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| | In dieser Kategorie findet ihr alle Artikel rund um das Thema '''[[Schwarzmarsch]]'''. |
| {{Belege}}
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| {{Nirn-Karte | Link = http://www.scharesoft.de/joomla/almanach/nirn/?lng=-177.27264404296875&lat=88.81278991699219&zoom=10}}{{Provinzen}}
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| {|width="20%" border="1" cellspacing="1" cellpadding="3" style="float:right; background-color:#ffffff; solid;"
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| |align = "center" colspan = "2" style="background-color: #e8eaf7;" |<font size = "4">'''Kaiserliche Provinz Schwarzmarsch'''</font>
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| |align = "center" colspan = "2"| [[Bild:Lage Schwarzmarsch.png|250px]] <br> <font size = "1.5">Lage von Schwarzmarsch</font>
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| |align = "center" colspan = "2" style="background-color: #e8eaf7;"|'''Der Staat'''
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| |'''Voriger Staat'''
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| |[[Königreich Argonien]] <ref name="Fußnote1">laut [[Teinaava]]; dieser berichtet, dass die [[Schattenschuppen]] im Dienste des ''"großen Königreichs Argonien"'' dienen</ref>
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| |'''Hauptstadt'''
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| |[[Sturmfeste]]
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| |'''Staatsform'''
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| |[[Monarchie]]
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| |'''Staatsoberhaupt'''
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| |[[König|König der Argonier]] <ref name="Fußnote1"/>
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| |'''Fläche'''
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| |''unbekannt''
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| |'''Währung'''
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| |[[Septim (Währung)|Septime]]
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| |'''Vorherrschende <br> Rasse'''
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| | [[Argonier]]
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| |align = "center" colspan = "2" style="background-color: #e8eaf7;" |<font size = "2.5">'''Karte'''</font>
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| |align = "center" colspan = "2"| [[Bild:Schwarzmarsch.jpg|250px]]<br> <font size = "1.5">Karte von Schwarzmarsch</font>
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| |}'''Schwarzmarsch''', auch unter dem Namen '''Argonien''' bekannt, ist eine der neun [[Provinz]]en des [[Kaiserreiches von Tamriel]]. Sie umfasst die im Südosten des [[Kontinent]]s gelegenen Sumpflandschaften und grenzt im Norden an [[Morrowind (Provinz)|Morrowind]], im Westen an [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] und die [[Topal-Bucht]] sowie im Süden und Osten an den [[Padomaicanischer Ozean|padomaicanischen Ozean]].
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| Die Schwarzmarsch ist die Heimat der [[Argonier]] und gilt seither als ein wildes, unzähmbares Land. Die Hauptstadt ist die Stadt [[Sturmfeste]] im Nordwesten der [[Provinz]].
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| ==Namensherkunft==
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| Der Name ''"Schwarzmarsch"'' wurde dem südöstlichen Gebiet des [[Kontinent]]es aufgrund seiner Eigenschaft als trostlose Sumpflandschaft verliehen. Die Gegend galt schon seit jeher als die "Müllkippe [[Tamriel]]s", wo Luft, Wasser und Boden vergiftet seien und somit alles Verfaulte und Verdorbene letzten Endes landet. Ein weiter Grund dafür, dass dieser Teil [[Tamriel]]s als ''"Schwarzmarsch"'' bezeichnet wird liegt wohl in der Tatsache, dass die Grenz- und Küstenregionen dieses Teils des [[Kontinent]]es schon seit jeher von den verschiedensten Zivilisationen geplündert und somit wohl auch gebrandschatzt wurde. Da sich durch letzteres wohl auch die Erde schwarz verfärbte nannte man die [[Region]] wohl folglich die ''"Schwarzmarsch"'', wobei dies nur Spekulation ist. <ref>der Rest entstammt dem [[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]], Kapitel ''Argonien und die Schwarzmarsch''</ref>
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| Der zweite Name dieser [[Region]], der Name ''"Argonien"'', stammt aus der [[Sprache]] der [[Elfen]]. ''"Argonien"'' beziehungsweise ''"Argonia"'' ist der Name eines alten [[Schlacht]]feldes, welches aus naheliegenden Gründen wohl auf dem Gebiet des heute als Argonien beziehungsweise Schwarzmarsch bezeichneten [[Gebiet]]es lag. Auf diesem [[Schlacht]]feld fielen vor langer, langer Zeit zahllose Vorfahren der [[Elfen]]. <ref>siehe [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Wilde Regionen#Argonien|Kapitel ''Die Wilden Regionen: Argonien'']]</ref>
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| ==Geografie==
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| ===Allgemeines===
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| [[Bild:DunkelforstNebel.JPG|thumb|Wie der [[Dunkelforst]] in [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] besteht die Schwarzmarsch größtenteils aus Sümpfen]]
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| Die Schwarzmarsch bildet zusammen mit dem zu [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] gehörenden [[Dunkelforst]] eine riesige Sumpf- und Marschlandschaft.
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| Der Großteil des Landes liegt unter Wasser, die höchsten Erhebungen sind hier stellenweise nur einige wenige Meter über dem Meeresspiegel anzusiedeln. Das feste Land macht nur einen relativ kleinen Teil der Fläche der Schwarzmarsch aus. Besonders gen Süden zu den [[Meer]]en hin nimmt die Fläche der überfluteten Gebiete immer weiter zu und nehmen dort die Form von riesigen [[See]]n an, welche durch zahlreiche [[Flüsse]] und Kanäle miteinander und mit der offenen See verbunden sind. Dadurch entsteht der Eindruck, dass der Süden des Landes vornehmlich aus Inseln besteht. <ref name="Fußnote2">siehe auch [http://www.imperial-library.info/maps/arena_blackmarsh.shtml diese alte Karte] der Schwarzmarsch (offizielle Karte aus [[The Elder Scrolls: Arena]])</ref>
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| Gen Norden, zur Grenze von [[Morrowind (Provinz)|Morrowind]] hingegen nimmt die Versumpfung weitgehend ab und das Land wird zunehmend trockener und fester. Um [[Helstorm]] herum steigt das Land sogar stark auf mehrere hundert Meter Höhe an. <ref name="Fußnote2"/> Hier liegt vermutlich auch der [[Dorsza-Pass]], wo am 31. des Monats [[Letzte Saat]] des Jahres [[1Ä 2920]] [[Juliek]], der Sohn von [[Reman III]] ermordet wurde.
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| ===Flora & Fauna===
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| Schwarzmarschs Flora und Fauna hat sich im Laufe der Jahrtausende perfekt an die Bedingungen in der [[Region]] angepasst und konnte sich somit bis heute zu einem für Nicht-Argonier stellenweise bizarren, unwirklichen Aussehen und einer Vielfalt und Variation entwickeln.
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| Zur Flora muss man, trotz aller Gerüchte über sie, in erster Linie die [[Hist]]bäume, für welche die Schwarzmarsch über ihre Grenzen hinaus bekannt ist, zählen. Diese riesigen, in den inneren Sümpfen wachsenden Sporenbäume bilden riesige Wälder und erfahren durch die [[Argonier]] große Verehrung und haben sich perfekt an die sumpfigen Untergründe, auf denen sie wachsen, angepasst. Neben den [[Hist]] gedeihen in der Schwarzmarsch auch viele exotische Früchte wie beispielsweise die [[Lumbeere]], welche sich im restlichen [[Kaiserreich von Tamriel]] großer Beliebtheit erfreut und daher zu den gefragtesten Exportgütern der Schwarzmarsch zählt (''siehe auch den Punkt [[:Kategorie: Schwarzmarsch#Wirtschaft|Wirtschaft]]''). Ansonsten beschränkt sich die Flora der Schwarzmarsch vornehmlich auf Wasserpflanzen wie [[Schilf]] und Gräser sowie [[Pilz]]e, wie den zum Beispiel auch im [[Dunkelforst]] vorkommenden [[Sumpf-Haubenpilz]]
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| Zur Fauna Argoniens zählen viele für aus den westlichen und nördlichen [[Provinz]]en stammende [[Bürger]] bizarre und auch gefährliche [[Kreatur]]en. Schon an den Grenzen zu den Sümpfen der Schwarzmarsch werden Reisende so von riesigen Schwärmen von [[Fleischfliegen]] erwartet, welche ehe man sich versieht ein Ohr oder eine Nase abgeknabbert haben können. Die Sümpfe bilden für sie ideale Lebensbedingungen, weshalb sie nahezu in der gesamten Schwarzmarsch vorkommen. Je weiter man in die Sümpfe vorstößt, desto größer, bizarrer und auch gefährlicher werden die [[Kreatur]]en der Sümpfe, zu welchen neben den gefährlichen [[Hackflügel]]n und den [[Naga]] vor allem der in den Wassern lebende [[Sumpfleviathan]] und das [[Voriplasma]] zählen. Neben diesen durchaus gefährlichen [[Kreatur]]en gibt es aber auch friedliche Wesen wie die unter der Erde lebenden [[Wurm|Würmer]], welche vor allem als Transportmittel (dem so genannten [[Untergrund-Express]]) benutzt werden. Aber auch weit weniger bizarre [[Kreatur]]en wie die ordinäre [[Ratte]] fühlen sich in der Schwarzmarsch heimisch
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| ===Städte und Dörfer===
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| Aufgrund der Bodenbeschaffenheit ist die Schwarzmarsch nur eine relativ dünn besiedelte [[Region]]. Die [[Argonier]] leben vornehmlich in kleinen [[Dorf|Dörfern]] aus kleinen Hütten als in großen Städten. Des weiteren sorgt die sumpfige Umgebung oftmals dafür, dass ganze Städte in den Fluten versinken oder im Laufe der Zeit an ganz andere Orte getrieben werden. So ist die Straße nach [[Gideon]] schon des öfteren im Schlamm versunken, und sogar die Stadt selbst steht größtenteils unter Wasser.
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| Zu den bislang namentlich bekannten Siedlungen in der Schwarzmarsch gehören die folgenden Orte
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| * [[Armanias]]
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| * [[Archon]]
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| * [[Burg Moorgrund]]
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| * [[Dornenstadt]]
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| * [[Gideon]]
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| * [[Helstrom]]
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| * [[Hixinoag]]
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| * [[Kleinmottien (Stadt)|Kleinmottien]]
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| * [[Schwarzrose]]
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| * [[Seelenruh]]
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| * [[Sturmfeste]]
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| * [[Sumpfspitze]]
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| * [[Umpholo]]
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| Viele dieser Orte sind nicht von [[Argonier]]n, sondern bereits von anderen [[Kultur]]en gegründet worden. [[Gideon]] und die Hauptstadt [[Sturmfeste]] beispielsweise sind [[Ayleid|ayleidischen]] Ursprungs, die Orte [[Schwarzrose]] und [[Kleinmottien (Stadt)|Kleinmottien]] wurden von den [[Lilmothiit]] gegründet. [[Burg Moorgrund]] wiederum ist eine [[Kaiserreich von Tamriel|kaiserliche]] [[Legions-Festung]] und [[Sumpfspitze]] ein [[Kaiserreich von Tamriel|kaiserlicher]] Grenzposten.
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| ==Geschichte==
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| ===Vor der Besiedlung durch die Argonier===
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| Von allen [[Provinz]]en des [[Kaiserreiches von Tamriel]] ist die Schwarzmarsch die am wenigsten erforschte. Aus diesem Grund existieren kaum schriftliche Dokumente über die Geschichte dieser [[Provinz]]. Früheste Erwähnungen finden sich in den Aufzeichnungen von [[Topal der Navigator|Topal dem Navigator]] und anderen [[Aldmer|aldmerischen]] Entdeckern, welche schon damals die Schwarzmarsch als einen "üblen, stinkenden Morast" bezeichneten. [[Topal der Navigator|Topal]] entdeckte auf seiner Reise auch die ersten Ureinwohner der Schwarzmarsch, bei welchen es sich um echsenartige Wesen gehandelt hat. Diese primitiven Echsenwesen gelten heute als frühe Vorfahren der heutigen intelligenten [[Argonier]].
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| In [[Yagrum Bagarn]]s [[Buch]] [[Artefakte aus Tamriel]] berichtet der [[Dwemer]], dass die Schwarzmarsch einst von Wesen besiedelt war, welche die [[Argonier]] als [[Wamasus]], welche von den [[Menschen]] aus dem Norden als eine [[Rasse]] intelligenter [[Drache]]nwesen betrachtet wurde. Eines dieser Wesen, welches den Namen [[Haynekhtnamet]] trug, wurde nach einem langen Kampf von den [[Menschen]] besiegt und aus einem seiner Reißzähne wurde das legendäre Artefakt [[Haynekhtnamets Fang]] gefertigt. Was mit den restlichen [[Wamasus]] geschah ist nicht überliefert.
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| In der Folge begann dann wohl die Besiedlung der Schwarzmarsch durch die [[Argonier]], aber neben ihnen siedelten noch weitere [[Rassen]] in den Sümpfen im Südosten des [[Kontinent]]es. Die bekanntesten Nicht-Argonier der Schwarzmarsch war der [[Menschen]]stamm der [[Kothringi]], welche bis zum Ausbruch der [[Knahaten-Pest]] und der damit erfolgten nahezu kompletten Ausrottung ihres Stammes weite Teile der Schwarzmarsch besiedelten.
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| Generell muss man trotz der unwirtlichen und lebensfeindlichen Bedingungen sagen, dass die Schwarzmarsch verglichen mit anderen Teilen [[Tamriel]]s sehr vielen verschiedenen [[Kultur]]en und [[Rassen]] eine Heimat geboten hat und man bis in die [[Zweite Ära]] nahezu keine Berichte über Konflikte oder [[Krieg]]e unter diesen vorfindet. Dennoch sind viele dieser alten [[Rassen]] und [[Kultur]]en heute weitgehend verschwunden und haben kaum Spuren hinterlassen.
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| ===Das Verbrecherparadies: Argonien in der Ersten Ära===
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| Über das Argonien der [[Ersten Ära]] ist nur sehr wenig bekannt. Die [[Argonier]] verließen schon damals relativ wenig ihr Heimatland, weshalb kaum Informationen aus den Sümpfen der Schwarzmarsch in den restlichen Teil [[Tamriel]]s gelangten. Darüber hinaus Argonien bildete für das [[Alessianische Kaiserrreich]] kein Eroberungsziel, weshalb das Land der [[Argonier]] von Feldzügen durch die [[Alessianische Armee]] verschont blieb, obgleich sich mit [[Ayleiden|barsaebischen Ayleiden]] ein [[Ayleiden]]zweig in den Sümpfen Argoniens angesiedelt hatte. Vermutlich wussten die Alessianer nicht von deren Existenz.
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| In der Folgezeit wurde die Schwarzmarsch immer mehr zu einem Anlaufhafen für Verbrecher jeder Art. Da der Arm der [[Cyrodiil (Provinz)|cyrodiilischen]] Justiz nicht bis in die Tiefen der Sümpfe reichte nutzten so viele [[Bandit]]en und [[Piraten]] das Dickicht der Sumpfwälder Argoniens um sich vor ihren Häschern zu verstecken. Die Folge war das viele dieser Verbrecher in der Schwarzmarsch ihre Hauptstützpunkte aufschlugen und so viele [[Staat|Verbrecherreiche]] im Verborgenen entstanden. Bald galten die Gewässer an der Südküste Argoniens als die gefährlichsten in ganz [[Tamriel]].
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| Um das Jahr [[1Ä 1033]] herum verbreitete der als "[[Roter Bramman]]" bezeichnete gefürchtete [[Pirat]] von Argonien aus Angst und Schrecken über die südlichen Gewässer [[Tamriel]]s. Von seinem Stützpunkt in den Sümpfen der Schwarzmarsch aus griff er [[Cyrodiil (Provinz)|cyrodiilische]] [[Handelsschiffe]] an, woraufhin sich [[Kaiserin]] [[Hestra]] genötigt sah, die [[Kaiserliche Marine]] in die Gewässer Argoniens zu entsenden um dem [[Roter Bremman|Roten Bramman]] das Handwerk zu legen. Die Flotte entdeckte schließlich den Zugang zu [[Roter Bramman|Brammans]] Zuflucht in Form eines Flusses nahe [[Seelenruh]] und stieß über diesen tiefer nach Argonien vor als es je ein Nicht-Argonier <ref>hier als generelle Bezeichnung für die Einwohner Argoniens, daher keine Verlinkung auf die gleichnamige Rasse</ref> vor ihnen tat und zogen den [[Roter Bramman|Roten Bramman]] aus dem Verkehr.
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| In der daraufhin folgenden Zeit versuchte das [[Kaiservolk]], Argonien entlang der ehemaligen [[Piraten]]routen zu kolonisieren. Da es jedoch Plünderung, Brandschatzung und [[Sklaverei]] versuchte, Land zu gewinnen, wuchs der Widerstand gegen die "Befreier von der [[Piraten]]plage" immer mehr, und als die [[Piraterie]] in Argonien als ausgerottet galt zog sich das [[Erstes Kaiserreich|Erste Kaiserreich]] wieder zurück und das Land gerne seinen einheimischen Bewohnern.
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| Rund tausend Jahre lang blieb das Interesse des [[Kaiservolk]]s an Argonien daraufhin gering. Mit der Ausrufung des [[Zweites Kaiserreich|zweiten Kaiserreiches]] und dem Aufstieg der [[Reman-Dynastie]] änderte sich dies jedoch schlagartig. Das [[Kaiserreich von Cyrodiil]] begann nun, sich immer weiter über den [[Kontinent]] auszudehnen und auch Argonien geriet nun wieder in den Fokus des [[Kaiservolk]]es. Im Jahre [[1Ä 2811]] besiegte die [[Zweites Kaiserreich|kaiserlich cyrodiilische Armee]] unter [[Kaiser]] [[Brazollus Dor]] schließlich eine der letzten bekannten, organisierten [[Armee]]n der [[Argonier]] in der [[Schlacht von Argonien]]. Das Land wurde daraufhin zur [[Provinz]] Schwarzmarsch erklärt und dem [[Zweites Kaiserreich|zweiten Kaiserreich]] angegliedert. In der Folge wurden vor allem die Küstenregionen von [[Kaiser|kaiserlichen]] [[Statthalter]]n verwaltet.
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| ===Vom Schurken- zum Gefängnisstaat===
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| Unter [[Kaiser|kaiserlicher Herrschaft]] wurde der Schwarzmarsch darüber hinaus eine ganz besondere Rolle zuteil. Aufgrund der unwirtlichen und lebensfeindlichen Landschaft eignete sich das Land der [[Argonier]] ideal dazu, um Gefangene wegzusperren. Das einstige "Verbrecherparadies" entwickelte sich bereits unter der [[Reman-Dynastie]] zu einem gefürchteten [[Gefängnis]]staat, in welchem in der Folgezeit gefährlichsten Verbrecher [[Tamriel]]s, welche für die bisherigen [[Gefängnis]]se als zu gefährlich galten, wie beispielsweise der berüchtigte [[Axt]]mörder [[Nai]] oder der Ketzer [[Devir-Mir]]. Auch [[Tavia (Kaiserin)|Tavia]], die Ehefrau des letzten [[Reman-Dynastie|Reman-Kaisers]] [[Reman III]] wurde, nachdem sie des Hochverrats bezichtigt wurde, im [[Schloss Giovesse]] bei [[Gideon]] eingekerkert.
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| Dieser Trend setzte sich auch nach dem Ende der [[Reman-Dynastie]] und dem dadurch erfolgten Beginn der [[Zweiten Ära]] fort und wurde sogar verschärft. Unter dem [[Potentat]]en [[Versiduae-Shaie]] wurde auf den [[Ruine]]n der einstigen [[Lilmothiit]]siedlung [[Schwarzrose]] das gefürchtete [[Gefängnis von Schwarzrose]] errichtet, welches bis heute unter dem Spitznamen "Die Rose" als das schlimmste und härteste [[Gefängnis]] [[Tamriel]]s gilt.
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| Nach dem Ende der [[Potentat]]enzeit und dem Beginn des so genannten [[Interregnum]]s brach die Ordnung in der Schwarzmarsch wie überall im einst nahezu den gesamten [[Kontinent]] umfassenden [[Kaiserreich von Cyrodiil]] wieder zusammen. Das [[Bandit]]entum kehrte in der Folgezeit wieder in die Sümpfe der Schwarzmarsch zurück, und auch die von den [[Dunmer]]n praktizierte [[Sklaverei]] befand sich nun auf ihrem Höhepunkt. Immer mehr [[Argonier]] wurden von [[Sklaven]]händlern aus ihrer Heimat in das [[Königreich Morrowind]] verschleppt. In den von [[Kaiservolk|kaiserlichen Regenten]] beherrschten Gebieten entstanden die so genannten [[Krieg]]sfürstendynastien, in welchen die Tyrannei ihre Blütezeit hatte.
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| Mitte der [[Zweiten Ära]], genauer im Jahre [[2Ä 560]], brach dann schließlich auch noch die schreckliche [[Knahaten-Pest]] in der Schwarzmarsch aus, welche sich von [[Sturmfeste]] aus rasch über die ganze [[Provinz]] erstreckte und nahezu alle [[Rassen|Völker]], welche nicht von Reptiliengeblüt waren, dahinraffte. Bis heute werden die [[Argonier]] beschuldigt, dass sie diese schreckliche [[Pest]] aus Rache für die Jahre der Unterdrückung und Tyrannei durch die Fremden ausgelöst hatten.
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| ===Wieder unter kaiserlicher Herrschaft===
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| [[Bild:Kaiserreich 2Ä 864.png|thumb|Um [[2Ä 864]] sah sich Schwarzmarsch einem wieder erstärkten [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] gegenüber]]
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| Die [[Knahaten-Pest]] hatte zur Folge, dass selbst nach ihrem Abklingen nur wenige Fremde es wagten, sich in die Sümpfe der Schwarzmarsch zu begeben, weshalb außer den [[Sklaven]]händlern der [[Dunmer]] kaum noch Fremde in der Schwarzmarsch anzutreffen waren. Die Folge war, dass Schwarzmarsch immer mehr wieder an Selbständigkeit gewann und auch die letzten Reste von [[Kaiservolk|kaiserlichen Einfluss]] schwanden.
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| Dies änderte sich, als im Jahre [[2Ä 854]] [[Tiber Septim]] den [[Cyrodiil (Provinz)|cyrodiilischen Kaiserthron]] bestieg. Der neue [[Kaiser]] hatte sich vorgenommen, alle Länder [[Tamriel]]s wieder unter der [[Cyrodiil (Provinz)|cyrodiilischen Kaiserkrone]] zu vereinigen. Nachdem er bereits erfolgreich die ehemaligen [[Provinz]]en [[Hochfels]] und [[Hammerfell]] wieder annektiert hatte, wandte sich der [[Kaiser]] der Schwarzmarsch zu. Es heißt jedoch, dass es sich [[Tiber Septim]] zwei Mal überlegt habe, in die Schwarzmarsch einzufallen. Und selbst dann, als der Entschluss zum Angriff gefallen war beschränkten sich seine Angriffe lediglich auf das Grenzgebiet. Die inneren Sümpfe mied der [[Kaiser]], doch auch ohne diese zu betreten hatte er Erfolg. Schwarzmarsch wanderte wieder unter die Kontrolle des [[Kaiservolk]]es und wurde ein Teil des [[Kaiserreiches von Tamriel]].
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| In der [[Dritten Ära]] änderte sich an der Stellung von Schwarzmarsch wenig im Vergleich zu den vorigen [[Ära|Ären]]. Das [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]] beschränkte sich darauf, die Küstenregionen zu halten und zu sichern und seine schlimmsten Verbrecher in der [[Gefängnis von Schwarzrose|"Rose"]] wegzusperren. Die inneren Sümpfe mieden die Besatzer dabei weitgehend. Auch am [[Sklaverei]]problem änderte sich trotz des Verbotes im [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]] wenig, da [[Morrowind (Provinz)|Morrowind]] aufgrund vertraglicher Zugeständnisse als einziger [[Provinz]] weiterhin die Aufrechterhaltung ihrer [[Sklaverei]]kultur erlaubt wurde, was zu gewissen Spannungen zwischen Schwarzmarsch und der [[Kaiserreich von Tamriel|Reichsregierung]] führte. Für das [[Kaiserreich von Tamriel|Reich]] blieb die Schwarzmarsch weiterhin eine unbedeutende, wilde Region. So weigerte sich [[Kaiserin]] [[Morihatha]] im vierten Jahrhundert der [[Dritten Ära]] [[Truppen]] in die Schwarzmarsch zu schicken, was ihre Ermordung zur Folge hatte.
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| Im [[Krieg des Roten Diamanten]] war Schwarzmarsch dennoch weitgehend auf der Seite des [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreiches]], und mit dem von [[Magnus Septim]] regierten [[Königreich von Kleinmottien]] nahm ein Schwarzmarschkönigreich sogar aktiv am [[Krieg des Roten Diamanten|Krieg]] teil. Besondere Erwähnung bedarf hierbei die [[Schlacht von Kogmenthist]], in welcher [[Königreich von Kleinmottien|Kleinmottien]] zwar eine Niederlage erlitt, jedoch zum ersten Mal eine größtenteils aus [[Argonier]]n bestehende [[Armee]] außerhalb der Sümpfe Argoniens kämpfte.
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| In der Folgezeit verschärften sich die Beziehungen der Schwarzmarsch zu [[Morrowind (Provinz)|Morrowind]] immer weiter, und während des [[Kaiserliches Simulacrum|kaiserlichen Simulacrums]] brach schließlich mit dem [[Arnesischer Krieg|Arnesischen Krieg]] ein offener Konflikt zwischen den beiden [[Provinz]]en aus, welchen die Schwarzmarsch mit einer Niederlage und Gebietsverlusten an das Land der [[Dunmer]] bezahlen musste. Seitdem sind die Beziehungen zu [[Morrowind (Provinz)|Morrowind]] noch stärker angespannt, obgleich dieses [[3Ä 432]] die [[Sklaverei]] als letzte [[Provinz]] des [[Kaiserreiches von Tamriel]] endgültig abschaffte.
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| ==Bevölkerung==
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| [[Bild:Argonier.jpg|thumb|130px|Die echsenartigen [[Argonier]] sind die Hauptbevölkerungsgruppe in der Schwarzmarsch]]
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| Obgleich die Schwarzmarsch als ein lebensfeindlicher Ort gilt war sie in der Vergangenheit der Lebensraum vieler verschiedener [[Kultur]]en und [[Rassen]]. Noch heute geht man davon aus, dass im tiefsten Inneren der Sümpfe Argoniens noch viele, unbekannte [[Rassen]] vorzufinden sind.
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| Zu den bekanntesten und heute noch am weitest verbreiteten Einwohnern Argoniens zählen die so genannten "Eidechsenleute", welche heutzutage aufgrund der Tatsache, dass sie in der [[Provinz]] die zahlenmäßig größte [[Rasse|Bevölkerungsgruppe]] darstellen, als die ''[[Argonier]]'' bezeichnet werden. Die [[Argonier]] sind perfekt an das Leben in den unwirtlichen, lebensfeindlichen Sümpfen angepasst und haben sich daher in dieser [[Region]] [[Tamriel]]s nicht umsonst am ehesten weiterentwickelt und -verbreitet. Jedoch ist der Begriff [[Argonier]] wie so oft nur eine Sammelbezeichnung für die verschiedensten Unterarten der echsenartigen Wesen, welche die Schwarzmarsch bewohnen und sich in ihrem Aussehen doch deutlich von einander unterscheiden.
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| Neben den [[Argonier]]n hatten sich aber auch [[Menschen]]- und [[Mer]]stämme in der Schwarzmarsch entwickelt. Zu den bekanntesten [[Menschen]]rassen Argoniens zählten die [[Kothringi]], welche jedoch in der [[Zweiten Ära]] durch die verheerende [[Knahaten-Pest]] nahezu vollständig ausgelöscht wurden. Neben den [[Kothringi]] lebten einst auch die [[Menschen]]stämme der [[Orma]], [[Yerpest]] und [[Horwalli]]. Was mit ihnen geschah ist nicht bekannt.
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| Zu den [[Elfen|elfischen]] Ureinwohnern der Schwarzmarsch zählten Stämme der [[Ayleiden]] und der [[Velothi]]. Diese Stämme, die [[Ayleiden|barsaebischen Ayleiden]] und die [[Velothi|cantemirischen Velothi]] lebten wohl einst im Norden und Nordwesten der Schwarzmarsch. Die Städte [[Sturmfeste]] und [[Gideon]] sind so nach neuesten Erkenntnissen der [[Forscher|Forschung]] [[Ayleid|ayleidischen]] Ursprungs.
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| Neben diesen gab es jedoch noch eine weitere [[Rasse]]: die [[Lilmothiit]], eine [[Rasse]] fuchsähnlicher Wesen, welche wohl eine Unterart der [[Khajiit]] aus [[Elsweyr]] darstellen und wohl als Flüchtlinge oder Gefangene in die Schwarzmarsch kamen und sich an den südlichen Ufern niederließen und sich an die unwirtlichen Lebensbedingungen der Schwarzmarsch anpassten.
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| Darüber hinaus ist die Schwarzmarsch auch die Heimat der sogenannten [[Hist]], einer Art riesiger Sporenbäume, welche im tiefsten Inneren der Sümpfe dieser [[Provinz]] vorkommen sollen. Um diese Bäume ranken sich seit jeher Gerüchte und Legenden, welche von [[Kult|kultistischer]] Verehrung der [[Hist]]bäume durch die [[Argonier]] bis zu der Behauptung, dass es sich bei den [[Hist]] um eine denkende, intelligente [[Rasse|Spezies]] handeln soll. Bislang gibt es keine verlässlichen Informationen über diese Bäume, da sich bislang kaum eine Expedition in die tödlichen inneren Sümpfe des Schwarzmarsches hervorgewagt hat geschweige denn die [[Argonier]] über sie geredet hätten.
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| ==Politik==
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| ===Verwaltung===
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| Argonien ist de jure immer noch ein [[Königreich]] <ref name="Fußnote1"/> im Südosten des [[Kontinent]]es, jedoch hat sich unter der [[Kaiserreich von Tamriel|kaiserlichen Herrschaft]] einiges geändert.
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| Bis heute werden die Küstenstädte von [[Kaiservolk|kaiserlichen]] Regenten im Namen des [[Kaiser]]s regiert, wodurch sich [[Königreich|Kleinkönigreiche]] wie das [[Königreich von Kleinmottien]] gebildet haben. Diesen [[Kaiservolk|kaiserlichen]] Herrschern stehen jedoch in der Regel einheimische [[Argonier|argonische]] Ratgeber, die so genannten [[Archeins]], zur Seite. Die [[Archeins]] fungieren darüber hinaus auch als eine Art [[Gouverneur]] in den ländlichen Regionen der Schwarzmarsch und besitzen so einen großen Einfluss auf die Politik der südöstlichen [[Provinz]].
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| Das tiefe Innere der Sümpfe der Schwarzmarsch ist schon seit langem nicht mehr von Nicht-Einheimischen betreten worden. Aus diesem Grund ist unklar, wie dieses außerhalb der [[Kaiserreich von Tamriel|kaiserlichen Reichweite]] liegende Gebiet zum [[Kaiserreich von Tamriel|Imperium]] steht und ob es die Herrschaft des [[Kaiser]]s überhaupt anerkennt.
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| ===Beziehungen zu Morrowind===
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| Die [[Diplomat|diplomatischen]] Beziehungen zwischen der Schwarzmarsch und der nördlichen [[Provinz|Nachbarprovinz]] [[Morrowind (Provinz)|Morrowind]] waren und sind seit jeher stark angespannt. Das Land der [[Dunmer]], insbesondere das [[Haus Dres|Fürstenhaus Dres]], hat die südliche [[Provinz|Nachbarprovinz]] lange Zeit schamlos ausgebeutet und dessen Bevölkerung [[Sklaverei|versklavt]]. Immer wieder sind [[Sklaven]]fänger der [[Dres]] in die Schwarzmarsch gekommen und haben [[Argonier]] verschleppt, um diese auf den [[Sklave]]nmärkten [[Morrowind (Provinz)|Morrowinds]] zu verkaufen. Selbst nach der Eingliederung beider Länder in das [[Kaiserreich von Tamriel]] änderte sich diese Situation nicht, obgleich die [[Sklaverei]] im [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]] verboten war. Da sie in [[Morrowind (Provinz)|Morrowind]] jedoch aufgrund des [[Waffenstillstand von Morrowind|Waffenstillstandsvertrages]] zwischen [[Tiber Septim]] und [[Vivec (Gott)|Vivec]] jedoch nach wie vor legitim war zogen auch in der [[Dritten Ära]] weiterhin [[Sklave]]njäger durch die Schwarzmarsch, was die Haltung der [[Argonier]] gegenüber der [[Kaiserreich von Tamriel|Reichsregierung]] noch weiter verschlechterte.
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| Mit der endgültigen Abschaffung der [[Sklaverei]] in [[Morrowind (Provinz)|Morrowind]] durch [[König]] [[Hlaalu Helseth]] um das Jahr [[3Ä 432]] besserten sich die Beziehungen zwischen den beiden [[Provinz]]en wieder etwas, jedoch herrscht nach wie vor eine angespannte Lage zwischen der Schwarzmarsch und [[Morrowind (Provinz)|Morrowind]]. Die [[Argonier]] fordern so zum Beispiel vehement die Rückgabe des im [[Arnesischer Krieg|Arnesischen Krieg]] von [[Morrowind (Provinz)|Morrowind]] annektierten Gebietes sowie Entschädigungen für das Leid, welches das Land der [[Dunmer]] durch seine rücksichtslose [[Sklaverei]]politik verursacht hatte. Grenzstreitigkeiten mit den [[Dunmer]]n sind somit trotz der verbesserten Situation keine Seltenheit.
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| ===Bedeutung für die Justiz===
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| Im Bezug auf die [[Kaiservolk|kaiserliche]] Justiz nimmt die Schwarzmarsch eine ganz besondere Bedeutung ein. Während die Schwarzmarsch früher als Paradies für Verbrecher galt ist sie heute der größte [[Gefängnis]]staat [[Nirn]]s. Schon seit der [[Ersten Ära]] wurden immer wieder politische Häftlinge im Auftrag des [[Kaiser]]s in die Schwarzmarsch verbannt, und unter [[Versiduae-Shaie]] wurde mit dem [[Gefängnis von Schwarzrose]] der wohl schlimmste und bekannteste Kerker des [[Kontinent]]s errichtet, in welchem die schlimmsten Verbrecher [[Tamriel]]s seit der [[Zweiten Ära]] eingekerkert werden. Zwar gab es [[3Ä 432]] einen Massenausbruch aus dem [[Gefängnis von Schwarzrose]], aber da sich [[Schwarzrose]] weit im Landesinneren befindet werden die meisten der Flüchtlinge in der grausamen Welt der inneren Sümpfe von Schwarzmarsch schon längst ihr Ende gefunden haben. Das [[Gefängnis von Schwarzrose]] hingegen wurde wieder abgeriegelt und die Schwachstellen ausgebessert, weshalb es nun als noch viel sicherer und somit schlimmer gilt.
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| ==Wirtschaft==
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| Die Schwarzmarsch ist die schwächste Volkswirtschaft auf dem [[Kontinent]] [[Tamriel]]. Gemessen am wirtschaftlichen Standard im [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]] muss man das Land der [[Argonier]] sogar als rückständig und unterentwickelt bezeichnen.
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| Die Gründe hierfür sind allzu offensichtlich. Der größtenteils sumpfige Boden macht großangelegten Acker- und Plantagenbau in dieser [[Region]] nahezu unmöglich. Aus diesem Grund beschränkt sich der Ackerbau in der Schwarzmarsch ausschließlich auf Selbstversorgung, da es aufgrund der genannten Tatsache, dass es kaum verwertbares Ackerland gibt nicht nur zu wenig Platz für groß angelegte Plantagen vorhanden ist, sondern sich diese im [[Kaiserreich von Tamriel|reichsweiten]] [[Handel]] gegenüber den ertragreichen und großen Ackerflächen in [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] finanziell sowieso nicht durchsetzten könnten.
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| Ein weiterer Grund für die Rückständigkeit der argonischen Wirtschaft liegt in den [[Handel]]s- und Verkehrswegen. Aufgrund der Böden sind viele Straßen und Brücken schon bereits kurz nach ihrer Anlegung wieder im Sumpfwasser versunken und somit unpassierbar. Dies führt dazu, dass [[Handel]]skarawanen auf der Suche nach passierbarem, trockenem und vor allem festem Untergrund oftmals große Umwege nehmen müssen, wodurch die Güter, die sie transportieren, oftmals erheblichen Schaden nehmen. Lebensmittel sind so oftmals schon verdorben, ehe sie überhaupt auf den Märkten ankommen.
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| Hinzu kommen die Gefahren [[Wegelagerer]] und [[Bandit]]en in den Sümpfen der Schwarzmarsch. Insbesondere die [[Naga]], welche in den Sümpfen leben, bedrohen die Karawanen in letzter Zeit immer häufiger. Und auch der Seeweg wird durch eine starke [[Piraten]]präsenz in den argonischen Küstenregionen bedroht, obgleich die [[Kaiserliche Marine]] versucht, die in den Küstengewässern pendelnden [[Handel]]sschiffe vor [[Piraten]]übergriffen zu schützen.
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| Dennoch hat sich die marode wirtschaftliche Situation in der Schwarzmarsch mittlerweile etwas gebessert. Der Ackerbau erzielt mittlerweile auch genug für den Export, und aufgrund der Nutzung alternativer [[Handel]]swege wie [[Fluss|Flüsse]] oder den so genannten [[Untergrund-Express]] gelangen die verderblichen Waren nun auch um einiges schneller auf die [[Kaiserreich von Tamriel|kaiserlichen]] Märkte. Der Export bildete schon seit jeher die einzige Ertragsquelle für die argonische Wirtschaft. In den Sümpfen der Schwarzmarsch gedeihen viele exotische Früchte wie die [[Lumbeere]], welche bei den oberen Zehntausend im [[Kaiserreich von Tamriel]] hoch begehrt sind. Trotz allem jedoch bleiben diese Erträge nach wie vor gering, wodurch sich die wirtschaftlich schlechte Situation in der Schwarzmarsch wohl auch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten nicht bessern wird.
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| ==Literaturverweise==
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| * [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Wilde Regionen#Argonien|Kapitel ''Die Wilden Regionen: Argonien'']]
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| * [[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]], Kapitel ''Argonien und die Schwarzmarsch''
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| * [[Der Argonische Bericht]], Band I - Band IV von [[Waughin Jarth]]
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| * [[2920 (Bücher)|2920 - Das letzte Jahr der Ersten Ära]] von [[Carlovac Taunwei]]
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| * [[Die Provinzen von Tamriel]] von einem unbekannten Autor
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| ==Anmerkungen==
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| <references/>
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| [[Kategorie:Provinzen]] | | [[Kategorie:Provinzen]] |