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Ostmarsch hat drei Ökozonen: das zentral gelegene [[Vulkan]]gebiet | Ostmarsch hat drei Ökozonen: das zentral gelegene [[Vulkan]]gebiet der [[Frostwassertundra]], die darum liegende (für [[Himmelsrand]] gemäßigte) boreale Zone, die sich von der Südgrenze bis hoch nach [[Kyneshain]] zieht, und die polare Zone von [[Riesenlauf]] um [[Windhelm]], den Hängen des [[Velothigebirge]]s (die sogenannten [[Eiswindgipfel]]) und entlang des Westufers des [[Weißfluss]]es. In der ganzen Region (vor allem bei [[Niederyorgrim]] und [[Wiegenbruch]]) sind [[Riesen]] mit ihren [[Mammut]]herden unterwegs. | ||
In der polaren Zone wachsen vornehmlich Nadelbäume (wie die [[Frostresistenz|frostsesistente]] [[Zeder]]),<ref>Ladebildschirm von ''{{ESO|Frostsenke}}''</ref> [[Schneebeere]]n und vereinzelt [[Bergblume]]n und [[Gräser]], dazu die Kulturpflanzen der [[Bauernhof|Bauernhöfe]] in Form von winterhartem [[Weizen]]. Neben domestizierten Tieren wie [[Hühner]]n und [[Ziege]]n leben [[Schneefüchse]], wilde Ziegen, [[Fackelkäfer]], [[Säbelzahntiger]], Eishöhlen bewohnende [[Troll|Eistrolle]], [[Horker]], Mammuts und [[Falken]] in dem Gebiet. Zudem werden in den frostigen Gegenden [[Riesen]] wie [[Eisgeister]] gesehen. | In der polaren Zone wachsen vornehmlich Nadelbäume (wie die [[Frostresistenz|frostsesistente]] [[Zeder]]),<ref>Ladebildschirm von ''{{ESO|Frostsenke}}''</ref> [[Schneebeere]]n und vereinzelt [[Bergblume]]n und [[Gräser]], dazu die Kulturpflanzen der [[Bauernhof|Bauernhöfe]] in Form von winterhartem [[Weizen]]. Neben domestizierten Tieren wie [[Hühner]]n und [[Ziege]]n leben [[Schneefüchse]], wilde Ziegen, [[Fackelkäfer]], [[Säbelzahntiger]], Eishöhlen bewohnende [[Troll|Eistrolle]], [[Horker]], Mammuts und [[Falken]] in dem Gebiet. Zudem werden in den frostigen Gegenden [[Riesen]] wie [[Eisgeister]] gesehen. | ||
Die boreale Zone weist die gleiche Vegetation und Tierwelt wie z.B. das Gebiet um [[Flusswald]] auf, mit Bergblumen, [[Distel]]n, vereinzelten Schneebeeren, verschiedenen Pilzsorten wie [[Mora Tapinella]], [[Weißkappe]] und [[Brechtäubling]], Nadelbäumen, Sträuchern, [[Farn]]e und Gräsern. An speziellen Kräutern gibt es [[Akelei]], [[Kornblume]], [[Wiesenschaumkraut]], [[Nachtschatten]] und [[Wasserhyazinthe]], | Die boreale Zone weist die gleiche Vegetation und Tierwelt wie z.B. das Gebiet um [[Flusswald]] auf, mit Bergblumen, [[Distel]]n, vereinzelten Schneebeeren, verschiedenen Pilzsorten wie [[Mora Tapinella]], [[Weißkappe]] und [[Brechtäubling]], Nadelbäumen, Sträuchern, [[Farn]]e und Gräsern. An speziellen Kräutern gibt es [[Akelei]], [[Kornblume]], [[Wiesenschaumkraut]], [[Nachtschatten]] und [[Wasserhyazinthe]], sowie [[Kynes Atem]], welches bei Kynesheim wächst. Die Tierwelt weist Insekten wie [[Ameisen]], [[Bienen]], [[Schmetterlinge]] auf, an größeren Tieren gibt es [[Eichhörnchen]], [[Hasen]], [[Füchse]], Ziegen, [[Reh]]e, [[Wölfe]], [[Elche]] und [[Bären]]. Am [[Dunkelwasserfluss]] finden sich weitere Trolle. | ||
Im vulkanisch aktiven Zentrum von Ostmarsch findet sich eine Flora, die sich stark von dem umgebenden [[Himmelsrand]] unterscheidet. Die bodendeckende [[Kriechranke]], [[Drachenbaum]]blumen und die [[Jazbuchttrauben|Jazbuchttraube]] sind die vorherrschenden Pflanzenarten, die zwischen den einzeln stehenden Nadelbäumen wachsen. An totem Holz finden sich Pilze der Gattung Mora Tapinella. Die Tierwelt ist auf [[Libellen]] und Großtiere wie [[Skeever]], Bären, Elche, Säbelzahntiger und die von [[Riesen]] gehüteten Mammuts beschränkt. | Im vulkanisch aktiven Zentrum von Ostmarsch findet sich eine Flora, die sich stark von dem umgebenden [[Himmelsrand]] unterscheidet. Die bodendeckende [[Kriechranke]], [[Drachenbaum]]blumen und die [[Jazbuchttrauben|Jazbuchttraube]] sind die vorherrschenden Pflanzenarten, die zwischen den einzeln stehenden Nadelbäumen wachsen. An totem Holz finden sich Pilze der Gattung Mora Tapinella. Die Tierwelt ist auf [[Libellen]] und Großtiere wie [[Skeever]], Bären, Elche, Säbelzahntiger und die von [[Riesen]] gehüteten Mammuts beschränkt. | ||
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Die Geschichte Ostmarschs reicht bis zurück in die [[Merethische Ära]]. Bereits in dieser frühen Zeit siedelten [[Dwemer]] und [[Falmer]] in der Region, wovon noch [[Dwemerruinen]] wie [[Mzulft]] und [[Kagrenzel]] zeugen. Obwohl die ersten Besiedlungen der [[Nord]] unter [[Ysgramor]] ins [[Jarltum Winterfeste]] fallen, hatten diese nicht Bestand.<ref>siehe [[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]], Kapitel 'Himmelsrand'</ref> [[Windhelm]], welche noch unter Ysgramor gegründet worden sein soll, ist somit die älteste, noch bis in heutige Zeit genutzte Stadt der Nord.<ref>''{{SR|Lieder der Rückkehr - Band XIX}}''</ref> | |||
Über die Zeit waren die ländlichen Gebieten von Ostmarsch von 'Heiden' und [[Hexen]] bevölkert, die sich in ihren [[Hexenzirkel|Zirkeln]] der Anbetung der [[Daedra]] verschrieben. Erst der [[Grauenfrost-Klan]], der aus Generationen von [[Hexenjäger]]n bestand, schaffte es, sie nach und nach zu dezimieren.<ref>''{{ESO|An die Nachwelt}}''</ref> | |||
Nach der Ermordung von [[Großkönig]] [[Logrolf]] in [[2Ä 431]] wurde Himmelsrand zwei gespalten. Ostmarsch zählte fortan zum [[Osthimmelsrand|östlichen Königreich]]. | |||
Ostmarsch wurde bei der [[Invasion der Kamal]] stark in Mitleidenschaft gezogen. Den Plünderungen und Verwüstungen der [[Kamal]] entging nicht mal die Hauptstadt selbst. Die Reparatur der Schäden sollte mindestens ein Jahrzehnt dauern. So wurde der [[Palast der Könige]] erst in [[2Ä 582]] wieder hergestellt.<ref>Dialog mit ''{{ESO|Murilam Dalen}}''</ref> In diesem Jahr war auch die königliche Arbeitsmannschaft unterwegs, um die zerstörten Straßen in ganz Ostmarsch, beginnend bei [[Felssuhle]] instand zu setzen.<ref>Dialog mit ''{{ESO|Ergrod der Erfreute}}''</ref> | |||
In [[2Ä 582]] tauchte Prinz [[Fildgor]], der sich durch [[Jorunn Skaldenkönig]] des Throns betrogen sah, in Ostmarsch auf. Mit seiner [[Sturmfaustbrigade]] und [[ork]]ischen Unterstützern brach er einen Bürgerkrieg in Ostmarsch los, in dem viele Bewohner der Region, wie etwa die Familien [[Familie Voljar|Voljar]] und [[Familie Frostbaum|Frostbaum]] starben. Fildgor konnte schließlich aufgehalten werden. | |||
Durch seine Nähe zu [[Morrowind]] diente OStmarsch als Auffangbecken der [[dunmer]]ischen Flüchtlinge des [[Rotes Jahr|Roten Jahres]]. In Windhelm besiedelten die Flüchtlinge einen eigenen Stadtteil, der als [[Grauer Bezirk]] bekannt wurde.<ref>''{{SR|Dunmer von Himmelsrand}}''</ref> Ostmarsch gilt als das politische Zentrum der [[Sturmmantelrebellion]] von [[4Ä 201]]. | |||
==Literaturverzeichnis== | ==Literaturverzeichnis== |
Aktuelle Version vom 26. September 2023, 11:59 Uhr
Dieser Artikel wurde als „unfertig“ gekennzeichnet. Grund: Geschichte ausbaufähig |
In dem Artikel Jarltum Ostmarsch geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten: |
Jarltum Ostmarsch | |||
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Die Grafschaft | |||
Region | Ostmarsch | ||
Hauptstadt | Windhelm | ||
Statthalter | Ulfric Sturmmantel | ||
Gewerbe | Handel, Bergbau | ||
Lage | |||
Lage des Jarltums |
Ostmarsch ist ein Jarltum und eine Region im Nordosten von Himmelsrand. Ostmarsch gehört zu den sogenannten "Alten Jarltümern".
Das Jarltum Ostmarsch liegt im Nordosten von Himmelsrand. Ostmarsch liegt angrenzend an der Provinz Morrowind und den Jarltümern Hjaalmark, Weißlauf, Winterfeste und Rift.
Geographie
Die Landschaft von Ostmarsch gilt als die kälteste in ganz Himmelsrand und vermutlich auch in Tamriel.[1] Grund dafür sind unter anderem die eisigen Böen, die vom Meer der Geister nach Süden wehen.[2] Besonders bei Windhelm an der Nordküste, sowie in den Gebirgen, die Westen und Osten Ostmarschs begrenzen, scheint dabei das ganze Jahr über Schnee zu liegen. Die Landschaft ist geprägt von Schneewüsten und wird immer wieder von heftigem Schneefall geplagt. Je nach Jahreszeit sind plötzlich aufziehende Stürme bis hinunter nach Amol nicht ungewöhnlich.[3]
Die Randregionen Ostmarschs sind sehr bergig und hügelig. Es ist keine Seltenheit hier auf kleinere Eishöhlen,[3][4] wie die Eisige Grotte oder die Frostsenke zu treffen. Zwischen den Hängen von Velothigebirge und Eiswindgipfel im Osten, wo sich der Verwunschene Wald ausbreitet, sowie dem Weißfluss, ist das Klima etwas wärmer, was wohl vor allem den Schwefelfeldern[5] von Wittestadr zu verdanken ist.
Verwunderlicher ist die Tatsache, dass es einige Bauernhöfe im Norden Ostmarsch gibt, die sich gut bewirtschaften lassen. Diese ziehen sich vor allem von der Mündung des Weißflusses nach Westen und dann nach Süden. Am Flusssystem Ostmarschs sind auch Fischerhütten, Mühlen und die Voljar-Metkellerei zu finden. Teile Ostmarschs werden für die Forstwirtschaft genutzt.
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Karte von Ostmarsch aus dem Jahr 2Ä 582
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Detaillierte Karte von Ostmarsch aus dem Jahr 2Ä 582
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Besiedlung Ostmarschs bei Nacht
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Zeichnung der Mineralbecken
Flora und Fauna
Ostmarsch hat drei Ökozonen: das zentral gelegene Vulkangebiet der Frostwassertundra, die darum liegende (für Himmelsrand gemäßigte) boreale Zone, die sich von der Südgrenze bis hoch nach Kyneshain zieht, und die polare Zone von Riesenlauf um Windhelm, den Hängen des Velothigebirges (die sogenannten Eiswindgipfel) und entlang des Westufers des Weißflusses. In der ganzen Region (vor allem bei Niederyorgrim und Wiegenbruch) sind Riesen mit ihren Mammutherden unterwegs.
In der polaren Zone wachsen vornehmlich Nadelbäume (wie die frostsesistente Zeder),[6] Schneebeeren und vereinzelt Bergblumen und Gräser, dazu die Kulturpflanzen der Bauernhöfe in Form von winterhartem Weizen. Neben domestizierten Tieren wie Hühnern und Ziegen leben Schneefüchse, wilde Ziegen, Fackelkäfer, Säbelzahntiger, Eishöhlen bewohnende Eistrolle, Horker, Mammuts und Falken in dem Gebiet. Zudem werden in den frostigen Gegenden Riesen wie Eisgeister gesehen.
Die boreale Zone weist die gleiche Vegetation und Tierwelt wie z.B. das Gebiet um Flusswald auf, mit Bergblumen, Disteln, vereinzelten Schneebeeren, verschiedenen Pilzsorten wie Mora Tapinella, Weißkappe und Brechtäubling, Nadelbäumen, Sträuchern, Farne und Gräsern. An speziellen Kräutern gibt es Akelei, Kornblume, Wiesenschaumkraut, Nachtschatten und Wasserhyazinthe, sowie Kynes Atem, welches bei Kynesheim wächst. Die Tierwelt weist Insekten wie Ameisen, Bienen, Schmetterlinge auf, an größeren Tieren gibt es Eichhörnchen, Hasen, Füchse, Ziegen, Rehe, Wölfe, Elche und Bären. Am Dunkelwasserfluss finden sich weitere Trolle.
Im vulkanisch aktiven Zentrum von Ostmarsch findet sich eine Flora, die sich stark von dem umgebenden Himmelsrand unterscheidet. Die bodendeckende Kriechranke, Drachenbaumblumen und die Jazbuchttraube sind die vorherrschenden Pflanzenarten, die zwischen den einzeln stehenden Nadelbäumen wachsen. An totem Holz finden sich Pilze der Gattung Mora Tapinella. Die Tierwelt ist auf Libellen und Großtiere wie Skeever, Bären, Elche, Säbelzahntiger und die von Riesen gehüteten Mammuts beschränkt.
Wichtige Orte
Geschichte
Die Geschichte Ostmarschs reicht bis zurück in die Merethische Ära. Bereits in dieser frühen Zeit siedelten Dwemer und Falmer in der Region, wovon noch Dwemerruinen wie Mzulft und Kagrenzel zeugen. Obwohl die ersten Besiedlungen der Nord unter Ysgramor ins Jarltum Winterfeste fallen, hatten diese nicht Bestand.[7] Windhelm, welche noch unter Ysgramor gegründet worden sein soll, ist somit die älteste, noch bis in heutige Zeit genutzte Stadt der Nord.[8]
Über die Zeit waren die ländlichen Gebieten von Ostmarsch von 'Heiden' und Hexen bevölkert, die sich in ihren Zirkeln der Anbetung der Daedra verschrieben. Erst der Grauenfrost-Klan, der aus Generationen von Hexenjägern bestand, schaffte es, sie nach und nach zu dezimieren.[9]
Nach der Ermordung von Großkönig Logrolf in 2Ä 431 wurde Himmelsrand zwei gespalten. Ostmarsch zählte fortan zum östlichen Königreich.
Ostmarsch wurde bei der Invasion der Kamal stark in Mitleidenschaft gezogen. Den Plünderungen und Verwüstungen der Kamal entging nicht mal die Hauptstadt selbst. Die Reparatur der Schäden sollte mindestens ein Jahrzehnt dauern. So wurde der Palast der Könige erst in 2Ä 582 wieder hergestellt.[10] In diesem Jahr war auch die königliche Arbeitsmannschaft unterwegs, um die zerstörten Straßen in ganz Ostmarsch, beginnend bei Felssuhle instand zu setzen.[11]
In 2Ä 582 tauchte Prinz Fildgor, der sich durch Jorunn Skaldenkönig des Throns betrogen sah, in Ostmarsch auf. Mit seiner Sturmfaustbrigade und orkischen Unterstützern brach er einen Bürgerkrieg in Ostmarsch los, in dem viele Bewohner der Region, wie etwa die Familien Voljar und Frostbaum starben. Fildgor konnte schließlich aufgehalten werden.
Durch seine Nähe zu Morrowind diente OStmarsch als Auffangbecken der dunmerischen Flüchtlinge des Roten Jahres. In Windhelm besiedelten die Flüchtlinge einen eigenen Stadtteil, der als Grauer Bezirk bekannt wurde.[12] Ostmarsch gilt als das politische Zentrum der Sturmmantelrebellion von 4Ä 201.
Literaturverzeichnis
- Der kleine Reiseführer durch das Kaiserreich und seine Umgebung, Kapitel Himmelsrand
- Dunmer von Himmelsrand von Athal Sarys
Anmerkungen
- ↑ Laut dem Ladebildschirm von The Elder Scrolls V: Skyrim
- ↑ Ladebildschirm von Rift
- ↑ 3,0 3,1 Brief an Betra
- ↑ vgl mit der Nebelwachtspalte
- ↑ The Improved Emperor's Guide to Tamriel, Kapitel Skyrim (→ Platzhalter)
- ↑ Ladebildschirm von Frostsenke
- ↑ siehe Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel 'Himmelsrand'
- ↑ Lieder der Rückkehr - Band XIX
- ↑ An die Nachwelt
- ↑ Dialog mit Murilam Dalen
- ↑ Dialog mit Ergrod der Erfreute
- ↑ Dunmer von Himmelsrand