Prismakern

Merric formt den Prismakern

Der Prismakern ist ein daedrisches Artefakt, welches mit der Fürstin Meridia verbunden wird.

Eigenschaften

Der Prismakern ist ein heller Kristall, dem die Macht von Meridias Licht innewohnt. Eine aus dem Kern geformte Waffe lodert im Inneren rein und Dunkelheit scheint ihr zu weichen.

Durch die Prismawaffe wurde Abagarlas so zerstört, als wäre die Waffe geradewegs durch gleißendes Licht verbrannt worden. Von den Bewohnern der Stadt blieb nichts als eingebrannte Schatten an den Wänden. Die Waffe wurde dabei zerstört und der Kern verblasste. Eine Priesterin Meridias gab ihr Leben, um den Prismakern nach dem Niedergang Abagarlas erstrahlen zu lassen, damit die Waffe neu geschmiedet werden könnte.

Geschichte

Kampf der Wildelfen

Als in ayleïdischer Zeit sich der Konflikt zwischen Delodiil und Abagarlas zuspitzte, bereitete König Anumaril ein mächtiges Artefakt von Mola Gbal vor, um das Leben in Delodiil zu vernichten. Merid-Nunda warnte Delodiil, welches daraufhin eine eigene Waffe suchte. Aus dem Prismakern formte die Magierin Curano eine Waffe. Eine Gruppe aus Curano, Lanath, Valasha, Ostarand und Endarre stieß mit dem Artefakt nach Abagarlas vor, während zeitgleich die Armeen unter König Cenedelin von Delodiil und König Anumaril von Abagarlas auf die jeweils andere Stadt zuzogen. Durch die Hand Ostarands, der alleine ins Innerstes Abagarlas vordrang, wurde die Familie Anumarils getötet und die Herrschaft Abagarlas beendet. Obwohl Molag Bal den Mortuum Vivicus in Kalthafen in Sicherheit bringen konnte, wurde durch den Einsatz der Prismawaffe ganz Abagarlas durch Meridias Blitze vernichtet.

Nach dem Einsatz der Waffe, wurde diese unbrauchbar, doch konnten die fünf Helden aus Delodiil zumindest den Prismakern und die Baupläne retten. Die Gruppe konnte jedoch nicht in ihre Heimat zurückkehren, da sie von Schergen Molag Bals gejagt wurden, der den Prismakern in seinen Besitz bringen wollte. Eine Woche lang wurden die Elfen bis nach Hammerfall gejagt, ehe sie die bereits verlassene Dwemerruine von Mzeneldt betraten. Dort wollten sie den Prismakern und die Pläne sicher verstecken. Die Priesterin Meridias, Valasha, gab ihr Leben, damit die Waffe einst neu geschmiedet werden konnte. Durch ihr freiwillig gegebenes Leben, was Molag Bal ein Dorn im Auge ist, sollte die Waffe von zukünftigen Generationen genutzt werden können. Ostarand schloss den Kern schließlich in einen Dwemerzenturio ein, ehe er als letzter der Gruppe in der Dwemerruine starb.

Der Vivicus kehrt zurück

Die Dremora Doshia plante zur Ebenenverschmelzung in 2Ä 582 den Mortuum Vivicus wieder zu nutzen. Sie hatte auch ein Interesse daran, den Prismakern Meridias zu finden und diese Bedrohung für den Vivicus auszuschalten. Am Ende war es die Kriegergilde, die den Prismakern und Curanos Pläne aus Mzeneldt barg. Merric at-Aswala brachte beides in die uralte Erdschmiede und wollte dort beginnen, die Waffe wiederherzustellen. Merric traf alle nötigen Vorbereitungen und formte mithilfe eines Gildenmitglieds den Kern, als Untote aus Abagarlas auf Molag Bals Geheiß hin die Erdschmiede angriffen.

Später führte Merric seine Arbeiten am Prismakern fort und wollte diesem die Form einer Waffe - ein Langschwert, ein Bogen, ein Stab oder ein Zweihänder - schmieden. Das namenlose Gildenmitglied führte die Prismawaffe, als er an Seite von Merric und Aelif in die Hallen der Unterwerfung vorstürmte, um Sieht-alle-Farben, die als Mörderin entlarvt wurde, aufzuspüren. Die Gefährten stellten die Argonierin geradewegs beim Mortuum Vivicus. Während das Schicksal der Argonierin unbekannt bleibt, hinterging Aelif ihre Gefährten. Die verräterische Khajiit und die Daedra wurden vernichtet, ehe der unbekannte Held die Prismawaffe geradewegs in den Mortuum Vivicus warf und diesen so zerstörte. Der Geist von Jofnir Eisklinge barg den Rest der Prismawaffe und gab ihm eine neue Form, um sie dem Kriegergildenmitglied zum Dank zu überreichen.