Hi,
Gestern Abend kam auf ARD eine Wiederholung einer Forschungssendung über die Intelligenz von Tieren. Da klappte mir echt der Kiefer runter. In Neu-Kaledonien (östlich von Australien) gibt es Krähen, die mithilfe von Palmenblättern mit Widerhaken Maden aus Astlöchern rauspicken. Papageien, die Farbenrätsel lösen (farbige, runde Klötze in die gleichfarbigen Mulden legen). Und das erstaunlichste: Eine Krähe sollte aus einer Röhre aus Glas ein Stück Fleisch holen. Problem:
1. Die Röhre ist zu lang und das Fleisch ist zu tief drin, um es mit dem Schnabel rauszholen.
2. Das einzige Hilfsmittel ist ein Stöckchen.
3. In der Mitte der Röhre ist eine Vertiefung, wenn man also von der falschen Seite schiebt, fällt das Fleisch hinein und es gibt keine Chance, es zu bekommen.
Nach dem zweiten Versuch schaffte es die Krähe.
Den gleichen Versuch machte man bei einem Schimpansen. Er versenkte zwar die Leckerei in der Mulde, sprengte aber dann die Regeln des Experiments: Mit einem Schraubendreher öffnete er die Halterung, mit der die Röhre befestigt war und schnappte sich so schließlich doch seine Belohnung!
Desweiteren stellen gewisse Vögel Wachen auf, die mit lautem Gekreisch Alarm schlagen, wenn sich ein Fend nähert. Was mich auch verblüffte: Eine Krähe baute sich aus einem Draht einen Haken, um an Futter in einem tiefen Loch zu kommen.
Alles sowas, vor allem der Versuch mit dem Schimpansen lässt mich grübeln: Sind Tiere wirklich so dumm, wie der Mensch einst dachte? Das Zentrum für logisches Denken im Gehirn von Vögeln ist viel größer, als zuerst angenommen.
Meine Frage: Was sagt ihr dazu? Und habt ihr ähnliches bei Tieren gesehen? Papageien, die Mülltonnen öffnen? Krähen, die sich Werkzeuge bauen?
Gestern Abend kam auf ARD eine Wiederholung einer Forschungssendung über die Intelligenz von Tieren. Da klappte mir echt der Kiefer runter. In Neu-Kaledonien (östlich von Australien) gibt es Krähen, die mithilfe von Palmenblättern mit Widerhaken Maden aus Astlöchern rauspicken. Papageien, die Farbenrätsel lösen (farbige, runde Klötze in die gleichfarbigen Mulden legen). Und das erstaunlichste: Eine Krähe sollte aus einer Röhre aus Glas ein Stück Fleisch holen. Problem:
1. Die Röhre ist zu lang und das Fleisch ist zu tief drin, um es mit dem Schnabel rauszholen.
2. Das einzige Hilfsmittel ist ein Stöckchen.
3. In der Mitte der Röhre ist eine Vertiefung, wenn man also von der falschen Seite schiebt, fällt das Fleisch hinein und es gibt keine Chance, es zu bekommen.
Nach dem zweiten Versuch schaffte es die Krähe.
Den gleichen Versuch machte man bei einem Schimpansen. Er versenkte zwar die Leckerei in der Mulde, sprengte aber dann die Regeln des Experiments: Mit einem Schraubendreher öffnete er die Halterung, mit der die Röhre befestigt war und schnappte sich so schließlich doch seine Belohnung!
Desweiteren stellen gewisse Vögel Wachen auf, die mit lautem Gekreisch Alarm schlagen, wenn sich ein Fend nähert. Was mich auch verblüffte: Eine Krähe baute sich aus einem Draht einen Haken, um an Futter in einem tiefen Loch zu kommen.
Alles sowas, vor allem der Versuch mit dem Schimpansen lässt mich grübeln: Sind Tiere wirklich so dumm, wie der Mensch einst dachte? Das Zentrum für logisches Denken im Gehirn von Vögeln ist viel größer, als zuerst angenommen.
Meine Frage: Was sagt ihr dazu? Und habt ihr ähnliches bei Tieren gesehen? Papageien, die Mülltonnen öffnen? Krähen, die sich Werkzeuge bauen?