Windows Background Download 256.000 Files - und Update geht doch

Oblvion_Member schrieb:

Das hilft schon....

Zum Vergrößern anklicken....

eben nicht. Wie oben erkennbar, scheitert das daran, dass man nicht vergrößern kann, wenn da ein unverrückbares File ist.
Und offensichtlich ist das auch gar nicht notwendig, also eine falsche Beschreibung (zumindest für meinen Fall), weil es nicht auf die Vergrößerung ankommt, sondern auf den dabei bestehenden freien, nicht zugewiesenen Platz. Bei mir war der bestehende Bereich mit 628 MB völlig ausreichend für das Update, aber eben kein freier, nicht zugewiesener Bereich, darauf kam es an. Die Screenshots oben sagen alles.

Nachtrag: Mittlerweile Update auf meinen 2. Rechner gemacht, ohne Probleme, obwohl da der betreffende Bereich nur 420 MB beträgt. Vergrößern unnötig. Aber da hatte ich bereits einen nicht zugewiesenen Bereich auf dem Laufwerk. (Darauf kommt es an, Win muss beim Upgrade wohl zweitweilig eine zusätzliche Partion für sein PE (??) einrichten, die wieder beim nächsten automatischen Reboot entfernt wird. Das Update hat ja 2 automatische Reboots)

1) MS spricht von vergrößern der Partition, das ist offensichtlich nicht notwendig.
2) es ist ein Unterschied, ob auf dem Rechner der Defender aktiv ist, oder anstelle dessen eine AV-Soft eines anderen Anbieters. Defender wird zudem in C:\ installiert nicht in der Wiederherstellungspartition oder sonstwo außerhalb von C:
3) es kommt auf das zu installierende Qualitätsupdate "KB5034441: Windows-Wiederherstellungsumgebungsupdate für Windows 10, Version 21H2 und 22H2: 9. Januar 2024" an, was Platz zeitweilig benötigt, um 2x booten zu können. (Das geht wohl über PE oder so was, also zeitweilig neue Partition dafür, wofür "irgendwo" was angezwackt wird, was aber eben nicht geht, wenn da ein unverrückbares File eine temporäre Größenänderung verhindert)
4) Ist auf dem PC der Defender aktiv, assiert nur ein kleines Update, also Überschreiben existierender Files. Ist Defender darauf durch anderen Anbieter ersetzt, erfolgt kein Update, sondern eine neue Komplettinstallation. Also wird zusätzlicher Festplattenplatz benötigt. Da das vor dem Installieren des Qualitätsupdates erfolgt, wird damit ein unverrückbares File "direkt vor die Nase" gesetzt. Zeitweiliges Verändern geht also nicht, also auch kein Vergrößern, wie überall als Lösung beschrieben.
5) bezeichnend ist dabei auch, dass beim Ablauf
5a) Defender aktivieren, Drittanbieter Deaktivieren, booten
5b) Defender updaten lassen, booten
5c) Qualitätsupdate durch führen, 2 x booten
5d) Defender Deaktivieren und Drittanbieter aktivieren, booten
der Vorgang funktioniert.
Dabei wird nirgend irgendeine Größe geändert, klappt mit nur 428MB Wiederherstelungspartition.

Da ich 2 identische Installationen habe, kann ich das auf den HDDs schön vergleichen.

Nachtrag: Die Wiederherstellungspartition ist nie am Anfang der Platte, der Installationsprozess von Windows (alle Versionen) ist immer: zuerst UEFI, dann C:, dann alles andere. Wird nun PE verwendet, ist die Reihe UEFI, PE, C: usw. Wird PE wieder gelöscht, wird das C: zugewiesen, zusammenhängende Partition, ohne Löcher.
Nachtrag 2: übrigens ist auf C:, also ohne eigene Partition, das $WinREAgent, und das ist das "Rollback" und wird auf der Hardware and Ende der C: Partition gepflanzt.

Nachtrag 3: Dein Screenshot ist kein original Win, sondern ein von Dir manuell verändertes. Also für diese Diskussion nicht zu berücksichtigen. (Das "Test" gehört da nicht hin, und auch bei Dir ist UEFI am Anfang mit fest 100MB, dann C: dann Wiederherstellung mir von Dir geänderter Größe.) Also genau, wie ich schreibe. Deine Beschreibung ist also nicht mit dem von mir Beschriebenen vergleichbar oder verwendbar. Äpfel und Birnen.

Irrtum, Du hast das Windows "weggenommen" durch Ändern. Wobei eine Wiederherstellungspartition bei einer Installation nicht zu Beginn erfolgt, sondern am Ende. Zu Beginn ist die HDD ja leer. Du versuchst einen Beweis zu führen und nimmst eine manipulierte Basis.

Übrigens benötigt Win für die Wiederherstellungspartition nur etwas über 400MB. Wenn Du also die vergrößerst, schaffst Du damit eben nur den Freiraum, den Win beim Update für die temporäre Partition benötigt, da ist kein File, das blockiert weil unverrückbar.
Offensichtlich kommt es Win nicht darauf an, wo der zusammenhängende freie Bereich ist, sondern nur, dass einer besteht.

Bei Deiner Wiederherstelllungspartition sind also ca. 600 MB ungenutzt (reicht, weil ca 400 benötigt werden), bei nicht zugewiesenem Bereich von 10 GB ist auch genug Platz dafür.
Vergrößern der Wiederherstellungspartition ist also nur scheinbar die Lösung, es kommt auf den freien Platz irgendwo an, nicht darauf, dass er Teil der Wiederherstellungspartition ist. Also totale Irreführung, die prompt Probleme verursacht, wenn eben ein unverrückbares File das Vergrößern verhindert.

Win zwackt sich den für die temporäre Partition benötigte Bereich dort ab, wo einer besteht, also in diesem Fall entweder vom Ende der Wiederherstellungspartition, weil mit 1GB ausreichen viel frei, da nur ca. 400 belegt, oder eben von dem nicht zugewiesenen Platz. Hauptache: kein unverrückbares File darf das blockieren, und das wiederum ist Folge von Defender-Update/Installation.

Deswegen konnte bei einer 680 MB großen Wiederherstellungspartition, die ja nur zu ca. 400MB genutzt ist, aber kein nicht zugewiesener freier Bereich irgendwo, auch nichts von Win gemacht werden, der freie Bereich war zu klein und Vergrößern ging nicht.

Also: Win muss irgendeinen ungenutzten Bereich ohne unverrrückbares File drumrum irgendwo von mindestens 480MB (geschätzt) finden.
(Da man das bei MS sicherlich weis, aber keine Routine eingebaut hat, das Problem ggf. durch temporäres Deinstall von Defender, HDD freien Bereich schaffen, Defender wieder installieren, usw., zu lösen, ist das wissentlich so und gewollt, nicht Unfähigkeit. Dafür werden dann Nebelkerzen geworfen.)