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Ehemaliger Benutzer 10376
Gast
Du hast nichts verstanden oder willst nicht verstehen oder hast nicht gelesen.@dreifelsZudem frage ich dich jetzt ernsthaft, welche Dateien oder genauen Informationen Steam über dich gesammelt hat? Ich halte deine Thesen und deine Behauptung, dass Steam Malware wäre, für sehr fragwürdig.
1) ich habe nicht behauptet, dass Steam gesammelt hat
2) ein Programm, das eine Firewalleinstellung bei jedem Aufruf, auch offline, so ändert, dass es bidirektorial mit den Rechner Daten tauschen kann und damit sich jeder Kontrolle entzieht und überdies fallweise selbsttätig von offline zu online Modus wechselt, hat alle Eigenschaften, die lt. Definition eine Einordnung als Malware/Spyware rechtfertigen. Dies umso mehr, als diese Aktivitäten sich Steam mit Trusted Installer selbsts legalisiert und das damit von AV-Programmen nicht gemeldet wird. So etwas darf generell nicht sein!
3) Es kommt nicht darauf an, ob im konkreten Fall Daten übersendet, Missbrauch betrieben wurde. Die Möglichkeit, solches zu tun ohne Kontrolle und Mitteilung an den User und ohne Möglichkeit für diesen, das zu unterbinden oder zumindest von einem OK abhängig zu machen, sind zumindest grenzwertig Vorbereitung einer kriminellen Aktivität.
4) d.h., es ist alleinig von der Lauterkeit und Ehrlichkeit der damit befassten Steamler abhängig, ob das missbraucht wird oder nicht, und in so fern ist die Vergleichskette Steam - andere Kommerzielle - MS - Google - NSA sehr wohl zutreffend, weil wir leider aus vielfacher Erfahrung wissen, dass ab einem bestimmten Level von Kommerz und Gewinnmaximierung einserseits, sowie generellem präventiven Sammeln anderseits (Vorratsdatenspeicherung) die Grenze von akzeptabel zu inakzeptabel gerne heimlich überschritten wird und ehthische und rechtliche Aspekte kein Hemmnis mehr darstellen.
5) zudem ergibt sich die Frage, wie sicher ist Steam eigentlich selbst, technisch und personell; denn nur wenn Angriffe gegen Steam (von ausserhalb oder von innerhalb) ausgeschlossen werden können, ist die sich ergebende Möglichkeit, dass im Zuge eines Hackens dann auch User-PCs abgegriffen werden, auszuschliessen. Es besteht also ein hohes Gefahrenpotential, umso mehr, als grosse wirtschaftliche Interessen dahinter stehen.
D.h., es sollte zumindest jeder darüber vollumfänglich informiert sein. Eine Verniedlichung bei so was ist einfach nur so dumm.
(wie erleben tagtäglich, wie aus den unterschiedlichsten Gründen, gleich ob Notar, Rechtsanwalt, Arzt, Online-Provider, Bundestagsabgeordneter, Autokonzerne, gelogen, betrogen, unterschlagen, gefälscht, ausgespäht, Daten verändert oder weitergegeben werden, u.v.m.. Und da soll Steam in dieser Welt plötzlich heilig und edel sein?. Nein, ich muss davon ausgehen, dass Steam nicht anders ist, als Sony oder O2, oder sonstwer: Alles was Profit bringt wird gemacht und nach Legalität und Grenzen nur gefragt, wenn man erwischt wird oder Gefahr läuft, erwischt und sanktioniert zu werden. Vor allem, wenn ich bereits potentiell Gefährliches entdeckt habe.