4x10+2x10=60 ???

Das hat in dem Fall aber nicht mit der Regel, Punkt vor Strich Rechnung zu tun.

Denn der Rechner rechnet ja 4x10+2 =42 x10=420 und nicht (4x10)+(2x10) =60

Solch eine Regel, wie sie der Rechner nutzt, gibt es gar nicht.
 
In der Standard Ausgabe des Rechners kennt er die Regel nicht.
In der Wissenschaftlich Ausgabe jedoch schon.
Das ist als würde man Windows Komponenten hinzufügen oder entfernen.

Solch eine Regel, wie sie der Rechner nutzt, gibt es gar nicht.

Doch, der Bankfachmann verwenden diese immer häufiger. :D
 
Solch eine Regel, wie sie der Rechner nutzt, gibt es gar nicht.

Natürlich gibt es sie, das Einzige was fehlt, ist die Sichtbarkeit der Klammerung. Alles was der Rechner im "normalen Modus" tut, ist, um jeden Operator und sein Zahlenpaar eine Klammerung zu setzen.
Code:
{[(4x10)+2]x10} = 420
 
Na ja Leute, das kommt davon, wenn man Ideen klaut, und diese niemals geschafft hat, dann sauber umzusetzen.
Erst hat Bill Gates das 86-DOS von Tim Paterson abgekauft, und es dann als sein PC-DOS /QDOS an IBM in Lizenz weiterverscheuert, was dann zu MS-DOS wurde.
Dann klaut er von Steve Jobs die Apple-Oberfläche und macht sie zu seinem Windows, ohne je verstanden zu haben, wie diese richtig funktioniert.
Es ist ja nicht nur der fehlerhafte Rechner.
Seit Windows 3.0 sind in dem OS Fehler drin, die nie entfernt wurden, obwohl bekannt.
Ebenso auch im Office Paket.
Gibt man dort bestimmte Wörter bei Word ein, und startet dann die Fehlersuche, stürzt das ganze Betriebssystem ab.
 
Ja, naja, wie auch immer... Mit dem Rechner hat das jetzt nichts zu tun.

Seit Windows 3.0 sind in dem OS Fehler drin, die nie entfernt wurden, obwohl bekannt.
Eine Design-Entscheidung hat wenig mit einem OS-Fehler gemein.

Gibt man dort bestimmte Wörter bei Word ein, und startet dann die Fehlersuche, stürzt das ganze Betriebssystem ab.
Davon habe ich noch nie was gehört.
 
Ist tatsächlich schon irgendwie lustig, dass man den Rechner für solche Aufgaben umstellen muss. Aber als großen Beinbruch sehe ich das jetzt nicht.

Und @ Frosty, wo hat Microsoft denn die Apple Oberfläche geklaut? Die erste richtige GUI für Computer mit Mausbedienung ist Xerox Alto von 1973! Apple Lisa orientiert sich 1983 extrem daran und setzt dies ein Jahr später für Apple Mac fort. Window System X kam 1984. Die Amiga Workbench kam 1985 ebenso wie Windows 1 ein paar Monate später. Alle diese Oberflächen, wie auch 1986 GEOS und das System von IBM, OS2 (1988) sowie etliche weitere GEM, Arthur ... erinnern vom Aussehen und der Bedienung Xerox Alto, wobei Windows und die Amiga Workbench sich da immerhin farblich unterscheiden (blauer Hintergrund).

Es ist also nicht so, dass Apple da der große Innovator war, der war damals Xerox, die auch die erste Maus (und viele andere Dinge wie Fotokopierer, Drucker) entwickelt haben. Die GUIs waren dann eine völlig natürliche Sache, als Computer für Büro und Heimnutzung langsam in bezahlbare Regionen kamen hatte da praktisch jeder Hersteller sowas.

Die große Revolution bei den GUIs kommt dann nämlich "ausgerechnet" von Microsoft mit Windows 95, die das Bedienkonzept komplett umkrempelte und praktisch alles verbesserte, was vorher war.

Zum Vergleich, Mac OS X kam dann erst 2001, sechs Jahre später. Bis dahin hielt Apple auf dem uralten Bedienkonzept fest (und glaube mir, ich habe viele Jahre mit Mac OS 7.x und 8.x mit G3 und G4 Rechnern gearbeitet, das war eine Sche*ße). Und OS X ist nicht mal eine Eigenentwicklung, das ist quasi ein weiter entwickeltes NextStep was auf BSD, einer Unix-Variante, basiert (Apple kaufte Ende 90er die Firma Next von Steve Jobs).
 
Zuletzt bearbeitet:
Punktrechnung geht nun einmal vor Strichrechnung, da beißt die Maus keinen Faden ab.
Von Klammern ist in Post 1 nicht die Rede.
Zu was sind in der Standartausgabe des Rechners eigentlich die M - Tasten.
 
Zu was sind in der Standartausgabe des Rechners eigentlich die M - Tasten.

Memory-Tasten zur Rechnung mit Zwischenergebnissen zu einem späteren Zeitpunkt.

Punktrechnung geht nun einmal vor Strichrechnung, da beißt die Maus keinen Faden ab.
Von Klammern ist in Post 1 nicht die Rede.

Klammern werden auch bei der Funktionsweise des Rechners nicht benötigt. Sobald man auf einen neuen Operator klickt, steht nämlich im Eingabe-Feld die Auswertung des vorherigen. Es ist also theoretisch ersichtbar, dass bereits gerechnet wurde und man nun mit einer neuen Zahl fortfährt. Der Rechner kann im Standard-Modus lediglich zwei Zahlen mit Operator verknüpfen. Spart man sich die erste Zahl, verwendet er das Ergebnis der vorherigen Rechnung. Anstatt Klammern kannst du es dir also mit Zeilen denken. Das Einzige was tatsächlich falsch ist, ist der "Rechenweg" der danach über dem Ergebnis bzw. der Eingabe steht.
 
Memory-Tasten zur Rechnung mit Zwischenergebnissen zu einem späteren Zeitpunkt.

Bedeutet nach bekannter Regel:
4x10 = 40 drücken M+ / 2x10 = 20 drücken M+ und dann auf Ausgabe MR
Das eintippen der gesamten Aufgabe 4x10+2x10 im Standard Modus muss zwangsläufig falsch sein.
Weil die Regel im Standard nicht existiert, die kennt er erst im Wissenschaftlichen.
Oder liege ich falsch.
 
Bedeutet nach bekannter Regel:
4x10 = 40 drücken M+ / 2x10 = 20 drücken M+ und dann auf Ausgabe MR

Dann kommt man auf das "korrekte" Ergebnis von 60 der Gesamtrechnung, ja. Im Standard-Modus erkennt der Rechner lediglich keine komplexeren Aufgaben, so wie alte Taschenrechner früher. Die M-Tasten sind da nur ein Bonus oben drauf. Spätestens wenn einem auffällt, dass die Oberfläche des Rechners nicht an einen heutigen Taschenrechner erinnert, sollte man allerdings ggf. den Wechsel auf "Wissenschaftlich" in Erwägung ziehen.
 
So sollte das funktionieren.
(Ich bin eigentlich zu faul, wegen solcher Kleinigkeiten einen Taschenrechner auszugraben oder gar den großen Blechkasten anzuwerfen. Mein biologischer Rechner ist da viel schneller.:oops::rolleyes:)

Bye, Bbm.
 
Naja, solange Ihr sonst keine Sorgen habt, als nen Rechner der falsch rechnet.................
Angesichts der Verbreitung des Rechners (immerhin befindet er sich auf jedem Windows-System) wäre es durchaus bedenklich, wie viel Schaden er anrichten würde, wenn er wirklich falsch rechnen würde. Da braucht man ein bisschen Interesse fürs Größere Ganze für.