Lage des Geistermeers

Das Geistermeer ist der Name eines Meeres, welches die nordöstliche Küste von Vvardenfell sowie Himmelsrand, und somit auch Tamriels, umschließt. Das Nedic-Volk segelte von Atmora nach Tamriel über dieses Meer. Das Geistermeer ist Teil des Padomayer-Ozeans, trennt Tamriel von Atmora und trifft auf die Innere See bei der Insel Vvardenfell sowie hinter Nordspitz im Westen auf die Abekäis und das Azurianische Meer. Ein Gebiet von Meerengen an der Küste Himmelsrands wird als der Frostfluss bezeichnet.

Die große Erruption des Roten Berges im Jahre 1Ä 668 veränderte das Aussehen Morrowinds. Das eisige Wasser des Geistermeeres füllte die Lücken, die durch die Verschiebungen der Landmassen des Hauptkontinents, Morrowind, entstanden. Die Innere See und die Insel von Vvardenfell waren geboren. Die nadelähnlichen Gesteine in der Sheogorad-Region macht die Insel fast unerreichbar für Schiffe. Allein Dagon Fel bietet einen Hafen mit geregelten Abfahrtszeiten an.

Im Jahr 4Ä 122 begannen riesige Wellen des Geistermeers an die überhängenden Klippen von Winterfeste zu schlagen. Dieses Naturschauspiel setzte sich über ein Jahr fort, bis eines Nachts die Küste die Kräfte nicht mehr aushalten konnte und ganze Stadtbezirke ins Meer stürzten.[1][2] Dieses Ereignis wurde als der große Zusammenbruch bekannt.

Handelsrouten im Geistermeer

Die im Norden Tamriels verlaufenden Schifffahrtsrouten ziehen sich von Ost nach West durch das Geistermeer. Wichtige Handelshäfen sind dabei Schwarzlicht in Morrowind,[3] Rabenfels auf Solstheim,[4][5] Windhelm[6] und Einsamkeit[7] in Himmelsrand sowie Farrun und Nordspitz in Hochfels.[8][9] Jedoch ist die Befahrung des Meeres abhängig von der Jahreszeit: Die Eine Schiffahrtsroute von Dolchsturz nach Einsamkeit kann nur im Sommer befahren werden.[8] Das raue Wetter und treibende Eisberge sind eine Gefahr für jeden Seefahrer.[10]

Anmerkungen