Suche ein klassisches Fantasy Buch

gibt sogar noch mehr, hier die Reihenfolge in der die Bücher erschienen sind: "Die Elfen", "Elfenwinter", "Elfenlicht" "Elfenritter" (Band 1-3), "Elfenlied" und "Elfenkönigin" ... naja nicht wirklich einfallsreiche Titelnamen ;) ... und auch inhaltlich nicht unbedingt die Spitzenklasse im Fantasy-Genre, aber wenn du unter klassischer Fantasy "Elfen & Co" verstehst, dann bist du da wohl richtig
 
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Wobei angemerkt sei, dass "Elfenlied" im Großen und Ganzen eine Gedichtssammlung der Blütenfeen, übersetzt von Ganda der Lutin ist und auch eine kurze Episode über das Schicksal von Ganda enthält.

Alles in allem ist das ganze, tja, nicht wirklich Fantasy, manche Gedichte sind ganz nett, auch aus den verschiedenen Blickwinkeln, aus denen man sie betrachten kann/soll/muss, allerdings muss man schon wirklich Gedichte mögen - ich mag Gedichte, zB - um das Buch zu genießen.

Wirklich notwendig ist es nicht, um die Elfen-Saga zu verstehen, das wollte ich nur sagen.
 
Ich habe die Zaubrer die erste schlcht gelesen davon gibts noch ne Fortsetzung ?
Wenn man so will,gibts da sogar viele Fortsetzungen. Der Dreiteiler "Die Orks" nämlich, M. Peinkoffer hat das etwas verzwickt gemacht, denn "Der Zauberer" ist zwar das Nachfolgewerk, erzählt aber die Vorgeschicht dazu.


Bei Hennens Elfen ist es eigentlich egal, welche Reihenfolge man liest. Man findet sich dort sehr schnell zurecht.
 
Also ich kann die beiden Reihen von Thomas Finn empfehlen:

Die Wächter von Astaria
und nochma eine. Name fällt mir ned ein.

Und dann auch noch die Reihe Vermächtnis der Schwerter


Gruß
 
Also. Beginnen wir mit der Ersten Reihe von Thomas Finn:

Grundsätzlich muss man sagen, dass die Reihen von Thomas Finn immer in einer "bekannten" Welt spielen. Also die Ersten, die Chroniken der Nebelkriege spielt in Nord/Mitteleuropa, allerdings ist es auch verändert. Aber ich finds so gut.

Kais Großmutter kann nicht verstehen, was sie da eben gesehen hat. Mit ihrem 13-jährigen Enkel ist die erfahrene Irrlichtjägerin im silbernen Schein des Vollmondes ins Moor gezogen und hat mit ihrer Musik auch eines der scheuen Lichtlein eingefangen. Dann darf Kai mit seiner selbst geschnitzten Flöte sein Glück versuchen. Aber der Junge hat zunächst kein Glück. Da probiert er in seiner Wut etwas Neues aus -- und entfacht dabei einen wahren Feuersturm, bei dem ihm gleich vier Irrlichte in die Laterne gehen. Kein Irrlichtjäger zuvor hat je so etwas vollbringen können. „Mein Junge, was auch immer du da entfesselt hast, es ist nicht ungefährlich“, warnt die Großmutter Kai in Das unendliche Licht, dem Jugendbuchdebüt des US-stämmigen Hamburger Autors Thomas Finn. „Ich hoffe, du weißt das“. Kai aber vergisst die Warnung allzu schnell -- spätestens, als sein Dorf von marodierenden Geisterpiraten überfallen wird und er erfährt, dass die Wärme, die er bei der Nähe von Irrlichtern verspürt, mythische Ursachen hat. Dies offenbart ihm der Zauberer Thadäus Eulertin, bei dem Kai in Hammaburg, der Stadt der Magier und Windmacher, in die Lehre geht. Kai ist der letzte Feuermagier, der mit der Macht über das unendliche Licht auch die diabolische Nebelkönigin Morgaya besiegen könnte, deren eiskalter, dunkler Machtstrahl schon bis in die nächste Nähe reicht. Aber kann Kai alleine gegen Morgaya überhaupt bestehen? (aus Amazon.de)




Dann die Wächter von Astaria spielen in Südeuropa (Italien, Balkan, Nordafrika)



Unheilvolle Zeichen erschüttern die Bewohner von Astaria. Gestirne erlöschen und Sternenvampire gelangen auf die Erde. Diese Zeichen sind jedoch nur Vorboten des Meisters Astronos, einem gefallenen, ehemals sehr mächtigen Schöpfergeist, der droht die Welt zu vernichten. Nur der 17-jährige Knappe Fabio aus dem Paladin-Orden kann ihn noch aufhalten. Aber schafft er es rechtzeitig den gefährlichen Auftrag zu erfüllen?


Bei einer Reise mit seinem Herrn Ludovico begegnet Fabio auf einer Burg der Sternendeuterin Celeste, die schon bald zu seiner wertvollsten Verbündeten wird. Als dort ein Unbekannter versucht, eine antike Uhr zu entwenden, beginnt die unheilvolle Geschichte. Der Dieb scheitert, doch kurz darauf wird die Burg von der Goblinarmee des Astronos angegriffen. Fabio und Celeste müssen fliehen, die Uhr nehmen sie mit sich. Schon bald wird klar, dass die Uhr Teil eines Rätsels ist, dessen Lösung den Freunden zum Sieg über Astronos verhelfen könnte. Doch um das Rätsel zu lösen, benötigen sie vier weitere Uhren. Fabio und Celeste machen sich auf die gefahrenvolle Suche durch Astaria, bei der sie nicht nur gegen die Kreaturen der dunklen Mächte, sondern auch gegen die Zeit kämpfen müssen. (amazon.de)


Und zuletzt: Das Vermächtnis der Schwerter


Rai kann nicht fassen, was mit ihm geschieht: Die dunkle Waffe in seiner Hand scheint Besitz von ihm zu ergreifen und sich wie von selbst gegen seine Feinde zu richten. Der Junge flieht aus den Gemäuern, rennt um sein Leben, unwissend, welch kostbaren Schatz er aus dem königlichen Palast von Tilet entwendet hat: Tausendsturm, ein sagenumwobenes Schwert, das demjenigen, der es bei sich trägt, ungeahnte Kräfte und grenzenlose Macht verleiht. Und so ahnt Rai auch nicht, welch düsteres Schicksal ihn nach dem Diebstahl der magischen Klinge erwartet: Ein Leben ohne Licht und Hoffnung in den grausam beherrschten Erzminen von Andobras ... (amazon.de)

Wenn du mehr wissen magst, dann müsst ich mir mehr Zeit nehmen, die ich heute hab.


Gruß
 
Klassische Fantasy. Ein interressantes Thema.
Wenn du die Zauberer gelesen hast, kann ich dir die Orkreihe von Peinkofer empfehlen - ist in der selben Welt, nur ein paar Jahrtausende später.
Die Rückkehr der Orks
Der Schwur der Orks
Das Gesetz der Orks

(immer diese Namen, die zu nichts als Merchandising gut sind:?)

Dann gibt es noch die erwähnte Elfenreihe, wobei wirklich gut davon nur der "Grundband", die Elfen, ist. Der Rest ist einfach für diejenigen, die wissen wollen, was passiert ist, als die Hauptcharas gerade nciht da waren.
Dann noch vom selben Autor (Bernhard Hennen) Rabengott, Rabensturm und (zusammen mit dem vollkommen überbewerteten Hohlbein) Das Jahr des Greifen.
Die Spielen zwar in der Welt des Schwarzen Auges, sind aber auch für nicht Pen-and-Paper-Spieler gut.

Und dann gibt es natürlich noch den Großmeister der Fantasy, G.R.R. Martin.
Dessen Welt ist zwar nicht im hier genannten Sinn "klassisch" aber ansonsten eine Klasse für sich. Das Lied von Eis uns Feuer ist bisher das beste, was ich an Fantasyliteratur kenne (und das ist wirklich nicht wenig).
 
Jemand anderen als Tolkien als den Großmeister der Fantasy zu bezeichnen, ist einfach nur blasphemisch. Verbrennt ihn!


Und die Nachfolger der Elfen-Saga würde ich auch nicht als schlechter als den ersten Band bezeichnen. Nur weil es eben die Hauptgeschichte ist, sind die anderen Bücher deswegen nicht automatisch schlechter.
 
Tolkien ist der Gründer der Fantasy. Er ist nur bekannt weil er der erste war, der eine Welt in diesem Umfang und in der komplexität gebastelt hat, nicht weil er so unglaublich gut geschrieben hätte. Ich bleibe also dabei, GRRM ist der beste Fantasyautor - oder meinetwegen der beste lebende, nachdem Robert Jordan verstorben ist.

Und zu den Elfen: der erste Band ist definitiv besser als der Rest. Ich glaube, ich kann das so sagen, nachdem ich alle Bände (bis auf die Königin) gelesen habe.
 
Und nachdem ich alle Bände einschließlich der Königin und des Elfenlieds gelesen habe, darf ich wohl sagen, dass die Elfen zwar gut, aber nicht der beste ist. Ich würde aus der Elfen-Saga überhaupt keinen Band als den besten herausheben. Jeder Band ist toll, auch die Saga der Elfenritter ist recht gut.
 
Ich würde auch das Lied von Eis und Feuer von GRRM empfehlen. Es ist wirklich die beste Fantasyreihe, die jemals geschrieben und noch geschrieben wird.

Es ist jedoch keine klassische Fantasy mit Elfen und Zwergen (Obwohl es diverse übernatürliche Kreaturen gibt.), sondern eher eine realistische Fantasy.. D.h es spielt in einer mittelalterlichen Welt und Politik und Intrigen spielen eine wichtigere Rolles als Magie, auch wenn diese ständig an Bedeutung zunimmt.

Ebenfalls sind die meisten Charaktere weder gut noch böse, sondern vielschichtig. Du wirst auf jedenfalls sowohl den Standpunkt der "Guten" wie auch den der "Bösen" kennenlernen. GRRM ist ein Meister der Charakterentwicklung; Manche Charakter ändern sich wirklich massiv im Laufe der Geschichte und es kann passieren, dass man plötzlich mit den "bösen" sympathisiert.


Das Lied von Eis und Feuer ist wirklich ein Meisterwerk. LESE ES!

Ich habe jedoch bloß die englische Version gelesen, kann also nichts zur Übersetzung sagen.


/Trotzdem muss ich sagen, dass Tolkien ebenfalls sehr gut war. Er trägt den Namen Vater der Fantasy zurecht. Doch ich hoffe, dass GRRM einen großen Einfluss auf zukünftige Autoren haben wird. Selbst Bücher die nur 1/4 so gut sind wie seine würden fast an Tolkien rankommen. (Hyperbel.)
 
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Hallo,
ich suche auch nach ein Schönes Fantasy Buch.

Es soll eins sein in denn Elfen, Feen oder Tiermenschen vorkommen.

Kennt jemand so etwas in die Richtung?
 
Kann ich ramscha zustimmen - man sollte nur dann nicht mit dem dritten Teil - Der Nornenkönigin anfangen sondern mit "Der Drachenbeinthron".