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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Volunruuds erste historische Erwähnung findet sich in einer Auflistung von Jarl [[Gjalund]]s Besitztümern, der in der Vergangenheit über [[Weißlauf]] herrschte. Damals bezeichnete der Name eine befestigte Holzhalle, die [[Met]] und gearbeitetes [[Elfenbein]] als Tribut entbot.<ref name=Gjalund/>
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== Aufbau==
== Aufbau==
[[Datei: SR Volunruud Reliefs.jpg|thumb|Die geschichtsträchtigen Reliefs]]
An der Oberfläche zeigt sich der Eingang als nordischer Rundbau, der nach oben hin offen und ins Innere führt. Monolithen säumen den Weg zur Ruine.
An der Oberfläche zeigt sich der Eingang als nordischer Rundbau, der nach oben hin offen und ins Innere führt. Monolithen säumen den Weg zur Ruine.


Weg ins Innere führt zu einer zentralen Kammer, von der mehrere Weg aus gehen. Links die replika der Axt Okin an einer Wandhalterung und rechts Replika des Schwertes Eduj in einem Grab.
Der Weg ins Innere führt zu einer zentralen Kammer, von der aus mehrere Weg abzweigen. Mehrere halb verschüttete Räume liegen zur Linken, danach folgt ein Gang zu einem kleineren Thronsaal. Dort bewacht ein Fürst der Draugr die Replika der Axt Okin, die an einer Wandhalterung hinter mehreren Fallen hängt. Der Pfad nach rechts führt an mehreren Gräbern bis zu einem Sarg, in dem die Replika des Schwertes Eduj liegt.
In der Mitte die Halle mit den Reliefs und der verschlossenen Tür zum Grab des Ältesten.
 
Der mittlere Weg von der zentralen Kammer führt in die Halle mit mehreren Reliefs und einem zentralen Altar. An der Stirnseite steht die Tür zum Grab des Ältesten, die alleine mit dem zeremoniellen Waffen geöffnet werden.
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Datei:SR Volunruud Zentrum.jpg|Die zentrale Kammer
Datei:SR Volunruud Okin.jpg|Die schwer bewachte Axt
Datei:SR Volunruud rechts.jpg|Der rechte Pfad, an dessen Ende...
Datei:SR Volunruud Eduj.jpg|...das Grab mit dem Zeremonienschwert liegt
Datei:SR Volunruud Tor.jpg|Das entriegelte Tor zum Grab des Ältesten
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=== Grab des Ältesten ===
=== Grab des Ältesten ===
Gewundener Pfad, Kamin mit verbrannter leiche, an einigen Grabnischen vorbei bis zur Grabkammer von Kvenel. Thron mit Grabbeigaben drumherum, an der Seite eine Wortwand.
[[Datei: SR Volunruud Grab.jpg|thumb|Das nicht mehr stille Grab]]
Das Grab des Ältesten ist die tiefste Ebene Volunruuds. Auch hier sind bereits mehrere Seitengänge eingestürzt, doch ein Pfad führt in die Grabkammer. Auf dem Weg bietet sich an einem Kamin ein bizarrer Anblick: Eine verbrannte Leiche klammert sich an eine mit Eis verzauberte Schriftrolle. Hinter mehreren Grabnischen liegt die Grabkammer von Kvenel. Um seinen Thron herum sind Grabbeigaben platziert, daneben ein steinerner Sarg. Zur Rechten steht eine der antiken [[Wortwand|Wortwände]].
 
Kvenels Geist saß im Jahr [[4Ä 201]] auf seinem Thron und erwartete jene, die sein Grab plündern und seine Waffen Okin und Eduj stehlen wollten, die die Zunge immer noch führte.
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Datei:SR Volunruud Kamin.jpg|Die sonderbare Leiche
Datei:SR Kvenel.jpg|Geist der Zunge Kvenel
Datei:SR Volunruud Wortwand.jpg|Die im Dunkeln liegende Wortwand
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== Literaturverzeichnis ==
== Literaturverzeichnis ==
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{{Nordruinen}}


[[Kategorie: Ruinen]] [[Kategorie: Nordische Ruinen]] [[Kategorie: Gräber]] [[Kategorie: Himmelsrand]]
[[Kategorie: Ruinen]] [[Kategorie: Nordische Ruinen]] [[Kategorie: Gräber]] [[Kategorie: Himmelsrand]]

Aktuelle Version vom 23. März 2020, 12:20 Uhr

Die Grabanlagen
Lage des Grabs

Volunruud ist eine alte nordische Ruine im Jarltum Weißlauf, unweit der Kluft der Kolosse.[1] Im Inneren verbirgt sich das Grab von Kvenel, Häuptling der Zungen.

Geschichte

Volunruuds erste historische Erwähnung findet sich in einer Auflistung von Jarl Gjalunds Besitztümern, der in der Vergangenheit über Weißlauf herrschte. Damals bezeichnete der Name eine befestigte Holzhalle, die Met und gearbeitetes Elfenbein als Tribut entbot.[1]

Überreste des Forschers

Noch vor dem Aufstieg von Jurgen Windrufer und seiner friedlichen Philosophie des Weges der Stimme[2] wurde für den kriegerischen Häuptling der Zungen Kvenel eine Ruhestätte erbaut. Noch tausende von Jahren später wurden Legenden und Hymnen über seine Taten gesungen. Seine Waffen Okin und Eduj galten als ständige Begleiter der Zunge.[3]

In der Vierten Ära[4] entdeckte der Forscher Heddic anhand der Überlieferungen das Grab von Kvenel. Gewissheit um seinen Fund erlang er mit der Identifizierung der Reliefs vor einem versperrten Tor, das tiefer in die Ruine führte. Seine eigenen Befürchtungen in den Wind schlagend, erkundete er die oberen Bereiche des Grabes ohne Unterstützung von Leibwächtern auf der Suche nach zwei zeremoniellen Waffen. Diese Nachahmungen von Okin und Eduj sollten den Weg in die Tiefen der Grabstätte öffnen.[3] Doch die untoten Wächter der Gruft überfielen Heddic und töteten ihn mit einem Dolchstoß durch seinen Schädel.

Im Jahr 4Ä 201 war der Geist Kvenels erneut erwacht und führte seine Waffen gegen jene, die sein Grab plündern wollten.[5]

Aufbau

Die geschichtsträchtigen Reliefs

An der Oberfläche zeigt sich der Eingang als nordischer Rundbau, der nach oben hin offen und ins Innere führt. Monolithen säumen den Weg zur Ruine.

Der Weg ins Innere führt zu einer zentralen Kammer, von der aus mehrere Weg abzweigen. Mehrere halb verschüttete Räume liegen zur Linken, danach folgt ein Gang zu einem kleineren Thronsaal. Dort bewacht ein Fürst der Draugr die Replika der Axt Okin, die an einer Wandhalterung hinter mehreren Fallen hängt. Der Pfad nach rechts führt an mehreren Gräbern bis zu einem Sarg, in dem die Replika des Schwertes Eduj liegt.

Der mittlere Weg von der zentralen Kammer führt in die Halle mit mehreren Reliefs und einem zentralen Altar. An der Stirnseite steht die Tür zum Grab des Ältesten, die alleine mit dem zeremoniellen Waffen geöffnet werden.

Grab des Ältesten

Das nicht mehr stille Grab

Das Grab des Ältesten ist die tiefste Ebene Volunruuds. Auch hier sind bereits mehrere Seitengänge eingestürzt, doch ein Pfad führt in die Grabkammer. Auf dem Weg bietet sich an einem Kamin ein bizarrer Anblick: Eine verbrannte Leiche klammert sich an eine mit Eis verzauberte Schriftrolle. Hinter mehreren Grabnischen liegt die Grabkammer von Kvenel. Um seinen Thron herum sind Grabbeigaben platziert, daneben ein steinerner Sarg. Zur Rechten steht eine der antiken Wortwände.

Kvenels Geist saß im Jahr 4Ä 201 auf seinem Thron und erwartete jene, die sein Grab plündern und seine Waffen Okin und Eduj stehlen wollten, die die Zunge immer noch führte.

Literaturverzeichnis

Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 Siehe Besitztümer von Jarl Gjalund
  2. Unter dem Weg der Stimme führten die Zungen keine Kriege mehr, wie in Heddics Notizen beschrieben
  3. 3,0 3,1 Siehe Heddics Notizen zu Volunruud
  4. Vermutlich; der Leichnam ist schon verwest, daher wahrscheinlich bereits vor 4Ä 201
  5. Teil der Aufgabe Verstummte Zungen