Naryu Virian

Dieser Artikel wurde als „unfertig“ gekennzeichnet.
Grund: Goldküste, Vvardenfell, Telvanni-Halbinsel
In dem Artikel Naryu Virian geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Naryu Virian

Naryu Virian war in der Zweiten Ära ein Mitglied der Morag Tong. Für eine Assassine der Tong kam sie bereits in frühen Jahren viel herum und innerhalb ihrer Gilde bekam sie den Spitznamen "Schöne Finsternis".[1]

Um 2Ä 582 war Naryu bereits fast ein Jahrhundert lang in der Morag Tong tätig,[2] sie überlebte also die Knahaten-Grippe und die Invasion der Kamal.

Frühe Jahre

Naryu Virian wurde als Kind des Morag-Tong-Assassinen Mjahlar Virian geboren,[2] wuchs aber bei ihrer Tante Aranea an der Bitterküste auf. Dort verbrachte sie ihre Zeit damit, Sumpfpflanzen wie Violetten Tintling und Brettpilz zu sammeln, die Aranea auf dem Markt verkaufte. Das meiste dieses geringen Verdienstes gab Aranea für Sujamma aus.[3] Später ermöglichte es Mjahlar seiner Tochter Naryu und seinem Ziehsohn Odral Quintayn Mitgliedern der Morag Tong zu werden. Obwohl beide verschiedene Rollen in der Gilde übernahmen, unterstützten sie eineinander.[2] An Naryus Ausbildung zur Assassine waren Ashur und Varon Davel beteiligt, doch übernahm Davel alleine den letzten Teil von Naryus Ausbildung.[1]

Schrieb und Seuche

Naryu Virian in Narsis

In 2Ä 582 sollten Naryu und Varon Davel den Schöpfer der Llodos-Seuche töten.[4] Naryu beobachtete Narsis wochenlang und Davel agierte als Agent im Sippenhaus der Hlaalu.[4] Zuvor hatten die beiden eine Lieferung mit Phiolen der Llodos-Seuche nach Narsis verfolgt, die dort jedoch verschwand.[5] Naryu stellte Evis Marys, der die Kisten nach Narsis geliefert hatte,[6] in Varlas Haus und verhörte ihn, als ein Abenteurer sie unterbrach. Der Abenteurer leitete die Informationen über die Lieferung direkt an Ralden Hlaalu weiter.[7] Kurz darauf erschien Naryu, die dem Abenteurer gefolgt war, erneut, um diesen zu warnen, dass Giron Sadri ihn tot sehen will. Der Abenteurer teilte daraufhin seine Informationen mit der Assassine.[8]

Naryu durchsuchte selbst das Lager der Leidgeborenen nochmals und stieß dabei auf eine Notiz, die sich mit dem Schöpfer der Llodos-Seuche verbinden ließ. Da auf diesen ein Auftrag der Morag Tong ausgeschrieben war, unterstützten Varon und Naryu den Abenteurer weiter.[4] Nachdem der Abenteurer die Vermissten von Narsis gefunden und gerettet hatte, schickte Varon ihn nochmals zu Naryu. Diese offenbarte, dass sie und Varon Pläne hatten, zur Obsidianschlucht vorzustoßen, um dort ihr Ziel zu finden.[9] Dort angekommen unterstützten Naryu und Varon die Hlaalu-Hauswache im Kampf gegen die Leidgeborenen.[10] Naryu beschützte dabei die Bogenschützen,[11] die Diiril am Rand der Klippen positionieren ließ um die Leidgeborenen unter Beschuss zu nehmen.[10] Als kurz darauf Merdyndril vom Abenteurer getötet wurde, war ihr und Varons Kontrakt erfüllt.[5]

Kurze Zeit trat Naryu dem Abenteurer in Gramfeste erneut in Erscheinung, um ihn zu warnen, dass die Leidgeborenen in Gramfeste sind. Während der Abenteurer Almalexia von der Bedrohung unterrichtete, versuchte Naryu herauszufinden, wo sich die Leidgeborenen versteckten.[12] Naryu fand heraus, dass die Dres einer Farm vor der Stadt in höchster Alarmbereitschaft waren und einen Kurier namens Thauravil Dres nutzten, um Bestechungsgelder an die Beamten von Gramfeste zu liefern. Nachdem Naryu und der Abenteurer einen Schlüssel für den Bauernhof von dem Dres-Kurier gestohlen hatten, ging letzterer der Sache nach und infiltrierte den Bauernhof. Dort stieß er auf eine versteckte Falltür,[12] durch die der Abenteurer zusammen mit Naryu in die Kanalisation von Gramfeste vorstieß.[13] Als Naryu entdeckte, dass die Leidgeborenen die alten Siegel der Morag Tong in der Kanalisation aktiviert hatten, eilte sie sofort los, um ihre Organisation davon zu unterrichten und den Ordinatoren einen anonymen Hinweis zu geben.[5]

Kontrakt in Ostmarsch

Später bekam Naryu von Varon Davel ihren ersten Einzelkontrakt, der auf den bretonischen Illusionisten Dhalen abzielte. Naryu verfolgte Dhalen nach Ostmarsch, als dieser ein Abkommen mit Fildgor Orkthane unterschrieb. Sie verkleidete sich[5] als Dienerin von Gelds Indoril, als dieser nach Amol reiste.[14] In Amol hatte Nielsar ein Auge auf Naryu geworfen,[15] doch auch Thod verguckte sich in sie.[16]

Nachdem Prinz Irnskar die Vertreter des Ebenherz-Paktes verärgerte,[17] kam ein Abenteurer zu ihr und bat um Hilfe. Naryu wollte Gelds dazu überreden zum Gespräch mit Irnskar zurückzukehren. Im Gegenzug brachte der Abenteurer ihr einige Flaschen Goldwein aus dem Bestand des Jarls.[18] Kurze Zeit später versuchte Fürst Vurlop den Abenteurer in eine Falle zu locken, doch Naryu tauchte auf und tötete die Attentäter. Zusammen mit dem Abenteurer infiltrierte sie das Anwesen des Jarls, um den König vor der Sturmfaustbrigade zu retten. Dort traf sie auf Vkor, der sie vor den Sturmfäusten schützen wollte. Naryu schlug Vkor ohnmächtig.[19] Als die Sturmfäuste die Tür zur Schatzkammer des Jarlsanwesen aufbrachen, in der sich Jorunn versteckte, rettete Naryu den König.[20][5] Naryus Kontrakt Dhalen wurde vom Abenteurer kurz darauf getötet.[18] Naryu wollte schließlich nach Gramfeste zurückkehren, um sich mit einer rivalisierenden Gruppe auseinanderzusetzen.[5]

Die Sieben Verschwiegenen

Koloss von Mudan

Noch im selben Jahr bestellte der Großmeister der Morag Tong, Rythe Verano, Naryu Virian nach Vivecstadt zu einem Treffen, wo er ihr einen speziellen Auftrag erteilte: Sie sollte die Sieben Verschwiegenen töten. Dabei handelte es sich um eine Gruppe von Verrätern der Morag Tong, die die Tong übernehmen wollten und sich über ganz Tamriel verteilten.[3] Nach dem Treffen mit dem Großmeister wurde Naryu allerdings skeptisch und drang in dessen Büro ein. Tatsächlich fand sie dort Notizen, die bewiesen, dass Verano seine untergebenen Meister zur Bildung der Sieben Verschwiegenen gedrängt hatte und er hinter den Plänen steckte. Mit dem Siegel aus seinem Schreibtisch gab Naryu sich vor Erzkanoniker Tarvus als Großmeister der Tong aus und erlangte so Zugang zu Vivec. Nachdem Naryu diesem die Lage erklärt hatte, gab der Tribun ihr den Auftrag, Verano zu töten, und setzte den Rothwardonen Boldekh mitsamt seinen Bärengefährten an ihre Seite. Die drei verfolgten Veranos Spur nach Skar in Ald'ruhn, wo sie erfuhren, dass Verano sich nach dem Hleran-Ahnengrab erkundigt hatte. Als sie dieses fanden, war Verano gerade durch ein Portal nach Sadrith Mora gereist. Naryu, Boldekh und der Bär schlüpften hinterher kurz bevor es sich schloss und bekamen gerade noch mit, wie Verano im Nebenzimmer einen Telvanni, der mit Barilzar gearbeitet hatte, dazu brachte, ihm ein Portal in die Stadt der Uhrwerke zu öffnen, wo er Sotha Sils Simulacrum-Anweisungen stehlen wollte. Verano konnte den dreien wieder knapp entschlüpfen, doch überzeugten sie den Telvanni ein Portal zu öffnen, durch das sie Verano folgen konnten. Dort angekommen verfolgten sie die Spur des Großmeisters im Sand der Uhrwerksstadt weiter, doch als sie ihn fanden, entschlüpfte er erneut durch ein Portal, welches jedoch lange genug offen blieb, dass Naryu, der Rothwardone und der Bär folgen konnten. Das Portal führte geradewegs nach Mudan auf Vvardenfell, wo auf Verano bereits einige argonische Wachen gewartet hatten. Als Naryu sich offenbarte, floh Verano mit den Anweisungen Richtung Ruine, in der allerdings bereits die Dwemerkonstrukte erwachten. Naryu, Boldekh und der Bär kämpften sich durch die Konstrukte vorwärts, dabei den Tong-Großmeister verfolgend. In dem Kampf erwachte noch ein riesiger Dwemer-Zenturio, der eine Feuerbrunst gegen die Fremdlinge schleuderte: Während Verano mitsamt den Simulacrum-Anweisungen verbrannte, konnten Naryu, Boldekh und der Bär sich durch die Magie des Rothwardonen schützen. Nachdem sie den Zenturio zerstört hatten, ging Naryu zu der Leiche ihres ehemaligen Großmeisters hin und riss ihm den Schädel ab: Er sollte Zeuge sein, dass sie jeden der Verschwiegenen töten wird.[21]

Nach dem Tod des Großmeisters machte Naryu sich auf, die Sieben Verschwiegene zu töten. den Aufenthaltsort des Erste, Vonos Bero, hatte sie vom Großmeister selbst erfahren: Er befand sich ganz in der Nähe, auf Vvardenfell, und wurde zuletzt an der Azuraküste gesehen. Naryu verfolgte seine Spur nach Balmora, wo sie von einem Hlaalu-Offizier erfuhr, dass Bero bereits wusste, dass sie hinter ihm her war. Also hatte er die Identität eines Erabenimsun-Aschländers namens Ulamadash angenommen. Naryu verfolgte ihn über die Ascadia-Inseln, an Molag Mar vorbei in die Weidenländer, wo sie die Verkleidung eines Zainab-Aschländers anzog. Dort verlor sie fast Beros Spur, als er während einer Eruption über die Hänge des Roten Bergs gen Westen schlich. Trotz mehreren Versuchen sie abzuhängen, schaffte Naryu es, Bero ins Innere Bthuands zu folgen, wo sie auf die Leichen mehrerer Uhrwerk-Apostel stieß. Sie entdeckte ihn schließlich tiefer in der Ruine, wo er sich mit jemanden traf. Naryu beobachtete das Treffen, bevor beide die Waffen zogen und das Treffen sich in einen Kampf verwandelte. Naryu nutzte das Chaos des Kampfes um sich anzuschleichen und gerade als Bero seinen Kontrahenten besiegt hatte, tötete Naryu ihn.[3]

Naryu verließ Vvardenfell und reiste mit der Drachenstern-Karawanenkompanie nach Kargstein um die Spur ihres Adoptivbruders und Verräter an der Morag Tong Odral Quintayn zu suchen. In Drachenstern wurde sie von einem Anhänger des Goldenen Auges angesprochen, der ihr anbot den Fürsten des Wissens im nahen Archiv des Suchers um Rat zu fragen, doch lehnte ab, wollte sie doch keinen Daedra um Rat fragen. Stattdessen begab sie sich - wohlwissend, dass Odral alchemistisches Wissen suchen würde in die die Furchtzahnkavernen, die bekannt für ihre alte nedische Bibliothek sind. Da sie dort keine Hinweise fand, ging sie anderen Spuren nach, die sie nach Hel Ra, der Zaubernarbe und schließlich zum Ätherischen Archiv führte. In letzterem traf sie auf einen Aspekt der himmlischen Magierin, mit der Naryu ein kurzes Gespräch führte. Der Aspekt wies sie weiter zum Sanctum Ophidia, dem Zentrum der Machenschaften des Schuppenhofs und der himmlischen Schlange, wo sie den Regenten der Brodelnden Gebräue ausfindig machen sollte, um ihr Ziel zu erreichen. So reiste die Assassine zum Sanctum, infiltrierte das Lager des Schuppenhofs, indem sie sich als einer der Ophidianer tarnte und beobachte das Treiben der Kultisten dort. Zweien von ihnen folgte sie durch ein Portal nach Himmelsgriff, wo Naryu sah, wie der Schuppenhof Mantikora erschuf. Bei der Untersuchung der Labore, stieß sie auf Odral, der gerade einen Trank einnehmen wollte, und tötete ihn.[2]

Als drittes nahm Naryu Vuldronu Oth ins Visier, die mitten ins Zentrum des Allianzkriegs und der Ebenenverschmelzung vorgestoßen war: Die Kaiserstadt. Getarnt als Soldatin des Ebenherz-Paktes stieß Naryu selbst in die Kaiserstadt vor, doch hatte wenig Anhaltspunkte, wo Vuldronu sein könnte. Etwas ziellos erkundete sie die Bezirke der Stadt und schlich sich Richtung Tempel des Einen, während sie die Verkleidung eines Soldaten des Aldmeri-Dominions annahm. In all dieser Zeit, wurde die Assassine vom Drachen der Kronen beobachtet, der sie schließlich kontaktierte. In einem Gespräch mit dem ehemaligen Mitglied der Drachengarde, erfuhr sie, dass die Quelle der daedrischen Invasionen und der Portale nach Kalthafen - das, was Vuldronu Oth vermutlich suchte - im Weißgoldturm lagen. Naryu trennte sich vom Drachen und bahnte ihren Weg zum Turm hin. In der Rüstung eines Dremoras infiltrierte sie den von den Daedra besetzten Palastbezirk und betrat den Turm selbst. Im Thronraum stieß sie sogleich auf die ebenso verkleidete Vuldronu, die sie eliminierte und den Turm wieder verließ.[22]

Das Ehepaar Rels und Myvryna Llothri fand Naryu in Wrothgar. In einem toten Briefkasten in der Kriegergilde der Morkul-Festung fand sie einen Brief von Rels an seine Frau, der von Rels' Plänen berichtete: Er hatte acht Schriftrollen zur Beschwörung von ausgestoßenen Skampen besorgt und wollte sie in unterirdischen Stätten über ganz Wrothgar verteilt beschwören und deponieren. Die acht Orte, die er dafür wählte waren die Knochenfelskaverne, das Hügelgrab des Ausgestoßenen, das Gefängnis von Fharun, die Frostbruch-Festung, Alt-Orsinium, das Gedenken des Vorbilds, Rkindaleft und Zthenganaz. Nicht wissend, in welcher Reihenfolge Llothri die Skampen platzieren wollte, begann Naryu das Fharun-Gefängnis und Zthenganaz zu durchsuchen, fand aber keine Spur von Llothri. In der Knochenfelskaverne stieß sie jedoch auf einen toten Riekr, der auf das Werk Llothris hinwies. So schlich sich Naryu durch die Riekr und Oger in der Kaverne und sammelte den platzierten Skamp ein, bevor sie weiterzog. Auch im Hügelgrab des Ausgestoßenen und der Frostbruch-Festung fand sie Spuren von Llothri, der jedoch bei ihrem Besuch bereits verschwunden war, sodass Naryu sich auf das Sammeln des Skampen beschränken musste. Bei der Ankunft bei Alt-Orsinium öffneten sich gerade die Tore der alten Stätte, aus dem Llothri, dicht verfolgt von einer Gruppe Malacathpriester gestürmt kam. Diese vertrieben die beiden Dunmer, wodurch Naryu wieder von Llothri getrennt wurde, jedoch verfolgte sie seine Spur über Rkindaleft, wo er ihr knapp entkam, zum Gedenken des Vorbilds. In dieser von Vosh Rakh besetzten Stätte bereitete Lothri eine Falle für seine Verfolgerin vor: Er ließ nahe dem Eingang eine Leiche mit einer dezent markierten Rüstung liegen, wohl wissend, dass Naryu die Rüstung nutzen würde, um sich zu tarnen und sich ungehindert zwischen den Orks bewegen zu können. Naryu lief ihm geradewegs in die Falle: Gerade als sie an dem ebenfalls getarnten Llothri vorbei lief, erkannte er die Rüstung und wollte seine Verfolgerin erdolchen. Nur durch ihre gute Reflexe, schaffte sie es dem Angriff auszuweichen und es entbrannte ein Kampf, dessen Lärm die Orks auf sie aufmerksam machte. Naryu streckte Llothri schnell nieder, wurde aber durch die nahenden Orks in ein Versteck gedrängt. Durch Verzehr eines ausgestoßenen Skamps und der damit eintretenden Unsichtbarkeit schaffte sie es jedoch aus ihrem Versteck zu entfliehen und sich durch die Orks aus der Stätte zu schleichen.[23] Nachdem Rels erledigt war, zog Naryu Virian nach Orsinium um sich seiner Frau Myvryna zu widmen. Nicht wissend, wo sie mit der Suche beginnen sollte, hörte sie sich dezent nach ihr um und bezahlte einige Diebe für einen Weg in den örtlichen Gesetzeslosen-Unterschlupf. Dort traf sie auf Gadnuth Oreyn, der sich sogleich als Assassine der Morag Tong enttarnte und ihr erzählte, dass sich Myvryna als Ork namens Algutha gra-Varda tarnte und auf der Suche nach dem Helm von Oreyn Bärentatze sei. Die beiden schlossen sich zusammen, um ihre Ziele zu erreichen, und begannen nach einem Abend voller Heiligem Strohsack und einer Nacht zusammen mit der Suche: Bei einem Besuch bei Umatha vom Haus des Ruhms der Orsimer erfuhren sie, dass der Schädel ein heiliges Objekt des Shatul-Klans ist und sie zogen eilig zur Blutkuppe. Dort hatte Llothri bereits ein Massaker unter den Orks angerichtet. Naryu und Gadnuth drangen ins Innere ein und kamen gerade rechtzeitig, als Llothri den Myvryna den Helm ausetzte. Durch die Kraft des Helmes deutlich schneller gewerden, stürmte die Dunmer auf Naryu zu, erweckte durch den Ansturm jedoch die Macht von Naryus magischem Talisman, der Myvryna in einem Sturmwirbel zurück schleuderte. Naryu tötete die bewustlose Myvryna und Gadnuth nahm den Helm an sich.[24]

In Hews Fluch fand Naryu ihr sechstes Ziel: Die Tochter des Großmeisters Rythe Verano. Um mögliche Beobachtungen des Hafens und Landzugangs nach Hews Fluch zu entgehen, löste Naryu einen Gefallen bei der Piratin Shalug ein und ließ sich auf die Halbinsel schmuggeln. Dort angekommen tarnte sie sich als rothwardonische Arbeiterin und begann sich umzuhören. Sie bestach mehrere Personen und schmuggelte sich gar auf eine Abendgesellschaft in Hubalajads Palast, um einen Zugang zum Gesetzesunterschlupf in Abahs Landung zu finden. Dort angekommen, entdeckte Naryu die Leiche von Tlera Verano. So schien es zumindest, denn sie stellte bei näherem Betrachten heraus, dass es sich bei ihr nur um eine Doppelgängerin handle. Tlera hatte ihren Tod vorgetäuscht, um sich in Ruhe auf die Suche nach dem Aurbischen Abakus zu begeben. Naryu verfolgte Tleras Spur weiter zur alten Ruine von Bahrahas Düsternis. Dort warf die Assassine sich einen Priesterumhang von Zeht über und schlich sich durch die Untoten, die die Gruft bevölkerten. Als Naryu das Grab von Khorshira, der Hüterin des Abakus, erreichte, erwachte eine Trauervolle Ägis und im gleichen Moment gab sich Tlera Verano zu erkennen. Obwohl die Trauervolle Ägis zuerst auf Naryu losging, begannen die Runen der Zeht-Robe zu glühen und die Ägis wandte sich stattdessen Tlera zu. Mit ihren wirbelnden Armen zerstückelte sie die Dunmer unter schmerzerfüllten Schreien, bevor sie verschwand. Naryu nahm daraufhin den Abakus und zerschmetterte ihn auf den Steinfliesen der Gruft.[25]

Das letzte Ziel führte Naryu zur Goldküste. Dathus Ildram war hier her gekommen um neue Verbündete zu suchen. Also begann Naryu mit ihrer Suche im lokalen Gesetzeslosen-Unterschlupf. Dort erfuhr sie einiges über die politische Situation an der Goldküste und den Einfluss der Goldküsten-Handelskompanie und dass diese ein geheimes Unternehmen in Garlas Agea plante und dort womöglich Hlaalu-Händler verstickt seien. Als Naryu die Spur verfolgte, entdeckte sie in Garlas Agea, dass der leitende Hlaalu des Unternehmens von der Dunklen Bruderschaft getötet wurde. Da die Spur des Hlaalu zum Schloss Kvatch führte, machte Naryu sich auf Richtung Kvatch, wurde jedoch auf dem Weg aus Garlas Agea heraus von den Söldnern der Handelskompanie entdeckt und verfolgt. Um sie abzuhängen, versteckte die Assassine sich in den Ruinen eines alten Tempels der Ersten Ära, wo sie Kultisten beobachtete, wie sie Gebete an Alessia und Morihaus richteten. Als Naryu schließlich in Kvatch ankam, brachte sie in Erfahrung, dass sich Dathus Ildram tatsächlich im Schloss Kvatch aufhielt. Mithilfe eines Freundes der Dunklen Bruderschaft[26] schlich sie sich in das Schloss und tötete Ildram, bemerkte dabei jedoch, dass es sich nur um ein Doppelgänger handelte. Ihren Freund im Unwissen haltend, dass Ildram nicht der echte Ildram war, verfolgte sie den Assassinen zur Goldküsten-Freistatt. Dort entdeckte Sprecher Terenus sie, der Naryu unterrichtete, dass Ildram bei ihm war um ein Bündnis auszuhandeln, Terenus jedoch abgelehnt hatte. Danach sei Ildram zur Enklave des Stundenglases gezogen. Naryu verfolgte die Spur weiter und sah wie Ildram tatsächlich mit zwei Rittern des Ordens der Stunde die Enklave verließ. Naryu heftete sich an sie, bis sie Rittersgrab. Dort verspeiste sie den letzten ausgestoßenen Skamp, schlich sie an die drei an und tötete sie. Damit war der letzte der Sieben Verschwiegenen tot und Naryus Auftrag erledigt.[27]

Verbleib an der Goldküste

Obwohl Naryu nach Vvardenfell zurückkehren wollte,[27] verblieb Naryu, um den Süßkringelmörder zu verfolgen.

Rückkehr nach Vvardenfell

Als Naryu kurz darauf nach Vvardenfell zurückkehrte, richtete Ashur einen Brief an den Großmeister der Morag Tong mit der Bitte, mit Naryu Virian zusammenarbeiten zu dürfen.[1] Auf Vvardenfell bildete sie Veya Releth aus, die jedoch aus Zorn nach dem Tod ihres Bruders Massenmord beging.

Charakter

Naryu ist eine ausgezeichnete Assassine mit perfektem Gedächtnis.[3] Sie hält sich strikt an die Regeln der Morag Tong, entschied sich aber einmal bei der Rettung König Jorunns die Heldin zu spielen, um so möglicherweise für die angeschlagene Tong Respekt zu gewinnen.[5] Naryu konnte Altmer nicht leiden.[3]

Familie

Hauptartikel: Familie Virian

Wissenswertes

Anmerkungen