Subnautica

Basis zwei - dieses Mal Unterwasser zwischen einem Wald aus Pilzbäumen und einem anderen aus Seetang (Insider wissen wo das ist und vor allem welche Viecher da rumschwimmen!). Ich muss sagen mitterweile stellt sich so etwas wie "positive Gewohnheit" ein. Mir steht zwar nicht mehr überall der Mund offen und ich fühle mich inzwischen voll im Spiel angekommen, aber das tut dem Flair keinerlei Abbruch. Es gibt nach wie vor immer mehr und mehr zu entdecken und inzwischen grase ich schon fast systematisch jedes Höhlensystem oder jedes Gebiet ab, schätze Gefahren ein und reagiere entsprechend (Ein hoch auf die Schubkanone!). Das große U-Boot im Spiel (den Zyklop) habe ich zwar noch nicht, jedoch mehr bewusst als dass ich ihn nicht bauen könnte. Mit meiner zweiten Basis habe ich nun auch ein Tauchdock welches genügend Platz hätte um mit diesem Klops andocken zu können (falls das geht. Muss ich erstmal testen - aber zum testen muss ich ihn erstmal bauen). Sehr schön finde ich die Entwicklung der Story. Ich habe selten erlebt, das mit so wenig Inputs so viel rausgeholt werden kann. Spannung ist nach wie vor da und ich habe definitiv vor von diesem Ozean wieder weg zukommen. Neben außerirdischen Relikten hier und da habe ich mittlerweile auch schon zwei Keycards gefunden. Ich bin gespannt was mich erwartet. Hm. ich denke ich werde von diesen Dingen mal Screenshots machen und hie reinstellen. Dann wird es viel intensiver als es einfach nur zu lesen ohne das Spiel zu kennen. Nehme ich heute oder morgen mal in Angriff. :)
 
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Ja, der Basisbau. Das System ist schon ziemlich flexibel - es ist egal, ob man unter oder über Wasser baut, es muß nur genügend halbwegs ebener Untergrund vorhanden sein. Allerdings sind mehrstöckige Konstruktionen unterwasser einfacher zu realisieren - man muß ja zum Konstruieren einen gewissen Abstand einhalten.
Das Tauchdock braucht man nicht in Verbindung mit mit der Cyclops, weder für deren Bau noch für Wartungsarbeiten oder Aufrüstung. Zum Andocken wäre es ohnehin viel zu klein. Die Cyclops ist eine autarke große Einheit für Tiefsee-Bergbau bzw. -erkundung und als Träger für eine kleine Einheiten (Seemotte oder Krebs).

So fantastisch das Ganze auch gemacht ist, gibt es doch einige kleine "Fehler im System".

- Liegt die Basis teilweise überwasser, schwappt z.B. in horizontalen Verbindungsgängen der Wasserspiegel innerhalb der Basis.
- Gelegentlich "fliegen" kleine Fische innerhalb der Basis herum.
- Befand sich bei der Konstruktion eines Raumes ein schwebender Gegenstand (kein Lebewesen) im Kostruktionsbereich, steckt er dann in der Wand.
- Bei Fahrt mit der Cyclops durch die Riesentang-Felder klippen die Pflanzenteile ins Innere. Das kann dazu führen, daß man das Boot zwar normal verlassen kann, aber über die normale kleine Luke am Bug nicht mehr an Bord kommt - die öffnet nicht. Gut, das Boot war etwas ungünstig zwischen den Stauden geparkt.:oops:
- Es fehlt eine ordentliche Rasterung zwischen Fundament und anderen Basisbauteilen. Deswegen ist eine maximale Ausnutzung der Fundamentfläche fast unmöglich.

Gegenüber den Early Access ist offensichtlich das Problem mit den nach einiger Spielzeit in den Keller gehenden FPS behoben worden - gut. Bisher habe ich jedenfalls noch nichts in der Richtung erlebt.
Allerdings fand ich die Außenbord-Kameras an der Cyclops genial, die wurden aber wohl ersatzlos gestrichen. Mit denen war es viel einfacher, das Riesenteil auch durch sehr enge Stellen zu manövrieren, was mit dem doch recht eingeschränkten Sichtfeld aus der Steuerkanzel echt zum Geduldsspiel ausartet.
Etwas unlogisch finde ich die Sache mit den Tauchtiefen. Die Fahrzeuge können ja für größere Tiefen aufgerüstet werden - gut. Man selbst kann sich jedoch ohne extra Ausrüstung in jeder Tiefe aufhalten - es lebe die Nicht-Physik.o_O Ob man dann noch die Oberfläche erreicht, wenn z.B. bei 1000m die Motte den Geist aufgegeben hat, ist eine andere Sache.

Noch etwas Romantik:


Bye, Bbm.
 
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Allerdings fand ich die Außenbord-Kameras an der Cyclops genial, die wurden aber wohl ersatzlos gestrichen. Mit denen war es viel einfacher, das Riesenteil auch durch sehr enge Stellen zu manövrieren, was mit dem doch recht eingeschränkten Sichtfeld aus der Steuerkanzel echt zum Geduldsspiel ausartet.
Die sind meines Wissens nach da. Schraube, Rumpf oben und unten. :)
Man selbst kann sich jedoch ohne extra Ausrüstung in jeder Tiefe aufhalten - es lebe die Nicht-Physik.o_O
Geht nur im Kreativ-Modus, es sei denn du meinst das aufhalten in einen U-Boot, doch das sehe ich so, wie mit einem Flugzeug. Da benötigst du auch keine Atemmaske wenn du nicht gerade abstürzt. :)
 
Möglich, das die da sind, allerdings fehlt dann onbord die Konsole zu deren Benutzung. Jedenfalls hab ich nichts dergleichen gefunden.:(
Und eine Aufrüstoption scheint es nicht zu sein.

Nee, ich meine nicht Atemgerät. Im RL ist freies Tauchen nur bis etwa 50 m mit normaler Ausrüstung möglich. Etwas tiefer gehts mit speziellem Luftgemisch. Aber die Dekompression beim Auftauchen aus größeren Tiefen wird dann zu einem langwierigen Prozeß.

Bye, Bbm.
 
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Sie ist wenn du am Steuer stehst, li...nein rechts oben da ist nen Icon. Wie ein Touch-Screen. Links davon hast du ja die Maschine die du neuerdings anstellen musst und den Kram. Rechts siehst du dein Boot im Scan-Modus, und da drüber sind Icons. Guck da mal hin und klick drauf.
Die haben das wohl komplizierter gemacht ein wenig. :)
 
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Ok, nachdem ich so sensibel mit der Nase drauf gestoßen wurde...:oops:
Aber mal ehrlich - wer soll das als Symbol für eine Kamera erkennen? Für mich sieht das wie ein Lautsprecher/eine Hupe oder notfalls wie ein Suchscheinwerfer aus.:confused:

Bye, Bbm.
 
Habs endlich geschafft und hänge fest.:mad:
In der tiefsten erreichbaren Höhle gibt es ja so ein nettes großes Gebäude mit verschiedenen Räumen, die mehrere Teleport-Portale, eine Sammlung der einheimischen Fauna, eine Sammlung von Artefakten und ein großes Aquarium mit einem riesigen Insassen beinhaltet. Nicht zu vergessen die ganz wichtige Produktionsanlage für ganz wichtige Rohstoffe.
So, nachdem ich dort soweit alles gründlich inspiziert hatte, wollte ich mich mit vollen Taschen (Rohstoffe) wieder vom Acker machen und steige ganz ahnungslos in meinen Zyklopen. Plötzlich fängt es an, ganz gewaltig zu rumpeln und das Bild wird völlig unscharf, weil das Boot dermaßen vibriert, obwohl die Maschine ausgeschaltet ist. Ok, ich kann noch alle Funktionen aktivieren, nur komme ich nicht mehr von der Stelle kein Vorwärts, kein Rückwärts, kein Hoch oder Runter, lediglich "auf dem Koppelschloß kehrt" funktioniert noch.
Also - erstmal Rundumblick gemacht. Es könnte ja sein, daß man sich irgendwo verhakt hat. Aber nix da, alles frei und auch die riesigen Bewohner der Höhle sind nicht in Reichweite.o_O
Von einem Kraftfeld würde ich auch nicht ausgehen, jedenfalls hatte ich bisher nirgens an den fremden Bauwerken etwas derartiges festgestellt.

Nun muß ich mir doch gewaltig was einfallen lassen, wie ich da wieder wegkomme (auf normalem Wege) und vor allem mit meiner Ausrüstung.
Hoffentlich ist das kein dicker Bug.:rolleyes:

Bye, Bbm.
 
Aloa,

ich war eine Zeit... auf 'Urlaub' wie ihr mitbekommen haben werdet. Daher ist es mir nicht möglich gewesen das Ende bzw. meinen Finalen Eindruck hier zum Besten zu geben.

Ich habe Subnautica natürlich mittlerweile durchgespielt... hei... das ist eine Weile her... hoffentlich bekomme ich das alles noch zusammen....

Final kann ich sagen, dass gerade zum Ende hin die Story, welche sich eigentlich in den ersten 2/3 charmant im Hintergrund hielt, ganz schön anzieht. Nicht nur, dass man viel über die andere Alienrasse erfährt welche vor uns hier waren, sondern auch was es mit dieser seltsamen Krankheit auf sich hat und das beste: Es gibt einen Weg runter von diesem Ozean. Mit diesen Wissen und einem konkreten Ziel kam für mich wirklich nochmal ein ganz anderes Spielgefühl auf und neben dem Erforschen machte mir das Verfolgen der einzelnen Meilensteine ebensoviel Spaß. Natürlich gab es auch dabei einige tolle Überraschungen (und einige echte Hinterhältige ;)). Doch schließlich war der Punkt gekommen wo wir den Planeten verlassen können und ich gebe freimüdig zu, dass schon etwas Wehmut in der Freude mitschwang als ich den Powerknopf gedrückt habe. Auch das Outro, wenn man es so nennen möchte, hat mir nochmal Spaß gemacht und ich wusste schon als ich im Orbit war: Hier war ich nicht zum letzten Mal.

Screenshots gibt es leider davon nicht.. da ich außer hier nirgendwo Selbige poste und dies eben nicht tun konnte, sah ich keinen Grund bei diesem oder meinen weiteren Titeln die ich gespielt habe welche zu machen.
 
Hab ich doch glatt vergessen, "Bescheid" zu sagen. Ich konnte mich erfolgreich aus der "Falle" befreien.
Ursache war ein runtergefallenes Metallstück. Aber der Reihe nach. In besagter Höhle wollte ich mich ordentlich mit seltenen Rohstoffen eindecken und habe dementsprechend die "Maschine" ausgiebigst benutzt. Zwischendurch immermal im Zyklopen die Taschen ausgeleert, aber nicht in die fest eingebauten Schränke, sondern in die auf dem Hautdeck selbst gebauten. Die waren dann voll und ich wollte noch einen zusätzlichen daneben stellen. So weit, so gut. Dummerweise braucht man ja dafür auch etwas Material, welches nicht an Bord war und deshalb hab ich die Konsole benutzt. Dabei war mir entgangen, daß mein Inventar nicht genug Platz dafür hatte und so ging ein Metallbrocken zu Boden. Auch nachdem wieder Platz war, ließ sich das bockige Ding nicht mehr aufsammeln. Nach der nächsten Tour zur Maschine fing dann der oben beschriebene Zirkus an und nichts ging mehr.
Glücklicherweise konnte ich das letzte Save vor dem Patzer mit dem Inventar sichern und kam so ohne große Verluste an Zeit und Material wieder raus.

Mir scheint, es gibt im ganzen Spiel immer wieder Clipping-Fehler und kleine Probleme mit runtergefallenen (nicht fallengelassenen!) Dingen. Trotzdem ist es gut gemacht und läuft recht stabil.

Bye, Bbm.
 
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Diese Clipping-Fehler hatte ich auch. Standardfall: Fische die munter durch die Basis schwammen und zwar rein, aber nicht wieder raus kamen. Das war im Normal kein Problem und gehörte irgendwann als eine art Esteregg für mich dazu. wirklich kritisch war es nur einmal dass dieses Fischchen ein ausgewachsener Knochenhai war - und ich hatte natürlich gerade keinerlei Bewaffnung bei mir :D
 
Blöd sieht es nur aus, wenn da z.B Steine in der Wand stecken. Und fahre mal mit dem großen Boot durch den Seetang - da fühlst Du Dich wie in der Waschanlage, überall das Grünzeug innerhalb des Bootes. Wie oben beschrieben, kann es bei ungünstigem Parken passieren, daß das Grünzeug erstmal das Erreichen der normalen Einstiegsluke verhindert und deswegen gekürzt werden muß. Wobei das ja noch einigermaßen normal erscheint. Nur im Vergleich zum Durchschwimmen scheinen die Stauden dann doch erheblich dichter zu sein, was zumindest irritiert.

Fische in der Basis? Ist doch normal (zumindest bei mir), wozu gibt es denn sonst so schöne große Aquarien?:D;) Da ich die Basen nur in relativ sicheren Gebieten betreibe, habe ich (noch) keines der irgendwie gefährlichen Biester als Freigänger in der Basis erlebt - im Großaquarium schon.

Bye, Bbm.
 
Ich habe vier Basen gehabt und drei davon in gefährlichem Gebieten -> inaktives Lavahabiatat war die letzte. Deine beschrieben Fehler mit Zeug innerhalb von Booten oder Basen hatte ich nie. Also wenn ich eine Basis "in einen Felsen oder Strang gebaut habe" dann hörte der tatsächlich an der Kante der Basis auf und auch die Fische blieben draußen... meistens. Wirklich lästig waren die Reaper in einigen Gebieten, weil die von den Basen scheinbar magisch angezogen wurden. Später als ich dann über gute Ausrüstung verfügte, habe ich wirklich regelrecht Jagt auf alles gemacht was größer war als die Seemotte. Hatte schon was diese Phase. Schade nur, dass man sich das keine Trophäen in die Basiis hängen konnte. Naja vielleicht bei Teil 2. ^^
 
Trophäen wären sicher ganz nett, aber ein sehr großes Aquarium kann auch große "Tierchen" aufnehmen, mußt nur die Eier finden.:D Die Größe der "Insassen" paßt sich dann der Größe des Bassins an.
Und mehrstöckige Aquarien hat nicht jeder, alles nur eine Materialfrage.

Klar, die Reaper spielen gerne mit Metall - und rate mal, aus was die Basis besteht...:eek:

Eddi:

"Unkraut" überall



Fremd- und Freigänger


Die "Große Freiheit"


Das Ende der Welt...


Trotzdem - bitte recht freundlich.


Bye, Bbm.
 
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Ich glaube du verwechselt da was. Die Pirscher spielen gern mit Metall. Reaper sind die Leviathane wie du einen schön zentral beim letzen Screenshot vor vor die Linse bekommen hast. Die spielen nicht. Die fressen nur und zwar alles was ihnen vor die Fangarme schwimmt. Wie gesagt. Irgendwann waren mir die Viecher so lästig dass ich sie regelrecht gejagt habe.. und nicht nur die. Das waren noch die Kleinsten :D

Diese ganzen Aquarien und sonstige Ausrüstung hatte ich natürlich auch alles. Besonders cool fand ich z.B. die Kafeemaschine. Die kann sogar echten Kaffee machen der den Durst stillt. So ging der Tag nach dem Aufstehen immer gut los. ^^
 
Na ja, ok, P und R legen ja dicht nebeneinander... Abgerutscht.:oops:
Für die Reaper gibt es fest vorgegebene Gebiete, in denen sie sich aufhalten. Wenn man dort natürlich unbedingt `ne Basis bauen muß - selber schuld, kann ich da nur sagen.

Eine Sache stört mich etwas - Reparaturen an den Unterwasserfahrzeugen. Für mich ist es speziell bei der Cyclops unlogisch, daß ich für Reparaturen aussteigen muß, obwohl ich an beschädigte Stellen auch von innen rankomme.

Kaffee? Aufstehen? Is`n das?:confused: Nee, habe garnicht geschlafen - ist mir zu langweilig.:D Gibt zu viel zu tun und es ist Härte befohlen.

Bye, Bbm.