I. Kapitel: Es lebe die Demokratie!
Ätzhohnfestung
Turdas, 16 Uhr
"Freiheit! Einheit! Brüderlichkeit! Es lebe die Demokratie! Nieder mit den Feudalherren!" Die Bauern und Arbeiter der gesamten Region hatten sich versammelt und wollten Shedoran Rethans Festung stürmen. Nach dem im Kaiserreich die Republik ausgerufen wurde, sammelte sich sämtlicher Abschaum und begehrte auf. Es war grausam. Rethan war seit jeher ein Befürworter der Monarchie. Monarchie bedeutete Beständigkeit. Für das Reich und für seine eigenen Positionen. Nun war alles zu nichte gemacht worden! Und alles verdankte er dieser verdammten Montrose. Wie konnte er ihr nur helfen den Dunklen Prinzen zu beschwören! Ohne Lucius Hilfe wäre die Legionärin von Mannimarcos Reinkarnations getötet worden.
Voller Wut schleuderte eine Ayleiden-Vase gegen die Wand. Das kostbare Stück zersprang in tausende Splitter. "Verdammt!", fluchte der Fürst. "Alles in Ordnung, mein Herr?" Inzwischen war Alana Uvani in den Raum getreten. Mit finsterem Blick brüllte Rethan: "Siehst du es etwas nicht! Alles zerfällt! Meine gesamte Existenz, meine Ämter, mein Reichtum! Einfach alles! Aber ohne mich! Stell die Bogenschützen auf die Mauern und lass diese niederen Individuen auslöschen!" Alana nickte und verließ das Haus.
Wenige Minuten später waren Rethans Mannen bereit zum Angriff bereit. Der Fürst selbst begab sich auf die Zinnen und brüllte nach unten: "Niedere! Dieser Aufstand ist beendet. Verschwindet oder sterbt!" Ein junger Argonier trat vor: "Fürst Rethan! Verlasst Eure Festung und legt Euer Amt nieder! Die Monarchie ist tot! Die Demokratie lebt! Gebt auf!" Zur Antwort kam zurück: "Vergesst es! Männer, Feuer!"
Hunderte Pfeile regneten auf die Demokraten herab. Es war das reinste Blutbad. Jung und alt, Mann und Frau, Mensch und Tier. Alle starben sie unter dem unbarhermzigen Pfeilehagel Rethans. Nur der argonische Anführer konnte fliehen. Der Zuhörer war zufrieden: "Die Monarchie wird nicht sterben! Ich werde sie wiederbeleben!" Mit finsterem Lachen kehrte er zurück ins Haus.
Shedoran Rethan nahm vor seinem Schreibtisch Platz, legte sich Papier und Feder zurecht und begann die Namen der Anführer dieser Rebellion zu notieren. Er würde sie auslöschen. Alle. Ausnahmslos alle. Mit diesem "Experiment" musste Schluss sein. Ganz oben auf seiner Todesliste stand Montrose. Sie würde ihre Undankbarkeit und ihrem reichsfeindlichen Verhalten bezahlen. "Alana!", rief Rethan in Rage. Die Dunmerin kam im Laufschritt ins Büro. "Ja, mein Herr?" "Schickt diesen Brief in die Kaiserstadt. Empfänger Michelle Montrose. Ach ja, legt das bei." Rethan reichte seiner Assistentin den Finger eines toten Aufständischen. Pflichtbewusst machte sich die Vampirin an die Arbeit.
Fürst Rethan stand auf und blickte aus dem Fenster hinab auf das blutige Feld des kurzen Scharmützels. Er würde diesen Krieg gewinnen!
Ätzhohnfestung
Turdas, 16 Uhr
"Freiheit! Einheit! Brüderlichkeit! Es lebe die Demokratie! Nieder mit den Feudalherren!" Die Bauern und Arbeiter der gesamten Region hatten sich versammelt und wollten Shedoran Rethans Festung stürmen. Nach dem im Kaiserreich die Republik ausgerufen wurde, sammelte sich sämtlicher Abschaum und begehrte auf. Es war grausam. Rethan war seit jeher ein Befürworter der Monarchie. Monarchie bedeutete Beständigkeit. Für das Reich und für seine eigenen Positionen. Nun war alles zu nichte gemacht worden! Und alles verdankte er dieser verdammten Montrose. Wie konnte er ihr nur helfen den Dunklen Prinzen zu beschwören! Ohne Lucius Hilfe wäre die Legionärin von Mannimarcos Reinkarnations getötet worden.
Voller Wut schleuderte eine Ayleiden-Vase gegen die Wand. Das kostbare Stück zersprang in tausende Splitter. "Verdammt!", fluchte der Fürst. "Alles in Ordnung, mein Herr?" Inzwischen war Alana Uvani in den Raum getreten. Mit finsterem Blick brüllte Rethan: "Siehst du es etwas nicht! Alles zerfällt! Meine gesamte Existenz, meine Ämter, mein Reichtum! Einfach alles! Aber ohne mich! Stell die Bogenschützen auf die Mauern und lass diese niederen Individuen auslöschen!" Alana nickte und verließ das Haus.
Wenige Minuten später waren Rethans Mannen bereit zum Angriff bereit. Der Fürst selbst begab sich auf die Zinnen und brüllte nach unten: "Niedere! Dieser Aufstand ist beendet. Verschwindet oder sterbt!" Ein junger Argonier trat vor: "Fürst Rethan! Verlasst Eure Festung und legt Euer Amt nieder! Die Monarchie ist tot! Die Demokratie lebt! Gebt auf!" Zur Antwort kam zurück: "Vergesst es! Männer, Feuer!"
Hunderte Pfeile regneten auf die Demokraten herab. Es war das reinste Blutbad. Jung und alt, Mann und Frau, Mensch und Tier. Alle starben sie unter dem unbarhermzigen Pfeilehagel Rethans. Nur der argonische Anführer konnte fliehen. Der Zuhörer war zufrieden: "Die Monarchie wird nicht sterben! Ich werde sie wiederbeleben!" Mit finsterem Lachen kehrte er zurück ins Haus.
Shedoran Rethan nahm vor seinem Schreibtisch Platz, legte sich Papier und Feder zurecht und begann die Namen der Anführer dieser Rebellion zu notieren. Er würde sie auslöschen. Alle. Ausnahmslos alle. Mit diesem "Experiment" musste Schluss sein. Ganz oben auf seiner Todesliste stand Montrose. Sie würde ihre Undankbarkeit und ihrem reichsfeindlichen Verhalten bezahlen. "Alana!", rief Rethan in Rage. Die Dunmerin kam im Laufschritt ins Büro. "Ja, mein Herr?" "Schickt diesen Brief in die Kaiserstadt. Empfänger Michelle Montrose. Ach ja, legt das bei." Rethan reichte seiner Assistentin den Finger eines toten Aufständischen. Pflichtbewusst machte sich die Vampirin an die Arbeit.
Fürst Rethan stand auf und blickte aus dem Fenster hinab auf das blutige Feld des kurzen Scharmützels. Er würde diesen Krieg gewinnen!