Steam und Epic Games

Soldiersmurf

Vertrauter
Wobei mir persönlich das mit den Launchern egal geworden ist.
Wenn es mal nur um einen weiteren Launcher gehen würde. :confused:
Nein, hier versucht sich ein Großkonzern mit seinen Milliarden mit "Gewalt" einen Platz zu sichern, in dem er, wenn auch nur auf Zeit, das System der freien Marktwirtschaft untergräbt und sich befristete Monopole sichert.
Und noch mal nein, das kann man auch nicht mit Firmen vergleichen die ihre eigenen Produkte exklusiv in ihren Shops verkaufen. Das macht ein Bäcker auch, er verkauft auch in seinen Läden sein Brot.
Alle reden von einem Angriff auf Steam, dabei ist es eher ein Angriff auf die Kleinen.
Gog zB, CD Projekt hat sich nicht einem Publisher unterworfen und stattdessen das Geschäftsmodell mit Gog erdacht. Sehr sympatisch, denn nur dadurch können sie auch 6, 7 Jahre an Entwicklung in ein Spiel stecken und ihre eigenen Ideen verwirklichen. Der letzte Mohikaner ist dem Tod geweiht.
Ich bin mir sicher das in anderen Wirtschaftsbereichen die Kartellämter längst einen Riegel davor geschoben hätten, aber wer von den alten Säcken hat schon einen Plan von Internet und Gaming.
Nieder mit den Kleinen, denn solange es noch zwei Konzerne gibt die etwas unter sich aufteilen, gibt es ja rechtlich gesehen auch kein Monopol.
Aber so ist das nun mal, sobald es etwas umsonst gibt wird das Mitdenken bei vielen abgeschaltet und fehlendes Rückgrat schön geredet.
 
Im Falle der Game Launcher wird in meinen Augen bei vielen Leuten viel zu überreagiert. Ja, es gibt zig Launcher. Und wen stört das? Möchte ich die Launcher zentral verwalten, gibt es open Source Software wie Playnite oder demnächst Gog Galaxy 2.0. Alle Launcher verbrauchen kaum bis gar keine Performance und müssen nur laufen, wenn man Spiele spielt, die daran gebunden sind. In der Gaming Industrie ist das für mich defintiiv kein Problem.

Andere Märkte sind da viel schlimmer: Besonders der VoD Markt. Dort wird der "Endkunde" komplett zerfleischt. Netflix, Amazon Prime, Disney+, Sky, Maxdome, HBO und viele weitere sind dort bereits mit eigenen Diensten unterwegs. Dort ist das Problem, das man dort für jeden einzelnen zur Kasse gebeten wird. Glücklicherweise lassen sich Spiele momentan noch nicht streamen, daher hat die Games Branche mit ihren exklusiven Launchern eigentlich nicht viel zu meckern - Sobald Gamestreaming salonfähig gemacht wurde haben wir dann erst ein "Problem".

In meinen Augen bewirkt Epic mit ihrem Store auch endlich mal wieder was. Es kommen Playstation Exklusive Titel (Heavy Rain, Beyond Two Souls, Detroit Humans, Journey, Flowers) nun auf dem PC, die niemals ohne Epic released worden wären. Und nein, ich bevorzuge momentan keinen einzelnen Anbieter. Ich richte mich nach dem Spiel was ich spielen möchte.
 
Der Epic Store ist KEINE Alternative zu Steam und wird es auch nie sein. Das sieht jeder, der das gänzlich andere Konzept beachtet. Epic erlaubt nämlich nur eine sehr geringe Anzahl neuer Titel, die extrem selektiv ausgwählt sind. Sie wollen eine gute Mischung aus Triple A, Mid-Price und sehr streng gewählten herausragenden Indie-Games. Was sie nicht wollen ist Vielfalt.

So gibt es im Monat im Epic Store vielleicht zehn neue Spiele, zum Vergleich, bei Steam sind es teils 600 neue Titel im Monat. So gibt es bei Epic etwa kein einziges(!) japanisches Spiel, sie haben nicht mal die großen Square Enix, Bandai Namco oder Capcom Titel im Angebot.

Das soll nicht heißen, dass ich nicht gerne die kostenlosen Games bei Epic mitnehme. Ich hatte den Epic Launcher ohnehin schon seit ewigen Zeiten wegen Unreal Tournament. Nur kaufen würde ich da halt nicht unbedingt, vor allem, da die Keys auch nur dort erworben werden können und nicht über andere Keyshops. Ich kaufe für Steam, GoG, UPlay, Origin und Battlenet sowie Microsoft (PC und XBox) und Sony (Playstation) und Nintendo (Wii U, 3DS). Das reicht. Bei allen anderen Launchern wie Bethesda oder Trion Worlds (die jetzt ausgerechnet auch noch von Gamigo aufgekauft wurden) aber schon immer nicht, weil ich es übersichtlich haben will und ich alle großen Plattformen abgedeckt habe, wo ich praktisch alle Titel die es gibt bekomme. Und da die Epic Exklusivtitel praktisch alle zeitlich exklusiv sind mache ich mir da keinen Kopf.
 
Persönlich würde mich das interessieren aber ich habe schon Steam, UBisoft und Bethesdas eigene Starter. Würde liebend gerne auf den von Epic Games verzichten. Kann man das woanders zum gleichen "Preis" bekommen?
Ich ergänze noch etwas dazu: Falls du Spiele kaufst die direkt von Bethesda, Ubisoft oder einem anderen Entwickler kommen, dann kaufe es dort. Leider bringen die Spiele Ubisoft keine Vorteile woanders, sondern sogar eher Nachteile. Denn du benötigst gleichzeitig zwei Launcher. Der Epic Launcher öffnet dann wahrscheinlich nur den Ubisoft Launcher. For Honor ist nicht verwunderlich und wurde selbst bei Ubisoft verschenkt. Die Starter Edition ist ebenfalls kostenlos. Bethesda hatte vor Monaten angekündigt, dass nach Fallout 76 doch all ihre Spiele wieder auf Steam erscheinen werden, aber sie haben verschwiegen, dass du trotzdem beide Launcher benötigst.:p

Da muss ich CDPR und The Witcher loben. Einmal auf Steam oder auf GoG gekauft und keine weiteren Voraussetzungen.:)
 
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Ich versteh nicht mit welcher Vehemenz auf den Epic Store eingeschlagen wird. Ich kann zwar nachvollziehen, dass das mit den Exklusivdeals nicht jedem schmeckt, allerdings muss man halt als Neueinsteiger irgend ein Alleinstellungsmerkmal haben, um gegen einen etablierten Konkurrenten wie Steam bestehen zu können.

Exklusivdeals sind ja auch nichts Neues, so hat EA damals alle Spiele von Steam entfernen lassen als sie mit Origin gestartet sind - zugegebenermaßen hat EA aber statt nur der Publikationsrechte gleich immer das ganze Entwicklerstudio gekauft. Auch Zeitexklusivität gibts schon länger, so gabs damals einen Deal mit Microsoft, dass Bioware-Titel wie Jade Empire, Mass Effect und Knights of the Old Republic exklusiv für XBox erscheinen und erst Monate bis Jahre später auch für den PC kommen.

Ich bin aber trotzdem mal gespannt, ob Epic mit ihrer Charme-Offensive, die sie gerade fahren, irgendwann mehr Akzeptanz erfahren wird. Bei Steam ging es damals ja ähnlich los. Alle wollten die Spiele boykottieren und heute hat man sich inzwischen so dran gewöhnt hat, dass ein Fass aufgemacht wird, wenn mal etwas nicht bei Steam erscheint.

Epic zu Gute halten kann ich aktuell: dass sie regelmäßig Spiele verschenken (und zwar nicht nur Ramsch), dass sie Konsolen-exklusive Titel auf den PC holen, dass sie sich bei Projekten engagieren (aktuell beispielsweise die Millionenspende an die Open Source Software Blender) und dass sie Entwickler besser vergüten. Dem genüber steht ihre aggressive Exklusivdeal-Strategie, mit der sie sich wohl nur wenig Freunde gemacht haben.

Ein weiterere Launcher ist mir inzwischen auch egal, allerdings gekauft hab ich auch noch nichts im Epic Store. Das wird sich aber wohl bald ändern, da Rebel Galaxy Outlaw und Borderlands 3 vor der Tür stehen.
 
Ich versteh nicht mit welcher Vehemenz auf den Epic Store eingeschlagen wird. Ich kann zwar nachvollziehen, dass das mit den Exklusivdeals nicht jedem schmeckt, allerdings muss man halt als Neueinsteiger irgend ein Alleinstellungsmerkmal haben, um gegen einen etablierten Konkurrenten wie Steam bestehen zu können.

Du meinst sowas wie... Service, Features, Gratis-Games oder auch... naja, ganz simple... den Preis? Dazu braucht man keinen walled garden... insbesondere dann, wenn man in den Punkten Service und Features ja quasi jedem anderen Digitalstore - und nicht nur Steam - derart weit hinterher hinkt. Vielleicht hätte man also einfach ein bisschen Geld nehmen sollen und es in die eigene Servicequalität investieren sollen, statt in Exklusivdeals, Mindestverkaufsgarantien und Co. Wenn das nicht funktioniert hätte, hätte man wenigstens damit argumentieren können, dass man trotz ähnlicher Qualität keinen Fuß auf den Markt bringen konnte und so quasi zu derartigen "Machenschaften" gezwungen war, um sich zu etablieren. Hat man aber nicht und so ist das letztlich ein ziemliches Strohmannargument.

Exklusivdeals sind ja auch nichts Neues, so hat EA damals alle Spiele von Steam entfernen lassen als sie mit Origin gestartet sind - zugegebenermaßen hat EA aber statt nur der Publikationsrechte gleich immer das ganze Entwicklerstudio gekauft. Auch Zeitexklusivität gibts schon länger, so gabs damals einen Deal mit Microsoft, dass Bioware-Titel wie Jade Empire, Mass Effect und Knights of the Old Republic exklusiv für XBox erscheinen und erst Monate bis Jahre später auch für den PC kommen.

Wenn EA EA-Games auf EAs Plattform anbieten will, wenn Ubi Ubi-Games auf Ubis Plattform anbieten will, wenn Blizzard Blizzard... ich denke, du verstehst den Punkt... ist das auch etwas völlig anderes als wenn Epic rumrennt und eben KEINE Epic Games, sondern quasi alles, was nicht bei drei schnell genug auf dem Baum sitzt, exklusiv in sein Ökosystem zu ziehen versucht. Und das diese Exklusivität auf anderen - in sich eh schon geschlossenen - Plattformen existiert, heißt ja nicht, dass man das jetzt auf einer an sich offenen Plattform - dem PC - so begrüßen sollte. Allerdings muss man hier eben durchaus auch auf die Entwickler zeigen, nicht nur auf Epic... Epic macht nur ein Angebot - ich würde es jetzt nicht unbedingt für ein sonderlich moralisches Angebot halten und würde auch durchaus sagen, dass es für den Spielemarkt in erster Linie schädlich ist - aber es ist und bleibt erstmal nur ein Angebot.

Ich bin aber trotzdem mal gespannt, ob Epic mit ihrer Charme-Offensive, die sie gerade fahren, irgendwann mehr Akzeptanz erfahren wird. Bei Steam ging es damals ja ähnlich los. Alle wollten die Spiele boykottieren und heute hat man sich inzwischen so dran gewöhnt hat, dass ein Fass aufgemacht wird, wenn mal etwas nicht bei Steam erscheint.

Du meinst die Charme-Offensive, mit der sie jetzt bereits für Steam angekündigte Games, die teilweise von Spielern mit dem Versprechen auf eine Steam-Version, vorfinanziert wurden, einkaufen? Ja, die sind momentan wirklich total dabei, sich bei Gamern beliebt zu machen... wird quasi im Wochentakt besser :D Ich bin ziemlich sicher, dass die Gratis-Games und die früher konsolenexklusiven Titel (wobei hier auch fraglich ist, ob wirklich Epic da der ausschlaggebende Punkt war... gerade asiatische Entwickler "entdecken" gerade den PC und das Potential für sich, siehe die Yakuza-Serie... die Trails-Games und so weiter), da der schlechten Reputation jetzt nicht so viel entgegen setzen können... ich glaube in der Wahrnehmung der Spieler fällt der Epic-Store Woche für Woche in ein tieferes Loch - zu Recht, wie ich finde - und von einer (wirksamen) Charme-Offensive sieht man da jetzt nicht allzu viel. Und wenn man dann noch Tim Sweeneys Twitteraccount liest... autsch

Ich finde allerdings, dieser Thread ist nicht unbedingt der Richtige, um über den EGS wirklich zu diskutieren. Das ist thematisch nicht nur etwas am Thema "Gratisgames" vorbei... es ist auch einfach ein viel zu komplexes Thema, um das irgendwo "dazwischen zu werfen". Gibts dazu schon irgendwo einen Thread hier? Denn in weniger spezialisierteren Gaming-Communities wird das Thema in der Tat extrem emotional diskutiert - allerdings von allen Seiten. Man wiederholt sich ständig, der Ton wird rauer (ohne das der Inhalt mehr wird...) - ich glaube, hier könnte man in der Tat ganz nett über die Sache diskutieren ohne das alles eskaliert. :)
 
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@Tommy:
Grundsätzlich habe ich nichts gegen den Epic Store. Er ist aber eben einfach nur schlecht. Der EINZIGE Grund warum man ihn hat sind eben Exklusivspiele und die Gratisspiele. Ansonsten gibt es nichts, was er irgendwie gut macht oder ihn irgendwie abhebt. Selbst ein uPlay hat merklich mehr Features. Warum also, sollte irgendwer Geld dort ausgeben, wenn man die gleichen Spiele auch bei der "Konkurrenz" bekommt? Macht keiner, und deswegen greift Epic zu Scheiß-Methoden wie Exklusivdeals. Und sind wir ehrlich, jeder findet Exklusivspiele scheiße. Das schlimme bei den Epic-Exklusives ist jedoch, dass er eine Plattform wie den PC weiter fragmentiert.

Ich verstehe wenn ein großer Hersteller wie ein EA oder ein Ubisoft ihre eigenen Plattformen machen, die haben die Resourcen dafür und die wollen halt ungerne ihren Anteil an Steam abtreten. Aber selbst ein Bethesda hat viel zu wenig eigene Spiele, sodass sie nach den letzten Experimenten mit Bethesda Launcher Exklusivtiteln reumütig zu Steam zurück sind. Andere große Publisher wie Square haben eigene Webseiten aber keine eigenen Launcher sondern verkaufen dort Steam-Keys.

Epic macht NICHTS aus Gutmütigkeit, natürlich ist es cool, dass sie Games verschenken, allerdings ist der Sinn dahinter ja die Kunden Akquise. Wer den Store einmal hat, der kauft vielleicht auch mal was dort. Dass sie Blender unterstützen (sowas machen Firmen wie Microsoft übrigens auch) ist aber auch recht einfach zu erklären, ein Drittel ihrer Einnahmen erzielt Epic selbst aktuell nicht mit Fortnite sondern mit der Unreal Engine. Und kleine Entwickler können es sich nicht leisten Profi 3D Tools zu kaufen um damit Modelle für die Unreal Engine zu erstellen, gerade Hobbyentwickler nutzen deswegen gerne Blender. D.h. die Spende wurde mit dem eindeutigen Hintergedanken getätigt die Unreal Engine zu stärken, nicht mehr, nicht weniger.

Meine großen Probleme mit dem Epic Store sind:

a) die Sicherheit, da hat sich zum Glück vieles getan aber ohne aktive 2-Faktor Authentifizierung sollte niemand den nutzen. Ich habe kein Fortnite aber nachdem Fortnite kam wurde mein Account dort alle zwei Wochen gehackt und ich musste ständig das Passwort ändern. Zum Glück hat sich da einiges getan aber ganz vertraue ich denen halt immer noch nicht.

b) Unübersichtlichkeit. Gut, viele Funktionen sollen in den kommenden Jahren kommen aber so wie der Store jetzt ist, ist er einfach ein Graus. Es gibt ja scheinbar nicht mal einen Einkaufswagen. Die Spiele-Produktseiten sind an Aussagelosigkeit nicht zu überbieten, wenn man das Spiel nicht kennt erfährt man nichts darüber. Außerdem ist alles Kraut und Rüben, gut, bei den knapp 100 Games die sie bisher haben mag das noch funktionieren, was ist aber, wenn sie erst mal ein paar 1000 Spiele haben? Da findet niemand irgendwas!

Und Punkt c) ist halt die Politik, ich finde es einfach schrecklich, wie der PC als Plattform fragmentiert wird. Es gibt ein Spiel für PC!? Super! Wie, das Spiel ist durch Vertrag exklusiv gebunden? Was soll der Scheiß! Ich habe kein Problem damit, wenn Epic ihre eigenen Titel nur bei sich anbietet, kein Ding. Nur 3rd Party mit großzügigen Zuwendungen an sich zu binden indem man bewusst ein Minus damit macht nur um die Konkurrenz auszuschalten, das ist einfach ein arschiges Verhalten.
Die EU hat übrigens vor ein paar Tagen so ein Verhalten mit mehrere 100 Millionen bestraft, weil Qualcomm seine Chipsätze unter Wert mit Minus verkauft hat, um die Konkurrenz auszuschalten. Nur weil ein Unternehmen Geld hat, dürfen sie eben nicht alles, der Wettbewerb muss schon fair bleiben.
 
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Der Epic Store ist KEINE Alternative zu Steam und wird es auch nie sein. Das sieht jeder, der das gänzlich andere Konzept beachtet. Epic erlaubt nämlich nur eine sehr geringe Anzahl neuer Titel, die extrem selektiv ausgwählt sind. Sie wollen eine gute Mischung aus Triple A, Mid-Price und sehr streng gewählten herausragenden Indie-Games. Was sie nicht wollen ist Vielfalt.

So gibt es im Monat im Epic Store vielleicht zehn neue Spiele, zum Vergleich, bei Steam sind es teils 600 neue Titel im Monat. So gibt es bei Epic etwa kein einziges(!) japanisches Spiel, sie haben nicht mal die großen Square Enix, Bandai Namco oder Capcom Titel im Angebot.

Das soll nicht heißen, dass ich nicht gerne die kostenlosen Games bei Epic mitnehme. Ich hatte den Epic Launcher ohnehin schon seit ewigen Zeiten wegen Unreal Tournament. Nur kaufen würde ich da halt nicht unbedingt, vor allem, da die Keys auch nur dort erworben werden können und nicht über andere Keyshops. Ich kaufe für Steam, GoG, UPlay, Origin und Battlenet sowie Microsoft (PC und XBox) und Sony (Playstation) und Nintendo (Wii U, 3DS). Das reicht. Bei allen anderen Launchern wie Bethesda oder Trion Worlds (die jetzt ausgerechnet auch noch von Gamigo aufgekauft wurden) aber schon immer nicht, weil ich es übersichtlich haben will und ich alle großen Plattformen abgedeckt habe, wo ich praktisch alle Titel die es gibt bekomme. Und da die Epic Exklusivtitel praktisch alle zeitlich exklusiv sind mache ich mir da keinen Kopf.

In dem Fall stellt sich die Frage, warum der Epic Store keine Alternative für dich ist. Weshalb muss er eine alternative sein? In meinen Augen ist der Epic Store einfach nur ein Online Shop in den man die Ware, welche Epic vermarktet, kaufen kann. Ähnlich wie man es aus dem klassischen Einzelhandel kennt. Was ist denn gut daran, das Steam seit Jahren die Monopolstellung hatte? Was hat Valve groß mit Steam verbessert? Der Client ist bis heute noch langsam, dessen GUI nicht einheitlich durchgezogen und Datensammelnd. Erst seit dem Epic aktiv in den Ring gestiegen ist, macht auch Valve mal wieder etwas (Bestes Beispiel: Proton sowie VR Brille). Davor gab es keinerlei Schritte nach Vorne. Maximal halbgare und undurchdachte (Siehe Steam Linux Machines...).

Du meinst sowas wie... Service, Features, Gratis-Games oder auch... naja, ganz simple... den Preis? Dazu braucht man keinen walled garden... insbesondere dann, wenn man in den Punkten Service und Features ja quasi jedem anderen Digitalstore - und nicht nur Steam - derart weit hinterher hinkt. Vielleicht hätte man also einfach ein bisschen Geld nehmen sollen und es in die eigene Servicequalität investieren sollen, statt in Exklusivdeals, Mindestverkaufsgarantien und Co. Wenn das nicht funktioniert hätte, hätte man wenigstens damit argumentieren können, dass man trotz ähnlicher Qualität keinen Fuß auf den Markt bringen konnte und so quasi zu derartigen "Machenschaften" gezwungen war, um sich zu etablieren. Hat man aber nicht und so ist das letztlich ein ziemliches Strohmannargument.

Wenn EA EA-Games auf EAs Plattform anbieten will, wenn Ubi Ubi-Games auf Ubis Plattform anbieten will, wenn Blizzard Blizzard... ich denke, du verstehst den Punkt... ist das auch etwas völlig anderes als wenn Epic rumrennt und eben KEINE Epic Games, sondern quasi alles, was nicht bei drei schnell genug auf dem Baum sitzt, exklusiv in sein Ökosystem zu ziehen versucht. Und das diese Exklusivität auf anderen - in sich eh schon geschlossenen - Plattformen existiert, heißt ja nicht, dass man das jetzt auf einer an sich offenen Plattform - dem PC - so begrüßen sollte. Allerdings muss man hier eben durchaus auch auf die Entwickler zeigen, nicht nur auf Epic... Epic macht nur ein Angebot - ich würde es jetzt nicht unbedingt für ein sonderlich moralisches Angebot halten und würde auch durchaus sagen, dass es für den Spielemarkt in erster Linie schädlich ist - aber es ist und bleibt erstmal nur ein Angebot.

Du meinst die Charme-Offensive, mit der sie jetzt bereits für Steam angekündigte Games, die teilweise von Spielern mit dem Versprechen auf eine Steam-Version, vorfinanziert wurden, einkaufen? Ja, die sind momentan wirklich total dabei, sich bei Gamern beliebt zu machen... wird quasi im Wochentakt besser :D Ich bin ziemlich sicher, dass die Gratis-Games und die früher konsolenexklusiven Titel (wobei hier auch fraglich ist, ob wirklich Epic da der ausschlaggebende Punkt war... gerade asiatische Entwickler "entdecken" gerade den PC und das Potential für sich, siehe die Yakuza-Serie... die Trails-Games und so weiter), da der schlechten Reputation jetzt nicht so viel entgegen setzen können... ich glaube in der Wahrnehmung der Spieler fällt der Epic-Store Woche für Woche in ein tieferes Loch - zu Recht, wie ich finde - und von einer (wirksamen) Charme-Offensive sieht man da jetzt nicht allzu viel. Und wenn man dann noch Tim Sweeneys Twitteraccount liest... autsch

Ich finde allerdings, dieser Thread ist nicht unbedingt der Richtige, um über den EGS wirklich zu diskutieren. Das ist thematisch nicht nur etwas am Thema "Gratisgames" vorbei... es ist auch einfach ein viel zu komplexes Thema, um das irgendwo "dazwischen zu werfen". Gibts dazu schon irgendwo einen Thread hier? Denn in weniger spezialisierteren Gaming-Communities wird das Thema in der Tat extrem emotional diskutiert - allerdings von allen Seiten. Man wiederholt sich ständig, der Ton wird rauer (ohne das der Inhalt mehr wird...) - ich glaube, hier könnte man in der Tat ganz nett über die Sache diskutieren ohne das alles eskaliert. :)

Nur eine Frage: Hast du dort bereits etwas gekauft? Hattest du Kontakt mit dem dortigen Support? Hattest du Probleme, die kostenlosen Spiele in deinen Bibliothek aufzunehmen und zu spielen? Epic hat durchaus eigene Spiele in ihrem Store. Das besondere, und das kann und muss man gutheißen, ist die Tatsache, das sie Konsolenexklusive Titel auf den PC holen. Ohne Epic, wäre dies zu 100% niemals passiert. Insbesondere Quantic Dream ist ein direktes Sony Unternehmen.

@Tommy:
Grundsätzlich habe ich nichts gegen den Epic Store. Er ist aber eben einfach nur schlecht. Der EINZIGE Grund warum man ihn hat sind eben Exklusivspiele und die Gratisspiele. Ansonsten gibt es nichts, was er irgendwie gut macht oder ihn irgendwie abhebt. Selbst ein uPlay hat merklich mehr Features. Warum also, sollte irgendwer Geld dort ausgeben, wenn man die gleichen Spiele auch bei der "Konkurrenz" bekommt? Macht keiner, und deswegen greift Epic zu Scheiß-Methoden wie Exklusivdeals. Und sind wir ehrlich, jeder findet Exklusivspiele scheiße. Das schlimme bei den Epic-Exklusives ist jedoch, dass er eine Plattform wie den PC weiter fragmentiert.

Ich verstehe wenn ein großer Hersteller wie ein EA oder ein Ubisoft ihre eigenen Plattformen machen, die haben die Resourcen dafür und die wollen halt ungerne ihren Anteil an Steam abtreten. Aber selbst ein Bethesda hat viel zu wenig eigene Spiele, sodass sie nach den letzten Experimenten mit Bethesda Launcher Exklusivtiteln reumütig zu Steam zurück sind. Andere große Publisher wie Square haben eigene Webseiten aber keine eigenen Launcher sondern verkaufen dort Steam-Keys.

Epic macht NICHTS aus Gutmütigkeit, natürlich ist es cool, dass sie Games verschenken, allerdings ist der Sinn dahinter ja die Kunden Akquise. Wer den Store einmal hat, der kauft vielleicht auch mal was dort. Dass sie Blender unterstützen (sowas machen Firmen wie Microsoft übrigens auch) ist aber auch recht einfach zu erklären, ein Drittel ihrer Einnahmen erzielt Epic selbst aktuell nicht mit Fortnite sondern mit der Unreal Engine. Und kleine Entwickler können es sich nicht leisten Profi 3D Tools zu kaufen um damit Modelle für die Unreal Engine zu erstellen, gerade Hobbyentwickler nutzen deswegen gerne Blender. D.h. die Spende wurde mit dem eindeutigen Hintergedanken getätigt die Unreal Engine zu stärken, nicht mehr, nicht weniger.

Meine großen Probleme mit dem Epic Store sind:

a) die Sicherheit, da hat sich zum Glück vieles getan aber ohne aktive 2-Faktor Authentifizierung sollte niemand den nutzen. Ich habe kein Fortnite aber nachdem Fortnite kam wurde mein Account dort alle zwei Wochen gehackt und ich musste ständig das Passwort ändern. Zum Glück hat sich da einiges getan aber ganz vertraue ich denen halt immer noch nicht.

b) Unübersichtlichkeit. Gut, viele Funktionen sollen in den kommenden Jahren kommen aber so wie der Store jetzt ist, ist er einfach ein Graus. Es gibt ja scheinbar nicht mal einen Einkaufswagen. Die Spiele-Produktseiten sind an Aussagelosigkeit nicht zu überbieten, wenn man das Spiel nicht kennt erfährt man nichts darüber. Außerdem ist alles Kraut und Rüben, gut, bei den knapp 100 Games die sie bisher haben mag das noch funktionieren, was ist aber, wenn sie erst mal ein paar 1000 Spiele haben? Da findet niemand irgendwas!

Und Punkt c) ist halt die Politik, ich finde es einfach schrecklich, wie der PC als Plattform fragmentiert wird. Es gibt ein Spiel für PC!? Super! Wie, das Spiel ist durch Vertrag exklusiv gebunden? Was soll der Scheiß! Ich habe kein Problem damit, wenn Epic ihre eigenen Titel nur bei sich anbietet, kein Ding. Nur 3rd Party mit großzügigen Zuwendungen an sich zu binden indem man bewusst ein Minus damit macht nur um die Konkurrenz auszuschalten, das ist einfach ein arschiges Verhalten.
Die EU hat übrigens vor ein paar Tagen so ein Verhalten mit mehrere 100 Millionen bestraft, weil Qualcomm seine Chipsätze unter Wert mit Minus verkauft hat, um die Konkurrenz auszuschalten. Nur weil ein Unternehmen Geld hat, dürfen sie eben nicht alles, der Wettbewerb muss schon fair bleiben.

Was muss denn ein Client heute bieten? Eine Freundesliste? Discord etc. übernehmen bereits die gesamte Kommunikation. Ich gehe kurz auf die Punkte ein:

A) Sehe ich in erster Linie genauso. 2FA ist einfach ein muss. Allerdings machen es selbst die Mitbewerber nur bedingt besser. Bei EA kann man den Origins Client bereits seit 2016 nicht via QR Code oder einem generierten Pin in eine 2FA App einfügen. Es bleibt dort nur das mäßig sichere 2FA-to-Mail Verfahren - Was von der Bedienung und von der Sicherheit einfach veraltet ist. Davon abgesehen, das EA Origins bis heute keine Kennwörter mit Sonderzeichen aktzeptiert (WTF?!).

B) Die Suchfunktion funktioniert - Tatsächlich brauche ich persönlich nicht mehr in einem Online Store. Ich für meinen Teil habe tatsächlich noch nie einen Warenkorb bei Steam oder anderen Gamestores benötigt. In der Regel gehe ich den Store und kaufe dort bewusst einen einzigen Artikel. Natürlich bin ich nicht der Mittelpunkt der Welt, tatsächlich störte mich dies aber bisher nicht im Epic Store.

Bezüglich der "großügigen Zuwendungen": Bitte betrachtet auch mal die andere Seite - Ohne diese Summen hätte es diese Spiele niemals (!) auf dem PC gegeben! Sony ist eine eiserne Festung, wenn es um ihre Studios (Quantic Dreams und That Game Company) geht!

C) Wo ist auf dem PC das Problem der Exklusivität? Die Clients sind kostenlos und lassen sich allesamt installieren! Auf den Konsolenmarkt ist das deutlich schwerwiegender, eben weil es dort keine "alternativen" Stores gibt. In meinen Augen ist das Argument einfach nicht schlüssig.

Nachdem ich nun ausgeholt habe: Das ist lediglich meine Meinung zu diesem Thema und soll niemanden persönlich in irgendeiner Art und Weise angreifen. Ich verstehe durchaus, das viele Epic nicht leiden können (Ich kann zum Beispiel Fortnite nicht ab), aber ich poste es halt nicht immer während.

Ich sehe halt die anderen Seiten: Seitdem Epic auf dem PC Markt aktiv geworden ist, passiert endlich mal etwas. Valve und Co. KG machen nun endlich mal wieder etwas - Und das ist für uns alle wichtig und gut. Monopolstellungen sind seit jeher absolut schädlich - Was Valve durch ihre hohen "Zwangsabgaben" pro Einzelnen Verkauf deutlich gemacht hat - und gerade hier ist es wichtig, das es mal eine Alternative für junge Unternehmen und Steam gibt. Konkurrenz belebt das Geschäft und zumindest Epic macht mit ihren Store in meinen Augen deutlich mehr zum Start besser, als es beispielsweise Ubisioft oder, ganz besonders, EA mit ihren Clients gemacht hatte.
 
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Nur eine Frage: Hast du dort bereits etwas gekauft? Hattest du Kontakt mit dem dortigen Support? Hattest du Probleme, die kostenlosen Spiele in deinen Bibliothek aufzunehmen und zu spielen? Epic hat durchaus eigene Spiele in ihrem Store. Das besondere, und das kann und muss man gutheißen, ist die Tatsache, das sie Konsolenexklusive Titel auf den PC holen. Ohne Epic, wäre dies zu 100% niemals passiert. Insbesondere Quantic Dream ist ein direktes Sony Unternehmen.

Ich habe dort nichts gekauft und ich werde dort auch nichts kaufen, solange ich als Spieler dort einzig Nachteile (Features, Support, Sicherheit, Komfort...) haben würde, würde ich es tun - und solange sich die grundlegende Marktpolitik hinter dem Store nicht ändert. Und ja, das schließt auch die Gratis-Games mit ein - obwohl ich dort durchaus noch aus früheren Zeiten wegen der Unreal-Engine einen Account besitze, käme ich nie auf die Idee, da zuzugreifen. Ich sehe allerdings nicht, wie das die Aussagen über schlechten Support (teils per Screenshots dokumentiert, teils von Epic sogar kommentiert) in irgendeiner Form "irrelevant" machen sollte. Ich muss auch nicht per Mailaufforderung erst 5000 EUR einem vermeintlichem Millionär schicken, damit der an sein vermeintlich eingefrorenes Guthaben kommt, um zu wissen, dass das eine ziemlich schlechte Idee ist. Und Steam hatte in den letzten Jahren nie eine Monopolstellung, sondern war bestenfalls ein Quasi-Monopolist (das ist ein großer Unterschied!) und hat diesen Zustand - im Gegensatz zu Epic jetzt - auch nicht selbst forciert, sondern erlangte dieses "wir veröffentlichen nur auf Steam"-Attribut bei einigen Publishern einzig durch seine Präsenz, seine ursprüngliche Alternativlosigkeit und seine über die Zeit erlangte Akzeptanz, nicht durch Verträge, nicht durch "Gegenleistungen". Jeder Publisher hätte jederzeit jeden seiner Titel bei Interesse auch auf jeder anderen Plattform (von GOG über Origin bis hin zu itch.io) veröffentlichen können, ohne vertraglich dran gehindert zu werden. Valve hat übrigens auch "ohne Konkurrenz" eine ziemliche Menge getan... die Steamworks-Features von Cloudsaves über Multiplayer bis hin zum universellem Controller-Support, Proton/SteamPlay, (In-Home-)Game-Streaming, Libary-Sharing, Refunds (okay, die nicht ganz freiwillig)... eigentlich kann niemand Valve wirklich vorwerfen, auf der "faulen Haut" gelegen zu haben, selbst wenn die Dinge, die sie entwickelt haben, natürlich nicht für jeden Spieler gleich relevant sind. Und natürlich hat Steam seine ganz eigenen Baustellen - keine Frage... aber es wird meiner Meinung nach nicht wirklich besser, wenn man stattdessen zu einer noch viel größeren Baustelle mit noch viel mehr Nachteilen rennt.

Und wenn man sich ein wenig mit dem Handel auskennt, weiß man auch, dass bei einem Retail-Vertrieb am Ende weit weniger beim Publisher hängen bleibt, als die 70% bei Steam/GOG/MS/Sony(...)... im Schnitt so 30-40%... und trotzdem ist die Branche ordentlich gewachsen. Und da reden wir noch nicht einmal davon, wie viel von den Mehreinnahmen, die jetzt durch Epics niedrigere Abgabe enstehen, auch wirklich beim Dev ankommen. In erster Linie sind diese Prozentzahlen also für mich PR. Ich verstehe natürlich, dass dieser Punkt kleine Studios, wo es wirklich relevant ist, anzieht und für sie attraktiv ist (genauso wie Mindestgarantien für verkaufte Units und Co)... allerdings lässt sich dadurch keinesfalls ein pauschaler Vorteil für die Spielelandschaft ableiten und erst Recht ist das kein stichhaltiges Argument aus Spielersicht - und das ist nun einmal die Seite, die für uns hier relevant sein sollte.

Und nicht falsch verstehen... ich habe auch Interesse an einigen der Epic-Exklusiven Titel, habe aber für mich persönlich entschieden, dass sie für mich nicht existieren, solange sie nicht auch woanders zu haben sind (das darf auch sehr gern GOG statt Steam sein). Ich werde aber nicht anfangen, irgendwem zu erzählen, dass er nicht bei Epic kaufen soll - das muss jeder mit sich selbst abklären, mein Maßstab ist da nur für mich gültig.
 
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In dem Fall stellt sich die Frage, warum der Epic Store keine Alternative für dich ist. Weshalb muss er eine alternative sein? In meinen Augen ist der Epic Store einfach nur ein Online Shop in den man die Ware, welche Epic vermarktet, kaufen kann. Ähnlich wie man es aus dem klassischen Einzelhandel kennt. Was ist denn gut daran, das Steam seit Jahren die Monopolstellung hatte? Was hat Valve groß mit Steam verbessert? Der Client ist bis heute noch langsam, dessen GUI nicht einheitlich durchgezogen und Datensammelnd. Erst seit dem Epic aktiv in den Ring gestiegen ist, macht auch Valve mal wieder etwas (Bestes Beispiel: Proton sowie VR Brille). Davor gab es keinerlei Schritte nach Vorne. Maximal halbgare und undurchdachte (Siehe Steam Linux Machines...).
Warum er keine Alternative ist habe ich denke ich ausführlich erklärt. Aber um es glasklar zu sagen, solange es 99 Prozent der mich interessierenden Spiele dort nicht gibt ist er schlicht uninteressant, ebenso, weil es keine wirklichen mich interessierenden dauerhaften Exklusivspiele dort gibt. Für die generellen Spiele habe ich ja bereits eine riesige Steam und GoG Bibliothek, warum soll ich mir noch eine weitere ans Bein binden, kann ich die Spiele sobald sie dort erscheinen auch da kaufen kann.
Die einzigen Exklusivspiele, eigentlich ja nur eines, sind Fortnite und Unreal Tournament. Und letzteres liegt auf Eis, seitdem Fortnite so erfolgreich ist. Und ich schrieb ja, ich habe den Epic Launcher damals wegen dem neuen Unreal Tournament geholt.

Ich weiß auch jetzt nicht, wie du darauf kommst, dass Steam erst (wieder) was tut, seit es den Epic Store gibt. Steam hat immer was gemacht und kontinuierlich weiterentwickelt. Ich habe ehrlich gesagt das Gefühl, dass Valve ziemlich über den Epic Store und Tim Sweeneys Versuche Steam schlecht zu machen lacht.

Das besondere, und das kann und muss man gutheißen, ist die Tatsache, das sie Konsolenexklusive Titel auf den PC holen. Ohne Epic, wäre dies zu 100% niemals passiert. Insbesondere Quantic Dream ist ein direktes Sony Unternehmen.
Wie kommst du darauf, dass Epic Konsolenspiele auf den PC holt? Das ist doch Blödsinn. Die Verträge zwischen Sony und Quantic Dream werden schlicht ausgelaufen sein und Quantic Dream bringt die Games entsprechend jetzt auch auf den PC. Epic hat nur davon erfahren und sich für ein hübsches Sümmchen temporären Exklusivvertrieb gesichert.
Quantic Dream ist eine unabhängige Firma, die haben früher schon Spiele für PC und sogar XBox gemacht. (Laut Wikipedia scheint es, dass sie sogar für jedes neue Spiel einen neuen Vertrag mit Sony gemacht haben).

Sogar Microsoft macht es besser, die bringen ihre Spiele nicht nur im eigenen Store sondern auch selbst noch auf Steam. Wobei ich mir inzwischen eine XBox One geholt habe, weil die Games dort Retail günstiger sind als als Download auf dem PC (egal welcher Store). Vorteil beim Microsoft Store ist, kauft man Microsoft eigene Spiele dort kann man sie auf PC und XBox One nutzen.

Was muss denn ein Client heute bieten? Eine Freundesliste? Discord etc. übernehmen bereits die gesamte Kommunikation.
Discord habe ich, finde ich aber Mist. Habe das mal für ein Spiel probiert und irgendwie funktionierte das aber nicht sooo gut. Da lobe ich mir die Steam Freundesliste wo ich auf simpelste Art Text- und Sprachchat machen kann inkl. Gruppenchat.
Was ich von einem Launcher mindestens erwarte sind eine Screenshot-Funktion und eine FPS Anzeige.
Wobei man sagen muss, die Community Features von Steam sind schon eine feine Sache.
Den Cloud Speicher möchte ich auch nicht missen.

B) Die Suchfunktion funktioniert - Tatsächlich brauche ich persönlich nicht mehr in einem Online Store. Ich für meinen Teil habe tatsächlich noch nie einen Warenkorb bei Steam oder anderen Gamestores benötigt. In der Regel gehe ich den Store und kaufe dort bewusst einen einzigen Artikel. Natürlich bin ich nicht der Mittelpunkt der Welt, tatsächlich störte mich dies aber bisher nicht im Epic Store.
Logisch funktioniert die Suchfunktion, was soll sie bei nicht einmal 100 Spielen auch nicht finden können. Dazu müsste sie wirklich schlecht sein. Warte man ab, wenn der Shop erst mal 1000 Spiele hat oder 10.000 - falls er jemals überhaupt so eine vernünftige Angebotsbreite bieten wird...
Also ich kaufe gerade in Sales in der Regel oft drei, vier Spiele auf einmal. Und da jedes mal durch den kompletten Kaufvorgang und Zahlvorgang gehen wäre mir viel zu nervig.
Dass Problem was bei Epic einige hatten war, dass durch die schnell hintereinander getätigten Käufe die Bank aus Vorsicht dicht gemacht hat, sprich viele Leute, gerade in den USA, konnten plötzlich nicht mehr weiter einkaufen.

Bezüglich der "großügigen Zuwendungen": Bitte betrachtet auch mal die andere Seite - Ohne diese Summen hätte es diese Spiele niemals (!) auf dem PC gegeben! Sony ist eine eiserne Festung, wenn es um ihre Studios (Quantic Dreams und That Game Company) geht!
That Game Company hat sich vor Jahren(!) von Sony gelöst und hat mit denen überhaupt nichts mehr zu tun. Deswegen kriegt man deren alte Spiele ja auch inzwischen für PC. That Game Company entwickelt heutzutage übrigens exklusiv für Apple...
Jenova Chen ist heute auch eher mit Annapurna Interactive im Gespräch und die entwickeln vornehmlich für Windows und XBox allerdings durchaus auch für PS4 und Switch und auch Apple.
Quantic Dream habe ich oben schon erläutert.

Wobei ein Port von einem PS4 Spiel auf den PC kein Ding ist, die PS4 ist ja letztlich ein kleiner PC von der Hardware her und nicht so wie früher bei den Konsolen was völlig eigenständiges.

C) Wo ist auf dem PC das Problem der Exklusivität? Die Clients sind kostenlos und lassen sich allesamt installieren! Auf den Konsolenmarkt ist das deutlich schwerwiegender, eben weil es dort keine "alternativen" Stores gibt. In meinen Augen ist das Argument einfach nicht schlüssig.
Den Punkt habe ich doch auch versucht zu erklären. Es ist eine Sache ein Spiel zu produzieren und dann nur auf seiner Plattform zu veröffentlichen. Es ist aber eine völlig andere Sache ein Spiel, das oftmals sogar schon für Steam und sogar Gog angekündigt war und dort eine Produktseite hatte oder wo auf Kickstarter eine Steam Version versprochen wurde dann plötzlich zwei Tage vor Veröffentlichung Epic exklusiv zu machen. Natürlich ist das nicht Epics Hauptschuld, die winken einfach nur mit den Geldscheinen.

Nachdem ich nun ausgeholt habe: Das ist lediglich meine Meinung zu diesem Thema und soll niemanden persönlich in irgendeiner Art und Weise angreifen. Ich verstehe durchaus, das viele Epic nicht leiden können (Ich kann zum Beispiel Fortnite nicht ab), aber ich poste es halt nicht immer während.
Wie gesagt, ich nutze Epic und sacke fleißig seit Anbeginn alles ein, was sie verschenken. Die hatten ja auch schon vor Jahren den PC Port des XBox 360 Klassikers Shadow Complex mal verschenkt, wo ich dann natürlich auch gleich zugegriffen habe. Und auch jetzt gab es durchaus schon viele Titel, die ich so oder so mal gerne zocken wollte und so umsonst abgreifen konnte. Das finde ich ziemlich cool. Allerdings mache ich mir nichts vor, das dient halt wie gesagt dazu Leute auf ihre Plattform zu locken.

Ich sehe halt die anderen Seiten: Seitdem Epic auf dem PC Markt aktiv geworden ist, passiert endlich mal etwas. Valve und Co. KG machen nun endlich mal wieder etwas - Und das ist für uns alle wichtig und gut. Monopolstellungen sind seit jeher absolut schädlich - Was Valve durch ihre hohen "Zwangsabgaben" pro Einzelnen Verkauf deutlich gemacht hat - und gerade hier ist es wichtig, das es mal eine Alternative für junge Unternehmen und Steam gibt. Konkurrenz belebt das Geschäft und zumindest Epic macht mit ihren Store in meinen Augen deutlich mehr zum Start besser, als es beispielsweise Ubisioft oder, ganz besonders, EA mit ihren Clients gemacht hatte.
Ich stimme zu, dass Konkurrenz begrüßenswert ist, sehe Epic aber eben nicht als solche. Dazu ist ihr Client zu schlecht und ihr Angebot zu gering. Nicht einmal Sega, Square Enix, Capcom oder Bandai Namco Games haben die, von den ganzen kleinen Entwicklern wo ich ständig Spiele von kaufe mal ganz abgesehen.

Ich widerspreche aber wiederholt, dass Valve wegen Epic jetzt plötzlich was macht. Was machen sie denn jetzt plötzlich angeblich so anderes?
Ich widerspreche auch den hohen Zwangsabgaben. 30 Prozent sind absoluter Industriestandard. Apple und Google etwa verlangen auch so viel. Der Einzelhandel verlangt sogar oftmals locker 50 Prozent und dort kommen dann auch noch Produktions-, Transport- und Lagerkosten dazu, sodass am Ende nur 20 - 30 Prozent übrig bleiben.

Dafür bietet Steam ja für die Endkunden und für die Publisher auch jede Menge Funktionen, die sich die Konsolenhersteller übrigens fürstlich bezahlen lassen (10 Euro Brutto bei Vollpreisspielen vom Hersteller bei Sony und Microsoft und sogar noch mehr bei Nintendo) sowie die Abogebühren bei den drei Konsolenherstellern. Das ist bei Steam alles inklusive, also Online-Gaming, Cloud Speicher - sogar 20GB für Speicherstände, Screenshots und Videos!
Von daher ist Steam eigentlich ein Geschenk der Götter an die Publisher, weil die sich Unsummen an Kosten sparen.
 
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Von daher ist Steam eigentlich ein Geschenk der Götter an die Publisher, weil die sich Unsummen an Kosten sparen.
Auch wenn sie Spiele wie Fallout4 plötzlich für 15 Euro plus DLCs oder Season Pass raushauen? Oo Und das in regelmäßigen Abständen?

Früher ist man in den Laden gegangen und hat sich die Dinger dort einfach gekauft. Und musste dann mit den Fehlern leben. Heute, werden über solche Shops wie Steam oder Ubi Spiele sogar gepatcht. Ich bin immer noch kein wirklicher Freund von Steam und Co. sehe aber ein, dass sie in der heutigen Zeit der Spiele eine Notwendigkeit gworden sind.
Und Steam entwickelte sich wirklich weiter, ja... kann man so sagen. Die machen ja auch genug Umfragen und Rattenlaborversuche und Statistiken, damit sie sich den Wünschen der Kunden und Spieler bestmöglichst anpassen. Und klar, es funktioniert. Selbst ich habe mittlerweile eine recht umfangreiche Steambibliothek und sollte mir mal Gedanken drum machen meinen Acc richtig zu schützen. ^^

Und was habe ich damals noch über den Ubi-Launcher geflucht. Heute? Fast alle meine über Steam gekauften Spiele von Ubi sind mit dem jetzt verknüpft. Beim PC-Wechsel hatte ich keine Schwierigkeiten mit dem Ubi-Support und meine Spiele sind alle neu installiert via Steam auf dem neuen Rechner. Wahnsinn so eine Vernetzung und Zusammenarbeit, oder? Und erstmal die Daten die sie wohl dafür ausgetauscht haben müssen... wow. ^^
:)
 
Auch wenn sie Spiele wie Fallout4 plötzlich für 15 Euro plus DLCs oder Season Pass raushauen? Oo Und das in regelmäßigen Abständen?

Früher ist man in den Laden gegangen und hat sich die Dinger dort einfach gekauft. Und musste dann mit den Fehlern leben. Heute, werden über solche Shops wie Steam oder Ubi Spiele sogar gepatcht. Ich bin immer noch kein wirklicher Freund von Steam und Co. sehe aber ein, dass sie in der heutigen Zeit der Spiele eine Notwendigkeit gworden sind.
Und Steam entwickelte sich wirklich weiter, ja... kann man so sagen. Die machen ja auch genug Umfragen und Rattenlaborversuche und Statistiken, damit sie sich den Wünschen der Kunden und Spieler bestmöglichst anpassen. Und klar, es funktioniert. Selbst ich habe mittlerweile eine recht umfangreiche Steambibliothek und sollte mir mal Gedanken drum machen meinen Acc richtig zu schützen. ^^

Und was habe ich damals noch über den Ubi-Launcher geflucht. Heute? Fast alle meine über Steam gekauften Spiele von Ubi sind mit dem jetzt verknüpft. Beim PC-Wechsel hatte ich keine Schwierigkeiten mit dem Ubi-Support und meine Spiele sind alle neu installiert via Steam auf dem neuen Rechner. Wahnsinn so eine Vernetzung und Zusammenarbeit, oder? Und erstmal die Daten die sie wohl dafür ausgetauscht haben müssen... wow. ^^
:)

Steam bestimmt doch nicht den Preis. Das Maximum was Steam macht ist dem Publisher zu sagen, wann sie einen Sale machen und ob er nicht mitmachen will und für wieviel.

Man muss dabei aber auch klar bedenken, dass man Downloadspiele nicht weiterverkaufen kann. Wie ich oben anführte, ich habe mir vor einigen Wochen eine XBox One gekauft, eigentlich um ein paar XBox 360 Games nachzuholen und dann aber festgestellt, dass die One Retailspiele (gebraucht) meist noch mal eine ganze Ecke günstiger sind als die Downloadspiele (für PC).

Ein Sunset Overdrive hat mich lächerliche 1,75 + 3 Euro Versand gekostet - wie gesagt Retail. Da können die Downloadspiele nicht (mehr) mithalten. Die Zeiten in denen ein Triple A Game auf PC nach ein bis zwei Jahren für 5 Euro zu haben war sind vorbei.

Nicht die illegalen Kopien sind den Herstellern ein Dorn um Auge gewesen sondern vor allem der Spiele-Gebrauchtmarkt. Auch deswegen haben sie Steam ja damals mit Kusshand genommen, weil der Eigentümer der Spiele um seine Rechte betrogen wird.

Und das ist übrigens auch ein Grund, warum ich mich sehr lange gegen Steam gewehrt habe. Richtig aktiv nutzen tue ich Steam deswegen auch erst seit ca. fünf bis sieben Jahren.

Ich bin übrigens die Tage schon am überlegen gewesen mir jetzt endlich doch die Fallout 4 GotY für 15 Euro zu holen. Allerdings ist mein Spielestapel im Moment gewaltig und ich habe auch keinen Platz zum Installieren. Allerdings freut mich der Preis und wenn ich Fallout 4 dann irgendwann haben will wird es sicher noch mal zu dem Preis oder gar noch günstiger sein.

Spiele gab es auch früher schon zum Budgetpreis, in Spielesammlungen wie den Gold Games etwa oder man denke an das Virgin White Label, auch EA hatte solch eine Budgetserie wo die alten Titel dann im Jewelcase anstelle der Papphülle kamen, die waren so orange. Solche Sammlungen gab es teils schon in den 80ern (ich habe irgend so eine Rennspielsammlung für den Amiga).

Wir müssen uns nichts vormachen, die Sales dienen dazu Kunden anzulocken, die die Spiele sonst gar nicht gekauft hätten oder halt einfach schlicht nicht bereit sind 60 Euro und mehr für zu zahlen. Ein Fallout 4 ist inzwischen auch schon vier Jahre alt.
Und die Retailversion kostet sowohl bei PS4 als auch XBox One auf Amazon auch nur noch 14 Euro, der Preis für ältere Spiele sinkt eben.
 
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Steam bestimmt doch nicht den Preis. Das Maximum was Steam macht ist dem Publisher zu sagen, wann sie einen Sale machen und ob er nicht mitmachen will und für wieviel.
Ah, so läuft das also. Okay. Ich frage mich dann umso mehr, warum Ubi Anno 1800 von Steam genommen hat. Das war auf meiner Wunschliste ey! >_<"
Man muss dabei aber auch klar bedenken, dass man Downloadspiele nicht weiterverkaufen kann.
Nicht die illegalen Kopien sind den Herstellern ein Dorn um Auge gewesen sondern vor allem der Spiele-Gebrauchtmarkt. Auch deswegen haben sie Steam ja damals mit Kusshand genommen, weil der Eigentümer der Spiele um seine Rechte betrogen wird.
Ein weiterer Punkt, der für mich lange Zeit ins Gewicht fiel.
Und das ist übrigens auch ein Grund, warum ich mich sehr lange gegen Steam gewehrt habe. Richtig aktiv nutzen tue ich Steam deswegen auch erst seit ca. fünf bis sieben Jahren.
Ich seit Skyrim. Du kriegst das ohne nicht installiert. Die CD ist unvollständig. Mehr Zwang geht nicht. ^^
Wir müssen uns nichts vormachen, die Sales dienen dazu Kunden anzulocken, die die Spiele sonst gar nicht gekauft hätten oder halt einfach schlicht nicht bereit sind 60 Euro und mehr für zu zahlen. Ein Fallout 4 ist inzwischen auch schon vier Jahre alt.
Und die Retailversion kostet sowohl bei PS4 als auch XBox One auf Amazon auch nur noch 14 Euro, der Preis für ältere Spiele sinkt eben.
Oder für Leute, die sich solche sonst Zahlungsbrocken kaum leisten könnten. :D
Der Preis für manche Spiele ist ein Witz! Mag sich jetzt wieder wie ein Oldie anhören der in der Vergangenheit lebt, aber damals hab ich für Skyrim 75 DM bezahlt. Heute zahlt man fürn Spiel regulär 60 Euro!
Hm. Ich kenn mich mit den Boxen nicht aus. Ich dachte nur immer die sind erstmal teurer als PC-Spiele!
Und mal ehrlich! Kein Kaufhaus verramscht nen PC-Spiel für lau! Also gehts bei diesen Laumi-Shops doch nur um Kundenlocken und Aufmerksamkeit erregen!
Ubi ist mein einziger "Shop" neben Steam. Watch-Dogs für lau damals war schon toll. Zuerst dachte ich ja pass auf, jetzt haste den PC-gewechselt und das ist futsch, aber nö. Ich konnte es wieder runterladen für lau! ^^ Dennoch hab ich da noch nie irgendwas anderes eingekauft und nutze auch nicht diese Features wie dieses "Bonus-Belohnungssystem".
Wie "Käse-für-die-Maus-System." Wie mit Werbung! Da muss man sooo aufpassen, echt. >_<"

^^
 
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Ah, so läuft das also. Okay. Ich frage mich dann umso mehr, warum Ubi Anno 1800 von Steam genommen hat. Das war auf meiner Wunschliste ey! >_<"
Wobei die Ubi Spiele eh uPlay benötigen.
Ich gebe zu, seitdem kaufe ich die auch nur direkt bei Ubisoft bzw. Keys für uPlay.
uPlay ist nach Steam auch ohnehin mit einer der besseren Clients.

Oder für Leute, die sich solche sonst Zahlungsbrocken kaum leisten könnten. :D
Bei mir ist es die Menge an Games (und ich bin noch harmlos...). Ich gebe sicher 50 - 100 Euro im Monat für Games aus aber ich kaufe eben fast gar nichts zum Vollpreis sondern grundsätzlich nur herabgesetzt. Je nach Game deutlich herabgesetzt.
Es gibt eben inzwischen zu viele gute Spiele, die müssen sich nun mal mein Geld teilen... ^^

Der Preis für manche Spiele ist ein Witz! Mag sich jetzt wieder wie ein Oldie anhören der in der Vergangenheit lebt, aber damals hab ich für Skyrim 75 DM bezahlt. Heute zahlt man fürn Spiel regulär 60 Euro!
Das sehe ich auch so, welches Spiel z.B. fair bepreist ist, ist Wolfenstein Youngblood, das kostet teils 30 oder 40 Euro jetzt zum Release.
Aber wenn ich für ein "Indie-" Spiel 40 Euro zahlen soll, dann hört für mich der Spaß auf! Solche Games können sie für vielleicht für 5 an mich verkaufen.
Für ein Spiel, das ich unbedingt will zahle ich bis zu 50 Euro, das ist mein Maximum, was ich ausgebe, wenn es neu ist.
Was heute ja außerdem dazu kommt sind Season Passes und DLCs. Viele Spiele kosten vollständig also locker weit über 100 Euro. Bei solchen "Scherzen" mache ich einfach schon aus Prinzip nicht mit.

Hm. Ich kenn mich mit den Boxen nicht aus. Ich dachte nur immer die sind erstmal teurer als PC-Spiele!
Konsolenspiele kosten 10 Euro mehr, bei Nintendo inzwischen ja sogar teils 20. Grund sind die Lizenzgebühren, welche die Publisher an die Konsolenhersteller zahlen. Ansonsten haben bei Downloadgames Konsolen inzwischen auch Sales wie auf dem PC erreicht. Da tut sich inzwischen kaum was. Nur kostenlos gibt es eher selten, mit Ausnahme von Microsoft, auch deswegen habe ich mir die XBox One geholt, ich hatte da inzwischen locker 5 Spiele abgegriffen und im Microsoft Account, konnte sie aber nicht nutzen... und das eine wollte ich so oder so immer haben und war ein wenig ungehalten, dass es XBox 360 exklusiv war. Und dann muss ich das nicht mal kaufen sondern MS schenkt es mir ... Ich habe mir die XBox One S übrigens für 133,50 Euro als Amazon Warehouse Deal geholt. Und das lohnt sich alleine schon wegen dem UHD BR Laufwerk... (auch wenn ich nur BR habe und auch keinen 4k Fernseher).

Ubi ist mein einziger "Shop" neben Steam. Watch-Dogs für lau damals war schon toll. Zuerst dachte ich ja pass auf, jetzt haste den PC-gewechselt und das ist futsch, aber nö. Ich konnte es wieder runterladen für lau! ^^ Dennoch hab ich da noch nie irgendwas anderes eingekauft und nutze auch nicht diese Features wie dieses "Bonus-Belohnungssystem".
Wie "Käse-für-die-Maus-System." Wie mit Werbung! Da muss man sooo aufpassen, echt. >_<"
Ich habe mir mit diesen uPlay Punkten im Sale Far Cry Primal geholt, war dann statt knapp 10 Euro etwas über 7. Es lohnt sich also schon.
Ansonsten habe ich halt so ziemlich alle Launcher, die man sich vorstellen kann. Ich kaufe aber nur bei bzw. für Steam, GoG, uPlay, EA Origin und Blizzard Battlenet. Damit habe ich auf PC alles abgedeckt.
 
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Wobei die Ubi Spiele eh uPlay benötigen.
Ich gebe zu, seitdem kaufe ich die auch nur direkt bei Ubisoft bzw. Keys für uPlay.
uPlay ist nach Steam auch ohnehin mit einer der besseren Clients.
Das mag sein, doch klarkommen tu ich deshalb damit immer noch nicht besser. Im Gegenteil. Irgenwie hab ich zwei Accounts da (bemerkt durch die DivisionDemo wo ich dasselbe spiel zweimal mit den Bonusstunden spielen konnte hehe ^^ XD) und keinen Durchblick. -.-"
Bei mir ist es die Menge an Games (und ich bin noch harmlos...). Ich gebe sicher 50 - 100 Euro im Monat für Games aus aber ich kaufe eben fast gar nichts zum Vollpreis sondern grundsätzlich nur herabgesetzt. Je nach Game deutlich herabgesetzt.
Es gibt eben inzwischen zu viele gute Spiele, die müssen sich nun mal mein Geld teilen... ^^
Huff. :)
Das sehe ich auch so, welches Spiel z.B. fair bepreist ist, ist Wolfenstein Youngblood, das kostet teils 30 oder 40 Euro jetzt zum Release.
Aber wenn ich für ein "Indie-" Spiel 40 Euro zahlen soll, dann hört für mich der Spaß auf! Solche Games können sie für vielleicht für 5 an mich verkaufen.
Für ein Spiel, das ich unbedingt will zahle ich bis zu 50 Euro, das ist mein Maximum, was ich ausgebe, wenn es neu ist.
Was heute ja außerdem dazu kommt sind Season Passes und DLCs. Viele Spiele kosten vollständig also locker weit über 100 Euro. Bei solchen "Scherzen" mache ich einfach schon aus Prinzip nicht mit.
Wolfenstein ist von Prinzip aus gut, da in den Spielen echt was an guter Programmierarbeit drinsteckt. :) Wenn ich da an so A... wie die bei ARK denke... Misantropischer gehts kaum. ^^
Auch bei diesen Early Access bin ich vorsichtig. Subnautica hab ich lange Zeit erst beobachtet und dann immer noch gewartet bevor ich es mir holte. Und wenn ich mir den ganzen Sim3-Kram zum Vollpreis geholt hätte... omg... :rolleyes:

Konsolenspiele kosten 10 Euro mehr, bei Nintendo inzwischen ja sogar teils 20. Grund sind die Lizenzgebühren, welche die Publisher an die Konsolenhersteller zahlen. [...]
Wie gesagt ich kenn den Kram gar nicht. Nicht meine Zielgruppe, da ich schon von je her, reiner PCler war. Lag an meinem Job. ;) Ich komm nicht mal mit diesem doofen Pad klar XD. Und coole Info :) Danke.
Ich habe mir mit diesen uPlay Punkten im Sale Far Cry Primal geholt, war dann statt knapp 10 Euro etwas über 7. Es lohnt sich also schon. Ansonsten habe ich halt so ziemlich alle Launcher, die man sich vorstellen kann. Ich kaufe aber nur bei bzw. für Steam, GoG, uPlay, EA Origin und Blizzard Battlenet. Damit habe ich auf PC alles abgedeckt.
XD Klingt nach ner Menge Erfahrung :)
Naja, mich interessiert diese Kundenfang-Bonusaktion ehrlich gesagt kaum, aber schön zu wissen, dass es sich bei manchen wirklich lohnt :) Und wie gesagt, Ubi hat mich jetzt auch schon zweimal "überzeugt". Und das war mit dem Spiele-Support.
 
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Im Gegenteil. Irgenwie hab ich zwei Accounts da (bemerkt durch die DivisionDemo wo ich dasselbe spiel zweimal mit den Bonusstunden spielen konnte hehe ^^ XD) und keinen Durchblick. -.-
Ich habe letztens festgestellt, dass ich zwei Origin Accounts habe. Einen normalen, wo ich halt so alles drauf habe, und einen ganz alten, auf dem nur Battlefield 2142 drauf ist. Hatte ich damals wohl für das Spiel angelegt und dann vergessen.

Subnautica hab ich lange Zeit erst beobachtet und dann immer noch gewartet bevor ich es mir holte. Und wenn ich mir den ganzen Sim3-Kram zum Vollpreis geholt hätte... omg... :rolleyes:
Ging mir bei Subnautica ähnlich, lange beobachtet, immer ein wenig mit dem Preis gehadert, tja und dann hat Epic es verschenkt... Glück gehabt.
Bei Die Sims habe ich 2 und 4, beide kostenlos von irgendwelchen Verschenkaktionen bei EA. 2 habe ich damals sogar ein wenig reingeschnuppert, 4 bisher nicht mal installiert.

Wie gesagt ich kenn den Kram gar nicht. Nicht meine Zielgruppe, da ich schon von je her, reiner PCler war. Lag an meinem Job. ;) Ich komm nicht mal mit diesem doofen Pad klar XD. Und coole Info :) Danke.
Naja, neben den Lizenzgebühren kommen bei Nintendo immer noch die Module hinzu, die haben ja klassische Steckmodule für ihre Handhelds einschließlich Switch und die lassen sie sich von den Publishern auch fürstlich bezahlen. Und da Nintendo sehr kulant ist verkauft Nintendo seine eigenen Games natürlich zu einem ähnlichen Preis wie die 3rd Parties, man will sich ja keinen Preisvorteil vor denen sichern... :D

XD Klingt nach ner Menge Erfahrung :)
Naja, mich interessiert diese Kundenfang-Bonusaktion ehrlich gesagt kaum, aber schön zu wissen, dass es sich bei manchen wirklich lohnt :) Und wie gesagt, Ubi hat mich jetzt auch schon zweimal "überzeugt". Und das war mit dem Spiele-Support.
Nö, ehrlich gesagt ich spiele kaum in uPlay, die 200 Punkte kamen im Laufe der Zeit irgendwie zustande, wohl alleine durch mal installieren und fünf Minuten reinspielen.
Ich wusste eigentlich nicht mal, das man damit Rabatt beim Kauf bekommen kann, habe ich zufällig mitgekriegt. Ich dachte immer, die kann man nur für irgendwelchen Spielekrams eintauschen, also Wallpaper oder neue Skins für Waffen, Snowboards etc. je nach Spiel.