterverkaufe natürlich nicht aber wenn sie es für Retail erlauben müssen sie es auch für nicht Retail Spiele erlauben, so ist die Struktur. Die DvD ist nur der Ersatz für den Downloade vom Server, nicht mehr der eigentliche Besitzt. Das ist der Spiel Key.
Übrigens wird, laut Steam^^, wenn die Firma pleite macht, vorher alle Spiele freigeschaltet. Steht auch in der AGB meine ich.
Und die Daten die Steam von dir erhebt kann man einsehen Bzw. man wird eh danach gefragt. Natürlich kommt da noch Nutzungsverhalten dazu etc..

Alternative ohne DRM ist GOG... Aber da gibt es halt auch nicht alles. Nur gut das diese Seuche von GFWL tot ist :D
 
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@ Intru,

genau wegen Steam werde ich kein TES V etc. für´n PC holen und lieber weiter Konsolero bleiben.:D
Ich habe mich lange gewehrt. Aber auf Konsole taugt das Spiel nun wirklich nichts. So habe ich letzte Woche dann doch Skyrim für PC gekauft ...


Nur gut das diese Seuche von GFWL tot ist :D
Du bist nicht auf aktuellem Stand. Microsoft hat dieses Gerücht längst dementiert. GFWL bleibt (muss wohl, damit alle alten Spiele noch funktionieren, die man nicht auf Steam übernehmen kann), allerdings kann man wohl keine neuen Spiele online kaufen und es werden auch keine hinzukommen. Stattdessen plant MS jedoch irgend was neues, vielleicht kommt XBox Live auch auf PC ...
 
Ich habe mich lange gewehrt. Aber auf Konsole taugt das Spiel nun wirklich nichts. So habe ich letzte Woche dann doch Skyrim für PC gekauft ...

Retail oder Digital? Wenn letzteres hast du wohl leider den Deal verpasst. Skyrim 3,75 und Legendary Edition 10€. Man kann sagen was man will aber bei Deals ist Steam unschlagbar. (Humble Bundle außen vor)
Man kann aber argumentieren das Spiele so an Wert verlieren wenn sie dir zu Döner Preisen hinterher geworden bekommst xD

Komisch eig. wurden sogar die neusten Spiele von den MS Studios (Remakes) über Steam vertrieben. Sogar exklusiv glaube ich...

Die sollten einfach mal Halo für PC raushauen, dann hätten die auch Win 8 ordentlich Pushen können... Verstehe das wer will aber Spiele sind für Privat Anwender sicher ein häufiger Grund Windows weiterlaufen zu lassen. Linux ist Spiele technisch sogar im Aufwind! Große Titel gibts jetzt für Win, Mac und Linux. Steam OS dürfte wohl mit schuldig sein.
 
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Retail oder Digital? Wenn letzteres hast du wohl leider den Deal verpasst. Skyrim 3,75 und Legendary Edition 10€. Man kann sagen was man will aber bei Deals ist Steam unschlagbar.
Diesen Deal habe ich leider nicht bedacht. Ich habe die Legendary letzte Woche Retail für 25 Euro gekauft. Na ja, so habe ich wenigstens eine teure Hülle für den Schrank ... ^^
Allerdings habe ich überhaupt das erste Mal bei Steam jetzt ein Spiel gekauft, nämlich The Witcher 2 EE für 3,50 Euro. Und das Beste ist, man kann den Steam Key nutzen und sich das Spiel damit bei GoG freischalten und dann ohne DRM nutzen.

Man kann aber argumentieren das Spiele so an Wert verlieren wenn sie dir zu Döner Preisen hinterher geworden bekommst xD
Ich kaufe auch fast gar keine PC Spiele mehr. Fast alles über Spielezeitschriften, deswegen ja auch der Thread darüber.
Gefühlt haben tatsächlich Konsolenspiele mehr wert und taugen mehr als Sammelobjekt.

Die sollten einfach mal Halo für PC raushauen, dann hätten die auch Win 8 ordentlich Pushen können...
Bin gespannt, ob die Master Chief Collection nicht doch irgendwann für PC kommt. Eine Konvertierung von der One sollte ja jetzt recht problemlos gehen.

Verstehe das wer will aber Spiele sind für Privat Anwender sicher ein häufiger Grund Windows weiterlaufen zu lassen. Linux ist Spiele technisch sogar im Aufwind! Große Titel gibts jetzt für Win, Mac und Linux. Steam OS dürfte wohl mit schuldig sein.
Ich halte dagegen. Ich hatte erst letztens Ubuntu drauf, weil ich das auch noch mal testen wollte. Keine Chance! Ich wollte mein Softmaker Office installieren, ohne Shell geht da gar nichts. Software, die nicht in den Repositories ist, und damit ist quasi jede kommerzielle Software ausgeschlossen, lässt sich einfach nicht vernünftig leicht in Linux einbinden.
Dann kommen die ganzen Probleme, ein Programm für KDE sieht unter Gnome einfach wie ein Fremdkörper aus. Viele Programmfenster sind einfach uneinheitlich. Das zerstört den Look & Feel.
Aber am schlimmsten ist einfach, es gibt kaum vernünftige Anwendungsprogramme für Heimanwender. Klar, wer nur spielen will und das nicht braucht ...
hat dann wieder das Problem, dass die Spiele für Open GL sein müssen. DX Games lassen sich scheinbar nur für DX9 vernünftig umkonvertieren, DX 10 und 11 Effekte bleiben bisher ja bei allen konvertierten Games außen vor.

Das Problem sind nicht nur die ganzen verschiedenen GUIs, die alle andere Ansätze haben und speziell optimierte Programme eben nicht unter DEM Linux einsetzen lassen, das Problem ist der grafische Unterbau. Das X Window System ist gerade letzte Woche 30, ich wiederhole 30 Jahre alt geworden. Das Ding gehört endlich auf den Müll der Softwaregeschichte. Aber fast alle Distributionen nutzen es noch, wobei Ubuntu wohl gerade dabei ist umzusteigen. Aber wenn das nur einer tut, dann hilft das nicht.

Meiner Ansicht nach hat Linux nur eine Chance, wenn mal eine Firma wie Google kommt und wie bei Android auf Linuxbasis ein völlig eigenständiges System macht und unterstützt, sodass dort alles einheitlich ist. Dazu muss die Firma aber ordentlich Geld in die Hand nehmen.

Große Titel gibt es übrigens mitnichten auch für Linux. Wie kommst du darauf? Blizzard konvertiert noch auf Mac (wesentlich höherer Marktanteil als Linux) und einige andere auch, aber Linux? Nur weil mal ein Metro oder irgendeine Wirtschaftssimulation / Strategiespiel auch für Linux kommen, sieht es da doch immer noch sehr düster aus. Firmen wie EA und Ubisoft als auch Activision bringen gar nichts für Linux - und das sind die großen drei!
Daran wird auch Steam OS nichts ändern, denn es gibt keinen einzigen Grund Steam OS einzusetzen. Sogar Alienware bringt seine "Steam Machine" jetzt erst mal mit Windows 8 und dem Windows-Steam auf den Markt ...
 
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Bin kein Linux pro daher kann ich dem nicht erwidern, aber Windows nervt mich in letzter Zeit immer mehr. Also civilization beyond earth kommt für Win, Mac und Linux. The Witcher 3 auch soweit ich weiß. Dann gabs da noch ne ganze reihe im Rahmen der E3 die mich überrascht haben! Achja ich sehe gerade: Metro Redux unter anderem, weitere Deep Silver Titel wären also nicht unwarscheinlich. Glaube da sind schon ein paar. Dann noch AMD Mantle support für Linux und halt bei Steam noch die Xcom Spiele, Civ 5, Witcher 2 und die ganzen Valve Spiele + Indie zeug. Also ich finde dass das ein Trend ist. Valve ist mit Win 8 sehr unzufrieden und MS ist ja eh gerade damit beschäftigt ihre weitere Richtung auszuloten... Es gibt auch ein paar Hardware Hersteller die an ner eigenen Linux Version arbeiten. Den die haben Angst das der Markt zusammen bricht wenn MS mal weg ist...

Die NSA Affäre hat eh dazu beigetragen das in manchen Länder Windows in den Behörden etc. verboten wird. Russland baut jetzt sogar seine eigenen CPUs auf ARM Basis. Würde mich freuen, so gibts auch Wirtschaftliche Konsequenzen vllt schaffen es die Europäer sich in Sachen Digitale Wirtschaft, PC etc unabhängiger zu machen und nicht so hinterher zu hinken.

Back to Topic: Hat wegen Steam und Co nicht letztens ein EU Gericht eine Entscheidung getroffen? Geklagt wurde doch oder?
 
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Bin kein Linux pro daher kann ich dem nicht erwidern, aber Windows nervt mich in letzter Zeit immer mehr.
Wenn dich Windows schon nervt, dann lasse bloß die Finger von Linux! Es gibt wohl kein System bei dem man mehr am System rummachen muss als Linux, zumindest sobald es über die voreingestellten und mitgelieferten Dinge hinausgeht. Alternativ bleibt eben nur ein Mac. Und ansonsten muss man ja nicht auf Win 8 wechseln, Win 7 tut ja wunderbar seinen Dienst. Mit Glück soll Win 9 dann ja auch wieder wie 7 werden.

Also civilization beyond earth kommt für Win, Mac und Linux. The Witcher 3 auch soweit ich weiß. Dann gabs da noch ne ganze reihe im Rahmen der E3 die mich überrascht haben! Achja ich sehe gerade: Metro Redux unter anderem, weitere Deep Silver Titel wären also nicht unwarscheinlich. Glaube da sind schon ein paar. Dann noch AMD Mantle support für Linux und halt bei Steam noch die Xcom Spiele, Civ 5, Witcher 2 und die ganzen Valve Spiele + Indie zeug. Also ich finde dass das ein Trend ist. Valve ist mit Win 8 sehr unzufrieden und MS ist ja eh gerade damit beschäftigt ihre weitere Richtung auszuloten... Es gibt auch ein paar Hardware Hersteller die an ner eigenen Linux Version arbeiten. Den die haben Angst das der Markt zusammen bricht wenn MS mal weg ist...

Das sind aber auf den Gesamt-Spielemarkt betrachtet nur Ausnahmen und eben, wie man an den meisten Titeln sieht, hauptsächlich in absoluten Nischengenres, wie ich schon anführte. Der eine oder andere Strategietitel, gelegentlich eine Wirtschaftssimulation - also nichts, was die breite Masse anspricht. Diese Titel werden nur portiert weil sie eh günstig in der Herstellung sind und die Hersteller hoffen, dass gerade unter den technikbegeisterten Linuxfans da einige extra Abnehmer zu finden sind.
The Witcher ist ja in vielerlei Hinsicht ein Ausnahmetitel. Allerdings sollte man nicht zu viel erwarten. Der Linuxport von Witcher 2 gilt ja als absolute Katastrophe. Sie haben einfach das Windows Programm genommen und einen Wrapper drüber gestülpt, ähnlich wie es GoG für alte DOS Spiele macht, damit die problemlos unter einem 64 Bit Windows laufen. Leider bei einem so modernen Spiel wie Witcher 2 eher mit mäßigem Erfolg, das Ganze soll extrem instabil und vor allem langsam laufen.
Auch Metro ist so eine Sache, das ist halt ein Entwickler, der zwar Achtungserfolge erzielt aber eben trotz aller Qualität keine riesigen Verkaufserfolge. Ich finde es toll, wenn so ein "kleines" Ost-Entwicklerstudio aus welchen Gründen auch immer, ihre Games für Linux porten. Aber wie gesagt, Metro ist letztlich nur ein Shooter unter vielen und dabei eben noch einer der kommerziell nicht so erfolgreichen - gerade im Vergleich zu den großen Serien von EA, Ubi und Activision - und die werden allesamt nicht portiert.

Wenn MS mal weg ist - was in nächster Zeit sehr unwahrscheinlich ist - bedenke, MS hat nicht nur Windows sondern vor allem Office aber auch alle mögliche Hardware (u.a. Nokia gehört MS) sowie alle möglichen anderen Softwarebereiche, und egal was man sagt, MS Office ist mit weitem(!), wirklich verdammt weitem Abstand das beste Office, dann wird Linux, so wie wir es kennen, immer noch KEINE Alternative sein, denn die gesammelten Linux Distributionen sind einfach nicht gut genug. Wie ich anführte, es müsste ein völlig neues System geschaffen werden, mit MS Windows und Apple OS X als Vorbild, das meinetwegen auf Linux-Basis (oder völliug neu), das könnte dann was werden, jedenfalls wenn(!) eine große Firma da was tut. Valve z.B. macht das ja nicht, die haben ja einfach Debian genommen, alle Anwendungsprogramme rausgeschmissen und Steam vorinstalliert, und das dann Steam OS getauft. Canonical sollte es ja damals richten. Shuttleworth hat dann seine Milliarden lieber behalten und eine zwar gute aber eben völlig typische Linux-Distribution (Ubuntu) herausgebracht.

Die großen Probleme von Linux sind (wie angeführt) das X Window System, das Dateisystem mit seinen verschiedenen Richtlinien und Partitionensarten, die verschiedenen Desktops, der Zwang Repositories zu nutzen, daran hängt auch noch das mit den verschiedenen Pakettypen und, und, und. Es gibt viele Baustellen und das sind genau die Dinge, die Linuxfans lieben. Problem, mag sein, dass ITler mit elitärer "ich bin Intelligenter als der DAU" das alles toll finden, was Linux unintuitiv, kompliziert und vor allem altmodisch macht, viele geliebte Konzepte dort sind eben tatsächlich aus den 70er Jahren ... nur leider kam 1995 Microsoft mit Windows 95 und hat damit mal eben die Bedienung von Betriebssystemen revolutioniert. Und alles was komplizierter ist als das, das will man heute, immerhin auch fast schon wieder 20 Jahre später, sicher nicht wieder sehen. Der Trend geht im Gegenteil zu noch einfacheren Systemen.

Die NSA Affäre hat eh dazu beigetragen das in manchen Länder Windows in den Behörden etc. verboten wird. Russland baut jetzt sogar seine eigenen CPUs auf ARM Basis. Würde mich freuen, so gibts auch Wirtschaftliche Konsequenzen vllt schaffen es die Europäer sich in Sachen Digitale Wirtschaft, PC etc unabhängiger zu machen und nicht so hinterher zu hinken.
Ja, ich kenne diese Nachrichten, ich lese ja auch heise. Aber das ist alles heiße Luft! China macht ein eigenes Linux für Behörden. Und? Die Chinesen würden trotzdem eher Windows raubkopieren als das freiwillig zu nutzen. Russland hat Angst vor der NSA und Sicherheitslücken in der Hardware und baut einen PC, der so leistungsfähig ist wie mein Tablet und damit gerade bei Office und dem Websurfen völlig abk*ckt? Das ist alles nur große Reden schwingen, in der Praxis wird das alles nicht halb so oft eingesetzt werden, wie jetzt großspurig angekündigt. Die meisten Projekte werden über ihren "Beta-Status" nicht hinauskommen. D.h. wenn die Software (China) oder die Hardware (Russland) irgendwann in irgendwelchen Testumgebungen genutzt wird, dann wird sie da bleiben und versauern. Im großen Stil wird das alles nicht genutzt werden, da die Entwicklung und Herstellung viel, viel zu teuer wäre, wenn man da alles umstellen wollen würde. Sieht man ja in München. Die Umstellung auf Linux ist ein reines Prestigeobjekt. Kostet Unsummen und Windows muss trotzdem noch nebenher laufen, weil man nicht alle Programme für Linux neu entwickeln kann ...

Back to Topic: Hat wegen Steam und Co nicht letztens ein EU Gericht eine Entscheidung getroffen? Geklagt wurde doch oder?
Vielleicht meinst du das mit Oracle vs Usedsoft? Das EuGH hat bestätigt, dass gebrauchte Software, auch rein digitale, weiter verkauft werden darf. Leider sind sie auch nicht weiter gegangen als das BGH damals bei der Verbraucherzentrale gegen Steam. D.h. der Knackpunkt sind immer noch die benötigten Accounts. Du darfst eben die Software verkaufen, nur der Account an den sie gebunden ist gehört halt im Fall von Steam eben Valve und wenn die dir keine Möglichkeit bieten, die Software von einem Account auf einen anderen zu transferieren, dann hast du halt Pech gehabt.
 
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Ich habe noch ein wenig gegoogelt und da ist Anfang des Jahres eine Klage gegen Valve von Berliner Gericht abgeschmettert worden.

gefunden auf: www.spielerecht.de

Daher könne, so das LG Berlin, auch eigentlich offen bleiben, ob die UsedSoft-Rechtsprechung auf Computerspiele überhaupt Anwendung finden könne. Dennoch macht es aus seiner Meinung in dieser Frage keinen Hehl:
"Es kann insbesondere dahin stehen, ob sich aus der Entscheidung des EuGH in der Rechtssache UsedSoft ergibt, dass die Anwendung des Erschöpfungsgrundsatzes das § 69c Nr. 3 Satz 2 UrhG bzw. Art. 4 Abs. 2 der Computerrichtlinie auch für den Online-Vertrieb von komplexen Computerspielen gilt oder ob – im Hinblick darauf, dass diese auch als Filmwerk Urheberrechtsschutz genießen (§ 2 Abs. 1 Nr. 6 UrhG) und als solche zugleich auch der Urheberrechtsrichtlinie unterliegen -, bei diesen die Annahme der Erschöpfung voraussetzt, dass ein körperliches Werkstück in Verkehr gebracht worden ist."

Die gerade nicht offen gelassene Feststellung, dass Computerspiele eben auch als Filmwerke geschützt werden, zeigt deutlich, welcher Auffassung des Gericht zuneigt: Für Computerspiele gilt zumindest auch die Urheberrechtsrichtlinie – und damit kommt eine “unkörperliche Erschöpfung” nicht in Betracht. Mit diesem Ansatz dürfte sich das Gericht auch in guter Gesellschaft mit dem EuGH befinden. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig, so dass die weitere Entwicklung abzuwarten bleibt.

Zu geil... Games wie WTNO - Enemy Front dürfen keine Swatiska zeigen da Spiele keine Kunst sind wie es in Filme oder Dokumentationen gehandhabt wird...
und nun stellt man fest das Spiele keine Software im direkten Sinne sind, da Spiele audiovisuelle Aspekte haben und eigentlich mehr in Richtung Unterhaltungsmedien / Filme gehören und demnach dem Filmwerk Urheberrechtsschutz unterliegt.

Also was denn nun? WTNO darf uncut in Deutschland nicht über Steam vertrieben werden da es ein Spiel ist und ein Spiel fällt nicht unter Kunst wie in Filmen
Da ein Spiel also keine Software mehr ist... und es irgendwie zu der Gattung Film gehört... ich fühle mich leicht veralbert.

Ich raff nix mehr *rofl* ich habe das Gefühl als ob man sich das alles so lange hin und her zurecht schiebt bis es so ist das man als ehrlicher Kunde am Ende der gearschte mit Null Rechten ist.

Was ich am Ende geschnallt habe ist, das man Software (keine Spiele denn Spiele sind nun keine Software mehr) weiterhin gebraucht kaufen / verkaufen kann wenn diese nicht an einen Account gebunden sind. Wobei ich da noch immer gerne streiten würde. Ich kann verstehen das gekaufte Games bei Steam an den Steam Account gebunden sind. Ich habe sie dort geholt - muss mich denen Ihre AGB´s unterwerfen. OK. Aber wenn ich das Game im Laden erworben habe, habe ich einen Vertrag mit dem Geschäft abgeschlossen und nicht mit Steam. Das ist der Hauptknackpunkt der mich so ärgert. Vor allem wenn man online Games kauft (Amazon, TheHUT etc.) steht NICHT immer dabei das man mal wieder an Steam geknebelt ist.

Seit mir nicht böse aber ich kann jeden verstehen der sich illegal die Games aus dem Netz zieht. Zum einen die hohen Kosten für Spiele die man nicht mehr weiter verkaufen darf wenn man sie durch gespielt hat zum anderen halt dieser Steam und hinzu kommt online Zwang. Als ich mit zocken angefangen habe, haben Spiele gerade mal 20DM gekostet und keine umgerechnet 160DM - 200DM. Seit dem es Steam gibt fängt der Mist mehr oder weniger mit online Zwang an. Selbst für Games die noch nicht mal Multiplayer haben.

Ich bin zwangsläufig gezwungen Steam zu nutzen. Ob ich es will oder nicht. Macht ja keinen Sinn sich die Games zu kaufen und ungenutzt in die Ecke zu stellen. Als Kunde habe ich leider Gottes ja keine Wahl. Top Games kaufe ich im Ausland (uncut + günstiger) und wenn Steam mal so nen Mega super duper Angebot hat (unter 5€) hole ich mir mal was. Skyrim Elite habe ich auch für 10€ zugeschlagen aber mehr Cash bekommen die von mir nicht zu sehen.
 
Das was ein Landgericht sagt ist erst einmal nur eine Richtlinie, wirklich allgemeingültig ist, was eben BGH und EuGH urteilen. Dein Link sagt nichts anderes, als das, was wir hier auch schon immer erklärt haben, du darfst Software beliebig verkaufen, der Account läuft aber auf Servern und mit Software die nicht dir sondern dem Publisher gehört. Und es gibt eben kein Gesetz, das verbietet Software durch einen Account nicht zu verdongeln, auch wenn das die Eigentumsrechte dadurch stark beschneidet.

Fakt bleibt, du musst ja keine Spiele mit Accountbindung kaufen, wenn du nicht willst. Ich kaufe inzwischen z.B. auch vermehrt Spiele auf Konsole. Auf PC bekomme ich eh fast alle Games nach einiger Zeit hinterhergeschmissen. Außer gelegentliche Onlinegames wie Guild Wars 2 kaufe ich keine Vollpreistitel mehr für PC, der Wertverfall ist viel zu groß, die Liste meiner eigenen ungespielten PC Spiele geht praktisch in die Tausende, ich kann theoretisch bis zu meinem Tode daddeln ohne noch ein einziges Game kaufen zu müssen. Ich hole mir gelegentlich die PC Games oder Computer Bild Spiele und habe dann alleine dadurch im Schnitt im Monat ein bis fünf neue Games zum Preis von 5 bis 10 Euro. Bei den Steam Deals bezahlt man dann maximal 5 Euro für einen Titel. Damit sind Spiele dann Wegwerfware und kein exklusives Sammelgut mehr, anders als meine unzähligen Spielepackungen.

Eigentlich gelten Spiele schon seit 2008 als "Kunst", jedenfalls mehr oder minder offiziell. Bisher hat sich nur kein Hersteller getraut, das vor Gericht durchzusetzen. Sie fahren lieber den sicheren und kostengünstigeren Weg, denn ein Klage wäre unausweichlich. Auch Künstler werden ja immer noch gelegentlich verklagt, wenn es um Nazi-Symbolik geht. Theoretisch jedoch könnten Spiele schon lange auch hierzulande Hakenkreuze und ähnliches enthalten. Es gibt eben nur keinen Präzedenzfall.

Zurück zu Steam, ich bin sehr gegen solche Plattformen, die mein Eigentum entwerten. Allerdings, wie ich oben anführte, ich habe mir für 3,50 Euro The Witcher 2 dort gekauft und konnte es auch gleich auf Good old Games übertragen und habe es dort dann DRM-frei. Im Falle meiner anderen Steam Spiele sehe ich es so, wenn der Dienst eingestellt wird, dann habe ich keine Probleme damit gegen das Gesetz zu verstoßen und mir z.B. für ein Skyrim einen Crack zu laden, damit ich mein Eigentum nutzen kann. Das entsprechende Gesetz gegen das Aushebeln von Kopierschutzmaßnahmen wurde ohne Wissen und Beachtung dieser Accountzwänge geschaffen. Niemand(!) wird einem da einen Strick draus drehen. Wie sollte das auch gehen, wenn Steam nicht mehr existiert und das Spiel nicht mehr läuft, dann ist in diesem Fall z.B. Bethesda in der Pflicht Abhilfe zu schaffen, tun sie das nicht, mangels Interesse, würden sie es schwer haben, wenn sie jeden einzelnen dann Crack nutzenden Spieler vor Gericht zerren würden. Dies wird nicht geschehen. Es stößt nur sauer auf, dass unser Recht hier noch kein Verbraucherfreundlicheres Gesetz formuliert hat, weil derzeit noch kein Bedarf besteht.
 
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Versucht bitte, mehr am eigentlichen Thema zu bleiben.

- Das Windows-/Linux-Zeug der letzten Beiträge hat eher nichts mit dem Thread-Thema zu tun.
- Warum bestimmte Spiele auf Steam nicht verkauf werden (dürfen) hat auch eher nichts mit dem Thema zu tun.

Nutzt dafür bitte separate Threads!
 
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