In dem Artikel Sturmhang-Krypta geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten: |
Die Sturmhang-Krypta ist der alte Grabmal der Familie Sturmhang aus Ostmarsch, in welchem die meisten Familienmitglieder - beginnend bei Ragnor Sturmhang - bestattet wurden, bevor Sorga Sturmhang ein Fluch über das Grabmal setzte.[1]
Lage und Aufbau
Die Sturmhang-Krypta wurden in den nördlichen Rand der Berge, die Ostmarsch von Rift trennen, gehauen. Sie liegt dabei nahe des Passes zwischen den beiden Jarltümern, gleich südlich des Verwunschenen Waldes und Jorunns Wehr. Auf der anderen Seite des Durchgangs, am Velothigebirge im Osten, sind das Grabmal des Bastards und die Burg Grauenfrost zu finden. Sie liegt nahe der heutigen Nordwindmine. Weiter im Südosten hatte Guring die hurtige Klinge mit den ihren ein Lager errichtet.
Die Krypta ist rein unterirdisch angelegt, weshalb der Eingang einer Höhle, die mit einem Holztor verschlossen wurde, gleicht. Das Innere besteht aus drei großen Kammern, in denen sich alte Sarkophage aufreien und die mit Gängen verbunden sind. In der hintersten Kammer wacht der sturmhang'sche Todesritter.
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Im Inneren ...
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... sind Sarkophage aufgereiht
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Wacht des Todesritter
Geschichte
Die Krypten wurden vom Familienoberhaupt Ragnor Sturmhang gegen Ende der Ersten Ära geplant und in Auftrag gegeben, nachdem dieser die Sturmhangs als mächtige Familie in Ostmarsch etablierte. Ragnor hatte durch Minengewerbe im Velothigebirge und Investitionen in angrenzende Bereiche ein kleines Vermögen angehäuft, aus dem er im späten Leben den Bau der Familiengruft finanzierte. Ragnor verstarb vor der Vollendung des Baus, doch lies sein Sohn Agemor ihn nach der Fertigstellung der Krypten dort bestatten. Über viele Generationen fanden die meisten Mitglieder der Familie Sturmhang hier ihre letzte Ruhestätte.[1]
Wohl in den ersten Jahrhunderten der Zweiten Ära sorgte eine Magierin der Magiergilde, die der Familie Sturmhang entstammte, für Skandale. Die machtbesessene Sorga Sturmhang suchte nach Wegen, ihre arkanen Künste ins Unermessliche zu steigern. Gerüchten zufolge ließ sie sich mit den Daedra ein und praktizierte Dunkle Magie. Ihr Name fiel auch im Zusammenhang mit Morden. Sorgas Tante und Matriachin der Familie, Koralla Sturmhang war außer sich vor Wut, dass ihre Nichte mit den Daedra paktierte und versuchte Sorga von diesem Weg abzubringen. Als die Versuche scheiterten, enterbte Koralla die Nichte und verstieß sie aus der Familie. Sorga wurde so der Anspurch auf einen Platz in der Familiengruft genommen. Davon erbost, verfluchte Sorga das Grabmal und beschwor einen Todesritter, der durch die Gänge der Krypta wandern sollte und verhinderte, dass das Grab weiter genutzt werden konnte.[1]
Noch zur Zeit von Vunhilde Sturmhang, die die Geschichte der Familien-Grabstätte niederschrieb,[1] und bis in das sechste Jahrhundert der Zweiten Ära hinein, dauerte der Fluch an. Um 2Ä 582 betrat Hokusil die Krypta auf der Suche nach schätzen, floh allerdings bein Anblick der Draugr.[2] Ob der Fluch jemals gebrochen werden konnte, ist nicht bekannt.