Welche Betrachtungsweise ist richtig?

Rotwadron

Gebannter Benutzer
Hallo!

Im Allmanach und damit auch von der allgemeingültigen Lore her, wird davon ausgegangen, daß sich die Ereignisse rund um KotN nach der Oblivionkrise abgespielt haben.
Bethesda scheint aber die Handlung vor der Oblivionkrise angesiedelt zu haben. Hier ein Ausschnitt aus dem Epilog zu KotN aus dem offiziellen Lösungsbuches von Bethesda.

- Und was geschieht in der Priorei? Nicht wirklich viel. Die überlebenden Ritter reden oft von anderen Missionen - höre ihnen zu, wenn sie ihre altmodischen Geschichten aus Daggerfall und Morrowind zum Besten geben - aber sie verlassen nie mehr ihren alltäglichen Trott.
Wenn du nach dem Hauptquest "Schrein von Dagon" die Gegend südwestlich der Priorei bereist, wird es wieder spannend. Du löst das Erscheinen eines Obliviontores aus.


Die Oblivionkrise wurde aber erst ausgelöst, wenn man Jauffre das Mysterium Xarces übergab, bzw. die beiden Spione in Bruma erledigt hat.
Bei dem obigen Ausschnitts des Epilogs, gehe ich davon aus, das die Oblivionkrise (Öffnung der Obliviontore überall in der Landschaft) während der Handlung von KotN noch nicht stattfand.

Welche Betrachtungsweise ist nun richtig? Die von Lore/Allmanach oder die von Bethesda (und damit Vorgegebene) im offiziellen Lösungsbuch?
 
Das Lösungsbuch sagt lediglich, dass während der TES IV-Hauptquest südwestlich der Priorei ein Oblivion-Tor aufgehen kann. Das geschieht aber auch ohne KotN. Der Spieler selbst kann schließlich KotN, SI und die DLCs genau wie die Gilden- & Nebenquests spielen, wann er will. Er kann's vor, während oder nach der TES IV-Hauptquest spielen. Von daher kann man die Handlung von KotN schon durchgespielt haben, bevor man mit der eigentlichen Hauptquest beginnt.

Ob und wann KotN und SI spielen war (und ist) stellenweise noch immer ein Streitpunkt. Manche sind der Ansicht, es geschieht zeitgleich mit TES IV, andere sind der Ansicht, es geschieht danach. Die IL war z.B. lange der Ansicht, es geschehe danach (also in der Vierten Ära), jetzt sehen sie's zeitgleich (also noch im Jahr 3Ä 433).
Was jetzt stimmt weiß ich nicht. Ich habe den entsprechenden Artikel über die Vierte Ära mal als zu prüfen markiert. Wir werden's prüfen, dass kann aber bei unseren Kapazitäten noch dauern. Im Moment haben andere Sachen im Almanach einfach Vorrang.
 
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Im Gegensatz zu Morrowind kenne ich das Datum bei Oblivion nicht auswendig, aber eigentlich müsste das Spiel im ersten Drittel des Jahres beginnen.

Da die Vierte Ära erst mit dem Beginn des neuen Jahres anfangen kann, ist es also eine Frage, wie schnell das Spiel durchgespielt wurde, ob die Oblivion-Krise noch in 3Ä 433 oder erst in 4Ä 1 beendet wurde.

Für mich persönlich finden, die Handlungen der einzelnen Addons immer nacheinander statt, dann aber gewissermaßen instantan. Sie benötigen zwar eine Zeit, die ist aber unbestimmt. Die nächste unabhängige Zeitangabe, ist automatisch nach den Ereignissen des jeweiligen Spiels angesiedelt.

So wie ich das Ende von SI verstanden habe, soll die Handlung rein loremäßig direkt zum Jahres (also Ärawechsel) stattfinden (auch wenn ich dafür keine Quelle habe).
 
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So wie ich das Ende von SI verstanden habe, soll die Handlung rein loremäßig direkt zum Jahres (also Ärawechsel) stattfinden (auch wenn ich dafür keine Quelle habe).

Stimmt, so verstehe ich das auch, denn es heißt "In jeder Ära, am Ende jeder Ära, werde ich zu Jyggalag und zerstöre mein eigenes Reich.... Und das heißt JETZT..."

Ich bin auch der Meinung, das man darüber keine konkrete Aussage treffen kann, da man die DLC's und KotN ja spielen kann, wann man will. :?

mfg
Raven
 
Die Handlung von TES IV beginnt laut Ingamekalender und Introvideo am 27. Letzte Saat 3Ä 433. Im Introvideo sagt Uriel VII:

Dies ist der 27. der Letzten Saat, im Jahr 433 von Akatosh. Dies sind die letzten Tage des dritten Zeitalters. Und die letzten Stunden meines Lebens.

Was SI und die Ärenrechnung angeht hatten wir schon hier schon mal eine Diskussion (siehe meinen Beitrag in besagtem Thema), dass diese scheinbar anders läuft als auf Tamriel und es scheinbar Zufall ist, dass die Ärenwechsel diesmal zusammenfallen.
 
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also ich dachte bei si fällt das ende der dortigen ära "zufällig" auf das ende in tamriel(in si wird es chronologisch durch den gerauen marsch ausgelöst und in tamriel wenn eine dynastie zu ende geht),und da si ja theoritisch die erklärung darstellt warum man in tes5 nicht den helden von cyrodil treffen kann müsste es ja nach der hauptquest spielen(ein anderer beleg ist das man erst während der hq von dem pakt mit akatosh erfährt und das thema beim 1. treffen mit haskill angeschnitten wird).

bei kotn denk ich das es während der hq beginnen müsste,da die seele von umaril ja aus oblivion zurückkehrt-->das wäre ja eigtl nach dem ende der hq nicht möglich oder?

edit:verdammt bin ich heute lahm...
 
Ich wollte hier keineswegs die Arbeit für das Allmanach kritisieren oder die Lore in Frage stellen.

Gegeben sind doch zwei Eckdaten. Zum einen die Ermordung Uriel Septims, was zur Folge hatte, daß die Drachenfeuer erloschen und mit diesen Tage die Barrieren zu Oblivion praktisch nicht mehr existierten. Umariel,als Halbdaedra war es seit diesen Tag, also auch möglich, Nirn zu betreten.
Die Oblivionkrise startet ja erst mit dem Dagonquest bzw. mit dem Spione in Brumaquest, aber da gab es ja schon keine Barrieren mehr, wie die Zerstörung von Kvatch beweist.
Das andere Eckdatum, wäre das Ende der vierten Ära, was gleichbedeutend mit dem Sieg von Martin über Mehrunes Dagon ist.

Wenn jetzt die Ereignisse von SI und KotN nach der Oblivionkrise stattgefunden hätten, wären das dann eigentlich schon Ereignisse der neuen Ära.
Weiß nicht ob das ein Denkfehler meinerseits ist.
Meiner Meinung nach hat KotN in der Zeit zwischen den beiden Daten gespielt, später wäre es Umariel nicht mehr möglich gewesen Nirn zu betreten, jedenfalls nicht nach den bei TESIV gültigen Gesetzmäßigkeiten.
 
Stimmt, so verstehe ich das auch, denn es heißt "In jeder Ära, am Ende jeder Ära, werde ich zu Jyggalag und zerstöre mein eigenes Reich.... Und das heißt JETZT..."

Ich bin auch der Meinung, das man darüber keine konkrete Aussage treffen kann, da man die DLC's und KotN ja spielen kann, wann man will. :?

mfg
Raven

Ich stelle mal ganz dreist in Frage, ob Sheo überhaupt nach Tamriel Ären rechnet und nicht seine eigene Ären-Rechnung auf den SI hat.


Ansonsten würde ich sagen das es doch ziemlich egal ist wann man nun KotN spielt. Ich sehe diese Questreihe ähnlich wie die Gilden...also zu jeder Zeit machbar. Da aber KotN und SI nach der Hauptquest kommen, release-technisch, bin ich der Meinung das diese auch Zeitlich später angeordnet sind.
 
Was die Ärenrechnung angeht: siehe meinen Beitrag unter dem von Raven 666. Ich zitiere mich mal selbst:

Was SI und die Ärenrechnung angeht hatten wir schon hier schon mal eine Diskussion (siehe meinen Beitrag in besagtem Thema), dass diese scheinbar anders läuft als auf Tamriel und es scheinbar Zufall ist, dass die Ärenwechsel diesmal zusammenfallen.
 
Zitat von Ricardo_Diaz
Was SI und die Ärenrechnung angeht hatten wir schon hier schon mal eine Diskussion (siehe meinen Beitrag in besagtem Thema), dass diese scheinbar anders läuft als auf Tamriel und es scheinbar Zufall ist, dass die Ärenwechsel diesmal zusammenfallen.

Durch zu diesen 1000 jährigen Zyklus zwischen Zerstörung und "Schöpfung", werden die SI auch eine andere Zeitschiene haben, als Tamriel. Die Gründe für die Zeitzählung, waren bei beiden auch unterschiedlich.

Aber noch mal zu den Zugang auf die SI im Niben bei Bravil. Ist das wirklich ein Oblivion-Tor? Ich bin mir da nicht so sicher, da selbst im Almanach einmal von einen Portal und dann wieder von einen Oblivion-Tor gesprochen wird.

Auch im Questeintrag, den man noch in der Gefängniszelle erhält, somit noch in der alten Ära, wird von einen geheimnisvollen Portal gesprochen, was sich im Niben aufgetan hat.

Was meiner Meinung gegen ein Oblivion-Tor spricht ist, die Oblivion-Tore die wir kennen (aus dem Spiel!) stammen von Mehrunes Dagon. Sie waren an einen Sigilstein gebunden. Wenn dieser entfernt wurde, schloss sich auch das daran gebundende Tor, also diese Verbindung nach Oblivion (nur Dagons-Ebene oder alle ?)
Dieses Oblivion-Tor? oder Portal? nach SI ist aber an nichts gebunden. Martin sprach als er das Portal ins Paradies öffnete, das er das nur für kurze Zeit könne, da dafür große Mengen an Energie nötig wären (genauen Wortlaut weiß ich jetzt nicht), um das Tor/Portal bis zur Rückkehr des Helden aufrecht zu erhalten.

Woher schöpft dann das SI-Tor/Portal um eine stabile Dimensionsverbindung, selbst wenn es so ist, nach der Oblivionkrise aufrecht zu erhalten? Sheogorath gibt es ja nach dem SI-Quest nicht mehr. Herrscher ist ein normal Sterblicher, aber Verbindung gibt es trotzdem noch, obwohl doch die Grenzen eigentlich zu sein müssen.

Das und der Questeintrag in der Gefängniszelle läßt mich behaupten, das SI während der Oblivionkrise, ebenso KotN stattfand, eben weil es nach dem Kampf in der Kaiserstadt nicht moglich war, von und nach Oblivion zu reisen.

Spieltechnisch läßt sich das so erklären, daß für Bethesda nach den Finalen Kampf in der Kaiserstadt, auch das Spiel und somit auch die Ära zu Ende waren.
 
Durch zu diesen 1000 jährigen Zyklus zwischen Zerstörung und "Schöpfung", werden die SI auch eine andere Zeitschiene haben, als Tamriel. Die Gründe für die Zeitzählung, waren bei beiden auch unterschiedlich.

Aber noch mal zu den Zugang auf die SI im Niben bei Bravil. Ist das wirklich ein Oblivion-Tor? Ich bin mir da nicht so sicher, da selbst im Almanach einmal von einen Portal und dann wieder von einen Oblivion-Tor gesprochen wird.

Auch im Questeintrag, den man noch in der Gefängniszelle erhält, somit noch in der alten Ära, wird von einen geheimnisvollen Portal gesprochen, was sich im Niben aufgetan hat.

Naja, den Questeintrag bekommt man aber ja nicht zwangsläufig in der Zelle. Entscheidend ist hier, wann man SI installiert bzw. aktiviert.

Was meiner Meinung gegen ein Oblivion-Tor spricht ist, die Oblivion-Tore die wir kennen (aus dem Spiel!) stammen von Mehrunes Dagon. Sie waren an einen Sigilstein gebunden. Wenn dieser entfernt wurde, schloss sich auch das daran gebundende Tor, also diese Verbindung nach Oblivion (nur Dagons-Ebene oder alle ?)
Dieses Oblivion-Tor? oder Portal? nach SI ist aber an nichts gebunden. Martin sprach als er das Portal ins Paradies öffnete, das er das nur für kurze Zeit könne, da dafür große Mengen an Energie nötig wären (genauen Wortlaut weiß ich jetzt nicht), um das Tor/Portal bis zur Rückkehr des Helden aufrecht zu erhalten.

Woher schöpft dann das SI-Tor/Portal um eine stabile Dimensionsverbindung, selbst wenn es so ist, nach der Oblivionkrise aufrecht zu erhalten? Sheogorath gibt es ja nach dem SI-Quest nicht mehr. Herrscher ist ein normal Sterblicher, aber Verbindung gibt es trotzdem noch, obwohl doch die Grenzen eigentlich zu sein müssen.

Das und der Questeintrag in der Gefängniszelle läßt mich behaupten, das SI während der Oblivionkrise, ebenso KotN stattfand, eben weil es nach dem Kampf in der Kaiserstadt nicht moglich war, von und nach Oblivion zu reisen.

Spieltechnisch läßt sich das so erklären, daß für Bethesda nach den Finalen Kampf in der Kaiserstadt, auch das Spiel und somit auch die Ära zu Ende waren.

Nun kann man drüber streiten, ob der HvK ein Sterblicher bleibt, oder ob er eine Apotheose erlebt, ähnlich wie Tiber Septim einige Jahrhunderte zuvor, allerdings wird damit nicht die Frage nach dem Wesen des Portals geklärt. Haskill sagt dazu ja nur, dass das Tor keinen Pakt bricht, sondern eine Einladung darstellt, was dafür spricht, dass das Tor zu den Inseln noch VOR dem Tod des Kaisers erscheinen müsste, und der Graue Marsch somit Zeitgleich zur Oblivionkrise stattfindet.
Problem an der Sache ist auch, dass SI und Oblivion so gut wie keine Anspielungen aufeinander geben (mit Ausnahme der Schreinquest Sheogorats, allerdings ist diese Änderung nur minimal)
 
Ich denke Bethesda hat sich gar nicht so viele Gedanken zum Portal gemacht.

Fakt ist: Es ist eine Oblivionebene (nur die von Sheogorath), vielleicht kennt er dauerhafte Möglichkeiten ein Portal zu öffnen.
Oder es gibt eine Art Sigil Stein, unterirdisch oder im Tempel.
Oder die Sigil Steine waren mit Absicht leicht entfernbar um, von Seiten der Dremora, eine Invasion aus Cyrodiil schnell abbrechen zu können.

g Käse
 
JEDE Verbindung zwischen Mundus und dem Reich des Vergessens (Oblivion) ist ein Oblivion-Tor. Ganz gleich, ob es nun ein großes, leuchtendes Portal oder ein (vermutlich) unscheinbares Objekt wie den Corryngton-Spiegel (wird im Buch "Die Türen von Oblivion" zusammen mit anderen, schon vor der Krise existierenden Toren erwähnt) handelt: sofern es eine Verbindung zwischen den Dimensionen darstellt ist es ein Oblivion-Tor. Ob man es nun "Portal" oder "Tor" nennt ist eine reine Formulierungssache.

Und ob jedes Oblivion-Tor einen Siegelstein als Verankerung besitzt ist nicht geklärt. Von Dagons Toren während der Krise weiß man es. Man weiß aber auch, dass diese Tore nur aufgrund der Barrierenschwächung durch das Erlöschen der Drachenfeuer zustandekommen konnten. Normalerweise wären es nicht möglich, solche Massen an Verbindungen zu erschaffen (siehe Martins Aussage). Es könnte daher sein, dass solche "temporären Verbindungen" einen solchen Siegelstein benötigen, um bestehen zu können. Denn etwas anderes als temporäre Verbinungen stellen die Tore, die Dagon während der Krise öffnete nicht dar.
Sheogoraths Tor stellt meiner Meinung nach jedoch eine neue dauerhafte Verbindung dar. Immerhin bleibt es auch offen, als die Oblivion-Krise überwunden ist. Man könnte jetzt argumentieren, dass das reiner Spielinhalt ist, aber man weiß, dass es auch zu der Zeit, als die Drachenfeuer brannten und somit die Barrieren existierten durchaus Verbindungen zwischen Mundus und Oblivion gab. Eben solche Oblivion-Tore wie den Corryngton-Spiegel oder die Träumende Höhle des Psijic-Ordens. Das sind beispiele für dauerhafte Verbindungen. Sheogoraths Tor, welches ja seinen Worten nach lediglich als mehr oder weniger friedliche Einladung auf seine Ebene anzusehen ist, könnte daher durchaus unter die Kategorie einer neuen, dauerhaften Verbindung zwischen den Dimensionen fallen. Unter diesem Gesichtspunkt könnte man dann auch Haskills Bemerkung darüber, dass "kein Pakt verletzt wurde" so interpretieren, dass es ja schon immer solche "friedlichen" Verbindungen gab, er also nur eine neue "friedliche" Verbindung geschaffen hat, welche Einwohner von Mundus zwar verwenden können, Daedra aus dem Reich des Vergessens aber nicht (eben, weil die Barrieren wieder existieren und sie davon abhalten; das habe ich aber an diversen Stellen schon zig mal erklärt). Des weiteren öffnete Sheogorath nur ein einziges Tor auf seine Ebene, Dagon aber dutzende. Vielleicht brauchen diese dutzenden Tore jedes eine Verankerung, während eine einzige, konstante Verbindung dies nicht benötigt. Dazu aber später mehr.
Diese bisherigen Verbindungen waren nur im Gegensatz zu Sheo's Tor unscheinbarer. Obwohl, die "Säule des Thras" oder "Bals Malstrom" genannten möglichen Verbindung (werden ebenfalls in "Die Türen von Oblivion" erwähnt) ihren Beschreibungen nach auch nicht gerade klein ausfallen.

Ob jedoch dauerhaft bestehende Oblivion-Tore wie erwähnt eine Verankerung benötigen ist unklar. Es ist anzunehmen, durchaus. Die Frage ist also berechtig, wo sich der "Siegelstein für Sheo's Tor" befindet, sofern ein solcher existiert.
Nur stellt sich die Frage: ist jede Verankerung ein unscheinbarer Siegelstein wie bei Dagons Toren? Oder kann es nicht vielleicht auch andere Formen von "Siegelsteinen" geben, die nicht so wie die bekannten aussehen?
Der Siegelstein könnte (sofern er existiert) ja durchaus etwas sein, wovon wir nicht ausgehen würden, dass es ein Siegelstein ist. Dyus von Mytheria könnte so z.B. der Siegelstein sein. Oder Neu-Sheoth. Oder Cylarne. Oder...
Oder aber er wird an einer Stelle der Ebene von Sheogorath aufbewahrt, die wir nicht kennen, z.B. einer abgelegenen Insel irgendwo im Meer der Zitternden Inseln. Oder einer geheimen Kammer weit unter Sheogoraths Palast, die man nicht kennt. Oder...
Oder diese Verbindung benötigt keinen Siegelstein, da sie - wie erwähnt - als nun dauerhafte Verbindung gedacht ist und diese eine solche Verankerung nicht benötigen, daher eben ein Schließen nicht möglich sein soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, den Questeintrag bekommt man aber ja nicht zwangsläufig in der Zelle. Entscheidend ist hier, wann man SI installiert bzw. aktiviert.
@ sebbl
Das wäre eine Erklärung, das SI nichts mit der TES-Lore zu tun hat. Und es erklärt vor allen nicht, warum die allgemeine Überzeugung herrscht, weshalb die Handlungen auf SI erst nach der Obliviomkrise stattfanden.

Dieser Überzeugung bin ich nicht.
1.Die HQ findet während des Vanilla-Spieles statt, ist auf die Lore zugeschnitten und steht damit auch nicht in Widerspruch.
2.Die beiden Addons stehen unter den Zeichen, man kann es machen, muß es aber nicht
3. Ich kann mir nicht vorstellen, daß durch solche "Man kann, Inhalte" die bisherige Lore, über den Haufen wirft und durch widersprüchliche und Auslegungsfreie Inhalte ergänzt
4.Das für mich eigentlich Wichtigste, der Abspann in denen ausgeagt wird, das nun keine Feuer mehr brennen brauchen, kein Amulett mehr benötigt wird, die Barrieren sind durch sein Opfer (Martins) für immer zu und das mit diesen Tag eine neue Ära anbricht.
5.Alle was während der HQ passiert ist mit Daten angegeben, der Beginn der Handlung und auch das Ende. Bei SI und KotN nicht.

@ Ricardo_Diaz

Vieles läßt vieleicht damit erklären, das als Aufrechterhaltung der Barrieren die Drachenfeuer und das Amulett der Könige benötigt wurde. Mit Martins Opfer haben sich aber ganz neue Bedingungen eingestellt.

Was mich auch interessiert ist, hat jeder Daedraprinz/prinzessin seine eigene Art von Obliviontor?
Mehrunes Dagon - die Sigilsteinabhängigen
Sheogorath - ?????
Meridia - Die Aureaner sind ja ihre Daedra. Die Handlung wird ja nach den gängisten Theorien auch nach Oblivion angesiedelt. Wie sind die dann nach Mundus gekommen?
Laut Ende der HQ ein Ding der Unmöglichkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
4.Das für mich eigentlich Wichtigste, der Abspann in denen ausgeagt wird, das nun keine Feuer mehr brennen brauchen, kein Amulett mehr benötigt wird, die Barrieren sind durch sein Opfer (Martins) für immer zu und das mit diesen Tag eine neue Ära anbricht.

Eine neue Ära bricht in der Regel erst mit dem neuen Jahr an.
Als Reman III am 06. Abendstern 1Ä 2920 starb war die Erste Ära theoretisch zu Ende. Praktisch lief sie aber noch bis zum 31. Abendstern 1Ä 2920 (Abendstern entspricht dem Monat Dezember des gregorianischen Kalenders). Im Buch "2920 Abendstern" heißt es unter besagtem 31. Abendstern wie folgt:

Es war Mitternacht. Die zweite Ära, das Zeitalter des Chaos, hatte begonnen.

Selbiges hier: mit Martins Tod ist die Dritte Ära, die Ära der Septime, an sich schon zu Ende. Trotzdem wird sie noch bis zum Jahresende, also dem 31. Abendstern 3Ä 433, weiterlaufen. Natürlich nur gemäß dem Fall, dass sich die Krise & somit Martins Tod nur auf 3Ä 433 beschränkte. Wenn Martin z.B. erst Anfang/Mitte 3Ä 434 starb läuft die Ära dann natürlich noch bis zum 31. Abendstern 3Ä 434 weiter. Erst danach bricht am 01. Morgenstern (01. Januar nach gregor. Kalender) das Jahr 4Ä 1 an (wie es Killfetzer weiter oben schon mal richtig erwähnte).

@ Ricardo_Diaz

Vieles läßt vieleicht damit erklären, das als Aufrechterhaltung der Barrieren die Drachenfeuer und das Amulett der Könige benötigt wurde. Mit Martins Opfer haben sich aber ganz neue Bedingungen eingestellt.

Was für neue Bedingungen? Nach der Krise herrscht die selbe Situation vor wie vor der Krise.
Das einzige, was sich geändert hat, ist, dass jetzt nach der Krise weder Drachenfeuer noch Amulett benötigt werden, sondern die Barrieren ohne diese bestehen. Ansonsten ist jetzt exakt die selbe Situation wie vor der Krise. Eben nur mit dem Unterschied, dass besagte Feuerchen + besagter Klunker nicht mehr benötigt werden.
Das habe ich jetzt aber glaube ich schon mindestens zehn Mal in diversen Threads ausführlichst erklärt...

Die Aureaner sind ja ihre Daedra. Die Handlung wird ja nach den gängisten Theorien auch nach Oblivion angesiedelt. Wie sind die dann nach Mundus gekommen?
Laut Ende der HQ ein Ding der Unmöglichkeit.

Die Auroraner könnten durchaus während der Krise schon "rübergemacht" haben.
Das Umaril & die Auroraner die Schwächung der Barrieren während der Krise ausgenutzt haben, um nach Mundus zu gelangen kann ja möglich sein. Das heißt aber zwangläufig nicht, dass er gleich während der Krise mit seinem Rachefeldzug losgelegt haben muss.
Ansonsten wäre auch eine Möglichkeit, dass die Auroraner durch besonders mächtige Beschwörungszauber nach Mundus geholt wurden, durch welche sie länger als nur ein paar Minuten dort verbleiben konnten.


Ich sagte ja bereits, dass der Almanach in diesem Punkt (leider mal wieder) fehlerhaft sein könnte. Wir haben uns mit dem Übergang von der Dritten auf die Vierte Ära noch nicht genau befasst, sondern sind bislang der Tradition "Erst Hauptspiel, dann AddOns" (wie sie in TES III - zumindest bei TES III auf Tribunal - nochpraktiziert wurde) gefolgt. Ob diese Herangehensweise hier aber stimmt ist durchaus fraglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
[/B]5.Alle was während der HQ passiert ist mit Daten angegeben, der Beginn der Handlung und auch das Ende. Bei SI und KotN nicht.

Nach deiner Argumentation weiter oben, öffnete sich das Portal zu den Zitternden Inseln ja bereits als der Held noch im Gefängnis war. Zu diesem Zeitpunkt lebte Uriel aber noch, somit brannten noch immer die Drachenfeuer und es wäre nach deiner Argumentation nicht möglich gewesen.

Was mich auch interessiert ist, hat jeder Daedraprinz/prinzessin seine eigene Art von Obliviontor?

Das würde ich nicht ausschließen. Peryite und Boethiah hatten in ihren Schreinquests ja auch noch mal eine eigene Versionen.

Die Aureaner sind ja ihre Daedra. Die Handlung wird ja nach den gängisten Theorien auch nach Oblivion angesiedelt. Wie sind die dann nach Mundus gekommen?
Laut Ende der HQ ein Ding der Unmöglichkeit.

Ich zitiere mal Die dunkelste Dunkelheit:

Normale Gläubige können daedrische Diener durch Rituale und Pakte an diese Ebene binden. Derartige Übereinkünfte führen zu einem unbegrenzten Dasein dieser Diener in dieser Ebene - oder wenigstens so lange, bis ihre körperliche Erscheinung in dieser Ebene zerstört ist und ihr übernatürliches Wesen zurück in das Reich des Vergessens eilt. Wann immer Daedra in daedrischen Ruinen oder Gräbern angetroffen werden, sind sie fast ausnahmslos Langzeitbesucher unserer Ebene.

Alles was es also braucht ist jemand, der einen Pakt mit einem Daedroth eingeht um diesen an Mundus zu binden. Wurde die Rolle des Propheten eigentlich geklärt...?

Umaril war sicher ziemlich mächtig, aber er war kein daedrischer Fürst und selbst diese können durch die Drachenfeuer hindurch beschworen werden (siehe die verschiedenen Schreinquests aus TES 2-4, siehe die Beschwörungen von Mehrunes Dagon in den 2920er-Bücher) oder selbst ohne Beschwörung begrenzten Einfluss auf Mundus ausüben (siehe Azura in TES 3 oder Hircine in Bloodmoon) und auch ihre Diener in begrenztem Umfang die Welt schicken (zB Staada in Morrowind).

Weiterhin war Umaril ursprünglich ein Sterblicher (zumindest habe ich das immer so verstanden), der erst durch einen Pakt zu einem Daedroth wurde. Deswegen gehört er eigentlich ursprünglich nach Mundus, somit könnte es durchaus sein, dass die Drachenfeuerbarriere nicht für ihn gilt. Vielleicht hat die Regeneration seines Animus einfach so lange gedauert und er ist sofort nach seiner Wiederherstellung zurück gekehrt.

Das wären jetzt drei Ansätze, wie man die Anwesenheit von Umaril nach dem Ende der Hauptquest interpretieren kann. Und noch als letztes Argument, Ocato sagt, dass Mehrunes Dagon und seinesgleichen Mundus nicht mehr bedrohen können. Das könnte sich durchaus auch nur auf die Daedra-Fürsten beziehen, aber nicht ihre Untertanen. Immerhin stand Minuten davor noch Mehrunes Dagon persönlich in der Kaiserstadt.
 
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Reaktionen: Calarathon
Also eigentlich ist doch angegeben,dass die Ereignisse von KOTN und SI im Jahre 4Ä 1 stattfinden...Und das beginnt im Jahr 3Ä 433,obwohl ich zb auch schon bei einem Spielstand die HQ so lange hinausgezögert habe,dass dort mittlerweile 3Ä 434 ist,was es eigentlich gar nicht gibt...

Zu Rotwadrons Frage,wie andere Daedra nach Mundus gelangen könenn: Obliviontore sind ja nicht die einzige Verbidnugn zwischen den Dimensionen. Es gibt schließlich noch magische Portale wie die in das Reich von Boethia udn Perythe oder auch die merkwürdige Tür zu den Zitternden Inseln. Das sind keine Obliviontore (!) und diese können von einem Daedrafürsten auch nach der Krise geschaffen werden.

Allerdings müsste es Dagon dann theoretisch auch möglich sein, seine Legionen wieder nach Tamriel zu schicken...:?
 
Was für neue Bedingungen?
Das einzige, was sich geändert hat, ist, dass jetzt nach der Krise weder Drachenfeuer noch Amulett benötigt werden, sondern die Barrieren ohne diese bestehen. Ansonsten ist jetzt exakt die selbe Situation wie vor der Krise. Eben nur mit dem Unterschied, dass besagte Feuerchen + besagter Klunker nicht mehr benötigt werden.
Du vergisst den Kaiser. Meiner Meinung nach hat sich an den Bedingungen sehr viel geändert.
Bis jetzt war um die Barrieren aufrecht zu erhalten, ein Kaiser "reines" septimischen Blutes und das Amulett notwendig für die Drachenfeuer notwendig, um die Bedingungen des Bündnisses zu erfüllen.Es hat sich ein Kaiser, im Kampf gegen Oblivion geopfert, das gab es bisher noch nicht.
Das alles scheint nach dem Opfer Martins nicht mehr notwendig, aber da endet ja das Spiel bzw. die Ära und Gegenbeweise gibt es ja nicht.

Die Auroraner könnten durchaus während der Krise schon "rübergemacht" haben.
Das war eigentlich eine Frage , ob jeder Daedrafürst in der Lage ist Verbindungen mit Mundus herzustellen und ob sich diese Verbindungen unterscheiden. Sie Aureaner sind ja die Armee Meridias und tauchen auch nur in Verbindung mit KotN in Tamriell auf. Das würde aber dem widersprechen das sie Dagons Tore benutzten.

Zu Rotwadrons Frage,wie andere Daedra nach Mundus gelangen könenn: Obliviontore sind ja nicht die einzige Verbidnugn zwischen den Dimensionen. Es gibt schließlich noch magische Portale wie die in das Reich von Boethia udn Perythe oder auch die merkwürdige Tür zu den Zitternden Inseln. Das sind keine Obliviontore (!) und diese können von einem Daedrafürsten auch nach der Krise geschaffen werde
Das war auch mein Gedanke, das Portale und Obliviontore etwas anderes sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu Rotwadrons Frage,wie andere Daedra nach Mundus gelangen könenn: Obliviontore sind ja nicht die einzige Verbidnugn zwischen den Dimensionen. Es gibt schließlich noch magische Portale wie die in das Reich von Boethia udn Perythe oder auch die merkwürdige Tür zu den Zitternden Inseln. Das sind keine Obliviontore (!) und diese können von einem Daedrafürsten auch nach der Krise geschaffen werden.

Ich zitiere mich (mal wieder) selbst:

JEDE Verbindung zwischen Mundus und dem Reich des Vergessens (Oblivion) ist ein Oblivion-Tor. Ganz gleich, ob es nun ein großes, leuchtendes Portal oder ein (vermutlich) unscheinbares Objekt wie den Corryngton-Spiegel (wird im Buch "Die Türen von Oblivion" zusammen mit anderen, schon vor der Krise existierenden Toren erwähnt) handelt: sofern es eine Verbindung zwischen den Dimensionen darstellt ist es ein Oblivion-Tor.

Es ist (wie ich auch schon irgendwo mal erwähnt habe) ein Irrglaube anzunehmen, dass nur diese leuchtenden Dinger von Dagon "Oblivion-Tore" seien. ALLE Verbindungen zwischen diesen beiden Dimensionen (ganz gleich, wie sie aussehen und wie sie heißen) sind Oblivion-Tore.
Was sind also die Portale* von Peryite und Boethiah, welche diese beiden öffnen, damit man in ihre Ebene gelangen kann? Richtig: Oblivion-Tore. Eine andere Art der Verbindung zwischen Mundus und dem Reich des Vergessens gibt es nicht.

@Rotwardon: gut, den Kaiser habe ich ausgeklammert, dass stimmt. Liegt wohl daran, dass dieser Punkt einen ziemlichen Patzer seitens Bethesdas beeinhaltet und die ganze Barrierensache so, wie sie in TES IV präsentiert wird, ad absurdum führt.


*) Das diese exakt gleich bzw. die Ebenen, auf die sie führen, wie die Totenländer von Dagon aussahen ist ein Spielinhalt (da Beth. wohl nicht für zwei Nebenquests neue Tilesets für Oblivion-Ebenen + Tore dahin erstellen wollten).