Alduin, auch der Weltenfresser[1] oder der Zeitfresser[2], ist die nordische Variante des Akatosh und ähnelt diesem auch nur oberflächlich.[1] Eine Identität der Götter wird von manchen Missionaren des Kaiserlichen Kults bezweifelt.[3] Alduin tritt in der Form eines Drachens auf.[2]
Der Name Weltenfresser entspringt den Mythen, in denen er als grausamer und verheerender Feuersturm bezeichnet wird, der die letzte Welt zerstörte. Darauf wurde die jetzige Welt erschaffen.[1]
Die Nord sehen in ihrem Gott deshalb auch den Schöpfer als auch den Vorboten des Weltuntergangs. Er ist zwar nicht das Oberhaupt des nordischen Pantheons aber der tragende Gott, obwohl er als angsteinflössend und grauenvoll empfunden wird.[1]
Der Legende nach beschwor der Gott Orkey den Geist von Alduin, damit dieser die Nord in sechsjährige Kinder verwandle, als die Orks dabei waren einen Krieg gegen die Nord zu verlieren. Der junge Wulfharth rief daraufhin Shor an, dass er gegen Alduin kämpfe. Die beiden Götter kämpften auf der Geisterebene miteinander und Shor gewann. Wulfharth lernte durch das Beobachten des Kampfes eine neue Form des Thu'um mit dem er den Drachen besiegen konnte und die Nord wieder altern ließ. Dabei wurde er selbst aber so alt, dass er starb.[2] Dies soll sich zwischen dem Jahr 1Ä 500 und dem Jahr 1Ä 668 zugetragen haben.[4]
Rückkehr
Es wurde angenommen, dass Alduin mithilfe einer Schriftrolle der Alten von vier nordischen Helden besiegt wurde. Doch dies war ein Irrtum, er wurde lediglich in die Zukunft geschickt, sodass er eines Tages zurückkehrte. Und so geschah es in der Vierten Ära, dass er zurückkehrte und zur gleichen Zeit wurde ein Drachenblut geboren, das dafür auserkoren wurde, Alduin aufzuhalten.
Anmerkungen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Laut dem Buch Verschiedene Arten des Glaubens
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Laut dem Buch Lieder von König Wulfharth
- ↑ Laut einem Dialog mit Jeleen zum Thema die Wilden hier in The Elder Scrolls III: Bloodmoon ist Alduin nur ein heidnischer Gott, der nichts mit den Neun zu tun hat.
- ↑ Diese Legende ist das dritte Lied von König Wulfharth. Das erste Lied spielt im Jahr 1Ä 500. Das vierte Lied handelt vom Jahr 1Ä 668, also muss sich diese Geschichte irgendwann dazwischen abgespielt haben.