Al Quaida droht mit Terror

Verfolgt fühlst du dich aber nicht? Muß man fast annehmen wenn man das liest. Hier mal was für dein Hintergrundwissen, ist besser wenn du es mal ließt, gearde in Bezug azf Islamismus.

http://de.wikipedia.org/wiki/Islamismus
http://de.quantara.de/webcom/show_ar.../_c-638/i.html
Super, ich hab den Wikipedia-Artikel auch gelesen. Was willst du mir damit sagen?
Nein ich fühle mich nicht verfolgt, ich habe auch den Wikipedia-Artikel gelesen und habe dir einen Artikel eines renomieerten Politikwissenschaftlers gelinkt, der auf den Iran spezialisiert ist und sich mit Antisemitismusforschung beschäftigt.
Ich kann im übrigen in dem Wikipedia Artikel nichts widersprüchliches erkennen.

Schon mal was von doppelzüngiger Moral gehört? Das ist genau das was die abendländische Politik macht. In China schaut man genau wegen solcher Verbrechen weg, man veranstaltet wie zum Spott über diese Menschen dort noch Olympische Spiele.
Hängen ja auch Milliardenverträge dran und da kann man es sich mit denen nicht verscherzen. Einsatz für für Menschenrechte ja, aber nur solange es nicht um Profit und Einfluß geht.
Ja geb ich dir Recht und schon wieder offenbart sich die Tatsache, dass du meine Beiträge nicht liest. Ich habe nie behauptet, dass der Westen nach moralischen Grundsätzen handelt. Im Gegenteil, ich glaube auch, dass es um den Profit geht. Aber es geht nicht darum die Motivation des Westens vor Gericht zu stellen, sondern zu überlegen was jetzt das beste ist und da du offensichtlich neben der Unfähigkeit zu lesen auch noch unfähig bist eine Alternative zu nennen ist das nur ein bisschen antiamerikanisches Rumgesülze. Prima, du hast erkannt, dass sich die Welt um Geld dreht. Willst du dafür jetzt nen Nobelpreis du Genie? Das ist mir durchaus bewusst und jedem 6jährigen der nicht aus einer FDP-Familie stammt auch. Darum geht es bei der Debatte nicht, um das Problem zu lösen müssten wir den Kapitalismus überwinden und darum geht es in diesem Thema nunmal nicht.

Du schreibst das der Unterschied, zwischen Amerika-Kritik und AmeriKa-Hass, jedem mit ein klein wenig Bildung geläufig sein müßte. Nur scheint dir dazu die nötige Bildung zu fehlen. Ich habe in keinen Post Hassäußerungen gegenüber den USA gelesen, sonder wenn dann Kritik an ihren Handlungen. Eigentlich auch verständlich, denn keiner wird Krieg für gut finden.
Krieg ist nie was gutes. Aber von Zeit zu Zeit notwendig. Es gab keine progressive gesellschaftliche Entwicklung die ohne Gewalt vollzogen worden wäre. Die Tatsache ist in höchstem Maße bedauerlich aber im Endeffekt auch nicht zu ändern.
Der Antiamerikanismus ist, wie schon mehrfach erwähnt, ein Ressentiment. Das heißt ein heimlich, von Zeit zu Zeit unbewusster, Groll, der dich dazu veranlasst hier über die bösen USA zu lamentieren, anstatt dir Gedanken über eine Lösung zu machen. Und mir ist dieses Ressentiment bei mir bewusst geworden, als ich feststellte, dass ich den USA eine zeitlang vorwarf, dass sie im Kosovo nicht intervenierten und einem Völkermord zusahen, aber auch dass sie im Irak einmarschiert sind. Das nennt man im übrigen auch Doppelmoral und das ist ein klares Zeichen, dass es unbewusst um pseudorebellische Hasstiraden gegen das vermeintliche Böse unter der Sonne, die USA, geht und nicht um die Lösung von dem Problem mit dem Islamismus.

Die hatten die Amis früher mal selbst. Vor nicht allzulanger Zeit war es bei denen mal üblich, solche Dinge durch Geheimdienste oder Geheimdienste zu lösen.
Die Probleme haben sie toll gelöst, durch den tollen Geheimdienst kamen Saddam Hussein und die Taliban etc. erst zu gesellschaftlicher Relevanz. Topleistung, sollte man unbedingt wiederholen. Wenn das deine geniale Alternative ist, dann gute Nacht.

Mal eine Frage, wie willst mit deiner Logik das Taliban und Al Quaida Problem lösen?
Intervenierung, wirtschaftlicher Aufbau um den Leuten eine Alternative zu bieten. Die Taliban gibt den armen Familien für einen Sohn Geld. Das Problem kann man nur durch das Erledigen von Taliban-Mitgliedern und der Schaffung ökonomischer Alternativen für die Familien tun. Das Taliban-Regime hätte das wohl kaum gemacht, von daher war es schon richtig die Taliban zu stürzen. Der wirtschaftliche Aufbau kommt leider zu kurz.
Natürlich geht es dem Westen nur ums Geld, wie du mit deinem brillianten analytischen und absolut umwerfenden intellektuellem Geschick bereits angemerkt hast, aber die Motivation ist für das Endergebnis wayne. Natürlich kritisiere ich den Westen dafür dass der Aufbau zu kurz kommt. Ich liebe die USA nicht, sie haben einen großen Beitrag zu dem Dilemma geleistet. Sie tun das alles nicht wegen den Menschenrechten, das ist mir alles bewusst. Aber Saddam Hussein und das Taliban-Regime zu stürzen und zu versuchen eine Demokratie zu installieren ist der richtige Schritt!

Viele in Latein- und Südamerika, mit Hilfe der USA amerikafreundliche an die Macht geputschte Präsidenten, beweisen doch, das es auch anders geht.
Das kommentiere ich nicht, die Aussage ist schlicht ein Witz.

Und schon damals waren die Bedingungen, die jetzt Kriegsgründe sind, in Afghanistan und Irak an der Tagesordnung.
Stimmt. Das kommt wie du bereits gesagt hast, dass sie damals keinen Nutzen davon gehabt hätten. Aber trotzdem musste man Saddam und die Taliban und die seiben Räuber stürzen...

All Völker die irgendwas mit denen zu tun haben/hatten auslöschen? Irgendwann wird man ja mal den letzten erwischt haben?
Nein mit Sicherheit nicht. Ich will die Schaffung einer Demokratie in der die angemessen leben können...
Du willst sie offenbar lieber weiter dem gesellschaftlichen Wahnsinn aussetzen...
http://de.quantara.de/webcom/show_article.php/_c-638/i.html
 
Du schreibst gerade wie du es brauchst und wiedersprichst dir dabei ständig.
Beispiel:
Intervenierung, wirtschaftlicher Aufbau um den Leuten eine Alternative zu bieten. Die Taliban gibt armen Familien für einen Sohn Geld. Das Problem kann man nur durch das Erledigen von Taliban-Mitgliedern und der Schaffung ökonomischer Alternativen für die Familien tun.
Wahnsinn,daß ist natürlich ein Kriegsgrund. Erzähl das mal einer armen afghanischen Familie, der man gerade ihr gesamtes Habe zusammen geschossen hat und was doch jetzt für wunderbare ökonomische Alternativen hast. Für wie dumm hälst du denn die Leute dort eigentlich? Vorher haten sie wenig, jetzt aber nichts mehr, sondern sind auf Rationen der internationalen HHilforganisationen angewiesen.

Auf die Frage ob du zur Lösung des Talibanüroblems ganze Völker auslöschen willst, antwortest du
Nein mit Sicherheit nicht. Ich will die Schaffung einer Demokratie in der die angessen leben können...
Der erste Satz wiederspricht mal dem von dir vorher geschriebenen. Meinst du so eine Demokratie wie jetzt im Irak? Wo immer mehr Selbstmordattentate an der Tagesordnung sind. Wo sich die Kriegsparteien jetzt aus dem Land zurück ziehen weil der Krieg zu teuer geworden ist, und die Irakis jetzt mit den überhand nehmenden Problemen lieger allein läßt. Vieleicht kann man ja in 5 Jahren mal wieder einmaschieren , wenn mal wieder was nicht passt.

Was soll das für eine Logik sein, wenn die Motive des Westens für diesen Krieg keine Rolle spielen und nicht angesprochen werden sollen und es früher keinen Nutzen dazu gab? Das erzähl mal denen und die fühlen sich in ihren Bild über die westliche Demokratie bestätigt. Geld, Öl und Absatzmärkte würden sich ja auch schlecht als Gründe für diesen Krieg machen lassen, der ja soooo... unter einen humantären Stern stehen soll.
Was hast du denn für Alternativen zu bieten, als das nachplabbern von Zitaten der Kriegstreiber.
Das man sich jetzt nicht einfach zurück ziehen kann ist mir auch klar, dafür hat man schon zuviel kaputt gemacht.Aber da wäre es nicht schlecht gewesen mal vorher das Gehirn ein zuschalten, als im Neandertalerstil mit Pauken und Tropeten in dieses Land ein zufallen. Das es sich jetzt nicht mehr nur um Taliban handelt, sondern das jetzt militante Gruppen aus der ganzen islamischen Welt nach Afghanistan strömen um gegen die westlichen Eindringlinge zu kämpfen, wird dir hoffentlich bekannt sein, du Neunmalkluger.
Ob du die USA liebst oder nicht, ist mir ehrlich gesagt völlig egal. Nur bin ich kein Fanatiker, der alles was die machen für das einzig Richtige und Wahre hält. Ich halte auch einiges was in Deutschland läuft für kritikwürdig. Bin ich deswegen ein Deutschlandhasser?

Bevor du einiges für einen Witz häst, solltest du dich mal vorher informieren.

http://de.wikipedia.org/wiki/CIA-Aktivitäten_in_Chile
http://de.wikipedia.org/wiki/Contra_(Organisation)
http://de.wikipedia.org/wiki/Iran-Contra-Affäre
http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_PBSUCCES
http://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_Chavez#Die_Rolle_der_USA_und_Spaniens
 
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Ich will die Schaffung einer Demokratie in der die angemessen leben können...

Was ist, wenn diese Völker, welche unter dem Wort "Afghanen" zusammengefasst werden, deine Demokratie nicht wollen? Viele vergessen, dass die politische Macht der afghanischen Regierung hinter den Toren von Kabul keine Beachtung findet.

Ich denke nicht, dass das Volk im afghanischen Gebiet grundsätzlich deinen Antiamerikanismus hegt. Den wird man wohl eher im Westen (Europa), fern ab vom Kriegsgeschehen, beobachten können. Wer gerademal vom Nötigsten (Oft nicht mal das) lebt, nimmt, was er haben kann. Ob da jetzt die Taliban, irgendein Warlord oder die Amerikaner (bzw. ISAF oder OEF) lukrativer erscheinen, sei mal dahingestellt. Und wie ist das mit dem "Erledigen von Taliban-Mitgliedern"? Wie stellst du dir das vor? Man schicke ein paar untötbare, aggressive und aufs Kommando abgerichtete KSK-Soldaten zum Taliban-Eliminieren in die Berge und weg ist das Problem (Sorry für die Übertreibung)? Wenn das nur so einfach wäre. Die Idee, das Taliban-Regime zu stürzen ist schön und gut, aber bei weitem nicht so einfach realisierbar. Zumindest nicht, wenn man ihnen mit dem Gewehr im Anschlag hinterherläuft, wie es derzeit noch gemacht wird.
 
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Die al Qaida drohen erneut mit Terror, diesmal scheinen sie es ernst zu meinen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,730240,00.html

Was sagt ihr dazu?

Grüße,

peecee

Schon seit geraumer Zeit in den Medien. Ob in Berlin wirklich Terroranschläge gemacht werden, wird sich in nächster Zeit zeigen. Genügend, und vorallem extrem einfache, Ziele gibt es in Berlin ausreichend. Zum Beispiel der Funkturm, der Reichtstag oder der Hauptbahnhof. Alle sind sogut wie Ungesichert - ich fahre jeden Tag daran vorbei.

Eines ist, zumindest meiner Meinung nach klar, es wird in geraumer Zeit etwas passieren. Die Frage ist nur wann.
 
Schon seit geraumer Zeit in den Medien. Ob in Berlin wirklich Terroranschläge gemacht werden, wird sich in nächster Zeit zeigen. Genügend, und vorallem extrem einfache, Ziele gibt es in Berlin ausreichend. Zum Beispiel der Funkturm, der Reichtstag oder der Hauptbahnhof. Alle sind sogut wie Ungesichert - ich fahre jeden Tag daran vorbei.

Eines ist, zumindest meiner Meinung nach klar, es wird in geraumer Zeit etwas passieren. Die Frage ist nur wann.

Ungesichert? Gerade am Reichstag und auch bei mir im Hamburger Hauptbahnhof sind doch immoment extrem viele Sicherheitskräfte im Einsatz!

Grüße,

peecee
 
Ungesichert? Gerade am Reichstag und auch bei mir im Hamburger Hauptbahnhof sind doch immoment extrem viele Sicherheitskräfte im Einsatz!

Grüße,

peecee

Wenn da nicht die absolut unsichere Glaskuppel auf dem Reichtsag wäre. Direkt darunter befindet sich der Hauptsaal, in dem alle Politiker drinsitzen. Vor ca 3-5 Jahren ist auch ein Flugzeug ohne Vormeldung direkt vor den Eingang eingeschlagen. Und gerade der Reichstag kann gesichert sein wie sonst was, die Glaskuppel ist gegen einen Flugzeug Einschlag nicht gefeilt. Schon witzig, in der Gegend des Funkturms und zumindest bei der täglichen Zugdurchfahrt, habe ich noch keine Polizei, geschweige denn "Aufpasser" oder ähnliches gesehen.
 
Möglich, daß was pssiert oder auch nicht. Bei der letzten Bundestagswahl hatten, hatten die ja auch großes angekündigt, wenn das Wahlergebis nicht so ausfällt, wie denen das vorgeschwebt hatte (Al Quaida).
Ich glaube aber nicht, falls es zu einen Anschlag kommt, das sie sich ein Ziel nehmen, wo es jeder erwartet und es dem entsprechend gesichert ist. Da gibt es sicher noch weitere Ziele, mit geringeren Sicherheitsaufgebot, wo aber die Wirkung eine ähnliche sein dürfte.
 
Es ist wirklich schön, dass du weißt, dass das alles nur Propaganda ist.

Das Traurigste ist für mich, dass man nicht mehr weiß, was man den Medien glauben kann und darf. Wann ist es ein inszenierter Hype, wann sind es tatsächlich Fakten? Alles Propaganda um spezielle Ziele der Sicherheitspolitik durchzubringen oder möglicher Ernstfall?


Wenn ich länger darüber nachdenke, stehe ich dieser ganzen Geschichte kritisch gegenüber. Vor allem, da Medien schon genau wissen wo wann was stattfinden soll und diese "Nachrichten" so öffentlich breitgetreten werden. Auf der einen Seite heißt es, es soll keine Panik entstehen, wenn es aber tatsächlich ein Ernstfall wäre, könnte ich mir vorstellen, dass erst bei einem tatsächlichen Ereignis Informationen an die Öffentlichkeit weitergegeben werden.
Nicht, dass ich mir das so wünsche; ich möchte nicht bevormundet werden. Jedoch stelle ich mir diese Art der Informationspolitik in Krisenzeiten aus Sicht der Politiker am logischsten vor. Ist ja nicht das erste Mal, das es so gehandlet wird.
Die jetzige Handlungsweise bewirkt allerdings eher das Gegenteil und so stellt sich letztendlich doch die Frage, ob das nun alles nur wegen De Maiziere angezettelt wird...

Ich finde es toll, Sgt. Fontanelli, mit welcher Überzeugung du deine Interpretation der Lage vorträgt. So lange du dafür keine Beweise hast, wirst du mit diesen Spekulationen, die ohnehin schon lange umhergehen, niemandem hinter dem Ofen hervorlocken können. Ich jedenfalls glaube nur, was ich sehe. Was die Zukunft bringt können wir aber heute noch nicht sagen.
Das Einzige, was den Leuten, die in diesen Thread schreiben, also bleibt, ist zu spekulieren. Der eine macht es eben bedachter als der andere.

Aber manchmal habe ich das Gefühl, du bist einfach Anti. :)
 
Ich denke auch das bald was passieren wird . Die NATO hat in Lissabon beschlossen das bis 2014 die Soldaten in Afghanistan abziehen sollen und die Afghanische Armee und Polizei da alles am laufen halten soll. Ich finde das zwar gut das Soldaten abziehen aber die Afghanische Armee/Polizei würd das nicht lange durchhalten mit den Terrorismus glaub ich. Sonst hätten sie ja nicht die Hilfe anderer Länder in Anspruch genommen damals.
 
@ Big Little
Ich bin ganz und gar nicht einfach nur Anti. Aber durch meinen Beruf weiß ich bestens bescheid wieviel Panikmache hinter alledem steckt. Und wer hinter dieser ganzen Farce nicht den wahren Hintergrund sehen kann, der will ihn (ganz klar) einfach nicht sehen. Momentan bin ich leider auf dem Sprung und ein verheißungsvoller Abend hält mich davon ab, aber ich werde Morgen, so ich Zeit habe, mal ein paar lustige Ereignisse die darauf hinweisen, raussuchen.

@ .Maxe.
"Hilfe anderer Länder in Anspruch genommen" - geilster Euphemismus on topic ever heard. Weil das auch so freiwillig war...lolwut?
 
@ .Maxe.:

Da kann ich Fontanelli nur zustimmen. So wie du es formulierst, klingt es, als ob die Afghanen um den Eingriff der USA gebeten hätten. :lol:



@ Sgt. Fontanelli:

Ich vertrete ja deine Meinung. Allerdings hätte ich mich eher über eine Argumentation gefreut, als über eine Stammtischparole :p

PS.: Ich wünsch' dir viel Spaß heute abend! :)
 
@ Big Little Vllt. hab ich das auch falsch formuliert aber die Afghanen hätten ja auch zu den USA sagen können wir brauchen eure Hilfe nicht.
 
Also, es gab die Nordallianz. Die wurden mit Waffen und Ausbildern von den Amis unterstützt, bevor diese in das Land marschiert sind (fast schon schade, dass Afghanistan nicht am Wasser liegt, sonst hätte man bestimmt wieder so eine tolle Wasserlandung zu einer unmöglichen Ortszeit inszeniert, um sie zur Primetime auf CNN übertragen zu können). So gesehen haben also die Anhänger der Nordallianz mehr oder weniger den Einmarsch der ISAF-Truppen herbeigewünscht. Aber zurück zum eigentlichen Thema.

Panikmache. Genau das, was irgendwelche Terroristen sich wünschen und die deutsche Berichterstattung ging natürlich voll auf den Leim. Gerade eben habe ich im Radio die Bestätigung gehört, dass der Flughafen in Windhuk das eigene Sicherheitssystem testen wollte. Natürlich wird nicht erst versucht, dem auf den Grund zu gehen, sondern man redet gleich davon, dass "Al'Quaida testen will, wie gut Deutschland darauf vorbereitet ist." Ich gehe davon aus, dass gar nichts passieren wird, wie immer. Natürlich wäre der Triumph um so größer, wenn die Behörden vorher informiert wären, allerdings würde das die Erfolgsaussichten deutlich mindern und kein größerer Terroranschlag der letzten Dekaden wurde so im Vorfeld angekündigt. Also, Panikmache; was das Ziel der Terroristen ist, denn lat. terror „Schrecken“.
 
... nicht zu vergessen, dass dadurch die allgemeine Aufmerksamkeit vom politischen Disput in letzter Zeit abgelenkt wird. Habe ein bisschen den Eindruck, als wäre die Situation folgendermaßen: "Ja, also... wir wissen nicht wie wir regieren sollen... MOMENT - Da oben! Ein fliegendes Einhorn! UND ES WIRD EUCH ALLE TÖTEN! *wegrenn*"
 
Auch wenn viele Verschwörungstheoretiker es nicht wahrhaben wollen der Islamismus ist keine Erfindung des Westens.

Hinweise oder Drohungen gibt es ständig, das ist nichts ungewöhnliches, auch hat das BKA mittlerweile Entwarnung gegeben.

Warum in Deutschland nichts passiert, hat auch so seine Gründe, wir sind denen viel zu gemäßigt, hier einen Anschlag zumachen wäre wie schlafende Hunde wecken.

Die hier bekannten Fälle waren eher stümperhafte Trittbrettfahrer.

Des weiteren ist unser BND wahrscheinlich etwas besser als manche denken, wenn sich sogar US-Millitärs eher auf die als auf den eigenen CIA verlassen.