Der Große Zusammenbruch bezeichnet ein geologisches Ereignis im Jahr 4Ä 122, bei dem fast die gesamte Stadt Winterfeste ins Meer stürzte.[1]
Hergang
Im Jahr 4Ä 122 begannen riesige Wellen des Geistermeers an die überhängenden Klippen von Winterfeste zu schlagen. Dieses Naturschauspiel setzte sich über ein Jahr fort, bis eines Nachts die Küste die Kräfte nicht mehr aushalten konnte und ganze Stadtbezirke ins Meer stürzten.[2][3]
Die Akademie von Winterfeste überstand den Zusammenbruch so gut wie unbeschadet[4] und blieb auf einer dünnen Felsspindel stehen. Laut dem Erzmagier Savos Aren liegt dies an uralten Schutzzaubern, die auf der Akademie liegen.[3]
Ursache
Die Ursache für die Katastrophe ist unbekannt. Einige Personen glauben, dass der Ausbruch des Roten Berges zu Beginn der Vierten Ära weitreichende Folgen hatte, die erst Jahrzehnte später zum Tragen kamen.[2]
Viele Einwohner von Winterfeste verdächtigten dagegen die Akademie hinter der Katastrophe zu stecken, da diese als einziger Teil Winterfestes so gut wie nicht betroffen war. Selbst einige Mitglieder des Rates verdächtigten die Magier.[3][4]
Andere warfen den Magiern zumindest Untätigkeit vor, da diese nach der Meinung der Einwohner mit ihrer Magie die Stadt hätten retten können.[4]
Folgen
Direkt nach dem Zusammenbruch verließen die meisten der überlebenden Einwohner die Überreste von Winterfeste.[2]
Winterfeste konnte sich niemals von dieser Katastrophe erholen. Selbst achtzig Jahre nach dem Unglück ist Winterfeste nur noch ein Schatten seiner ehemaligen Größe.
Anmerkungen
- ↑ Laut einem Ladebildschirmtext in The Elder Scrolls V: Skyrim
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Dialog mit Savos Aren in The Elder Scrolls V: Skyrim
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Laut dem Buch Über den Großen Zusammenbruch
- ↑ 4,0 4,1 4,2 Dialog mit Kraldar in The Elder Scrolls V: Skyrim