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Version vom 12. März 2013, 16:58 Uhr
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Dieser Artikel handelt von der Göttin Almalexia. Für die gleichnamige Stadt, siehe Almalexia (Stadt). |
Almalexia[1] war die Ehefrau von Indoril Nerevar und später die Frau Vivecs und Mitglied des Tribunals. Ihr zu Ehren wurde die Stadt Almalexia auf dem Festland von Morrowind benannt.
Gefährtin Nerevars
Zur Zeit des Ersten Rates war Almalexia die Ehegattin Fürst Nerevars und gleichzeitig als einer seiner engsten Berater tätig. Während der Schlacht am Roten Berg führte Almalexia das Heer der Chimer gemeinsam mit Sotha Sil und Vivec gegen die Dwemer, um der Gruppe um Fürst Nerevar das unbemerkte Eindringen in die Zitadelle zu ermöglichen. Nach dem Verschwinden der Dwemer und dem Sieg am Roten Berg stieg Nerevar zu seinen drei Beratern hinab um über das weitere Verfahren mit Kagrenacs Werkzeugen zu beraten.
Was nun geschah ist unsicher.
Nach der Erzählung Alandro Suls war Nerevar entsetzt darüber, dass seine Berater nicht wie er selbst und der in der Zitadelle zurück gebliebene Dagoth Ur für die Zerstörung der Artefakte sind. Daraufhin beschloss er, Azura anzurufen um sie um Rat zu bitten. Nun vergiftete das Tribunal Nerevars Beschwörungsutensilien, um diesen zu töten und damit die Zerstörung der Artefakte zu verhindern. Nach Vivecs Erzählung war man sich einig, die Artefakte zu verwahren, für den Fall, dass die Dwemer jemals zurückkehren sollten. Sie schworen einen Eid auf Azura, die Werkzeuge niemals eigennützig zu verwenden, so wie es die Dwemer getan hatten. Auf Nerevars Tod ging Vivec nicht ein, bestritt jedoch im Nachhinein eine Vergiftung.
Apotheose
Nach dem Tod von Indoril Nerevar gelangte Almalexia zusammen mit Vivec und Sotha Sil in die Herzkammer. In selbiger erwartete Dagoth Ur sie bereits. Dieser war jedoch in der Zwischenzeit von den Artefakten korrumpiert worden und war nunmehr nicht weiter geneigt, sie auszuhändigen. Es kam zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung, in der Dagoth Ur jedoch entkam. Kagrenacs Werkzeuge waren nun jedoch in der Hand des Tribunals.
Nach einigen Jahren war es Sotha Sil gelungen, die Magie der Artefakte zu entschlüsseln und das Tribunal kehrte zum Roten Berg zurück und machte sich mithlfe von Lorkhans Herz selbst zu Göttern. Es erschien ihnen Azura und verkündete den Eidbruch. Sie prophezeite eine Rückkehr Nerevars, welcher den Verrat des Tribunals rächen und die Macht des Herzens brechen würde. Außerdem strafte Azura die Chimer mit dunkler Haut und rot leuchtenden Augen, auf dass sie für immer an ihren Verrat erinnert würden. Die nun dunkelhäutigen Chimer nannten sich fortan Dunmer.
Herrschaft des Tribunals
Nach dem Sieg am Roten Berg und der Apotheose des Tribunals etablierte sich der Tribunalstempel mit seinen drei Gottheiten Vivec, Almalexia und Sotha Sil in ganz Morrowind und stieg mit verschiedensten Vertragsschlüssen zu immer mehr Macht auf.
Nach dem Tod Nerevars wurde Almalexia die Frau Vivecs. Als nun die Eroberung Morrowinds durch das cyrodiilische Kaiserreich kurz bevor stand, gelang es Almalexia Sotha Sil zu überreden, den Psijic-Orden zu verlassen, um bei der Verteidigung Morrowinds zu helfen. Doch währenddessen hatte Vivec bereits den Wafenstillstand verhandelt.
Kampf gegen Mehrunes Dagon
Im Jahr 1Ä 2920 wurde der Daedra Mehrunes Dagon beschworen, um Gramfeste zu vernichten. Am 12. Sonnenuntergang wurde die Stadt dann von Mehrunes Dagon und seinem Heer überrannt. Niemand überlebte. Sotha Sil und Almalexia trafen jedoch rechtzeitig ein, um Mehrunes Dagon zum Kampf zu stellen. Während des Kampfes wurde Almalexia schwer verletzt und Sotha Sil zog sich nach dem Sieg zurück in seine Stadt der Uhrwerke. Noch heute zeugt eine Statue auf dem Brindisi-Dorom-Platz vor allem von Almalexias glorreichem Kampf. Noch im Monat Abendstern des gleichen Jahres half Almalexia beim Wiederaufbau der Stadt.
Kampf gegen Dagoth Ur
Nachdem Dagoth Ur im Jahr 2Ä 882 aus seinem langen Schlaf erwachte und das Herz von Lorkhan erobern konnte, bemühte sich das Tribunal vergeblich um eine Rückeroberung. Mehrere Angriffe der drei Halbgötter scheiterten. Im Jahr 3Ä 417 verloren Sotha Sil und Almalexia bei einem Angriff sogar die Artefakte Seelenklinge und Seelendonner an das Sechte Haus. Das Eingreifen des Nerevarine konnte Dagoth Ur jedoch besiegen.
Spannungen zwischen dem König und Almalexia
Gegen Ende der 3Ä herrschten Spannungen zwischen dem König und Almalexia. Es war ein Machtkampf zweier Parteien. Die Bevölkerung wurde durch Das gesprochene Wort, angestachelt. Geschrieben und vervielfältigt wurde das Werk von Trels Varis, Sendel Tedas, Veros Nerethi und Feranos Hlando in einer geheimen Schreibstube in der Halle der Handwerker. Sie beschuldigten König Hlaalu Helseth, dass dieser einen Giftmischer engagiert haben soll, der den Vorgänger des Königs, Hlaalu Athyn Llethan, vergiftet haben soll. Die politischen Gegner im Westen waren auf mysteriöse Weise gestorben, so Das gesprochene Wort. Dies kam Almalexia zu Gute.
Almalexia, die früher oft durch die Straßen ihrer Stadt ging, um Verwundete und Kranke zu heilen, hielt sich nur noch in der Hochkapelle mit ihren Händen auf.
König Hlaalu Helseth behauptete, dass es Almalexia nicht passe, dass er nicht wie Hlaalu Athyn Llethan eine Marionette des Tempels sei.
Ankunft des Nerevarine
Durch die Ankunft des Nerevarine wurde die Lage noch verschlimmert. Sowohl König Hlaalu Helseth, zunächst durch seinen Vertreter Tienius Delitian, den Wachhauptmann der Königlichen Wache, und später auch persönlich, als auch Herrin Almalexia pflegten guten Kontakt zum Nerevarine. Die Ereignisse überschlugen sich.
- Menschen verschwanden
- Mechanoiden griffen an
- Ein Aschesturm zog auf
- Eine der Hände der Göttin, Salas Valor, wurde verrückt und vom Nerevarine getötet
Angeblich starben Almalexia und Sotha Sil während der letzten Ereignisse. Dies ist nur eine Vermutung, die Wahrheit weiß wohl nur der Nerevarine.
Anmerkungen
- ↑ Almalexias Name setzt sich warscheinlich aus den beiden lateinischen Worten "alma" und "lex" zusammen, was soviel wie "anmutendes Gesetz" heißt. Dies kann darauf zurückzuführen sein, dass Sie den Ruf hat gerecht und barmherzig zu sein. Der Name ist also angebracht.