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In [[Morrowind]], vor allem auf [[Vvardenfell]] finden sich viele [[Eiermine|Kwama- | In [[Morrowind]], vor allem auf [[Vvardenfell]] finden sich viele [[Eiermine|Kwama-Minen]], in denen Produkte von den [[Kwama]] gewonnen werden. Obwohl die Bedeutung von [[Kwamasekret]], [[Skrib-Trockenfleisch]] und [[Skribmus]] sicher nicht unterschätzt werden darf, ist keines so elementar in der [[Dunmer#Kultur|Kultur der Dunmer]] verankert wie die Kwamaeier. | ||
Der Betrieb einer Eiermine ist ein schwieriges Unterfangen. Die Kwama sind gegenüber Eindringlingen misstrauisch, ihre [[Kwama#Kwamakrieger|Krieger]] greifen Fremde häufig direkt an. Arbeiter der Kwamamine bzw. solche, die es werden wollen, müssen eine Zeit lange in der Nähe der Kwama-Kolonie leben. Mit der Zeit gewöhnen sich die Kwama an ihre [[mer]]ischen Nachbarn und sehen sie nicht mehr als potentielle Bedrohung. Nun können die Arbeiter die Mine ungehindert betreten, solange sie der [[Kwama#Kwamakönigin|Königin]] nicht zu nahe kommen. Die eigentliche Ernte ist keine große Herausforderung: Die Eier müssen lediglich aus dem Eiersack entfernt und eingesammelt werden. Allerdings muss darauf geachtet werden, dass nicht zu viel Eier mitgenommen werden. Werden zu viele Eier eingesammelt, wird die Kolonie misstrauisch gegenüber den Sammlern und das Wachstum stagniert.<ref>{{MW|Artisa Arelas}} zum Thema ''Eierminen'' in {{MW|The Elder Scrolls III: Morrowind}}</ref> Werden zu wenige Eier gesammelt, sodass die Kolonie mehr als genug Neugeborene hat um wachsen zu können, kann die Kwamakönigin ihre Eierproduktion einstellen. Nur ein Mittelmaß kann die Mine zu einem erfolgreichen Betrieb machen.<ref>siehe ''{{ESO|Spaß und Profit mit Kwamabergbau}}''</ref> | |||
Die Eier sind aufgrund ihrer Haltbarkeit auch außerhalb von [[Morrowind]] beliebt und | Die Eier sind aufgrund ihrer Haltbarkeit auch außerhalb von [[Morrowind]] beliebt und werden vor allem nach [[Cyrodiil]] exportiert. Dort hat man eigene Rezepte für die Eier entwickelt.<ref name = "Anarenen"/><ref name =" Kunst">Laut ''[[Quelle:Die Kunst, ein Kwamaei zu kochen|Die Kunst, ein Kwamaei zu kochen]]''</ref> Die [[Ost-Kaiserliche Handelsgesellschaft]] erhält dabei Vergünstigungen für den Export und Import von Kwamaeiern.<ref>laut {{MW|Carnius Magius}} zum Thema ''Ost-Kaiserlichen Händlergilde'' in {{MW|The Elder Scrolls III: Morrowind}}</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 13. Oktober 2021, 12:32 Uhr
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In dem Artikel Kwamaei geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten: |
Kwamaeier sind die Eier der Kwama. Diese werden von der Kwamakönigin gelegt[1] und in Kwamasäcken, einer Art Nest aus Sekret, verwahrt. Dort verweilen sie entweder bis Skrib aus ihnen schlüpfen oder sie von Arbeitern der zugehörigen Eiermine geerntet werden.
Aussehen und Eigenschaften
Kwamaeier sind deutlich größer als Eier von Hühnern oder anderen Kleintieren, variieren in ihrer Größe aber stark. Woher diese Größenunterschiede stammen ist nicht bekannt. Es ist möglich, dass den Eiern innerhalb des Eiersacks weitere Nährstoffe hinzugefügt werden, sodass sie außerhalb des Brutleibs der Königin noch an Größe gewinnen. Die Schale der Eier ist rau und besitzt eine helle Färbung. Das Innere der Eier ist reichhaltig und nahrhaft mit schwachen magischen Eigenschaften.[2][3]
Eierernte und Handel
In Morrowind, vor allem auf Vvardenfell finden sich viele Kwama-Minen, in denen Produkte von den Kwama gewonnen werden. Obwohl die Bedeutung von Kwamasekret, Skrib-Trockenfleisch und Skribmus sicher nicht unterschätzt werden darf, ist keines so elementar in der Kultur der Dunmer verankert wie die Kwamaeier.
Der Betrieb einer Eiermine ist ein schwieriges Unterfangen. Die Kwama sind gegenüber Eindringlingen misstrauisch, ihre Krieger greifen Fremde häufig direkt an. Arbeiter der Kwamamine bzw. solche, die es werden wollen, müssen eine Zeit lange in der Nähe der Kwama-Kolonie leben. Mit der Zeit gewöhnen sich die Kwama an ihre merischen Nachbarn und sehen sie nicht mehr als potentielle Bedrohung. Nun können die Arbeiter die Mine ungehindert betreten, solange sie der Königin nicht zu nahe kommen. Die eigentliche Ernte ist keine große Herausforderung: Die Eier müssen lediglich aus dem Eiersack entfernt und eingesammelt werden. Allerdings muss darauf geachtet werden, dass nicht zu viel Eier mitgenommen werden. Werden zu viele Eier eingesammelt, wird die Kolonie misstrauisch gegenüber den Sammlern und das Wachstum stagniert.[4] Werden zu wenige Eier gesammelt, sodass die Kolonie mehr als genug Neugeborene hat um wachsen zu können, kann die Kwamakönigin ihre Eierproduktion einstellen. Nur ein Mittelmaß kann die Mine zu einem erfolgreichen Betrieb machen.[5]
Die Eier sind aufgrund ihrer Haltbarkeit auch außerhalb von Morrowind beliebt und werden vor allem nach Cyrodiil exportiert. Dort hat man eigene Rezepte für die Eier entwickelt.[2][6] Die Ost-Kaiserliche Handelsgesellschaft erhält dabei Vergünstigungen für den Export und Import von Kwamaeiern.[7]
Vewendung
Zubereitung
Kwamaeier sind seit jeher eine Delikatesse der Dunmer, doch auch im Herzen des Kaiserreich werden sie des öfteren verwendet. Ein Koch, der Kwamaeier zubereiten möchte, benötigt einiges an Erfahrung, da sie einen intensiven, sauren Geschmack und eine gummiartige Textur besitzen. Wenn der Koch jedoch die Kunst der Zubereitung von Kwamaeiern beherrscht, können aus ihnen interessante und schmackhafte Gerichte entstehen.[6]
Die eigentlichen Rezepte sind vielfältig. Die Spanne beginnt bei einfachen Rezepten, wie es sie auch für Hühnereier gibt, beispielsweise gewürztes Omlett.[8] Zudem lässt sich mit Mehl und Wasser ein Teig mischen um diverse Arten von Gebäck zu zaubern.[9] Besonders beim Haus Redoran scheint die Hinzugabe von Kwamaeiern zu Fleischgerichten, in Verbindung mit Skattel, beliebt zu sein.[10]
Alchemie
Obwohl sie nach Aussage vieler Alchemisten nur geringe magische Eigenschaften haben, finden die Eier in der Alchemie in Tränken gegen Erschöpfung Verwendung.[11] Laut Sabidius wohnen den Eiern auch leichte, lähmende Eigenschaften inne, die beim Probieren gespürt werden können.[12]
Wissenswertes
- In der Pudai-Eiermine gibt es Goldene Eier.
Literaturverweise
- Die Kunst, ein Kwamaei zu kochen von Belami Llevarso
- Omelett aus Kwamaeiern
- Pflege der Kwama von Cirantille
- Quiche aus Kwamaeiern
- Spaß und Profit mit Kwamabergbau von Dorayn Redas
Anmerkungen
- ↑ siehe Pflege der Kwama
- ↑ 2,0 2,1 Dialog mit Anarenen zum Thema Kwama-Ei in The Elder Scrolls III: Morrowind
- ↑ Dialog mit Artisa Arelas zum Thema Nahrungsmittel in Morrowind in The Elder Scrolls III: Morrowind
- ↑ Artisa Arelas zum Thema Eierminen in The Elder Scrolls III: Morrowind
- ↑ siehe Spaß und Profit mit Kwamabergbau
- ↑ 6,0 6,1 Laut Die Kunst, ein Kwamaei zu kochen
- ↑ laut Carnius Magius zum Thema Ost-Kaiserlichen Händlergilde in The Elder Scrolls III: Morrowind
- ↑ siehe Omelett aus Kwamaeiern
- ↑ siehe Quiche aus Kwamaeiern
- ↑ siehe Redoranische Kochgeheimnisse
- ↑ siehe Alchemistische Formelsammlung
- ↑ The Improved Emperor's Guide to Tamriel, Kapitel Morrowind (→ Platzhalter)
