Almalexia: Unterschied zwischen den Versionen

Zeile 33: Zeile 33:


===Zeit des Ebenherz-Pakts===
===Zeit des Ebenherz-Pakts===
Almalexia war maßgeblich an der Gründung des [[Ebenherz-Pakt]]s beteiligt und stand für diesen ein. Sie gab ihren Getreuen den Befehl, mit den [[Argonier]]n und [[Nord]] zusammenzuarbeiten und ihnen gleichzeitig ihre Kultur aufzudrücken.<ref>{{ESO|Interaktive Karte von Tamriel - Ebenherz-Pakt#Steinfälle|''Interaktive Karte von Tamriel'', Abschnitt ''Steinfälle''}}''</ref>
Almalexia war maßgeblich an der Gründung des [[Ebenherz-Pakt]]s beteiligt und stand für diesen ein. Sie gab ihren Getreuen den Befehl, mit den [[Argonier]]n und [[Nord]] zusammenzuarbeiten und parallel dazu deren Assimilierung zu betreiben.<ref>{{ESO|Interaktive Karte von Tamriel - Ebenherz-Pakt#Steinfälle|''Interaktive Karte von Tamriel'', Abschnitt ''Steinfälle''}}''</ref>


Als sich [[Meram Vox]] vom [[Tribunal]] abwandte und einen missglückten Angriff auf den großen Tempel von Gramfeste beging, bei dem traue Anhänger des Tribunals starben, wurde er von Almalexia selbst getötet. Seine Mutter [[Urili Vox]] verzweifelte und rang mit dem Glauben.<ref name = "aspera">Dialog mit ''{{ESO|Aspera die Vergessene}}''</ref> Als später [[Flaccus Terentius]] nach [[Gramfeste]] kam, wies Almalexia Urili Vox an, ihn in ihren Landen herumzuführen.<ref name = "Guide">[http://en.uesp.net/wiki/Lore:The_Improved_Emperor%27s_Guide_to_Tamriel/Morrowind ''The Improved Emperor's Guide to Tamriel'', Kapitel ''Morrowind''] (→ Platzhalter)</ref> Kurz darauf wendete Urili sich von Almalexia ab.<ref name = "aspera"/>
Als sich [[Meram Vox]] vom [[Tribunal]] abwandte und einen missglückten Angriff auf den großen Tempel von Gramfeste beging, bei dem traue Anhänger des Tribunals starben, wurde er von Almalexia selbst getötet. Seine Mutter [[Urili Vox]] verzweifelte und rang mit dem Glauben.<ref name = "aspera">Dialog mit ''{{ESO|Aspera die Vergessene}}''</ref> Als später [[Flaccus Terentius]] nach [[Gramfeste]] kam, wies Almalexia Urili Vox an, ihn in ihren Landen herumzuführen.<ref name = "Guide">[http://en.uesp.net/wiki/Lore:The_Improved_Emperor%27s_Guide_to_Tamriel/Morrowind ''The Improved Emperor's Guide to Tamriel'', Kapitel ''Morrowind''] (→ Platzhalter)</ref> Kurz darauf wendete Urili sich von Almalexia ab.<ref name = "aspera"/>

Version vom 25. August 2020, 19:05 Uhr

Dieser Artikel wurde als „unfertig“ gekennzeichnet.
Grund: Bedeutung im Tribunal und Lehren; Referenzen/Fußnoten fehlen
In dem Artikel Almalexia geht es um die Hintergrundgeschichte. Für die gleichnamige Stadt, siehe Gramfeste. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Almalexia im Jahr 3Ä 427
Almalexia im Jahr 2Ä 582

Almalexia war eine Göttin, die Ehefrau von Indoril Nerevar und später die Frau Vivecs und Mitglied des Tribunals. Ihr zu Ehren wurde die Stadt Gramfeste auf dem Festland von Morrowind auch Almalexia genannt.

Namen

  • Mutter Morrowinds
  • Heilige Herrin[1]

Gefährtin Nerevars

Zur Zeit des Ersten Rates war Almalexia die Ehegattin Fürst Nerevars und gleichzeitig als einer seiner engsten Berater tätig. Während der Schlacht am Roten Berg führte Almalexia das Heer der Chimer gemeinsam mit Sotha Sil und Vivec gegen die Dwemer, um der Gruppe um Fürst Nerevar das unbemerkte Eindringen in die Zitadelle zu ermöglichen. Nach dem Verschwinden der Dwemer und dem Sieg am Roten Berg stieg Nerevar zu seinen drei Beratern hinab um über das weitere Verfahren mit Kagrenacs Werkzeugen zu beraten.

Was nun geschah ist unsicher.

Nach der Erzählung Alandro Suls war Nerevar entsetzt darüber, dass seine Berater nicht wie er selbst und der in der Zitadelle zurück gebliebene Dagoth Ur für die Zerstörung der Artefakte sind. Daraufhin beschloss er, Azura anzurufen um sie um Rat zu bitten. Nun vergiftete das Tribunal Nerevars Beschwörungsutensilien, um diesen zu töten und damit die Zerstörung der Artefakte zu verhindern. Nach Vivecs Erzählung war man sich einig, die Artefakte zu verwahren, für den Fall, dass die Dwemer jemals zurückkehren sollten. Sie schworen einen Eid auf Azura, Kagrenacs Werkzeuge niemals eigennützig zu verwenden, so wie es die Dwemer getan hatten. Auf Nerevars Tod ging Vivec nicht ein, bestritt jedoch im Nachhinein eine Vergiftung.

Apotheose

Das Herz von Lorkhan

Nach dem Tod von Indoril Nerevar gelangte Almalexia zusammen mit Vivec und Sotha Sil in die Herzkammer. In selbiger erwartete Dagoth Ur sie bereits. Dieser war jedoch in der Zwischenzeit von den Artefakten korrumpiert worden und war nunmehr nicht weiter geneigt, sie auszuhändigen. Es kam zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung, in der Dagoth Ur jedoch entkam. Kagrenacs Werkzeuge waren nun jedoch in der Hand des Tribunals.

Nach einigen Jahren war es Sotha Sil gelungen, die Magie der Artefakte zu entschlüsseln und das Tribunal kehrte zum Roten Berg zurück und machte sich mithilfe von Lorkhans Herz selbst zu Göttern. Es erschien ihnen Azura und verkündete den Eidbruch. Sie prophezeite eine Rückkehr Nerevars, welcher den Verrat des Tribunals rächen und die Macht des Herzens brechen würde. Außerdem strafte Azura die Chimer mit dunkler Haut und rot leuchtenden Augen, auf dass sie für immer an ihren Verrat erinnert würden. Die nun dunkelhäutigen Chimer nannten sich fortan Dunmer.

Herrschaft des Tribunals

Nach dem Sieg am Roten Berg und der Apotheose des Tribunals etablierte sich der Tribunalstempel mit seinen drei Gottheiten Vivec, Almalexia und Sotha Sil in ganz Morrowind und stieg mit verschiedensten Vertragsschlüssen zu immer mehr Macht auf.

Nach dem Tod Nerevars wurde Almalexia die Frau Vivecs. Als nun die Eroberung Morrowinds durch das cyrodiilische Kaiserreich kurz bevor stand, gelang es Almalexia Sotha Sil zu überreden, den Psijic-Orden zu verlassen, um bei der Verteidigung Morrowinds zu helfen. Doch währenddessen hatte Vivec bereits den Wafenstillstand verhandelt.

Kampf gegen Mehrunes Dagon

Die Statue in der Mitte des Platzes

Im Jahr 1Ä 2920 wurde der Daedra Mehrunes Dagon beschworen, um Gramfeste zu vernichten. Am 12. Sonnenuntergang wurde die Stadt dann von Mehrunes Dagon und seinem Heer überrannt. Niemand überlebte. Sotha Sil und Almalexia trafen jedoch rechtzeitig ein, um Dagon zum Kampf zu stellen. Während des Kampfes wurde Almalexia schwer verletzt und Sotha Sil zog sich nach dem Sieg zurück in seine Stadt der Uhrwerke. Noch heute zeugt eine Statue auf dem Brindisi-Dorom-Platz vor allem von Almalexias glorreichem Kampf. Noch im Monat Abendstern des gleichen Jahres half Almalexia beim Wiederaufbau der Stadt.

Zeit des Ebenherz-Pakts

Almalexia war maßgeblich an der Gründung des Ebenherz-Pakts beteiligt und stand für diesen ein. Sie gab ihren Getreuen den Befehl, mit den Argoniern und Nord zusammenzuarbeiten und parallel dazu deren Assimilierung zu betreiben.[2]

Als sich Meram Vox vom Tribunal abwandte und einen missglückten Angriff auf den großen Tempel von Gramfeste beging, bei dem traue Anhänger des Tribunals starben, wurde er von Almalexia selbst getötet. Seine Mutter Urili Vox verzweifelte und rang mit dem Glauben.[3] Als später Flaccus Terentius nach Gramfeste kam, wies Almalexia Urili Vox an, ihn in ihren Landen herumzuführen.[4] Kurz darauf wendete Urili sich von Almalexia ab.[3]

Almalexia kurz vor dem Angriff der Leidgeborenen

Als Almalexia in 2Ä 582 hörte, dass ein Abenteurer, dessen Name nicht überliefert wurde, den Bewohnern Serkamoras und Narsis' half, wies sie die Registrare an, nach diesem Ausschau zu halten. Registrar Riivel schickte diesen Abenteurer, als er in der Stadt ankam, direkt zu der Mutter Morrowinds, damit sie ihm danken und eine magische Laterne als Geschenk überreichen konnte. Bei diesem Treffen unterwies der Abenteurer Almalexia über die Leidgeborenen-Präsenz in ihrer Stadt und bekam von ihr den Auftrag, diesen Spuren nachzugehen.[5] Als ihr Günstling die Leidgeborenen in der Kanalisation aufspürte, trat Almalexia selbst in Erscheinung und rettete Farona Telvanni, die von den Leidgeborenen gefangen genommen wurde.[6] Sie sorgte sich um diese und wies sie an, ihren Günstling zu den Ordinatoren zu schicken, sobald er auftauche.[7] Eine Gruppe von Leidgeborenen, die Almalexias Rache entkommen konnte, hatte die göttliche Verteidigung des Tempels durchbrochen und diesen besetzt. Dort öffneten sie Portale ins Reich des Vergessens und entweihten so die heiligen Hallen.[8] Erneut war der Abenteurer gefragt: Er säuberte den Tempel von den Eindringlingen und holte sich die Segen der Drei durch ihre Prüfungen im Tempel um in die Hochkapelle zu kommen.[9] Er schaffte es nicht mehr rechtzeitig um Urili Vox daran zu hindern, das Urteil des Heiligen Veloth zu stehlen,[10] sondern konnte nur noch Vanus Sathram stellen und töten. Nichtdestotrotz ernannte Almalexia ihren Günstling zu einer ihrer Hände[9] und schickte ihn aus Vox nach Osten zu verfolgen.[11]

Kampf gegen Dagoth Ur

Nachdem Dagoth Ur im Jahr 2Ä 882 aus seinem langen Schlaf erwachte, das Herz von Lorkhan in seinen Besitz brachte und die alte Dwemer-Ruine Dagoth Ur, samt der Herzkammer, gegen das Eindringen des Tribunals absicherte, bemühte sich das Tribunal vergeblich um eine Rückeroberung. Mehrere Feldzüge der drei Götter gegen die Festung am Roten Berg scheiterten. Im Jahr 3Ä 417 verloren Sotha Sil und Almalexia bei einem Angriff sogar die Artefakte Seelenklinge und Seelendonner an das Sechte Haus. Dem Tribunal gelang der Sieg über Dagoth Ur in Zusammenarbeit mit dem Nerevarine nach dessen Ankunft, seinem Aufstieg zum Hortator und seiner Ernennung zum Kriegsfürsten des Tribunals durch Vivec.

Spannungen zwischen dem König und Almalexia

Gegen Ende der dritten Ära herrschten Spannungen zwischen dem König von Morrowind in seiner Eigenschaft als oberster Repräsentant der weltlichen Gewalt und Almalexia in ihrer Rolle als lebendes Kult- und Huldigungsobjekt sowie wichtigen Führungsfigur der durch den Tempel verkörperten geistlichen Macht. Die Bevölkerung wurde durch Das gesprochene Wort, angestachelt. Geschrieben und vervielfältigt wurde das Werk von Trels Varis, Sendel Tedas, Veros Nerethi und Feranos Hlando in einer geheimen Schreibstube in der Halle der Handwerker. Sie beschuldigten König Hlaalu Helseth seinen Vorgänger und Großonkel König Hlaalu Athyn Llethan in seinem Auftrag durch ein von einem Giftmischer eigens zu diesem Zweck hergestelltes Gift vergiftet zu haben. Die politischen Gegner in seiner zweiten Heimat Wegesruh waren auf mysteriöse Weise gestorben, so "Das gesprochene Wort". Almalexia wusste die Publikation des Berichtes über diese Begebenheiten für sich auszunutzen.

Almalexia, die früher oft durch die Straßen ihrer Stadt ging, um Verwundete und Kranke zu heilen, hielt sich nur noch in der Hochkapelle mit ihrer Leibgarde, den sogenannten Händen der Göttin auf.

König Hlaalu Helseth wiederum verwies Almalexia darauf, dass sie lediglich damit unzufrieden sei, dass er im Gegensatz zu seinem Vorgänger Hlaalu Athyn Llethan kein dem Tempels gegenüber willfährig agierender Herrscher sei.

Ankunft des Nerevarine

Almalexia vor Ihrem Verschwinden.

Durch die Ankunft des Nerevarine wurde die Lage noch verschlimmert. Sowohl König Hlaalu Helseth, zunächst durch seinen Vertreter Tienius Delitian, den Wachhauptmann der Königlichen Wache, und später auch persönlich, als auch Herrin Almalexia pflegten guten Kontakt zum Nerevarine. Die Ereignisse überschlugen sich.

Almalexia wandte sich besorgt und verängstigt über ihren irgendwann eintretenden, unausweichlichen Tod nach dem Verlust ihrer göttlichen Macht in Folge der Zerstörung des Herzens von Lorkhan durch den Nerevarine, an Sotha Sil, der sich während der letzten Jahrhunderte intensiv mit der Technologie der Dwemer befasst hatte und laut Hörensagen eine Möglichkeit gefunden hätte Unsterblichkeit zu erlangen. Nach dem sich Sotha Sil geweigert hatte Almalexia in das von ihm ergründete Wissen der Dwemer über die Erlangung der Unsterblichkeit einzuweihen, tötete sie ihn. Almalexia starb bei dem Versuch den Nerevarine in der Stadt der Uhrwerke zu ermorden.

Wissenswertes

  • Almalexia mag keine Levitation.[12]
  • Almalexia nutzt gerne Fabeln, um ihre Anhänger zu belehren.[13]

Trivia

  • Almalexias Name setzt sich wahrscheinlich aus den beiden lateinischen Worten "alma" und "lex" zusammen, was soviel wie "anmutendes Gesetz" heißt. Dies kann darauf zurückzuführen sein, dass Sie den Ruf hat gerecht und barmherzig zu sein. Der Name ist also angebracht.

Anmerkungen