Umtausch eines Gamepads

Exodar der Allmächtige

Neuankömmling
Hi an alle!

Ich hab folgende Frage: Ich hatte mir letzte Woche (31.12.2008 ) ein Gamepad bei einem in der Nähe liegenden Media Markt gekauft. Es ist ein kabelloses Pad, sprich es hat einen internen Akku und funktioniert über Funk.

Als ich es ausgepackt hatte fand ich aber kein Ladegerät oder sonstiges zum Aufladen vor. Ich hatte mich etwas gewundert das keines in der Verpackung war und dachte mir erst ich müsste mir eines extra dazukaufen, da es ja keine auswechselbaren Batterien oder so hat. Dann hatte ich aber gelesen das keine Rüttelmotoren enthalten sind und ich dachte mir deshalb es müsste nicht aufgeladen werden (kenn mich da net so aus :huh: ). Als ich mich dann Zuhause ein bisschen im Internet gestöbert hatte fand ich einen Test der als Minuspunkt aufzeigte, dass kein USB-Ladekabel in der Verpackung sei.

Jetzt fühle ich mich ein bisschen veräppelt da über ein fehlendes bzw. notwendiges USB-Ladekabel auf der Verpackung und im Handbuch keine Rede ist und wollte fragen ob ich es Umtauschen kann.

Bitte helft mir !!!
 
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Normalerweise müsste das Geschäft das Pad unter Vorlage des Kassenzettels ohne Angabe von Gründen zurück nehmen.
 
Das stimmt. Auch wenn es heißt, du musst es so wieder zurück geben, dass es erst gar nicht geöffnet wurde.

Cherubion
 
Das ist doch Unsinn. Nur geöffnete Software und Filme können nicht zurück genommen werden. (Außer man kan vor Ort nachweisen, dass der Fehler nicht durch einen selbst entstanden ist)
 
Das mit dem Kaufbeleg ist auch ein Stück weit so bekannt, um den Leuten Angst zu machen.
Irgendwie war es das die Läden i.d.R. auch ohne Kaufbeleg zurücknehmen müssen, ganz einfach einen Freund mitbringen der das bezeugt, denn das reicht vor dem Gesetz schon. :)
 
geh einfach hin und sag du wills das teil zurück geben is doch kein welt untergang so ein gamepad zurück zugeben meistens reichts wenn du einfach nur viel stress machst
 
Das mit dem Freund war doch nur ein Beispiel für die Beweisführung. Niemand hat gesagt dass du einen mitschleppen sollst o_O
 
Ja, aber die Verkäufern wollen ungern wieder das Geld zurück zahlen und daher erfinden sie so harte Regeln beim Umtausch. Ich denke mal, das Gamepad kannst du problemloser zurück bringen als du denkst.

Cherubion
 
Ja, aber die Verkäufern wollen ungern wieder das Geld zurück zahlen und daher erfinden sie so harte Regeln beim Umtausch.

Quatsch. Nicht die Verkäufer "erfinden" die Regeln. Es gibt in Deutschland (eigentlich überall) eine Beweispflicht, dass du ein Produkt eben bei jenem Geschäft erworben hast.
Sonst könnte ich ja auch einen kaputten Toaster vom Schrottplatz holen und beim nächsten Elektrogeschäft mein Geld zurück verlangen
 
Ja gut. Aber genügt es eigentlich nicht zu erklären, dass man den Fehler nicht selbst verursacht hat, sondern es vom "Media Store" ein unbemerkter Konstruktionsfehler war?

Cherubion
 
Wenn man Beweisen kann, dass man das Gerät bei diesem Geschäft gekauft hat, kann man es auch dann zurück geben wenn kein Fehler daran ist.
Man muss keinen Grund angeben warum man etwas zurück gibt. Man muss nur Beweisen, dass man es an Ort des Zurückgebens gekauft hat.
 
Also streng genommen braucht man den Kassenzettel nur dan, wenn man was zurüchgeben und die Kohle retour haben will...... wenn man damit zufrieden ist, einen Umtausch gegen ein gleiches Produkt, oder was anderes aus dem Laden zu machen...dann braucht man den Kassenzettel rein von Gesetzeswegen her nicht.

Denn der Laden wird das Teil entweder an den Hersteller zurückschicken (korrekt), oder wenn nix erkennbares dran ist, einfach wieder verpacken und erneut verkaufen (unkorrekt, aber gängig).

Ich würde den Kassenzettel aber trotzdem mitnehmen, alleine weil einem das unnötige Diskussionen und damit viel Zeit und Ärger erspart.
 
Jetzt kommt die Stimme ausm Einzelhandel :lol: :

Laut dem deutschen Kaufrecht (§ 437 BGB) muss der Händler die Ware nur zurücknehmen wenn sie beschädigt ist.

Ein gesetzliches Wiederrufungsrecht gibt es in dem Sinne nur im elekt. Handel (Internet, Radio usw. ). Im Normalen Laden, ist mit dem Kauf (Und damit mit dem Vertragsabschluss) ausgeschlossen, das der Händler die Ware zurücknimmt. Vorraussätzung für eine Warenrücknahme ist dann eine Verreinbarung zwischen Käufer und Verkäufer...

...aber Weil es die meisten eh nicht juckt, und sie ja keine Kunden vergraulen wollen, geben sie eh ein freiwiliges Wiederrufungsrecht.

Hätte micht jetzt gewundert, wenn du da Probleme gehabt hättest...

edit: Was hier für Spekulationen rumflogen :roll:

edit2: Mit Media Markt hab ich persönlich Hammer erfahrungen gemacht, was Reperatur, zurücknahme usw. angeht. Auch wenn der Laden teuer is, Service ist 1a++
 
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edit: Was hier für Spekulationen rumflogen :roll:

Wundert mich auch, wie man aus einer einfachen Rückgabe, bzw. einem einfachen Umtausch so ein Prozedere machen kann. :blink: (Nichts gegen die, die hier gepostet haben, aber es wundert mich nur)

edit2: Mit Media Markt hab ich persönlich Hammer erfahrungen gemacht, was Reperatur, zurücknahme usw. angeht. Auch wenn der Laden teuer is, Service ist 1a++

Wohingegen der Service beim Verkaufen der Waren nicht zu toppen ist: "Dann kann ich Ihnen noch dieses Teil hier ans Herz legen, eins A Topqualität, günstiger kriegen Sie's sonst nirgends. Dieses Angebot gilt aber nur beim Kauf einer Kaffeemaschine, die nur mit Original kolumbianischen Bohnen funktioniert. Alles zusammen nur 560 Euro, macht nichts, können Sie ja gerne über 30 bequeme Raten abstottert, da wir ja grade 30 Jahre feiern, so ein Zufall, nicht wahr?" :roll: